Weil ich im Sommer schon mal da war, konnte ich gleich ans Drehkreuz, ansonsten muss man den Magicpass noch an der Kasse freischalten lassen. Der 2er Sessellift ist eher nur ein Zubringer nach oben. Die Talabfahrt war zwar offen, hatte aber recht viele braune Stellen. Sehr dünne Schneedecke, allerdings kann man bei einer Talabfahrt auf 780m auch keine Wunder erwarten. Am besten hat mir noch der SL Crêt de la Neige gefallen, hier sind auch breitere Bügel von Garaventa installiert, die sind mit dem Board etwas bequemer. Die schwarzen Pisten rechts waren noch ganz gut, die rote links war nicht präpariert. Das Verbindungsstück zur Rückseite war schon recht braun und die blaue Piste 2 ziemlich hart. Immerhin hat man dort einen guten Blick auf den Chasseron-Gipfel. Die Piste 2 endet aber auch an einem Gegenanstieg, dort hätte man eigentlich einen Sunkid-Lift hinstellen müssen. Die Piste 1 habe ich mir daraufhin gespart. Die blaue 3 geht aber gut ohne schieben, die führt direkt über den Grat. Der Lift am Ende von Piste 1/2/3 war nicht in Betrieb, der scheint LSAP zu sein, auf dem aktuellen Pistenplan ist er jedenfalls nicht mehr eingezeichnet. Der Mignon-SL ist nicht so interessant, eher ein Übungshang. An dessen Talstation beginnt auch die Talabfahrt. Die ist eigentlich immer im Schatten, im Sommer ist das die Strasse hoch auf Robella. Stellenweise recht schmal und eine abgekratzte Kurve mit Eisplatten habe ich auch gesehen. Unten wie gesagt viele braune Stellen. Der Sessellift ist auch nicht gerade einladend für Wiederholungsfahrten, am Ende ist relativ lang Plastikboden mit schlechten Gleiteigenschaften. Das Restaurant Robella kann man auch vergessen, mir wurde dort eine Suppe in Wegwerf-Plastik serviert. Immerhin hat man sich dort strikt an die BAG-Regeln gehalten (hüstel, hüstel
). Naja, alles irgendwie enttäuschend, wirklich empfehlen kann ich das nicht.