https://tirol.orf.at/stories/3136487/In den vergangenen zehn Jahren sind in Österreich 13 Jugendliche unter Lawinen gestorben. Der Großteil starb beim Variantenfahren. Mit dem Projekt „Snowkids“ wollen die Alpenländer Jugendliche besser über sichereres Freeriden, Variantenfahren und Tourengehen informieren.
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Der überwiegende Teil der jugendlichen Lawinenopfer ist männlich und meist 16 Jahre alt. Auch die Zahl der an Lawinenunfällen beteiligten Jugendlichen ist mit 176 beachtlich. Drei Viertel der beteiligten Jugendlichen waren ohne Notfallausrüstung, sprich ohne Lawinen-Verschütteten-Suchgerät, Sonde und Schaufel unterwegs. Damit sei im Ernstfall eine Kameradenrettung kaum möglich, die Jugendlichen seien meist nur durch eine organisierte Rettung auffindbar, sagte Jugendlandesrat Toni Mattle (ÖVP).
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„In einem Projekt der Alpenländer erarbeiten wir unter Tiroler Leitung ein Lernkonzept, um das Bewusstsein und das Wissen über Schnee und seine Gefahren bei Kindern und Jugendlichen zu erhöhen“, stellt Landeshauptmann Günther Platter mit dem Projekt „Snowkids“ einen Schwerpunkt seiner Arge-Alp-Präsidentschaft vor.
Kann ich nur so bestätigen, sowohl aus meiner wilden Jugend als auch aus Erfahrungen mit derzeitigen Jugendlichen. Ich hoffe das Projekt bringt was, aber ob des generellen jugendlichen Leichtsinns bin ich etwas pessimistisch.