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Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

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Latesn
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Latesn »

beast hat geschrieben: 09.01.2022 - 17:34 Ihr sollet vielleicht mal immer brutto oder netto dazuschreiben. Ihr vermischt das nämlich gerade. Die 1675 sind brutto.
Und dazu sind die 1675 brutto Gruppe A0 das ist damit nichtmal ein Stationsbediensteter das ist im besten Fall noch Pistendienst oder zweiter Mann auf einer Station und der Kollektivvertragslohn für einen Saisonler .... da kommt dann maximal 1 Weihnachtslohn aliquot zu 1/3 dazu, die Extraleistungen sind auch eher Papierform. Netto bleiben dann um die 1200 über und nein ich will den Beruf keinem madig machen ich bin Seilbahner aus Herz und Seele aber ich weiss warum so viele weglaufen und eben was anderes tun. In Bayern bekommt übrigens ein Maschinist ca das gleiche netto (mit den beiden doppelten die in Österreich ja meist im Kollektiv sind) wie in Österreich ein Ingenieur für Seilbahntechnik - bei 25% geringerer Lebenshaltung - Wenn man aber und das muss jetzt leider sein denen die sich den Arsch dafür aufreissen (und das gilt auch für die Saisonler) dass man skifahren kann nichtmal die Butter auf dem Brot gönnt dann empfehle ich einfach mal selbst nur einen Monat am Lift zu arbeiten ... ich habe genug gesehen die an dem zerbrochen sind
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von david02 »

Ich hab leider auch schon erlebt, dass Problemfälle vom AMS welche dann auch finanziell gefördert werden erfahreneren Mitarbeitern vorgezogen werden, da sie eben billiger sind und die Station trotzdem besetzt ist. :nein: Woraufhin - oh Wunder - so mancher von den erfahrenen Mitarbeitern dann halt nicht mehr gekommen ist. Die Arbeit wird denke ich von einigen Geschäftsleitungen auch unterschätzt, es schaut ja durchaus einfach aus, ist aber an Tagen mit vielen tausend Beförderungen oft nicht ganz so lustig, oftmals wird einem ja nicht mal eine kurze Pause zum Klogang gegönnt. Wobei sich wahrscheinlich die großen Gebiete schon ein bisschen um ihre Mitarbeiter bemühen, abgesehen von der Entlohnung sind die Benefits ja ganz in Ordnung. Aber dennoch glaube ich, wer sich damit nicht identifizieren kann wird bald mal das Weite suchen, und wem der Job gefällt macht es mehr aus Idealismus als wegen der guten Entlohnung. Ich habe selbst schon erlebt, dass man in der Industrie bei sehr viel anspruchsloseren Tätigkeiten und angenehmeren Arbeitszeiten um einiges mehr verdient, und man ist auch nicht mehr vom Wetter etc. abhängig.
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Neandertaler
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Neandertaler »

Latesn hat geschrieben: 09.01.2022 - 13:05...
Für mich z.b. war es immernoch sinnvoller alle 2 Wochen 25km den Berg runter und danach wieder rauf mit entsprechendem Benzinverbrauch zu fahren als "oben" einzukaufen.
...
Du warst jetzt aber bei der Frau Kreuzer nicht der schlechteste Kunde.....
markman hat geschrieben: 09.01.2022 - 18:04
beast hat geschrieben: 09.01.2022 - 17:34 Ihr sollet vielleicht mal immer brutto oder netto dazuschreiben. Ihr vermischt das nämlich gerade. Die 1675 sind brutto.
das geht schlecht, da der Nettolohn von vielen Faktoren abhängt, wie auch in D. Eines ist aber sicher: es ist weniger :-)

Grüße,
Markman
Der Bruttolohn interessiert mich aber nicht. ich will wissen was auf meinem Konto im Jahr ankommt. Von dem lebe ich.
markman hat geschrieben: 09.01.2022 - 17:01 ich habe mal gerade die Stellenanzeigen bei den Bergbahnen St. Anton betrachtet. Der Grundlohn für einen Seilbahnmitarbeiter, kein Techniker, scheint wohl ca. 1.675 EUR. Dazu bekommt man ein Zimmer/Wohnung, viele Extraleistungen und 30 Tage Urlaub (!) und ein Urlaubs- und Weihnachtsgeld in Höhe von jeweils einen Monat. Alternativ kann man auch natürlich in der Gastro arbeiten. Aber wer als junger Mensch nichts/wenig gelernt hat, ist das ein guter Lohn, da es für einfache Tätigkeiten ausgeschrieben ist.

https://www.arlbergerbergbahnen.com/de/jobs/
habe auch mal rein geschaut.
Aufgaben:

Abwicklung des täglichen Betriebes bei unseren Seilbahnen oder Schleppliften (Überwachung der Anlage, Reparaturen und Revisionsarbeiten, etc.)
Ein- und Ausstiegshilfe
Alle anfallenden Tätigkeiten in und auf unseren Seilbahnanlagen
Gut, das ist der Standard, das ist einfach die Arbeit.
Anforderungsprofil:

Ski- oder Snowboardfahrer mit kompletter Wintersportausrüstung
Gute Deutschkenntnisse und freier Zugang zum Arbeitsmarkt
Technisches Verständnis mit Hands-On Mentalität
Schwindelfreiheit
Kommunikationsfähigkeit, Höflichkeit und Freundlichkeit
Gute Umgangsformen, Teamfähigkeit, Einsatzfreude, Eigenständigkeit
Hier fängt es schon an: Bitte bringen sie ihr Arbeitsgerät selbst mit. Der Rest ist wieder das, was selbstverständlich ist.
Wir bieten:

Unterkunft frei (Zimmer mit Dusche, kostenlosem WLAN bei fair use) mit Frühstück in firmeneigenen Mitarbeiterwohnhäusern, bzw. bei Mitarbeitern mit Wohnsitz in der näheren Umgebung
Werksverkehr kostenlos St. Anton am Arlberg – Landeck u. retour
Das Klingt mal gut und ist eine ordentliche Aufstockung. Nur was sind das für Unterkünfte? Hat man Glück und es ist ein ehemaliges Hotel? Oder hat man Pech und es sind Zimmer in einem Seilbahngebäude mit Antrieb? Und wie viele Betten passen den in so ein Gratiszimmer? Von Einzelzimmer steht da nichts.
Stark ermäßigte Verpflegungsmöglichkeiten
Also zum Selbstkostenpreis
1 Garnitur Dienstbekleidung wird firmen seitig gestellt
Erstaunlich das die nicht selber bezahlt werden muss. Es könnte aber auch daran liegen, das diese gestellt werden muss. Gibt da so Vorschriften das dich der Arbeitgeber vor Gefahren am Arbeitsplatz schützen muss. Dazu gehört auch Kälte.
Kostenloser Skipass
Welch Unkostenfaktor. Denn:
Geregelte Arbeits- u. Freizeit
Wie viele Freie Tage hat man denn? Ein freier Tag in der Woche bei 5 Monaten sind 20 Tage. Und ob man in der Lage ist, 20 Tage zu fahren? Da gibt es noch so Sachen wie Wäsche waschen, ausschlafen, Behördengänge, etc-
Tolle Freizeit- und Sportmöglichkeiten im Ort
Da ist jetzt nichts mehr gratis im Ort, sind andere Anbieter.
Mitarbeit in einem jungen, dynamischen Umfeld, in einem abwechslungsreichen und interessanten Tätigkeitsbereich

Das wird wohl stimmen: Kollegen mit wenig Berufserfahrung, unzuverlässigen Arbeitsbedingungen, spontanen Änderungen im Arbeitsablauf bei erstaunlichen Tatsachen.

Und das ganze gibt es für:
Die Entlohnung erfolgt nach dem Kollektivvertrag der österreichischen Seilbahnen (min. € 1.675,00 brutto / Monat) auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung.

Da bleiben 1450 übrig. Wenn es das 13. und 14. gibt sind das 20300 € im Jahr. Auch wenn die Unterkunft, die an den Arbeitsvertrag gekoppelt ist, gratis ist, machst da keine großen Sprünge mit. Unter diesen Bedingungen brauchst dann entweder noch das Hotel Mama oder selber eine Bleibe sonst bist dem Arbeitgeber auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von baeckerbursch »

Gegenfrage: was wäre denn angemessen?

Eine belastbare Zahl bitte.
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Neandertaler »

Für einen Arbeiter mit Grundkenntnissen sollten da 1900 bis 2000 netto ohne Überstunden und Samstags-, Sonntags- und Feiertagszuschläge drauf stehen. Das sind dann 26600 bis 28000 im Jahr bei 14 Gehältern.

Grob gerechnet bei 1900:
400 Miete für kleine Wohnung
200 Nebenkosten
250 Mobilität
100 Telefon, Fernseher und Internet
400 für Nahrung und mal ein Feierabendbier
50 für Kleidung
200 für die Altersvorsorge
bleiben 300 übrig für Urlaub Versicherungen, Sparbuch oder Neuanschaffungen
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von david02 »

Neandertaler hat geschrieben: 09.01.2022 - 21:43 Für einen Arbeiter mit Grundkenntnissen sollten da 1900 bis 2000 netto ohne Überstunden und Samstags-, Sonntags- und Feiertagszuschläge drauf stehen. Das sind dann 26600 bis 28000 im Jahr bei 14 Gehältern.
Das wäre natürlich wünschenswert, jedoch ist das meiner Erfahrung nach eher für einen Facharbeiter im erlernten Beruf realistisch und nicht für einen Saisonarbeiter, an denen es hier im konkreten Fall mangelt.
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Neandertaler »

david02 hat geschrieben: 09.01.2022 - 21:57
Neandertaler hat geschrieben: 09.01.2022 - 21:43 Für einen Arbeiter mit Grundkenntnissen sollten da 1900 bis 2000 netto ohne Überstunden und Samstags-, Sonntags- und Feiertagszuschläge drauf stehen. Das sind dann 26600 bis 28000 im Jahr bei 14 Gehältern.
Das wäre natürlich wünschenswert, jedoch ist das meiner Erfahrung nach eher für einen Facharbeiter im erlernten Beruf realistisch und nicht für einen Saisonarbeiter, an denen es hier im konkreten Fall mangelt.
Genau deswegen kommt keiner......

Was meinst du wie in Deutschland die Einführung des Mindestlohn durch manch Brache durchgewischt hat? Wenn man in der Seilbahnbranche gefragt hat, waren da, ACHTUNG, SIEBEN EURO im Angebot als Stundenlohn brutto. Steuern zahlst da dann keine mehr, aber nach Krankenkasse und so blieben 5,50 übrig. Und dann wurde es erheblich mehr. Wenn die 12 kommen werden viele, ich auch, ein wenig nach verhandeln. Der Abstand zur studentischen Aushilfskraft soll schon sein. Ich gönne denen aber trotzdem die 12, Arbeit soll fair bezahlt werden und nicht für den Arbeitenden ein Minusgeschäft sein. Aufstocker, also jene die arbeiten wollen und das auch zu geringsten Löhnen tun, werden dann aus Steuergeldern subventioniert. Eigentlich kann man auch sagen, die Firma wird subventioniert. Da sind dann zwei Fehler möglich:
1. Dieses Geschäftsmodel lohnt sich nicht mit der Farge warum.
2. Der Gewinn wird auf Staatskosten optimiert.
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Tyrolens
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Tyrolens »

Andere Branchen bezahlen einfach besser und haben nicht das Risiko, dass du beim nächsten Lockdown auf die Straße gesetzt wirst.
LKW Fahrer bekommen in AT derzeit so um die 2.300 Euro.
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skifam
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von skifam »

gernot hat geschrieben: 09.01.2022 - 03:56 Ist nun auch bei Twitter angekommen
https://mobile.twitter.com/OliverPicek/ ... 2452891649

Da werden auch Zahlen angeführt
Sein Seilbahnbediensteten-Jobangebot ist übrigens mit KV-Entlohnung ausgeschrieben. Die beträgt 1675 Euro im Monat.
Wenn's stimmt - nicht gerade üppig...
Ohne die genauen Zahlen zu kennen, die Bergbahnen am Arlberg verdienen doch ganz gut oder?

Achtung bin gern bös-Zynismus:
Da ja twitter inzwischen alle haben, also auch ausserhalb Europas...könnte es klappen... allerdings sollten die dann auch Visa Flug Impfung als allinclusive-Komplettpaket
mit anbieten in Gaza, Kandahar, Oguwadugu, Sao Paulo oder sonst auch noch überall da wo das Lohngefälle nach Europa noch so richtig lohnt...( ein Bart ich weiss)
MagnumPISkifam:
"Ein Leben ohne Skifoan ist zwar möglich, aber sinnlos."
2021/22 Hintertux, Feldberg
2020/21 Zermatt, Ftan
2019/20 mir war 7 bis 15Tage danach ziemlich coronerich...: :naja: WolkensteinSelva,Val diFassa, Arabba, Corvara, St.Christina, FlimsLaaxFalera, Klinovec 2018/19 Sierra Nevada, KlinovecNeklid,Othal, KlinovecNeklid, Feldberg, EngelbergTitlis, HaslibergMeieringen, GrindelwaldWengen, Klinovec, Stubaital
2017/18 Stubaital, Klinovec,Klinovec,Klinovec (skiline 15957hm pro Tag alltimerecord)
2016/17 Stubaital, Klinovec, Zermatt, Klinovec, Othal, Klinovec, Sierra Nevada,
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von Latesn »

Hier villeicht noch die Lohnordnung der Seilbahne

https://www.wko.at/service/kollektivver ... -2021.html

A0/A1 sind die ungelernten im ersten / zweiten Jahr danach Umstufung in B
B sind Stationsbedienstete, Pistenraupenfahrer in den ersten 2 Jahren
C sind normale Maschinisten, Beschneier, Windenfahrer
D Obermaschinist, Doppelberuf Seilbahntechnik / Elektrotechnik, Anlagenverantwortlicher etc. (wobei eben Obermaschinisten und Anlagenverantwortliche meistens trotzdem in C landen weil es keine Festlegung dafür gibt wann D anzuwenden ist)
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von marius293 »

Ich muss jetzt mal sagen das ist ein Witz..
Hätte echt gedacht in Österreich gibts bisschen mehr Gehalt, davon kann man nicht wirklich leben
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albe-fr
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Re: Lifte in Lech stehen wegen Personalmangels still

Beitrag von albe-fr »

beast hat geschrieben: 09.01.2022 - 17:34 Ihr sollet vielleicht mal immer brutto oder netto dazuschreiben. Ihr vermischt das nämlich gerade. Die 1675 sind brutto.
und entsprächen bei dem in .de angedachten Mindestlohn bei 21 Arbeitstage im Monat gerade mal 6.5 h Arbeit pro Tag (oder auch gerade mal 3.25 Arbeitstage a 8 h die Woche) - da kann man den kostenlosen Skipass ja immerhin noch nutzen....
I love the smell of napalm in the morning
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