Alpenpässe, Autostradas und mehr
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- Alpenkoenig
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Alpenpässe, Autostradas und mehr
Nachdem einige schon im Topic "PB in San Remo" ihre Vorliebe für die A10 entlang der Riviera bekundeten, wäre es mal interessant sich über landschaftlich schöne und bautechnisch außergewöhnliche Straßen und natürlich auch Bahnstrecken zu unterhalten, egal ob Italien, Österreich oder sonst wo auf der Erde. Wer in den Alpen unterwegs ist, wird unweigerlich schon die eine oder interessante Strecke befahren haben.
Werde mal anfangen:
- Italien: Für mich die großartigsten Straßenbauer
Favorit wie schon erwähnt die A10 von Genua bis Ventimiglia, auf französicher Seite dann noch bis Nizza, ebenso außergewöhnlich die Fortsetzung - die A12 von Genua bis La Spezia. Sehr beeindrückend die ganze Fahrt, auch für die Geldbörse.
Nicht zu verachten, die (alte) Autobahn (ist die neue schon fertig?) über den Appennin (Bologna-Florenz), sehr schmal und mit Kurven der extremen Art.
Pässe: sämtliche Dolomitenpässe - alleine schon wegen dem Panorama - und der nicht so bekannte Col di Tenda, der Cuneo mit Ventimiglia verbindet. Wird meines Wissens auch ausgebaut. Früher war der ca. 5km lange Tunnel so eng, daß es für Busse eine Ampelregelung gab. Leider noch nie mit der abenteuerlichen Bahnstrecke gefahren.
Schweiz: Der San Bernandino Paß, besonders beindruckend der Abschnitt durchs Via Mala, wenn man die alte Straße benützt.
Bei den Bahnlinien natürlich der Glacier-Express.
Österreich: Brenner Autobahn, Felbertauern, Großglocknerhochalpenstraße ....
Bahnlinien: Die Karwendelbahn Abschnitt Seefeld-Innsbruck, Semmering, ...
Soweit ein paar interessante Strecken, geben täte es natürlich noch viel mehr.
Werde mal anfangen:
- Italien: Für mich die großartigsten Straßenbauer
Favorit wie schon erwähnt die A10 von Genua bis Ventimiglia, auf französicher Seite dann noch bis Nizza, ebenso außergewöhnlich die Fortsetzung - die A12 von Genua bis La Spezia. Sehr beeindrückend die ganze Fahrt, auch für die Geldbörse.
Nicht zu verachten, die (alte) Autobahn (ist die neue schon fertig?) über den Appennin (Bologna-Florenz), sehr schmal und mit Kurven der extremen Art.
Pässe: sämtliche Dolomitenpässe - alleine schon wegen dem Panorama - und der nicht so bekannte Col di Tenda, der Cuneo mit Ventimiglia verbindet. Wird meines Wissens auch ausgebaut. Früher war der ca. 5km lange Tunnel so eng, daß es für Busse eine Ampelregelung gab. Leider noch nie mit der abenteuerlichen Bahnstrecke gefahren.
Schweiz: Der San Bernandino Paß, besonders beindruckend der Abschnitt durchs Via Mala, wenn man die alte Straße benützt.
Bei den Bahnlinien natürlich der Glacier-Express.
Österreich: Brenner Autobahn, Felbertauern, Großglocknerhochalpenstraße ....
Bahnlinien: Die Karwendelbahn Abschnitt Seefeld-Innsbruck, Semmering, ...
Soweit ein paar interessante Strecken, geben täte es natürlich noch viel mehr.
- k2k
- Moderator a.D.
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Nett auch in Italien: A6 von Savona Richtung Turin, A15 La Spezia-Parma, A11 zwischen Florenz und Lucca etc., sehr geil auch die A26 von Alessandria her bis Genua, alles was halt so durch diese Bergregionen zwischen Küste und Poebene führt.
Ausserdem bin ich ein alter Fan der Brennerautobahn, vor allem auf italienischer Seite.
Was mir an Pässen noch recht gut gefallen hat, waren Col du Mt. Cenis, Col de l'Iseran, Kl. St. Bernhard in Frankreich sowie Furka/Grimsel, Simplon und der Ofenpass in der Schweiz.
Ausserdem bin ich ein alter Fan der Brennerautobahn, vor allem auf italienischer Seite.
Was mir an Pässen noch recht gut gefallen hat, waren Col du Mt. Cenis, Col de l'Iseran, Kl. St. Bernhard in Frankreich sowie Furka/Grimsel, Simplon und der Ofenpass in der Schweiz.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- GMD
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Wie wäre es mit der Strasse nach Samnaun auf der Schweizer Seite? Eng, kurvig, beinahe 180° Kurven im Tunnel(!) sind ihre Zutaten. Die Strasse ist so extrem, dass früher auf ihr speziell angefertigte Postbusse verkehrten. Diese waren kürzer und schmäler als normale Busse und konnten als Besonderheit jedes Hinterrad einzeln blockieren um besser um die engen Kurven zu kommen!
Kanditat zwei ist für mich ein Nordlicht: Die Stahleimkleivane in Norwegen. Sie ist Teil der Verbindung Voss - Gudvangen und liegt im Fjordland. Zwischen zwei Wasserfällen klettert diese Strasse innert eines Kilometers mittels 13 Haarnadelkurven, die teilweise nur fünf Meter auseinanderliegen, in die Tiefe. Das Ganze bei einem Gefälle von 18%!
Bei den Bahnen gehört für mich die Rhätische Bahn zu den Spitzenreitern. Tunnels, Viadukte, abenteuerliche Streckenführungen, die RhB hat alles, was zu einer richtigen Gebirgsbahn gehört.
Auch sehr schön ist die wie die RhB meterspurige Ligne de Cerdagne in den französischen Pyrenäen. Diese noch grösstenteils mit dem Rollmaterial aus der Eröffnungszeit um 1910 ausgerüstete Bahn steigt durch die Schlucht des Tet in der Nähe von Perpignan auf das Sonnenplateau der Cerdagne und stellt den Anschluss an die Pyrenäenbahn von Toulouse nach Barcelona her.
Kanditat zwei ist für mich ein Nordlicht: Die Stahleimkleivane in Norwegen. Sie ist Teil der Verbindung Voss - Gudvangen und liegt im Fjordland. Zwischen zwei Wasserfällen klettert diese Strasse innert eines Kilometers mittels 13 Haarnadelkurven, die teilweise nur fünf Meter auseinanderliegen, in die Tiefe. Das Ganze bei einem Gefälle von 18%!
Bei den Bahnen gehört für mich die Rhätische Bahn zu den Spitzenreitern. Tunnels, Viadukte, abenteuerliche Streckenführungen, die RhB hat alles, was zu einer richtigen Gebirgsbahn gehört.
Auch sehr schön ist die wie die RhB meterspurige Ligne de Cerdagne in den französischen Pyrenäen. Diese noch grösstenteils mit dem Rollmaterial aus der Eröffnungszeit um 1910 ausgerüstete Bahn steigt durch die Schlucht des Tet in der Nähe von Perpignan auf das Sonnenplateau der Cerdagne und stellt den Anschluss an die Pyrenäenbahn von Toulouse nach Barcelona her.
Zuletzt geändert von GMD am 23.03.2007 - 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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- Alpenkoenig
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Ja die ist auch Spitze.k2k hat geschrieben:A15 La Spezia-Parma
Da hab ich noch eine merkwürdige Brücke in Erinnerung. Zweispurig und trotzdem vierspurig, weil die Fahrspuren übereinander gebaut wurden (?), zudem ist die Brücke gewaltig hoch und lang. Die Autobahn wurde zur Zeit meiner Fahrt (ist ein paar Jährchen aus) teilweise neu gebaut und begradigt, ähnlich Appennin.
- Petz
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Kann mich Eurem Faible für italienische Straßen nur anschließen, zwei Tipps für eingefleischte Pässefahrer:
Pso. Vivione zwischen Malonno im Val Camonica und Schilpario im Val di Scalve sowie
Pso. Croce Domini zwischen Breno im Val Camonica und Ponte Caffaro am Lago d? Idro
Beide Straßen einspurig und noch fast im Ursprungszustand - eher was für Motorrad aber wunderschön und anspruchsvoll zu fahren.
Grüße von Markus
Pso. Vivione zwischen Malonno im Val Camonica und Schilpario im Val di Scalve sowie
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Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
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Also die Berninalinie der Rhb ist für mich der Spitzenreiter ebenso wie der Glacier Express....
Dann wäre da noch die GGB (Gornergratbahn) die ich auch sehr schön finde, nicht so spektakulär, aber das Rollmaterial ist sehr schön, gepflegt selbst die alten Fahrzeuge und dann wäre da noch die Schleuder die mir sehr gut gefällt!
Dann wäre da noch die GGB (Gornergratbahn) die ich auch sehr schön finde, nicht so spektakulär, aber das Rollmaterial ist sehr schön, gepflegt selbst die alten Fahrzeuge und dann wäre da noch die Schleuder die mir sehr gut gefällt!
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Ich finde am besten lernt man die Strassen am besten mit dem Fahrrad kennen, da man bein Fahren genug Zeit hat um zu schaun, die Strcke zu "spüren" (schon anstregend manche Routen) und keinen Krach macht, sodass man auch viele Tiere und andere Details sehen kann, die man aus dem Auto heraus nicht sieht.
besonders gefallen haben mir:
Italien:
Stilfser Joch
Tremalzopass
Österreich:
Großglockner Hochalpenstrasse
Timmelsjoch
Hahntennjoch
Kaunertaler Gletscherstasse
Schweiz:
Gotthard Südseite (alte Strasse)
Sustenpass
Umbrail
Schägalppass
Frankreich:
Iseranpass
Mont Chaberton
besonders gefallen haben mir:
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N 13 in der Schweiz, San Bernadino, vor allem Südrampe.
Brennerautobahn
A 10 zwischen Golling und Bischofshofen (wegen der steilen Kalkalpen)
Gotthard (mehr noch die Axenstraße davor)
Eisenbahnen
Karwendelbahn
Tauernbahn
Arlbergbahn ( in VBG weitaus aufregender als die Schnellstraße)
Schwarzwaldbahn mit den Kehren
Semmeringbahn
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hm.. hatte es ja letztes (?) jahr schon geschrieben, die "hoch"straße von meran über hafling bis nach jenesien und dann ins Sarntal hinunter (450° Kreisel oder so), weiter über's Penser Joch - fand ich recht beeindruckend...
Immer wieder gefallen tut mir auch das Tannheimertal ...
Würzjoch bei Brixen ist auch sehr interessant, v.a. wenn mans "hintenrum" über Lüsen (und nicht über St. Andrä) fährt... allerdings muß man, wenn man von Amtermoja kommt, aufpassen, da es nicht beschildert ist :) .. und leider ist dort oben Wintersperre....
Auch recht nett ist der Pillersattel zwischen Kaunertal und Pitztal, sowie die kleine Verbindung zwischen Jerzens und Roppen ... (und wenn man's findet, kommt man sogar bis nach Sautens im Ötztal ;-) )
Immer wieder gefallen tut mir auch das Tannheimertal ...
Würzjoch bei Brixen ist auch sehr interessant, v.a. wenn mans "hintenrum" über Lüsen (und nicht über St. Andrä) fährt... allerdings muß man, wenn man von Amtermoja kommt, aufpassen, da es nicht beschildert ist :) .. und leider ist dort oben Wintersperre....
Auch recht nett ist der Pillersattel zwischen Kaunertal und Pitztal, sowie die kleine Verbindung zwischen Jerzens und Roppen ... (und wenn man's findet, kommt man sogar bis nach Sautens im Ötztal ;-) )
- Stefan
- Alpspitze (2628m)
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Meine Lieblingsstraße führt von Fusio (Ticino) am Lago di Sambuco entlang und hinauf zu den Laghi di Naret I und II. Extrem schmal, teilweise sehr ausgesetzt - sehr zu empfehlen. Oben kann man wunderbar wandern, in Fusio selbst in einer Osteria wunderbaren Kaffee & Kuchen genießen - einfach ein Traum im obersten Maggiatal. Schön ist übrigens auch die Straße nach Bosco Gurin
- schifahrer
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Die Autobahn A 26 in Italien und die A 10 von Genua bis runter zur Cote d'Azur gehören für mich auch zu den schönsten Autobahnstrecken. Als Alternative für Fahrten aus dem süddeutschen Raum an die ital. Rivieria bietet sich auch die Route über Bern, das Wallis, Großer St. Bernhard nach Aosta (Blick zum Montblanc) und von dort über die A 26 an. Das Vergnügen über die Bernardionroute wird zur Zeit durch mehrere Baustellen (Tunnel derzeit mit Ampelregelung, Umleitung in der Roflaschlucht) getrübt. Die Hinfahrt über Aosta war daher, obwohl um 100 km länger, ca. eine Stunde schneller, als die Rückfahrt über den Bernardino zu bewältigen.
Einsame Bergstrecken mit z.T. über 1000 m Höhenunterschied gibt es im Hinterland der Riviera viele.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Die A10 von Genau an die Cote d'Azur ist wirklich ein Traum! Wir sind nach Cannes auf Sprachreise gefahren, bis Genua Regen und plötzlich Sonne!
Bilder werde ich morgen nachreichen!
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"Pfosten, wissens san wia ma sogt, Quasi-Trottln. Net Direkte oba immahin Leute mit an gewissen Klescha" (Edmund "Mundl" Sackbauer)
Club der Skientzugsfrustler
http://www.noe-lifts.com| http://www.ff-krustetten.at|
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Toll, immer wenn ich was Längeres schreibe, flieg ich raus und der Beitrag erscheint gar nicht erst. Muss wohl demnächst mal dazu übergehen, alles erst mal irgendwo abzuspeichern, bevor ich´s losschicke, damit ich nicht noch mal von vorne anfangen muss.
Für heute jetzt nur mal kurz *meine* absolute Lieblingsstraße: die Amalfitana südlich von Neapel zwischen Positano und Amalfi - ein absoluter Traum!
Der Rest vielleicht demnächst, wenn ich mich noch mal aufraffen kann - dieses andauernde Rausfliegen frustriert.
Azzurra
Für heute jetzt nur mal kurz *meine* absolute Lieblingsstraße: die Amalfitana südlich von Neapel zwischen Positano und Amalfi - ein absoluter Traum!
Der Rest vielleicht demnächst, wenn ich mich noch mal aufraffen kann - dieses andauernde Rausfliegen frustriert.
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Bei Bahnen die MOB (Die RhB-Strecken sind auch ned schlecht).
Bei Strassen:Viele auf jeweils ihre Art und Weise. Ich teile die oben genannte Meinung, dass Passtraßen per Velo viel schöner genossen werden können als mitm Auto.
Bei Strassen:Viele auf jeweils ihre Art und Weise. Ich teile die oben genannte Meinung, dass Passtraßen per Velo viel schöner genossen werden können als mitm Auto.
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6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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Eine straßenbautechnische sehr interessante Straße, die mir allerdings sonst überhaupt nicht gefällt ist die italienische A27 (auch als Alemagna bekannt), die einmal Venedig mit München auf direkter Linie verbinden sollte. Allerdings verschandelt die Straße die Umwelt extrem.
Ist zum Glück nichts geworden, denn wenn man das mal gesehen hat... so eine Umweltverschandlung sieht man selten.
Mir gefallen Timmelsjoch, Maltatal, Großglockner und die Nockalmstraße am Besten, weil man da wirklich viel von der Natur sieht.
Ist zum Glück nichts geworden, denn wenn man das mal gesehen hat... so eine Umweltverschandlung sieht man selten.
Mir gefallen Timmelsjoch, Maltatal, Großglockner und die Nockalmstraße am Besten, weil man da wirklich viel von der Natur sieht.
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Noch was zu den Bahnen, auch wenn's hier eigentlich OT ist: Die landschaftlich reizvollste Eisenbahn, die ich bisher erleben durfte, ist definitiv die Schmalspurbahn durch Korsika. Die sollte man erlebt haben.
Wer mal das Vergnügen hat, auf dieser Insel zu urlauben, darf sich die Bahn auf keinen Fall entgehen lassen.
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- miki
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@Oscar + Oliver Frank:
. Bergauf ist es sowieso eine Qual und bergab, naja, wenn man mit viel Speed eine Passtrasse runterschiesst muss man schon sehr auf die Strasse aufpassen und hat nicht gerade unendlich Zeit um die Natur zu bewundern
. Ich behaupte wenn man mit dem Auto gemütlich eine Bergstrasse hinunterfährt hat man wesentlich mehr Zeit für die Umgebung als wenn man mit einem Fahrrad mit der selben Geschwindigkeit runterfährt. Und es stimmt das man selbst keinen Krach macht, dafür sorgen schon die vielen Autos die den armen Radfahrer auf dem Weg überholen, oft mit zu geringem Abstand
. Der einzige Fall wo ich euch halbwegs zustimmen kann sind lange, eher flache Strassenabschnitte, wo man mit dem Fahrrad die Fahrt richtig geniessen kann, aber solche sind gerade in den Alpen eher selten anzutreffen (meistens heisst es steil bergauf - steil bergab).
@Rheinseilbahn:
, trotz 'nur' 1611 m Scheitelhöhe absolut hochalpine Szenerie und auf der Südrampe auch beachtlicher HU, das Tal liegt ja auf etwa 500 m. Der Pass bietet sich als toller Ausgangspunkt für Bergtouren, z. B. Mojstrovka, Prisojnik, Razor. Die Überfahrt selbst ist mautfrei, falls man oben parkt muss man bezahlen (4 Euro oder sowas).
Noch eine spektakuläre Straße in SLO: Mangart - Hochalpenstrasse, ehemalige italienische Militärstrasse, inzwischen zwar asphaltiert, sonst aber im Originalzustand, eng, mit 4 unbeleuchteten Felstunnels, bis auf 2070 m. Auch sehr guter Ausgangspunkt für den Mangart - Gipfel (2640 m), gerade 2 Stunden zu laufen, angenehm in Tropensommern wie z. B. 2003
.
@Petz:
. Im Denzel steht was von einem 'geplanten durchgehenden Ausbau', wäre aber fast schon schade
...
Das war doch nicht im Ernst gemeint, oder? Ich meine, ich habe auch schon einige Bergstrassen mit MTB geschafft, kann aber nicht behaupten das es ein tolles Naturerlebnis warIch finde am besten lernt man die Strassen am besten mit dem Fahrrad kennen, da man bein Fahren genug Zeit hat um zu schaun, die Strcke zu "spüren" (schon anstregend manche Routen) und keinen Krach macht, sodass man auch viele Tiere und andere Details sehen kann, die man aus dem Auto heraus nicht sieht.



@Rheinseilbahn:
Du meinst bestimmt den Vrsic - Pass, absolut empfehlenswertIn Slowenien gibts auch ne spektakuläre Straßen die von Kranjska Gora südlich durchs Triglav führt.

Noch eine spektakuläre Straße in SLO: Mangart - Hochalpenstrasse, ehemalige italienische Militärstrasse, inzwischen zwar asphaltiert, sonst aber im Originalzustand, eng, mit 4 unbeleuchteten Felstunnels, bis auf 2070 m. Auch sehr guter Ausgangspunkt für den Mangart - Gipfel (2640 m), gerade 2 Stunden zu laufen, angenehm in Tropensommern wie z. B. 2003

@Petz:
Ist der immer noch im Ursprundzustand? Wann bist du die Strasse gefahren? Ich war glaub ich 1997 (?) dort, krass, vom Süden her hat man eine breite asphaltierte Strasse die sich dann auf einmal in einen einspurigen Schotterweg verwandelt. Da hatte einer zwar megalomanische Pläne aber wohl zu wenig GeldPso. Croce Domini(...)


- Kris
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Italienische Autobahnhistorik ist ein bischen mein sammelgebiet (anfuersich mehr als seilbahnen). Bin am basteln einer website dazu, dauert aber noch ein bischen. Insbesondere die alte autobahn Genova - Serravalle (-Mailand) hats mir angetan, sie wurde bereits zu mussolinis zeiten gebaut. Sie war zunächst als reine Lastwagenautobahn gedacht, und hiess deshalb auch "Autocamionale". Es herrschte gegenverkehr, dennoch war es eine mautpflichtige autobahn (kreuzungsfrei), mit insgesamt 3km an tunnel.
Eine feine website hierzu:
http://members.a1.net/wabweb/frames/abhistIf.htm
Später wurde eine zweite doppelfahrbahn auf eigenem trasse gebaut, und ab und an immer weiter erweitert.
Von Genua in richtung nizza verlief es ähnlich, deshalb ist eine richtung (nach nizza) bis savona zunächst sehr kurvig und windig, während die gegenrichtung modern und schnell ist...
Eine feine website hierzu:
http://members.a1.net/wabweb/frames/abhistIf.htm
Später wurde eine zweite doppelfahrbahn auf eigenem trasse gebaut, und ab und an immer weiter erweitert.
Von Genua in richtung nizza verlief es ähnlich, deshalb ist eine richtung (nach nizza) bis savona zunächst sehr kurvig und windig, während die gegenrichtung modern und schnell ist...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- Chasseral
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Doch! Ist wirklich ernst gemeint! Ich bin die Pässe mit dem Velo immer im Rahmen von Mehrtagesfahrten gefahren. Mit 28 '' Trekkinrad - umgebaut zum Reiserad mit Vollausstattung. Dabei hatte ich immer Gepäck für mehrere Tage in den Gepäcktaschen. Bin auf diese Art und Weise folgende Pässe gefahren:miki hat geschrieben:Das war doch nicht im Ernst gemeint, oder? Ich meine, ich habe auch schon einige Bergstrassen mit MTB geschafft, kann aber nicht behaupten das es ein tolles Naturerlebnis war. Bergauf ist es sowieso eine Qual und bergab, naja, wenn man mit viel Speed eine Passtrasse runterschiesst muss man schon sehr auf die Strasse aufpassen und hat nicht gerade unendlich Zeit um die Natur zu bewundern
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Furka, Grimsel (mehrmals), Susten, Klausen, Grosse Scheidegg sowie eine Vielzahl von Pässen in der 1500-NN-Kategorie. Bergauf war das total erholsam uns stresslos - vorausgesetzt man fährt langsam und setzt sich keinem Stress und Zeitdruck aus. Hatte da wahrlich genug Zeit, mir die Landschaft anzugucken. Bergab ist bei manchen Pässen total geil zum Abfahren. Aber ab diesem Punkt geb ich dir vollkommen Recht @miki: Mit gucken ist da nicht viel drin. Und Pässe mit vielen Tunnels sind bergab echt ätzend. Total schlimm ist der Grimsel in Richtung Innertkirchen. Total viele unbeleuchtete Tunnels. Da sieht man nicht wo das Bankett ist und bei nachfolgenden Autos muss man immer Angst haben, dass die mein Rücklicht nicht sehen.
Nochmal zum hochfahren: Da muss man noch nicht einmal trainiert sein, wenn man das mental richtig und ohne Stress angeht. Meine Frau macht sonst null Sport, fährt aber problemlos mit Velo und Gepäck eine 12%-Rampe von 1200 Höhenmeter hoch.
Aber auch mit dem Auto fahr ich lieber einen Pass als im Flachland rum - ganz klar!.
Zuletzt geändert von Chasseral am 09.06.2004 - 16:11, insgesamt 1-mal geändert.
Winter 2012/13: 22 Skitage
6x Andorra, 1x Spanien, 12x Deutschland, 3x Österreich
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