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"U-Bahn" auf die Nordkette

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Janis
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"U-Bahn" auf die Nordkette

Beitrag von Janis »

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"U-Bahn" auf die Nordkette
Die U- und Standseilbahn auf die Nordkette ist nun fix. Die STRABAG erhält den Zuschlag für den Neubau der Nordkettenbahn. Baubeginn für das Projekt von Bergisel-Stararchitektin Zaha Hadid soll im nächsten Jahr sein.

Neuer Schwung für die alte Bahn
Innsbruck dürfte jetzt endgültig zum Zentrum von Projekten der irakischstämmigen Starachitektin Zaha Hadid werden. Hadid hatte schon die neue Bergisel-Schanze geplant.

Nun soll sie fix mit der STRABAG neuen Schwung in die 75 Jahre alte Innsbrucker Nordkettenbahn bringen.

Hungerburgbahn

Die nicht mehr zeitgemäße Bahn führt derzeit vom Innsbrucker Rundgemälde auf die Hungerburg, von dort auf Seegrube und weiter auf das Hafelekar.

Trasse ab Congress

Projekt wird schon seit Jahren diskutiert
Die Stadt hat sich jetzt für das Konzept der STRABAG entschieden. Die STRABAG soll die Nordkettenbahn errichten und betreiben. Ihrem Konzept nach soll eine Standseilbahn gebaut werden.

Die Trasse beginnt beim Innsbrucker Congresshaus, geht teils unterirdisch bis zum Alpenzoo und zur Seegrube, wobei auch geplant ist, die Trasse der alten Hungerburgbahn einzubeziehen. Die Errichtungskosten für die neue Bahn sollen ca. 47 Mio. Euro betragen, wobei die STRABAG etwa ein Drittel übernimmt. Den Rest zahlt die Stadt.

Alte Bahn schwer defizitär

Vizebürgermeister Michael Bielowski zeigte sich erleichtert, denn die Hungerburg- und Nordkettenbahn hätten mit ihren Verlusten die Stadtkasse jährlich mit 700.000 bis 800.000 Euro belastet. Die neue Bahn sei zudem durch die kurze Fahrzeit auch nahverkehrstauglich.

Widerstände möglich

Widerstände gegen das Projekt kann Bielowski aber auch hier nicht ausschließen, denn bei einem großen Projekt gebe es immer eine kontroversielle Diskussion. Er gehe aber davon aus, dass es sich um ein seriöses und mehrheitsfähiges Projekt handle.

Jahrelange Diskussionen

Mehrere Jahre wurde bereits über ein neues millionenschweres Projekt diskutiert. Letzten Herbst hatte der Gemeinderat die Ausschreibung beschlossen. Es kam jener Bestbieter zum Zug, der am wenigsten öffentliche Mittel brauchte und einen möglichst stadtnahen Anschluss bieten konnte.

STRABAG kontra Swarovski

Zwei potenzielle Projektbetreiber blieben übrig. eine Swarovski-Bietergruppe mit dem französichen Architekten Dominique Perrault sowie die STRABAG-Gruppe mit Hadid.

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