Tödlicher Hubschrauberabsturz
Im Gemeindegebiet Tschagguns ist vor kurzem ein Hubschrauber abgestürzt. Der Pilot kam dabei ums Leben. Bis jetzt ist nur so viel bekannt, dass der Hubschrauber für die Lawinenverbauung im Einsatz war.
Unwegsames Gelände
Bergrettung, Polizei und Feuerwehr sind bereits im Einsatz. Nach wie vor gibt es nicht viele Informationen über den Absturz. Die Einsatzkräfte sind noch am Ort des Unglücks. Es handelt sich um unwegsames Gelände, der Notarzt musste per Hubschrauber eingeflogen werden.
Salzburger Helikopter
Bei dem abgestürzten Hubschrauber handelt es sich um einen Helikopter der Firma Knaus in Salzburg, der im Materialeinsatz tätig war. Seit über 20 Jahren ist das Unternehmen im Fliegereigeschäft, der letzte Absturz des Unternehmens war erst im Februar dieses Jahres im Pongau.
Urlauberin kam ums Leben
Dabei kam eine deutsche Skiurlauberin ums Leben, Notarzt und Sanitäter wurden schwer, der Pilot leicht verletzt. Damals war der Hubschrauber kurz nach dem Start vor den Augen des Ehemannes der Urlauberin aus etwa 20 Meter Höhe abgestürzt.
Hubschrauber bei Bauarbeiten abgestürzt - Tschagguns
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Hubschrauber bei Bauarbeiten abgestürzt - Tschagguns


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auf http://www.vol.at habe ich folgendes gefunden:
Helikopter bei Schutzwaldsanierung abgestürzt
Donnerstag vormittag gegen 10.30 Uhr ist im Gemeindegebiet von Tschagguns im Montafon ein Arbeits-Helikopter der Salzburger Firma Heli Alpin Knaus abgestürzt.
Der in Tirol wohnhafte 33-jährige Pilot Dietmar A., der im Zuge der Schutzwaldsanierung hölzerne Lawinenbauwerke im Steilgelände transportierte, war allein in der Maschine Marke "Bell 205A1" und starb dem Unglück.
Die Unfallursache war am Nachmittag noch nicht bekannt, die Ermittlungen der Flugunfallkommission des Verkehrsministeriums Verkehr zur genauen Klärung des Unfalls Sachverhaltes wurden noch am Nachmittag aufgenommen, war von der Gendarmerie Bludenz zu erfahren. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten gestalteten sich schwierig. Bergrettung, Alpingendarmerie und Feuerwehr mussten zu Fuß zum Einsatz im unwegsamen alpinen Gelände. Der Notarzt wurde per Hubschrauber zur Unglücksstelle geflogen, konnte aber nicht mehr helfen.
Der Pilot Dietmar A. war nach Firmenangaben in Tirol wohnhaft und hatte einen Zweitwohnsitz in Wörschach in der Steiermark. Eingesetzt wurde er von Heli Alpin je nach Bedarf an allen drei Firmenstandorten. Der Tiroler machte beim Bundesheer die Ausbildung zum Hubschrauberpiloten und war seit mindestens vier Jahren bei der Firma Knaus beschäftigt. Adamietz galt als erfahrener Pilot, Zwischenfälle von früher waren bei Knaus nicht bekannt. Bei der abgestürzten Bell 205 handelt es sich um den größten Hubschrauber-Typ des Unternehmes.
Das Salzburger Helikopter-Unternehmen Heli Alpin Knaus aus St. Johann im Pongau war schon öfter in den - positiven wie negativen - Schlagzeilen. Zuletzt ist der Knaus-Rettungshelikopter „Martin 1“ am 25. Februar 2004 in St. Johann/Alpendorf im Pongau beim Transport einer verletzten deutschen Skiurlauberin abgestürzt. Die Patientin kam dabei ums Leben, Notarzt und Sanitäter wurden schwer, der Pilot und ein Gendarm leicht verletzt.
Heli Alpin Knaus hat Standorte in St. Johann/Pongau, Zell am See und in Imst in Tirol. Firmengründer Johann Knaus war 1988 Pilot von Papst Johannes Paul II bei dessen Österreich-Besuch. Nach zwei überlebten Abstürzen hat der damals 51-Jährige am 17. November 1997 bei einem Unglück im Großarler Tal selbst das Leben verloren. Roy Knaus (28) ist seither Firmenchef.
- d-florian
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Abgestürzter Hubschrauber wird in Wien rekonstruiert
Die Reste des am Donnerstg in Vorarlberg abgestürzten Hubschrauber sind gestern nach Wien zu Untersuchungen transportiert worden. Dort wird er rekonstruiert, um die Absturzursache herauszufinden. Beim dem Absturz ist der Pilot ums Leben gekommen.
Mehr dazu in http://oesterreich.ORF.at
Die Reste des am Donnerstg in Vorarlberg abgestürzten Hubschrauber sind gestern nach Wien zu Untersuchungen transportiert worden. Dort wird er rekonstruiert, um die Absturzursache herauszufinden. Beim dem Absturz ist der Pilot ums Leben gekommen.
Mehr dazu in http://oesterreich.ORF.at
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....