Feuerwehr-Großeinsatz bei Nordkettenbahn
Defekt an der Signalanlage - 127 Personen betroffen
Einen "erlebnisreichen" Nachmittag hatten am Samstag 127 Fahrgäste der Innsbrucker Nordkettenbahn: Sie mussten völlig unerwartet das Transportmittel wechseln und wurden mit Geländewagen anstatt der Seilbahn ins Tal gebracht. Grund war ein Defekt an der Signalanlage.
Zu dem Zwischenfall - ausgerechnet am Tag des 76. Geburtstages der Nordkettenbahn - war es gegen 14.20 Uhr gekommen, berichtete die Betriebsleitung der APA. Eine der Gondeln benötigte plötzlich für die Talfahrt von der 1.905 Meter hoch gelegenen Seegrube zur Hungerburg oberhalb von Innsbruck ganze 50 anstelle der üblichen acht Minuten.
Die Feuerwehr rückte daraufhin mit elf Fahrzeugen aus, um die in der Station wartenden Personen zurück in die Stadt zu transportieren. Der Einsatz dauerte bis 20.00 Uhr. 125 Personen zogen nach Angaben der Berufsfeuerwehr dennoch die Seilbahn vor: Sie wurden mittels Notbetrieb befördert. Weitere 100 Menschen begaben sich zu Fuß hinunter. Der technische Defekt an der Anlage wurde inzwischen behoben. (APA)
2004-09-19 12:21:29
Großeinsatz bei Nordkettenbahn-Defekt an der Signalanlage
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Großeinsatz bei Nordkettenbahn-Defekt an der Signalanlage
Aus der Tiroler Tageszeitung
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tja! gestern nun der nächste stillstand! solangsam würde ich mir da gedanken machen!
von orf.at:
Nordkettenbahn stand schon wieder still
Übersicht
Nach dem Stillstand am Samstag sind auch gestern die Gondeln der Nordkettenbahn in Innsbruck wieder stecken geblieben. Die Wanderer wurden mit Feuerwehrfahrzeugen ins Tal gebracht.
von orf.at:
Nordkettenbahn stand schon wieder still
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Nach dem Stillstand am Samstag sind auch gestern die Gondeln der Nordkettenbahn in Innsbruck wieder stecken geblieben. Die Wanderer wurden mit Feuerwehrfahrzeugen ins Tal gebracht.
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
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Ursache aus der Tiroler Tageszeitung:
Die Bahn wurde ein Blitzopfer
Kein Elektronikfehler, sondern ein Blitz war Schuld am Ausfall der Nordkettenbahn.
Der Defekt kam aus heiterem Himmel, seine Ursache hat er offenbar in einem Unwetter: Wie IVB-Chef Martin Baltes am Dienstag erklärte, habe man nach langer Suche ein "nicht einmal Stecknadelkopf-großes Loch" in einer Isolierung gefunden, das zu den Steuerungsproblemen führte. Die IVB haben damit Hoffnung auf Schadenersatz. Baltes: "Gegen Blitzschlag sind wir versichert."