Meiringen - Hasliberg || 30.12.04 ||
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@alle
Wie ich schon sagte bin ich neu hier, habe allerdings schon sehr viel gelesen und dieses Topic gefaellt mir echt gut! Also ich sollte zuerst folgende Angaben machen: Ich bin Schweizer lebe aber seit vielen Jahren nicht mehr dort. Bin ebenfalls begeistertet Skifahrer, frueher auch Skirennen gefahren, heute komm ich nur noch sehr selten dazu.
Zu den Beitraegen: Meines Erachtens ist es halt genau eines der Hauptprobleme der Schweiz: Man will eben beides, Tourismus einerseits und andererseits darf unter keinen Umstaenden was veraendert werden. Wenn man eine neue Bahn bauen will oder eine alte ersetzen will und dann noch ein Baum gefaellt werden muss dann ist das eben schon fast ein Ding der Unmoeglichkeit. Sie sollten sich halt entscheiden was sie wollen: Ein alpines Musem oder ein moderne Tourismusinfrastrukur. Das klingt jetzt zwar extrem aber im Endefekt laeuft es doch auf das hinaus. Die Schweiz ist doch im Verleich zu anderen Laendern seit Jahren unatraktiv, dass Problem heisst: Relativ schlechte Leistung (alte Bahnen, kaum grosse zusammenhaengende Skigebiete, Parkplaetze etc.) aber voller Preis. Das ist das Problem. Ich fuhr schon vor 20 Jahren lieber nach AT weil ich da bessere Bedingungen zu guenstigeren Preisen vorfand. Ich denke das hat sich in der Zwischenzeit eher noch verschaerft.
Und dann in der Schweiz ein ganz heisses Eisen: Auto! Dort ist es halt so das man dem Volk seit Jahren einhaemmert mit der Eisenbahn zu fahren.
Da sich Schweizer im allgemeinen daran halten was man ihnen sagt tut das die Mehrheit auch braf. Wenn dann aber Gaeste aus anderen Kulturkreisen kommen (mit dem Auto was dort normal ist) kommt das eben in der CH nicht gut an. Motto: Macht nichts wenn die im Stau stehen und Parkgebuehren bezahlen muessen, sind ja selber schuld. Und wehe sie parkieren dann auch noch "wild". Das die Leute aber oftmals gar keine andere Wahl haben ist egal schliesslich gibt es fast nirgens genuegend Parkplaetze. Ich kann mich noch gut an folgende Situation erinnern in Davos anfang der 90er Jahre. Ich verbrachte einige Tage dort. Das Wetter war gigantisch, Neuschnee etc. also alles perfekt. Da hats halt nicht fuer alle gereicht und einige haben die Autos diskret an den Strassenrand gestellt. Prompt kam die Polizei und schleppte alle ab, einige Einheimische haben geklatscht. Ich fragte mich damals ob ich da wieder hinfahren wuerde wenn mir das passiert waere. Diese Autos haben niemanden gestoert... Fast alle hatten auslaendische Nummern.
Dies ist nur ein Beispiel, klar.
Zu den Beitraegen: Meines Erachtens ist es halt genau eines der Hauptprobleme der Schweiz: Man will eben beides, Tourismus einerseits und andererseits darf unter keinen Umstaenden was veraendert werden. Wenn man eine neue Bahn bauen will oder eine alte ersetzen will und dann noch ein Baum gefaellt werden muss dann ist das eben schon fast ein Ding der Unmoeglichkeit. Sie sollten sich halt entscheiden was sie wollen: Ein alpines Musem oder ein moderne Tourismusinfrastrukur. Das klingt jetzt zwar extrem aber im Endefekt laeuft es doch auf das hinaus. Die Schweiz ist doch im Verleich zu anderen Laendern seit Jahren unatraktiv, dass Problem heisst: Relativ schlechte Leistung (alte Bahnen, kaum grosse zusammenhaengende Skigebiete, Parkplaetze etc.) aber voller Preis. Das ist das Problem. Ich fuhr schon vor 20 Jahren lieber nach AT weil ich da bessere Bedingungen zu guenstigeren Preisen vorfand. Ich denke das hat sich in der Zwischenzeit eher noch verschaerft.
Und dann in der Schweiz ein ganz heisses Eisen: Auto! Dort ist es halt so das man dem Volk seit Jahren einhaemmert mit der Eisenbahn zu fahren.
Da sich Schweizer im allgemeinen daran halten was man ihnen sagt tut das die Mehrheit auch braf. Wenn dann aber Gaeste aus anderen Kulturkreisen kommen (mit dem Auto was dort normal ist) kommt das eben in der CH nicht gut an. Motto: Macht nichts wenn die im Stau stehen und Parkgebuehren bezahlen muessen, sind ja selber schuld. Und wehe sie parkieren dann auch noch "wild". Das die Leute aber oftmals gar keine andere Wahl haben ist egal schliesslich gibt es fast nirgens genuegend Parkplaetze. Ich kann mich noch gut an folgende Situation erinnern in Davos anfang der 90er Jahre. Ich verbrachte einige Tage dort. Das Wetter war gigantisch, Neuschnee etc. also alles perfekt. Da hats halt nicht fuer alle gereicht und einige haben die Autos diskret an den Strassenrand gestellt. Prompt kam die Polizei und schleppte alle ab, einige Einheimische haben geklatscht. Ich fragte mich damals ob ich da wieder hinfahren wuerde wenn mir das passiert waere. Diese Autos haben niemanden gestoert... Fast alle hatten auslaendische Nummern.
Dies ist nur ein Beispiel, klar.
- GMD
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Im Abschleppen sind die Kölner auch gut! Das haben wir am Sommertreffen 2003 selber erlebt.
Natürlich ist die Anreise per Auto bequem, aber leider verursacht der motorisierte Privatverkehr auch viele Probleme. So ist der Raumbedarf für die Verkehrswege und die Abstellflächen (sprich Parkplätze) viel grösser als bei der Schiene. Oder anders rum gesagt: Um eine gewisse Menge zu transportieren, braucht die Strasse einiges mehr an Platz! Das Hauptproblem sehe ich allerdings in den Emissionen. Du hast Davos erwähnt; das ist ein gutes Beispiel! An schönen Wintertagen, ist die Luft in Davos stärker belastet als in der Zürcher Innenstadt! Nur zur Erinnerung: Davos begann seine touristische Karriere als Luftkurort...
Natürlich ist die Anreise per Auto bequem, aber leider verursacht der motorisierte Privatverkehr auch viele Probleme. So ist der Raumbedarf für die Verkehrswege und die Abstellflächen (sprich Parkplätze) viel grösser als bei der Schiene. Oder anders rum gesagt: Um eine gewisse Menge zu transportieren, braucht die Strasse einiges mehr an Platz! Das Hauptproblem sehe ich allerdings in den Emissionen. Du hast Davos erwähnt; das ist ein gutes Beispiel! An schönen Wintertagen, ist die Luft in Davos stärker belastet als in der Zürcher Innenstadt! Nur zur Erinnerung: Davos begann seine touristische Karriere als Luftkurort...
Hibernating
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@gmd
gebe dir voellig recht mit deiner analyse privatverkehr/oeffentl. verkehr. nur ist das ausserhalb der schweiz fast nirgends ein thema. in der schweiz ist das volk sensibilisiert auf diese problematik aber anderso eben nicht. und man will ja gaeste von anderso. und genau das ist ja die inkonsequenz: man will die gaeste (und deren geld) aber bitte ohne die nebenwirkungen. es ist doch illusorisch: eine 4 koepfige familie aus dem ausland mit ev. 500 km anreiseweg faehrt doch (fast) niemals mit dem oeffentl. verkehr, gepaeck, skier, zig mal umsteigen und erst noch teuer. klar waere das der idealfall aber wieviel leute gibts die das auch wirklich machen? ich denke nicht so viele.
konsequent waere dann zu sagen: ok, die umwelt ist uns mehr wert als das geld der gaeste, wir verzichten auf alle umweltsuender und wollen nur noch oekologisch korrekte gaeste. um auf das beispiel davos zurueckzukommen: wenn man das durchziehen wuerde waere da noch weniger los als heute schon. man sollte den leuten v o r h e r sagen das man mit auto nicht willkommen ist dann kann man entsprechend planen, nicht keine parkplaetze vor der bergbahn zur verfuegung stellen, dann ist es zu spaet. und zur luftqualitaet: kenn die werte von davos nicht aber ich kann mir nicht vorstellen das das dramatisch ist. was in der CH als alarmstufe rot gilt ist anderswo normal und glaub mir die leute leben dort auch nicht weniger lang. ist alles eine sache der betrachtungsweise, diese umwelthysterie habe ich eh nie verstanden...
konsequent waere dann zu sagen: ok, die umwelt ist uns mehr wert als das geld der gaeste, wir verzichten auf alle umweltsuender und wollen nur noch oekologisch korrekte gaeste. um auf das beispiel davos zurueckzukommen: wenn man das durchziehen wuerde waere da noch weniger los als heute schon. man sollte den leuten v o r h e r sagen das man mit auto nicht willkommen ist dann kann man entsprechend planen, nicht keine parkplaetze vor der bergbahn zur verfuegung stellen, dann ist es zu spaet. und zur luftqualitaet: kenn die werte von davos nicht aber ich kann mir nicht vorstellen das das dramatisch ist. was in der CH als alarmstufe rot gilt ist anderswo normal und glaub mir die leute leben dort auch nicht weniger lang. ist alles eine sache der betrachtungsweise, diese umwelthysterie habe ich eh nie verstanden...
- Theo
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Ich muss Suedlaender 100%ig zustimmen.
@GMD: Schön für dich wenn du das alles glaubst was du da schreibst.
Wir Walliser werden manchmal als ungehobelte Umweltsünder und Gesetzesbrecher dargestellt.
Tatsache ist eher das wir die weltfremden Entscheidungen der linken Spinner einfach nicht akzeptieren und unser Ding konsequent durchziehen.
Es gibt zwar auch im Wallis einige Weicheierfirmenchefs die sich nicht durchsetzen, aber das ist die Ausnahme.
Der Rest der Schweiz sollte sich mal an den Walliser Sturschädeln ein Beispiel nehmen, dann kann ich euch garantieren geht es mit der Schweiz wieder aufwärts.
Die Zermatt Bergbahnen waren vor genau zwei Jahren für die Umweltverbände der Umweltsünder der Nation. Heute sind wir die Vorzeigebergbahnunternehmung der Schweiz und das obwohl in dieser zeit zwei Esatzanlagen gebaut wurden und weil wir schon am bauen waren noch gleich ca. 18km Schneileitungen dazu.
Zu erklären wie wir diesen Sinneswandel bei gewissen Organisation herbeigeführ haben würde hier alle Dimensionen sprengen.
Zu erklären wesshalb gewisse Politiker in der Schweiz gegen den Wintersport sind und wer vor allem davon profitieren würde wenn es den Berggebieten schlecht geht gehört nicht hierher und würde ebenfalls alle Dimensionen sprengen.
Nur eins sei gesagt: Wer in der Schweiz links wählt und Wintersportler ist sollte entweder seine Wahlgewohnheiten ändern oder sich langsam von seinem Hobby verabschieden.
Es hilft den Wintersportgebieten nu eins: Nicht immer nur jammern, sondern schlau sein, manchmal den Dickschädel aufsetzen und sich nicht alles gefallen lassen dann kann man den anschluss an die Weltspitze wieder herstellen, ansonsten gut nacht.
Ach ja noch was: An alle die glauben wenn im Bergebiet weniger mehr für Strassen ind andere verkehrsinfrastruktu ausgegeben werde, dann betreffe das ihn nicht.
Die haben sich sauber geschnitten, weil die ausgaben werden nich gesenkt sondern nur umverteilt.
Bei uns wird dann weniger gebaut, dafür werden dann in den grossen Aglomerationen die letzten Grünfächen zugepflastert.
da dies alles OT war, lass ichs für heute mal.
@GMD: Schön für dich wenn du das alles glaubst was du da schreibst.
Wir Walliser werden manchmal als ungehobelte Umweltsünder und Gesetzesbrecher dargestellt.
Tatsache ist eher das wir die weltfremden Entscheidungen der linken Spinner einfach nicht akzeptieren und unser Ding konsequent durchziehen.
Es gibt zwar auch im Wallis einige Weicheierfirmenchefs die sich nicht durchsetzen, aber das ist die Ausnahme.
Der Rest der Schweiz sollte sich mal an den Walliser Sturschädeln ein Beispiel nehmen, dann kann ich euch garantieren geht es mit der Schweiz wieder aufwärts.
Die Zermatt Bergbahnen waren vor genau zwei Jahren für die Umweltverbände der Umweltsünder der Nation. Heute sind wir die Vorzeigebergbahnunternehmung der Schweiz und das obwohl in dieser zeit zwei Esatzanlagen gebaut wurden und weil wir schon am bauen waren noch gleich ca. 18km Schneileitungen dazu.
Zu erklären wie wir diesen Sinneswandel bei gewissen Organisation herbeigeführ haben würde hier alle Dimensionen sprengen.
Zu erklären wesshalb gewisse Politiker in der Schweiz gegen den Wintersport sind und wer vor allem davon profitieren würde wenn es den Berggebieten schlecht geht gehört nicht hierher und würde ebenfalls alle Dimensionen sprengen.
Nur eins sei gesagt: Wer in der Schweiz links wählt und Wintersportler ist sollte entweder seine Wahlgewohnheiten ändern oder sich langsam von seinem Hobby verabschieden.
Es hilft den Wintersportgebieten nu eins: Nicht immer nur jammern, sondern schlau sein, manchmal den Dickschädel aufsetzen und sich nicht alles gefallen lassen dann kann man den anschluss an die Weltspitze wieder herstellen, ansonsten gut nacht.
Ach ja noch was: An alle die glauben wenn im Bergebiet weniger mehr für Strassen ind andere verkehrsinfrastruktu ausgegeben werde, dann betreffe das ihn nicht.
Die haben sich sauber geschnitten, weil die ausgaben werden nich gesenkt sondern nur umverteilt.
Bei uns wird dann weniger gebaut, dafür werden dann in den grossen Aglomerationen die letzten Grünfächen zugepflastert.
da dies alles OT war, lass ichs für heute mal.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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na, diskutiert ruhig weiter, ich find es interessant zu sehen dass es auch in der schweiz so kontroverse meinungen gibt.
und auch hier muss ich für meinen teil theo vollkommen zustimmen. sorry guido & die anderen ...
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- Theo
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Wenn man eine vorlaute Klappe hat wie ich, und freiheraus das schreibt was man denkt, kann es eben sein das manchmal zurückgeschossen wird.
@snoflex: Es stimmt das sich das Wallis bei den genannten zwei Beispielen nicht mit Ruhm bekleckert hat, aber bring doch bitte nächstes mal passendere Beispiele.
Ich gib dir jatzt welche: Parkhaus Saas Fee, Matterhornterminal Täsch, Gondelbahn Hockenhorngrat, Autobahnbau Oberwallis.
Dies alles sind Bauten, die von gewissen Kreisen mit allen Mittel ( auch ungesetzlichen ) verhindert werden sollten, die wir aber trotzdem realisieren konnten oder noch werden da sie sich im bau befinden.
Diese gewissen Kreise haben unterstützung von ca. 5-10% der schweizer Bevölkerung.
Zur Burgergemeinde Zermatt: Hier hat niemand auch nur einen einzogen Rappen verloren, keine Bank und auch keine Handwerker.
Zu Leukerbad: Ein Skandal ist es erst geworden als ein zwangseingesetzter Verwalter und Sanierer Sachwerte von 55 Mio an einen Riesenkonzern für 25 Mio verschleudert hat, dies bei einem Tageshonorar von 10000 Fr.
Wer da wohl nacher der Sanierte war?
So und jetzt zurück nach Hasliberg:
Stand heute: Fast die Hälfte aller Pisten geschlossen, Talabfahrt seit einigen Tagen geschlossen.
Fazit: Dringend eine Schneeanlage bauen.
@snoflex: Es stimmt das sich das Wallis bei den genannten zwei Beispielen nicht mit Ruhm bekleckert hat, aber bring doch bitte nächstes mal passendere Beispiele.
Ich gib dir jatzt welche: Parkhaus Saas Fee, Matterhornterminal Täsch, Gondelbahn Hockenhorngrat, Autobahnbau Oberwallis.
Dies alles sind Bauten, die von gewissen Kreisen mit allen Mittel ( auch ungesetzlichen ) verhindert werden sollten, die wir aber trotzdem realisieren konnten oder noch werden da sie sich im bau befinden.
Diese gewissen Kreise haben unterstützung von ca. 5-10% der schweizer Bevölkerung.
Zur Burgergemeinde Zermatt: Hier hat niemand auch nur einen einzogen Rappen verloren, keine Bank und auch keine Handwerker.
Zu Leukerbad: Ein Skandal ist es erst geworden als ein zwangseingesetzter Verwalter und Sanierer Sachwerte von 55 Mio an einen Riesenkonzern für 25 Mio verschleudert hat, dies bei einem Tageshonorar von 10000 Fr.
Wer da wohl nacher der Sanierte war?
So und jetzt zurück nach Hasliberg:
Stand heute: Fast die Hälfte aller Pisten geschlossen, Talabfahrt seit einigen Tagen geschlossen.
Fazit: Dringend eine Schneeanlage bauen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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@snowflex
ich denke das du dies ironisch gemeint hast mit den beiden beispielen aus dem wallis... weisst du, auch wieder etwas was meiner meinung nach viel zu viel vorkommt: man nimmt etwas gutes (in diesem beispiel das wallis) und nimmt sich dann die extrem negativen beispiele raus (kenne beide "faelle" nicht), warum wird immer der fokus auf das negative gelegt? haettes hier ja auch positive beispiele nennen koennen aus dem wallis, ich bin sicher von denen gibt es x-mal mehr als die 2 genannten!
@theo
so politsch wollte ich gar nicht werden... ich kann nur bestaetigen das ich das wallis immer sehr geschaetzt und auch bewundert habe, vor allem weil die sich nicht immer alles gefallen lassen,den mut haben andere meinungen zu vertreten und noetigenfalls auch entsprechend durchzuboxen. bin dir auch entsprechend dankbar das du einige positive beispiele aus dem wallis genannt hast, wie gesagt bin mir sicher das diese in der mehrzahl sind. wir sollten den fokus auf diese legen...
mir ging es eingentlich nur darum: ich wollte die sicht ueber den schweizer tourismus (wesentlicher teil davon ist ja der wintersport) aus sicht eines auslaenders zeigen, da ich beide sichtweisen sehr gut kenne, wie gesagt bin schweizer aber lebe seit vielen jahren im ausland. die schweiz hat in vielen belangen regeln die ausserhalb der schweiz nicht verstanden werden. ein beispiel habe ich genannt: der verkeht. in der schweiz gibt es ein gut ausgebautes oeffentliches verkehrssystem. im ausland ist dies oft nicht der fall und die benutzung des autos fuer alle belange absolut selbstverstaendlich. wenn man sich entschliesst in der schweiz urlaub zu machen ist die anreise per auto die logische folge. der gast fuehlt sich nicht verstanden wenn er dann sein auto nirgends parkieren kann, fuer ihn ist das ein mangel. ein mangel der anderswo nicht besteht.
ich denke das du dies ironisch gemeint hast mit den beiden beispielen aus dem wallis... weisst du, auch wieder etwas was meiner meinung nach viel zu viel vorkommt: man nimmt etwas gutes (in diesem beispiel das wallis) und nimmt sich dann die extrem negativen beispiele raus (kenne beide "faelle" nicht), warum wird immer der fokus auf das negative gelegt? haettes hier ja auch positive beispiele nennen koennen aus dem wallis, ich bin sicher von denen gibt es x-mal mehr als die 2 genannten!

@theo
so politsch wollte ich gar nicht werden... ich kann nur bestaetigen das ich das wallis immer sehr geschaetzt und auch bewundert habe, vor allem weil die sich nicht immer alles gefallen lassen,den mut haben andere meinungen zu vertreten und noetigenfalls auch entsprechend durchzuboxen. bin dir auch entsprechend dankbar das du einige positive beispiele aus dem wallis genannt hast, wie gesagt bin mir sicher das diese in der mehrzahl sind. wir sollten den fokus auf diese legen...
mir ging es eingentlich nur darum: ich wollte die sicht ueber den schweizer tourismus (wesentlicher teil davon ist ja der wintersport) aus sicht eines auslaenders zeigen, da ich beide sichtweisen sehr gut kenne, wie gesagt bin schweizer aber lebe seit vielen jahren im ausland. die schweiz hat in vielen belangen regeln die ausserhalb der schweiz nicht verstanden werden. ein beispiel habe ich genannt: der verkeht. in der schweiz gibt es ein gut ausgebautes oeffentliches verkehrssystem. im ausland ist dies oft nicht der fall und die benutzung des autos fuer alle belange absolut selbstverstaendlich. wenn man sich entschliesst in der schweiz urlaub zu machen ist die anreise per auto die logische folge. der gast fuehlt sich nicht verstanden wenn er dann sein auto nirgends parkieren kann, fuer ihn ist das ein mangel. ein mangel der anderswo nicht besteht.
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Sorry, aber das ist jetzt bereits das dritte Mal....GMD hat geschrieben:Diskussion ist sehr OT, bitte verschieben!
Wenn dir was unangemessen erscheint, gibt's da nen Button "Beitrag melden".
Im übrigen:
Alpinforum|LSAP hat geschrieben:na, diskutiert ruhig weiter, ich find es interessant zu sehen dass es auch in der schweiz so kontroverse meinungen gibt.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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in diesem fall finde ich es zwar off topic, aber es ist nicht unangemessen!!! es ist hier auf jeden fall rauszulesen woraus diese diskussion entstanden ist, wenn man das hier trennen würde wüssten neulinge nicht mehr wie das alles entstanden ist. und wenn es einige nicht gut finden wenn ihr lieblingsskigebiet so kritisiert wird
(endlich kann ich diesen satz auch mal sagen) dann ist das deren problem. ich habe in diesem topic nirgends unsachliche argumentation gesehen.



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Viel Positives gibt's halt nunmal nicht zu berichten.
Aber fairerweise:

^^ Gute Nachricht: 5 Stück sind heuer neu.
Schlechte Nachricht: Brauchen täten's 150...
Aber fairerweise:
^^ Gute Nachricht: 5 Stück sind heuer neu.
Schlechte Nachricht: Brauchen täten's 150...
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Stimmt, blaue Piste Glogghüs I hab ich vergessen. War auch nur ne Schätzung von mir, auf der HP hab ich nicht nachgesehen.
Großenordnungsmässig macht's aber nicht viel Unterschied.
Großenordnungsmässig macht's aber nicht viel Unterschied.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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um auf hasliberg zurueckzukommen: war da mal vor zig jahren und hatte damals schon das gefuehl das ich da nicht wieder hinmuss... ich denke in der zwischenzeit hat sich einiges veraendert aber wie es scheint haben die noch eine menge aufgaben vor sich.
generell denke ich das solche berichte (der sicher eine einzelansicht ist) dazu da sein sollte um daraus zu lernen. kritik sollte nicht als angriff sondern als change verstanden werden um maengel zu beseiten. ehrlicher feedback ist das beste was einem passieren kann, egal was man tut. wenn ich verantwortlich waere fuer den wintersport in der ch wuerde ich mich schon mal fragen weshalb man seit jahren marktanteile verliert! natuerlich gibt es viele gruende und tausend ausreden aber es fuehrt nichts an der tatsache vorbei das der marktanteil start gesunken ist und weiter am sinken ist. schaut euch doch nur mal dieses forum an: ueber AT
wird viel mehr gesprochen, neue bahnen gebaut, die anzahl beitraege ueber AT-Skigebiete uebertreffen diejenigen der CH-Gebiete um ein vielfaches. Ehemalige "Flaggschiffe" der CH werden hier nicht mal mehr erwaehnt, z.b. klosters-davos. warum?
meiner meinung nach koennen nur einige wenige skigebiete international mithalten, dass heisst es kommen wirklich auch gaeste von weit weg. ich wuerde hier mal zermatt und die lenzerheide nennen, die wuerde ich bekannten in aller welt empfehlen wenn sie in der CH skiurlaub machen wollten. die haben meiner meinung nach viele hausaufgaben gemacht. und das der preis nicht immer das absolut entscheidende ist zeigen diese beiden beispiele, sicherlich sind beide nicht billig. aber die leistung stimmt, schoenes skigebiet mit tollen anlagen, durchdachtes pistensystem und der versuch dem gast auch immer mal wieder was neues zu bieten.
generell denke ich das solche berichte (der sicher eine einzelansicht ist) dazu da sein sollte um daraus zu lernen. kritik sollte nicht als angriff sondern als change verstanden werden um maengel zu beseiten. ehrlicher feedback ist das beste was einem passieren kann, egal was man tut. wenn ich verantwortlich waere fuer den wintersport in der ch wuerde ich mich schon mal fragen weshalb man seit jahren marktanteile verliert! natuerlich gibt es viele gruende und tausend ausreden aber es fuehrt nichts an der tatsache vorbei das der marktanteil start gesunken ist und weiter am sinken ist. schaut euch doch nur mal dieses forum an: ueber AT
wird viel mehr gesprochen, neue bahnen gebaut, die anzahl beitraege ueber AT-Skigebiete uebertreffen diejenigen der CH-Gebiete um ein vielfaches. Ehemalige "Flaggschiffe" der CH werden hier nicht mal mehr erwaehnt, z.b. klosters-davos. warum?
meiner meinung nach koennen nur einige wenige skigebiete international mithalten, dass heisst es kommen wirklich auch gaeste von weit weg. ich wuerde hier mal zermatt und die lenzerheide nennen, die wuerde ich bekannten in aller welt empfehlen wenn sie in der CH skiurlaub machen wollten. die haben meiner meinung nach viele hausaufgaben gemacht. und das der preis nicht immer das absolut entscheidende ist zeigen diese beiden beispiele, sicherlich sind beide nicht billig. aber die leistung stimmt, schoenes skigebiet mit tollen anlagen, durchdachtes pistensystem und der versuch dem gast auch immer mal wieder was neues zu bieten.
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Hey Südländer, dem Stimme ich eins zu eins zu!!!!! Es ist aber eigentlich Schade, dass die Situation so wie von dir beschrieben ist, da die Schweiz meiner Meinung nach (natürlich sehr subjektiv) die landschaftlich schönsten Gebiete der Alpen zu bieten hat. Da können maximal die Dolimiten mit ihren schroffen Felsen mithalten, aber sonst wenig gegenden
- TPD
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Moment mal das ist aber ein Widerspruch. Einerseits fordert ihr eine tolle Landschaft und andererseits soll das Skigebiet nur aus KSB-8, planierten Pistenautobahnen und einer Beschneiung der Pisten von A bis Z bestehen.Es ist aber eigentlich Schade, dass die Situation so wie von dir beschrieben ist, da die Schweiz meiner Meinung nach (natürlich sehr subjektiv) die landschaftlich schönsten Gebiete der Alpen zu bieten hat
Schau einmal, wieviele Österreicher, Deutsche und Schweizer im Forum registriert sind.ueber AT
wird viel mehr gesprochen, neue bahnen gebaut, die anzahl beitraege ueber AT-Skigebiete uebertreffen diejenigen der CH-Gebiete um ein vielfaches. Ehemalige "Flaggschiffe" der CH werden hier nicht mal mehr erwaehnt, z.b. klosters-davos. warum?
Desweitern haben sich aus bestimmten Gründen auch einige CH-Kollegen aus dem Forum zurückgezogen !
Hinzu kommt noch, dass es noch Foren gibt, wo ausschliesslich über die CH-Skigebiete diskutiert wird.
Auch ich stelle die Fragen zu den CH-Gebieten in anderen Foren.
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Moment mal das ist aber ein Widerspruch. Einerseits fordert ihr eine tolle Landschaft und andererseits soll das Skigebiet nur aus KSB-8, planierten Pistenautobahnen und einer Beschneiung der Pisten von A bis Z bestehen.
^^ kannst du mir sagen wo hier der widerspruch ist?
beispiele:
Dolomiten. Vollbeschneiung, geniale Anlagen und Traumhafte Landschaft
Zermatt. große Beschneiungsanlage, moderne Lifte, die schönsten Landschaften der Alpen
^^ kannst du mir sagen wo hier der widerspruch ist?
beispiele:
Dolomiten. Vollbeschneiung, geniale Anlagen und Traumhafte Landschaft
Zermatt. große Beschneiungsanlage, moderne Lifte, die schönsten Landschaften der Alpen


- Oscar
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Sehe da keinen Widerspruch, weil sich das Panorama durch die Lifte nicht ändert! Ausserdem hasse ich diese Pistenautobahnen, die ich nie gefordert habe! Ich woill Pisten auf denen man Skifahren kann, ohne die Skier kaputtzufahren mehr nicht egal wie schwierig die sind!TPD hat geschrieben:Moment mal das ist aber ein Widerspruch. Einerseits fordert ihr eine tolle Landschaft und andererseits soll das Skigebiet nur aus KSB-8, planierten Pistenautobahnen und einer Beschneiung der Pisten von A bis Z bestehen.Es ist aber eigentlich Schade, dass die Situation so wie von dir beschrieben ist, da die Schweiz meiner Meinung nach (natürlich sehr subjektiv) die landschaftlich schönsten Gebiete der Alpen zu bieten hat
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Aha, das ist aber Deine Meinung, dass durch die Seilbahnen die Landschaft nicht verändert wird. Es gibt auch Leute die sind da anderer Meinung.Sehe da keinen Widerspruch, weil sich das Panorama durch die Lifte nicht ändert!
OK, das mit den KSB-8 und Pistenautobahnen war ein bisschen überspitzt. Aber auch schon ein Speichersee für die Beschneiung ist ein grosser Eingriff in die Natur. Desweitern hat es in vielen Skiorten momentan Temperaturen, wo auch eine Schneekanone nichts bringt.
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Die Landschaft in der Schweiz ist bereits genauso vom Menschen verändert worden wie in den anderen Ländern. Und ob Betonviadukte einer SSB oder durch den Hang sich schlängelnde Bahntrassen wirklich weniger stören als grün angemalte Masten von KSBs oder EUBs, wage ich zu bezweifeln.
Von ausgebaggerten Pistenautobahnen war hier nie die Rede. Kann mich nicht erinnern, so etwas gefordert zu haben.
Von ausgebaggerten Pistenautobahnen war hier nie die Rede. Kann mich nicht erinnern, so etwas gefordert zu haben.
Übrigens ist dort die Gesamtanzahl der Liftanlagen seit 20 Jahren rückläufig (Ersatz mehrerer alter durch wenigere moderne) und in sämtlichen Gebieten an der Sella Ronda wirst du keinen einzigen Speicherteich finden. Die sind dort nämlich unterirdisch...Alpinforum|LSAP hat geschrieben:Dolomiten. Vollbeschneiung, geniale Anlagen und Traumhafte Landschaft
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Club der Z-Gestrandeten seit 28.12.16
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@TPD
Widerspruch? Ich bin der letzte der fordert das auf den letzten Berg eine Bahn fuehren muss und noch weniger bin ich ein Freund von Pistenautobahnen. Aber wo liegt der Unterschied zwischen einem 30 Jahre alten SL und einer modernen KSB fuer die Landschaft? Oft koennen ja auch mehrere alte Anlagen durch 1 neue ersetzt werden. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen was du damit meinst. Meiner Meinung nach haengt es eben wieder mal mit Veraenderungen (altes wird durch neues ersetzt, ist doch das normalste der Welt) zusammen die man in der CH nicht mag.
Sorry das mit den anderen Foren habe ich nicht gewusst. Und ich frage auch nicht wieso sich andere CH-Kollegen hier zurueckgezogen haben...
@Downhill
100 % richtig was du sagst. es gibt genuegend beispiele in der welt die zeigen wie man es machen sollte, man braucht das rad ja nicht neu zu erfinden. vieles ist heute technisch loesbar man muss es nur wollen und natuerlich das noetige kleingeld zur verfuegung haben
aber auch das verstehe ich nicht: immer wieder lese ich "kein geld", hey die schweiz ist eines der reichsten laender der welt man muesste nur die prioritaeten anders setzen...
Widerspruch? Ich bin der letzte der fordert das auf den letzten Berg eine Bahn fuehren muss und noch weniger bin ich ein Freund von Pistenautobahnen. Aber wo liegt der Unterschied zwischen einem 30 Jahre alten SL und einer modernen KSB fuer die Landschaft? Oft koennen ja auch mehrere alte Anlagen durch 1 neue ersetzt werden. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen was du damit meinst. Meiner Meinung nach haengt es eben wieder mal mit Veraenderungen (altes wird durch neues ersetzt, ist doch das normalste der Welt) zusammen die man in der CH nicht mag.
Sorry das mit den anderen Foren habe ich nicht gewusst. Und ich frage auch nicht wieso sich andere CH-Kollegen hier zurueckgezogen haben...
@Downhill
100 % richtig was du sagst. es gibt genuegend beispiele in der welt die zeigen wie man es machen sollte, man braucht das rad ja nicht neu zu erfinden. vieles ist heute technisch loesbar man muss es nur wollen und natuerlich das noetige kleingeld zur verfuegung haben
