Neues in Oberstaufen
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Neues in Oberstaufen
Heute in der Allgäuer Zeitung
In Gondeln auf den Imberg
Neue Bahn soll gebaut werden - Vier bis fünf Millionen teuer
Oberstaufen (ell).
Bei der Ortsversammlung vor einem Jahr musste Bürgermeister Walter Grath die Steibinger noch vertrösten: Neubaupläne für die Imbergbahn könnten in absehbarer Zeit nicht verwirklicht werden, hieß es damals. Jetzt schafft der Technische Überwachungsverein (TÜV) die Voraussetzung dafür, dass Oberstaufen bei der Planung einer neuen Bahn aufs Gaspedal drückt: Wenn alles gut läuft, soll im nächsten Jahr eine Gondelbahn gebaut werden.
In einem Gutachten hatten Fachleute die Möglichkeiten einer Sanierung der Staufner Bahnen ausgelotet und für das Gebiet der Skiarena Steibis eine hohe Wirtschaftlichkeit für den Fall in Aussicht gestellt, dass die 55 Jahre alte Sesselbahn durch moderne Gondeln ersetzt und einige weitere Dinge im Skigebiet verbessert werden. Bei der Ortsversammlung zitierte der zweite Geschäftsführer der Bahn, Karlheinz Gorbach, dieses Gutachten und stellte das technische Konzept vor: Die Talstation wird beim Parkplatz der Skiarena bei der Festhalle entstehen, eine Gondelbahn soll die heute 20-minütige Auffahrt im kalten Sessel vergessen machen. Die neuen Auflagen des TÜV erklärte Geschäftsführer Thomas Lingg. Aus Sicherheitsgründen hatte der die Auflage gemacht, dass die bisher variable Höhenbegrenzung für den Sessellift über der Zufahrtsstraße zum Parkplatz von einer festen Schranke in 2,30 Metern Höhe ersetzt wird, die dann von einem Menschen bedient werden müsste. Wenn also ein Lastwagen oder ein Bus zum Parkplatz fährt, würde die Schranke von Menschenhand geöffnet, gleichzeitig müsste die Sesselbahn so lange gestoppt werden, bis die Schranke wieder schließt."Das ist nicht zu machen, einmal aus Kostengründen für einen Schrankenwärter und die Schranke, zum anderen aber auch wegen der Zumutung für die Liftbenutzer, noch länger im kalten Sessel warten zu müssen", waren sich Betreiber und Bürgermeister einig. Deshalb sollen in diesem Jahr die Planung eines Neubaus und die Möglichkeiten der Finanzierung ausgearbeitet werden.Zwischen vier und fünf Millionen Euro dürfte das Projekt verschlingen, wenn nicht nur die Bahn neu gebaut, sondern auch die Beschneiungsanlagen verbessert werden. "Ähnliche Projekte in Bolsterlang, Ofterschwang und Hindelang haben gezeigt, dass es ohne das finanzielle Engagement der Gemeinde nicht geht", sagte Bürgermeister Walter Grath. Und so werde sich Oberstaufen für diese bedeutsame Investition in die Infrastruktur von Steibis, Oberstaufen, aber auch für die Region entscheiden, meinte der Rathauschef. Durch Sparmaßnahmen und Gebührenerhöhungen habe es die Gemeinde im Übrigen geschafft, dass der Etat 2004 wohl ohne Netto-Neuverschuldung ausgeglichen werden könne. Keinen Widerspruch aus den Reihen der Zuhörer erntete Bürgermeister Grath für seine Feststellung, dass eine Investition in die Imbergbahn für die Infrastruktur von Steibis um ein Vieles wichtiger sei als der Erhalt des Hallenbads. Die geplante Schließung war übrigens nicht Thema bei der Ortsversammlung. Bei einem eigenen Diskussionsabend am 10. Februar sollen die Argumente zu dieser Frage und mögliche Modelle, das Bad durch Privatinitiative vielleicht doch noch zu retten, ausgetauscht werden.
In Gondeln auf den Imberg
Neue Bahn soll gebaut werden - Vier bis fünf Millionen teuer
Oberstaufen (ell).
Bei der Ortsversammlung vor einem Jahr musste Bürgermeister Walter Grath die Steibinger noch vertrösten: Neubaupläne für die Imbergbahn könnten in absehbarer Zeit nicht verwirklicht werden, hieß es damals. Jetzt schafft der Technische Überwachungsverein (TÜV) die Voraussetzung dafür, dass Oberstaufen bei der Planung einer neuen Bahn aufs Gaspedal drückt: Wenn alles gut läuft, soll im nächsten Jahr eine Gondelbahn gebaut werden.
In einem Gutachten hatten Fachleute die Möglichkeiten einer Sanierung der Staufner Bahnen ausgelotet und für das Gebiet der Skiarena Steibis eine hohe Wirtschaftlichkeit für den Fall in Aussicht gestellt, dass die 55 Jahre alte Sesselbahn durch moderne Gondeln ersetzt und einige weitere Dinge im Skigebiet verbessert werden. Bei der Ortsversammlung zitierte der zweite Geschäftsführer der Bahn, Karlheinz Gorbach, dieses Gutachten und stellte das technische Konzept vor: Die Talstation wird beim Parkplatz der Skiarena bei der Festhalle entstehen, eine Gondelbahn soll die heute 20-minütige Auffahrt im kalten Sessel vergessen machen. Die neuen Auflagen des TÜV erklärte Geschäftsführer Thomas Lingg. Aus Sicherheitsgründen hatte der die Auflage gemacht, dass die bisher variable Höhenbegrenzung für den Sessellift über der Zufahrtsstraße zum Parkplatz von einer festen Schranke in 2,30 Metern Höhe ersetzt wird, die dann von einem Menschen bedient werden müsste. Wenn also ein Lastwagen oder ein Bus zum Parkplatz fährt, würde die Schranke von Menschenhand geöffnet, gleichzeitig müsste die Sesselbahn so lange gestoppt werden, bis die Schranke wieder schließt."Das ist nicht zu machen, einmal aus Kostengründen für einen Schrankenwärter und die Schranke, zum anderen aber auch wegen der Zumutung für die Liftbenutzer, noch länger im kalten Sessel warten zu müssen", waren sich Betreiber und Bürgermeister einig. Deshalb sollen in diesem Jahr die Planung eines Neubaus und die Möglichkeiten der Finanzierung ausgearbeitet werden.Zwischen vier und fünf Millionen Euro dürfte das Projekt verschlingen, wenn nicht nur die Bahn neu gebaut, sondern auch die Beschneiungsanlagen verbessert werden. "Ähnliche Projekte in Bolsterlang, Ofterschwang und Hindelang haben gezeigt, dass es ohne das finanzielle Engagement der Gemeinde nicht geht", sagte Bürgermeister Walter Grath. Und so werde sich Oberstaufen für diese bedeutsame Investition in die Infrastruktur von Steibis, Oberstaufen, aber auch für die Region entscheiden, meinte der Rathauschef. Durch Sparmaßnahmen und Gebührenerhöhungen habe es die Gemeinde im Übrigen geschafft, dass der Etat 2004 wohl ohne Netto-Neuverschuldung ausgeglichen werden könne. Keinen Widerspruch aus den Reihen der Zuhörer erntete Bürgermeister Grath für seine Feststellung, dass eine Investition in die Imbergbahn für die Infrastruktur von Steibis um ein Vieles wichtiger sei als der Erhalt des Hallenbads. Die geplante Schließung war übrigens nicht Thema bei der Ortsversammlung. Bei einem eigenen Diskussionsabend am 10. Februar sollen die Argumente zu dieser Frage und mögliche Modelle, das Bad durch Privatinitiative vielleicht doch noch zu retten, ausgetauscht werden.
Zuletzt geändert von maba04 am 31.03.2020 - 02:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Betreff angepasst.
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^^ Ich geh mit! Die Gegend fehlt mir eh noch komplett, dabei ist die Anfahrt echt ok. Wenn in Waltenhofen der Stau bis auf die Autobahn reicht, brettert man einfach dran vorbei weiter Richtung Weitnau... und dann ist's nimmer weit
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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bin auch dabei, aber vorher sollts nochmal ordentlich runterhauen!
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Aus dem Westallgäuer
In Gondeln auf den Imberg
Neue Bahn soll gebaut werden – Vier bis fünf Millionen teuer
03.02.2004
Oberstaufen (ell).
Bei der Ortsversammlung vor einem Jahr musste Bürgermeister Walter Grath die Steibinger noch vertrösten: Neubaupläne für die Imbergbahn könnten in absehbarer Zeit nicht verwirklicht werden, hieß es damals. Jetzt schafft der Technische Überwachungsverein (TÜV) die Voraussetzung dafür, dass Oberstaufen bei der Planung einer neuen Bahn aufs Gaspedal drückt: Wenn alles gut läuft, soll im nächsten Jahr eine Gondelbahn gebaut werden.
In einem Gutachten hatten Fachleute die Möglichkeiten einer Sanierung der Staufner Bahnen ausgelotet und für das Gebiet der Skiarena Steibis eine hohe Wirtschaftlichkeit für den Fall in Aussicht gestellt, dass die 55 Jahre alte Sesselbahn durch moderne Gondeln ersetzt und einige weitere Dinge im Skigebiet verbessert werden. Bei der Ortsversammlung zitierte der zweite Geschäftsführer der Bahn, Karlheinz Gorbach, dieses Gutachten und stellte das technische Konzept vor: Die Talstation wird beim Parkplatz der Skiarena bei der Festhalle entstehen, eine Gondelbahn soll die heute 20-minütige Auffahrt im kalten Sessel vergessen machen.
Die neuen Auflagen des TÜV erklärte Geschäftsführer Thomas Lingg. Aus Sicherheitsgründen hatte der die Auflage gemacht, dass die bisher variable Höhenbegrenzung für den Sessellift über der Zufahrtsstraße zum Parkplatz von einer festen Schranke in 2,30 Metern Höhe ersetzt wird, die dann von einem Menschen bedient werden müsste. Wenn also ein Lastwagen oder ein Bus zum Parkplatz fährt, würde die Schranke von Menschenhand geöffnet, gleichzeitig müsste die Sesselbahn so lange gestoppt werden, bis die Schranke wieder schließt.
„Das ist nicht zu machen, einmal aus Kostengründen für einen Schrankenwärter und die Schranke, zum anderen aber auch wegen der Zumutung für die Liftbenutzer, noch länger im kalten Sessel warten zu müssen“, waren sich Betreiber und Bürgermeister einig. Deshalb sollen in diesem Jahr die Planung eines Neubaus und die Möglichkeiten der Finanzierung ausgearbeitet werden.
Zwischen vier und fünf Millionen Euro dürfte das Projekt verschlingen, wenn nicht nur die Bahn neu gebaut, sondern auch die Beschneiungsanlagen verbessert werden. „Ähnliche Projekte in Bolsterlang, Ofterschwang und Hindelang haben gezeigt, dass es ohne das finanzielle Engagement der Gemeinde nicht geht“, sagte Bürgermeister Walter Grath. Und so werde sich Oberstaufen für diese bedeutsame Investition in die Infrastruktur von Steibis, Oberstaufen, aber auch für die Region entscheiden, meinte der Rathauschef. Durch Sparmaßnahmen und Gebührenerhöhungen habe es die Gemeinde im Übrigen geschafft, dass der Etat 2004 wohl ohne Netto-Neuverschuldung ausgeglichen werden könne.
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Neues von Yahoo News:
Abschied nach 54 Jahren - Älteste deutsche Sesselbahn hat ausgedient - Die Imbergbahn läuft nur noch eine Saison
Oberstaufen (ddp). Einige Millionen Hinterteile haben die alte Imbergbahn in Steibis in deren 54-jährigen Leben plattgesessen. Zumindest rein rechnerisch. Sommers wie winters hat die älteste Sesselbahn Deutschlands ihren Dienst verrichtet in dem kleinen Ortsteil des Kurortes Oberstaufen. Anfangs war sie noch eine Sensation. Bis zu sechs Ausflugsbusse haben täglich die Besucher die Passstraße zur Talstation gekarrt.
Mittlerweile ist die alte Imbergbahn ein Auslaufmodell, höchstens noch für Nostalgiker eine Besonderheit. Und weil die Touristen in Oberstaufen sich mit einer Fahrzeit von 20 Minuten auf den Imberg und Wartezeiten bis zu einer Stunde längst nicht mehr zufrieden geben, wird der Einer-Sessellift nun abgerissen. Bereits im nächsten Jahr werden, wenn alles nach Plan läuft, geschlossene Achterkabinen mit einer Beförderungskapazität von 1600 Menschen pro Stunde über neue Stahlseile rattern. Fünf Minuten dauert es dann nur noch bis zum Bergglück.
Die Imbergbahn war 1949 der finanzielle Kraftakt des Ehepaars Seifried, das sich in Oberstaufen niedergelassen hatte. Zwei Jahre zuvor war mit Christl Cranz eine Institution im deutschen Skisport in den Ortsteil gezogen - das passte wie die Faust aufs Auge, erinnert sich der spätere Geschäftsführer der Bahn, Hans Hauber. «Vorher hatten wir schon auch ein bisschen Tourismus, mit der Bahn hat sich das sofort deutlich gesteigert.»
Der anfängliche Ruhm der Imbergbahn schwand mit dem Wachstum der anderen Skigebiete im Oberallgäu. Zwar entstand auch am Imberg ein Gebiet mit verschiedenen Abfahrtsmöglichkeiten und einigen Schleppliften, die «Steibis-Arena». Doch mit der permanenten Modernisierung der höher gelegenen Wintersportregionen konnte der langsame Sessellift schwerlich mithalten. «Diese Bahn hat halt immer dazu gehört, die war man gewöhnt. Jetzt haben wir wirklich dringend technischen Nachholbedarf», sagt Oberstaufens Bürgermeister Walter Grath.
Dass der charmanten Bahn nach dieser Wintersaison das endgültige Aus bevorsteht, hat der Technische Überwachungsverein auf seiner Rechnung. Einige hunderttausend Euro hätte eine TÜV-konforme Renovierung gekostet - da entschloss sich die Betreibergesellschaft, zu der seit einigen Jahren auch die Gemeinde gehört, gleich zum Neubau. Rund 5,5 Millionen Euro soll der kosten. Mit den Acht-Personen-Kabinen erhofft sich der Rathaus-Chef den Anschluss an den damaligen «Riesen-Boom», den die Steibinger Bahn in den frühen 50er Jahren ausgelöst hat, zumal künftig auch Kinderwagen, Rollstühle und Wintersportler mit Rodeln problemlos den Imberg hinauf kommen können.
Das Steibinger Urgewächs Hans Hauber trägt den Abbau «seiner» alten Bahn, deren Geschäfte der heute 73-Jährige von 1971 bis 2001 geleitet hat, mit Allgäuer Fassung. «Schad» sei die ganze Sache zwar schon - «aber Zweck hat's halt keinen so.»
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Gruß ThomasAus der Ortsversammlung Steibis am 25. Januar 2005
5,5 Millionen Euro für Imbergbahn, Baubeginn nach Wintersaison
Die neue Imbergbahn wird als Achter-Gondelbahn gebaut und soll schon nach fünf Jahren Gewinne erwirtschaften. Bürgermeister Walter Grath betonte, dass diese wirtschaftlichen Prognosen “nicht optimistisch, sondern realistisch“ seien. Mit der Investition in Höhe von 5,5 Millionen Euro für den Neubau und den Ausbau des Skigebiets werde nicht “Gigantismus“ betrieben. Vielmehr nutze man die Chance, die Bergbahn auf einen modernen Standard zu bringen. “Anfangs dachte ich auch, ein Zweier-Sessel könnte genügen“, schilderte Grath die Entwicklung seiner eigenen Einstellung zu dem Projekt. Er habe sich jedoch von Fachleuten davon überzeugen lassen, dass alle Fakten für den Neubau einer Achter-Gondelbahn sprächen, zumal die Mehrkosten dafür in einem guten Verhältnis zu den erzielten Vorteilen stünden.
Einzelheiten erläuterten die Geschäftsführer der Skiarena Steibis GmbH, Thomas Lingg und Karl-Heinz Gorbach. Für die Gondel-Lösung sprechen laut Lingg viele Argumente: Sie gibt das Maximum an Sicherheit und Komfort, Familien können gemeinsam fahren, Sportgeräte aller Art lassen sich problemlos transportieren, die Beförderung von Behinderten ist möglich, Nachtveranstaltungen sind dann erlaubt und die Windempfindlichkeit ist gering. Die Anlage einer Rodelbahn, die nicht mit dem Skibetrieb in Kontakt kommt, werde zusätzlich Gäste bringen. Nach seinen Ausführungen koste die geschlossene Gondellösung nur 250.000 Euro mehr als eine Sesselbahn mit Kuppeln. Lingg erinnerte daran, dass der Technische Überwachungsverein der bestehenden Einer-Sesselbahn mit ihrer Beförderungskapazität von 270 Personen pro Stunde wegen des geringen Bodenabstands ab Mai keine Betriebsgenehmigung mehr erteilen werde. Allein um die Anforderungen des TÜV zu erfüllen, wäre eine Investition von 500.000 Euro notwendig. Wie die Bahn finanziert wird, legte Karl-Heinz Gorbach dar. Er rief die Bürger dazu auf, sich an einer Bausteinaktion zu beteiligen, damit die Höhe des Bankdarlehens so niedrig wie möglich gehalten werden könne. Dabei können Interessierte den Neubau unterstützen, indem sie mindestens 1.000 Euro für zehn Jahre anlegen, die Verzinsung erfolgt in Form von Saisonkarten. Die Erfahrungen anderer Bahnen nach Aufrüstungen auf Gondelbetrieb zeigten, dass mit einem Besucherplus von 50 Prozent im Winterbetrieb und 90 Prozent im Sommer zu rechnen sei.
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Die alte Imbergbahn wird nochmal bis Ende Mai in Betrieb sein!
Dann wird sie zusammen mit dem Langholzlift abgetragen und wie bekannt ja durch eine neue 8-EUB ersetzt.
Weiß jemand welcher der Lifte der Langholzlift war ?
Ich vermute mal daß es der steile Schlepper war der als 2. Zubringer diente.
Meiner Ansicht nach wird die neue Bahn erheblich kürzer werden als der alte ESL, da die neue Talstation in der Au, zwischen Festhalle u. Langholzlift liegen soll. Somit fällt wohl das erste Drittel weg!
Außerdem wird noch ein Verbindungslift vom Nordlift zur Fluh gebaut. Leider weiß ich auch nicht genau welches der Nordlift ist!
Dann wird sie zusammen mit dem Langholzlift abgetragen und wie bekannt ja durch eine neue 8-EUB ersetzt.
Weiß jemand welcher der Lifte der Langholzlift war ?
Ich vermute mal daß es der steile Schlepper war der als 2. Zubringer diente.
Meiner Ansicht nach wird die neue Bahn erheblich kürzer werden als der alte ESL, da die neue Talstation in der Au, zwischen Festhalle u. Langholzlift liegen soll. Somit fällt wohl das erste Drittel weg!
Außerdem wird noch ein Verbindungslift vom Nordlift zur Fluh gebaut. Leider weiß ich auch nicht genau welches der Nordlift ist!
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Ja das ist er, zu sehen auf der Karte als mittlerster Lift, ich hatte auch die ganze Zeit gedacht, dass sich eine Gondel gar nicht lohnen würde, da sie nicht viel weiter vom Schlepplift ankomme würde, aber so wäre die Frage wohl geklärtsnowotz hat geschrieben: Weiß jemand welcher der Lifte der Langholzlift war ?
Ich vermute mal daß es der steile Schlepper war der als 2. Zubringer diente.
Mal sehen ob sie bei der Gelegenheit auch den Schlepplift links von dem 1er Sessellift abbauen (nicht auf der Karte eingezeichnet), der ist ja schon seit einiger Zeit außer Betrieb
Es wären sonst nicht genug Parkplätze vorhandensnowotz hat geschrieben: Meiner Ansicht nach wird die neue Bahn erheblich kürzer werden als der alte ESL, da die neue Talstation in der Au, zwischen Festhalle u. Langholzlift liegen soll. Somit fällt wohl das erste Drittel weg!
Nordlift ist der Lift unter dem Schriftzug "Hochbühl". Auch danke für diese Information, so ein Lift brauche ich zwar nicht, aber für Anfänger ist die alte "blaue" Verbindungspiste (die auf der Karte Richtung Hohenegg) doch ziemlich steilsnowotz hat geschrieben: Außerdem wird noch ein Verbindungslift vom Nordlift zur Fluh gebaut. Leider weiß ich auch nicht genau welches der Nordlift ist!
Hier noch ein sehr benebeltes Bild von mir, mit zwei Vorschlägen meinerseits. Welcher genommen wird weiß ich dann nicht
Also der Rote Vorschlag geht die Rote Piste hinauf und würde an der schwarzen Piste hinauskommen.
Der schwarzer Vorschlag ist zumindest meistens auf einer flachen Trasse (außer der Anfang) und würde leicht oberhalb des Bärenlochlifts hinauskommen
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In der Tat. Die ging zuerst ein Stück bergauf, dann wieder bergab und danach ein ganzes Stück eben bis der eigentliche Anstieg begann. Dabei gings auch noch so halb über ein Haus drüber.
Die neue Talstation müßte wohl hier her kommen: (so bei Stütze 6)
Sorry, schlechte Bildqualität (ist abgescannt)
Ich glaube es hatte sogar mal jemand von Euch gemacht (und hoffe daß ich es benutzen durfte)
Die neue Talstation müßte wohl hier her kommen: (so bei Stütze 6)
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- snowotz
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Sollte nicht die Talstation zuerst auf den Parkplatz der jetzigen Bahn gebaut werden (also quasi auf die andere Straßenseite)?
Da es eh eine Gondelbahn wird, muß man ja sowieso die Skier abschnallen. Somit hätte es auch nicht´s ausgemacht noch über die Straße zu laufen.
Bei der jetzigen Planung hielt ich eine KSB für wesentlich sinnvoller!
Da es eh eine Gondelbahn wird, muß man ja sowieso die Skier abschnallen. Somit hätte es auch nicht´s ausgemacht noch über die Straße zu laufen.
Bei der jetzigen Planung hielt ich eine KSB für wesentlich sinnvoller!
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Die EUB wird gebaut aus den üblichen Gründen (viel Sommerbetrieb, Fußgänger, Kinder etc.)
Warum verkürzt wird ist auch klar, die untere Hälfte erschließt überhaupt keine vernünftige Piste und der große Parkplatz ist dann zukünftig der direkt an der Bahn.
Warum verkürzt wird ist auch klar, die untere Hälfte erschließt überhaupt keine vernünftige Piste und der große Parkplatz ist dann zukünftig der direkt an der Bahn.
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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Das ist schon richtig!
Nur gerade weil sie für den Sommerbetrieb gebaut wird wäre die "über die Straße"-Lösung besser gewesen, weil sie dort einfach von wesentlich mehr Touri´s wahrgenommen wird. In der Au ist sie so ziemlich versteckt und es fahren nur diejenigen hin, die gezielt zur Bahn wollen.
Klar, die optimalste lösung wäre die: Talstation über der Straße auf dem alten Imbergbahn-Parkplatz und Mittelstation an der geplanten Talstation!
Aber das kostet halt!
Nur gerade weil sie für den Sommerbetrieb gebaut wird wäre die "über die Straße"-Lösung besser gewesen, weil sie dort einfach von wesentlich mehr Touri´s wahrgenommen wird. In der Au ist sie so ziemlich versteckt und es fahren nur diejenigen hin, die gezielt zur Bahn wollen.
Klar, die optimalste lösung wäre die: Talstation über der Straße auf dem alten Imbergbahn-Parkplatz und Mittelstation an der geplanten Talstation!
Aber das kostet halt!
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Das wär dann aber echt ein teurer Spaß, nur zum "Angucken". Mittelstation, doppelt so lange Strecke... nur damit man von den Häusern aus die Bahn besser sieht? Ne oder
Und Parkhaus etc. erübrigt sich alles da am Golfplatz ja bereits genug Parkplätze sind. Btw die Hochgratbahn beginnt auch ein paar km außerhalb des Orts...
Und Parkhaus etc. erübrigt sich alles da am Golfplatz ja bereits genug Parkplätze sind. Btw die Hochgratbahn beginnt auch ein paar km außerhalb des Orts...
Livigno / Bormio / S. Caterina 18.-21.12.2014 | Leider geil
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