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Neues auf der Muttereralm – Mutters/​Götzens

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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Seilbahnfreund
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Beitrag von Seilbahnfreund »

Weiterer Bericht von tirol.com:
Die Dolchstoßlegende der Mutterer-Alm-Bahn

Die Mutterer Opposition kritisiert, ihr fehle Information zum Projekt Mutterer-Alm-Bahn. "Wie sollen wir am Dienstag abstimmen, ohne Bescheid zu wissen?"

Wenn Hansjörg Peer nicht unter Druck über eine Seilbahn verhandelt, ist er ein entspannter Bürgermeister, der jeden per Handschlag begrüßt, Kaffee anbietet, die Gemeindepolitik bereitwillig nach außen trägt. Einen Tag vor Vertragsabschluss, es geht um die Mutterer-Alm-Bahn, lastet die Nervosität auf ihm. "Tausende Stunden Arbeit hab' ich in die Bahn investiert. Ich mag mir das nicht von bestimmten Leuten hinterrücks kaputtmachen lassen!"

Montagabend treffen sich die Interessenten zur letzten Verhandlungsrunde. Laut Peer geht es um "die Feinabstimmung". Gewisse Gesellschafter hätten noch Probleme mit der Frage, wie sie haften würden.

Die Gemeinde verhandle mit zwei Interessenten. Einer davon ist der Götzner Hotelier Helmuth Zach; den anderen will Peer nicht nennen. Er könne auch nicht sagen, wie ernst es ihm ist.

Die Opposition im Mutterer Gemeinderat kritisiert, sie bekomme keine Information über den Verhandlungsstand. "Wir wissen alle nix. Das bisschen, was wir wissen, haben wir aus der Zeitung", sagt Martin Stauder, Mandatar der Dorfliste. Er sagt, er fürchte, "dass es wieder so sein wird, wie bei der letzten Sitzung, bei der wir über die Bahn debattierten: Wir sollen über etwas entscheiden, wozu uns die Grundlage fehlt".

"Wenn ich denen die Information gebe, schalten sie sofort die Blockierer ein", kontert Bürgermeister Peer. Er arbeite für Mutters. Und hinterrücks sammelten sich die Gegner; bereit, ihm den Dolchstoß zu versetzen. "Aber eines sage ich: Irgendwann ist Schluss mit lustig! Die sollen sich warm anziehen."
Gruß Thomas

jwahl
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Beitrag von jwahl »

Aus der Tiroler Tageszeitung:
Mutters: Sektkorken knallen für neue Seilbahn

Der Vertrag sei fertig, in den nächsten Tagen wollen ihn die Gesellschafter unterzeichnen: Die Mutterer-Alm-Bahn sei bereit, gebaut zu werden.

Ein einjähriges Bauen-Wollen und Nicht-bauen-Dürfen, Zusagen und Absagen, Für und Wider scheinen ein Ende gefunden zu haben: Helmuth Zach, Hotelier aus Götzens, soll dem brach liegenden Skigebiet, in dem einst Gondeln in Eierform fuh­ren, neues Leben einhau­chen.

"Der Vertrag ist fertig. Er liegt noch bei dem Anwalt der Gemeinde Mutters, der ihn prüft", sagt Hansjörg Peer, Bürgermeister von Mutters. Ein Abspringen vom Projekt, wie es Roderich Urschler vorzog, sei dieses Mal nicht zu erwarten, sagt Peer. "Der Zach, der macht das. Das ist fix."

Gestern Abend, nach Redaktionsschluss der TT, tagte der Gemeinderat von Mutters. Er muss, erklärt Peer am Dienstagnachmittag, ein Bekenntnis zur Bahn ablegen und abstimmen, wie viel Geld der Gemeinde das Skigebiet wert ist.

Auch in Götzens tritt am Abend der Gemeinderat zusammen. In der Mutterer Nachbargemeinde hat die Liste des Bürgermeisters die absolute Mehrheit im Gemeinderat. Acht von 15 Mandataren rechnen sich der "Neuen ÖVP" zu.

Bereits im Vorfeld, sagt Bürgermeister Hans Payr, haben er und seine Liste den Beschluss gefasst, die Beteiligung an der Mutterer-Alm-Bahn aufzustocken. Eine Million Euro, das Fünffache des ersten Angebotes, sollen an die Besitz- und Betreibergesellschaft fließen.

"Zach ist ein Götzner Unternehmer. Wir gewähren ihm einen Vertrauensvorschuss", begründet Payr die Aufstockung. Als Vertrauensbeweis erwartet er von Zach, dass dieser in zwei bis drei Jahren einen weiteren Lift baut - der von Götzens bergwärts fährt. "Schritt Nummer 2" nennt Payr seinen Traum aus Seilen, Sesseln und Stützen.

Es ist offen, ob sich Payrs Wunsch umsetzen lässt. Die Beamten des Landes müssen prüfen, ob es sich nicht um eine - verbotene - Neuerschließung handelt. Payr will jedoch positive Signale aus dem Landhaus empfangen haben.
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Weiterer Artikel aus der Tiroler Tageszeitung:
Mutterer-Alm-Bahn könnte über die Alpenkonvention stolpern

Juristen erklären, "der Verkehr ist der Knackpunkt beim Projekt".
Die Straßen von Mutters sind schmal, das Verkehrsaufkommen hoch.
Bild: Parigger

Sie nannten sie den zahnlosen Tiger. Bis sie lernte, zuzubeißen: die Alpenkonvention. Einer der ersten, der sich an ihr die Zähne ausbiss, war Karl Pittl. Er wollte den Skipark Mutters bauen, labile Hänge ließen ihn abrutschen.

Einem raschen Baubeginn der Mutterer-Alm-Bahn, wie von den Projektanten gewünscht, könnte eine Umweltverträglichkeitsprüfung, (UVP) im Wege stehen. Die Landesumweltanwaltschaft will "nicht ausschließen, dass es die braucht". Bis die Verfahrensdauer abgelaufen wäre, fällt bereits Schnee.

"Das mit der Bahn ist keine g'mahte Wies'n, wie manche glauben", sagt Walter Tschon, Jurist der Landesumweltanwaltschaft. Die Rechtslage sei heute komplizierter, als sie es noch vor wenigen Jahren war: Alpenkonvention und das neue Seilbahnrecht gesellten sich zu den bestehenden Regeln.

Die Belastung durch den Verkehr sei in Mutters bereits ohne Seilbahn hoch, erklärt Tschon. Die Situation schreie nach einer Prüfung.

Peter Haßlacher vom Alpenverein zitiert einen Absatz aus dem Verkehrs-protokoll der Alpenkonvention. Baut jemand ein neues Skigebiet, müsse er "Vorsorge- oder Ausgleichsmaßnahmen" ergreifen. Ist dies nicht möglich, könne die Behörde das Vorhaben nicht genehmigen. "Mutters ist jetzt schon stark belastet. Da wird ein Ausgleich schwer werden", sagt Haßlacher. Wolfger Mayrhofer, Jurist des Sekretariats der Alpenkonvention, bestätigt Haßlachers Rechtsansicht.

Das "früher war hier immer ein Skigebiet"-Argument ist für Tschon irrelevant. Vor dem Gesetz sind alle gleich: ehemalige Skipisten, Waldhänge und Wiesen. Theoretisch könnte man im Verfahren draufkommen, dass eine ehemalige Skipiste nicht mehr befahren werden darf, "da sie in labilen Zonen liegt".

Gunther Heißel, Landesgeologe, kennt die Hänge oberhalb von Mutters. "Labil", sagt er, "sind die gesamten Alpen." In der Sprache der Geologen heiße labil, dass "nach einer Baumaßnahme der Hang mehr rutscht, als er es zuvor tat".

Die Stelle, wo die Götzner Abfahrt zum Birgitzköpfl schließt, sei die beweglichste in dem Gebiet. Im aktuellen Projekt ist sie ausgespart.

Die neue Variante ist begrenzt auf die Mutterer Alm und die Götzner Abfahrt, wo es laut Heißel ebenfalls Stellen gibt, die sich "labil" Richtung Tal bewegten. "Wenn sie geschickt planen, können sie diese umgehen."

Theoretisch, sagt Martin Dolp von der Umweltabteilung des Landes, "kann auf die Mutterer-Alm-Bahn ein langes Verfahren zukommen. Eventuell wieder bis zum Verwaltungsgerichtshof."


Von Manuel Fasser
31.03.2005 19:25
jul
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Beitrag von jul »

Artikel aus dem heutigen Kurier:
Die Muttereralm-Bahn wird neu gebaut - auf der alten Trasse

Nach "menschlichem und logischem Ermessen", so die Gemeindevertreter von Mutters und Götzens, müsste es in Kürze zu einer Genehmigung der neuen Muttereralm-Bahn kommen. Wie berichtet, sind eine Achter-Sesselbahn auf der alten Trasse, ein Lift zum Lärchenwald und auf das Pfriemesköpfl sowie ein Restaurant geplant. Einziges Fragezeichen des Gesamt-Projektes ist die Abfahrt vom Pfriemesköpfl nach Götzens.

ALPENKONVENTION Dem Vertreter der Alpenkonvention im ÖAV, Peter Haßlacher, ist das neue Gesamt-Projekt derzeit noch unbekannt. Es wird aber im Rahmen des Umweltprüfungsverfahrens genau auf die Bestimmungen der Seilbahngrundsätze des Landes und der Protokolle der Alpenkonvention, in der ja bekanntlich Österreich derzeit den Vorsitz hat, geprüft. Das sagte Haßlacher auf Anfrage des Tirol-KURIER.

Grundsätzlich, so die bisherige inoffizielle Stellungnahme der Behörde in Vorgesprächen, handelt es sich beim Projekt nicht um eine Neuerschließung, sondern um eine Modernisierung einer alten, wenn auch schon vor Jahren abgerissenen Bahn.

Deren Renovierung allerdings scheiterte an den Intentionen des seinerzeitigen Käufers. Deshalb wurde das Gelände in den letzten Jahren immer mehr zu einem Paradies für SkitourengeherInnen. Dies soll es auch weiter bleiben, denn für die TourengeherInnen soll es, so die Vorstellungen des neuen Betreibers, weiterhin eine lukrative Möglichkeit geben.

Bei einer Besichtigung der künftigen Trasse kann man die Reste, vornehmlich die Betonpodeste für die ehemaligen Pfeiler der alten "Mutterer" sehen.

Leider, so bedauerte Innsbrucks Bürgermeisterin Hilde Zach, die einen 300.000 Euro Zuschuss der Stadt für das künftige Familien-Skigebiet zusagte, gibt es keinen Anschluss an die IVB-"Stubaier". -WWL

Und hier ein Artikel vom 28.04.05:
NEUE "MUTTERER" Die Stadtfinanzen werden durch eine Unterstützung für den Neubau der Muttereralmbahn als Achter-Sessellift zur Alm und als Vierersessellift zum Pfriemesköpfl belastet: Sie schießt für das Projekt 300.000 Euro zu. Ein zusätzlicher Parkplatz wird gebaut, am Berg ein neues Restaurant. Zudem wird es bis zum Lärchenwald eine Beschneiungsanlage geben und eine Abfahrt vom Pfriemesköpfl nach Götzens. Gesamtkosten: 12,5 Millionen Euro.

8er Sesselbahn? Tippfehler oder tatsächlich so??
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Bestimmt Tippfehler, es war bis jetzt immer von einer 8er Gondel die Rede, wird sich nicht geändert haben.
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skikoenig
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Beitrag von skikoenig »

Also, nen 8er Sessel baut ziemlich sicher keiner als Zubringer!
Marco
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Beitrag von Marco »

Ein Zubringer wird das ja nicht gerade ... eher die Hauptbahn des Skigebiets. Das mit dem 8er Sessel halt ich trotzdem für nen Fehler - in nen Familienskigebiet, das wohl insbesondere auch Kinder ansprechen soll, ist eine Gondel wesentlich sicherer. Zudem ist die Alm ja auch im Sommer für Wanderer und Biker interessant.

Andere Frage: ich war letztes Jahr mal an der ehemaligen Talstation - das Haus wird aktuell ja als Wohngebäude genutzt. Wie kann man da die Bahn auf der alten Trasse wieder aufbauen ? Werden die Bewohner einfach rausgeschmissen oder verlegt man die Station ein bißchen nach rechts ?
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d-florian
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Beitrag von d-florian »

ich denke dass die trasse einfach bissl verlegt wird! gesagt wird allerdings auf selber trasse aber wer merkt das wenn dann der ein oder ander baum fällt für eine trasse die ein paar meter weiter versetzt ist?! außerdem müsste man das alte gebäude komplett sanieren und umbauen damit die neue bahn dort reinpasst sodass da ein komplett neubau einfach wirtschaftlicher ist :wink:
..aber scheiß drauf.. Weltcup ist nur einmal im Jahr....
jwahl
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Beitrag von jwahl »

Die Tiroler Tageszeitung über die erste Verhandlungsrunde:
Bereits am Morgen ist klar, dass es am Abend kein Ergebnis geben wird. Es bleibt offen, ob Götzens, Mutters, Hotelier Helmuth Zach und Partner eine neue Mutterer-Alm-Bahn bauen dürfen.

Antragsteller, Beamte und Bürger mit Parteistellung treffen sich Dienstagmorgen vor dem Mutterer Gemeindeamt. Martin Dolp und Arnold Gartner, Beamte des Landes, wollen mit ihnen Forst-, Naturschutz- und Wasserrecht verhandeln. Was fehlt, ist das Gutachten von Landesgeologe Gunter Heißel. "Das entscheidende Gutachten", erklärt Dolp.

Rutschende Hänge, so genannte labile Hänge, stoppten den Skipark Mutters. Und sie könnten, theoretisch, auch die zweite Bahn verhindern, sagt Dolp. "Ich vermute, dass es eher kein labiles Gebiet ist - ich kann es jedoch nicht ausschließen und warte das Gutachten des Landesgeologen ab. Dann bin ich schlauer."

Auf der Mutterer Alm gebe es labile Bereiche, erklärte Geologe Heißel im April gegenüber der Tiroler Tageszeitung. "Wenn sie geschickt planen, können sie diese umgehen."

Bis Anfang Juli soll Heißels Gutachten fertig sein. Gemeinsam mit Beamten der Forstabteilung und der Wildbach- und Lawinenverbauung gebe es dann eine Begehung. Attestiert Heißel Labilität, wäre dies laut Dolp der Tod der ungeborenen Seilbahn.

Die Verhandlungen am Dienstag seien "sehr konstruktiv" gewesen, sagt Dolp. Viele Probleme hätten abgearbeitet werden können. "Beim Verkehr müssen die Betreiber noch einiges nachreichen." Und eine Frau mit Holznutzungsrechten erhob Einspruch.

Was fehlt, ist ein positiver Bescheid der Eisenbahnbehörde. Diese muss unter anderem die technischen und wirtschaftlichen Aspekte prüfen.

Seilbahn-Skeptiker und Ex-Landesamtsdirektor Hermann Arnold will "vorerst noch abwarten". Zur Verhandlung sei er absichtlich nicht hingegangen. "Wir haben Parteistellung und den Fuß in der Tür", erklärt er am Telefon.


28.06.2005 19:12
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lift-master
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Beitrag von lift-master »

und was ist jetzt aus dem gutachten geworden?























ß
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starli
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Beitrag von starli »

Letztens stand in der Tiroler Tageszeitung, daß die Eigentumsverhältnisse etwas verändert wurden, daß man von einem positiven Bescheid Mitte August ausgehe (da man sich nicht im labilen Bereich begebe) und man gehe davon aus, daß die Wiedereröffnung des Skibetriebs im Dezember diesen Jahres sein wird (!)

.. wie oft hab ich DAS schon aus Mutters gehört in den letzten Jahren ....
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lift-master
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Beitrag von lift-master »

irgendwie jedes jahr das gleiche.und passieren wird wieder nix.
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Beitrag von jul »

seilbahner hat geschrieben:Und ab Sebtember bauen wir 2 Anlagen in der Mutterer Alm und im nächsten Jahr noch 2 dazu.
Aus dem Saalbach-Topic!
Dürfte also heuer tatsächlich etwas werden!
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Rob
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Beitrag von Rob »

@Seilbahner: welche Bahnen werden dann gebaut? Die 8-EUB Mutter Alm Jet und dann noch ein KSB? 2 der 4 vorproduzierte Bahnen stehen (in Bau) jetzt doch in Neukirchen?
jul
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Beitrag von jul »

Denke das das nicht vorproduzierte Anlagen sind sondern ganz neue! Gebaut werden die 8EUB und 6KSB wie es in den Zeitungsartikeln steht glaub ich!
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Rob
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Beitrag von Rob »

Ich habe immer verstehen dass die 4 Bahnen fuer die Mutterer Alm schon produziert waren. Die 8-EUB und 3 KSB's. Die 4KSB und die 6KSB sind dann nach Neukirchen verkauft.
jul
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Beitrag von jul »

Ja die wurden bereits produziert. Aber ich wär mir nicht so sicher ob die anderen beiden nicht auch schon irgendwo stehen..
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Jens
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Beitrag von Jens »

jul hat geschrieben:Ja die wurden bereits produziert. Aber ich wär mir nicht so sicher ob die anderen beiden nicht auch schon irgendwo stehen..
Ich würde ja fast behaupten die für dei Muttereralm geplante EUB ist in Neustift aufgetaucht.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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Beitrag von jul »

Das wäre gut möglich. Hat jemand ein Bild von der Bahn?
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Jens
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Beitrag von Jens »

Ist im Leitner - Report zu finden. Stützendesign ist noch kein Rundrohr, deshalb nehm ich ahn es handelt sich um die für die Muttereralm gedacthe Bahn.
Tiefschnee muss gewalzt sein
jul
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Beitrag von jul »

^^Und welche Stationen hat die Bahn?
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Rob
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Beitrag von Rob »

Die Bahn hat die neue Stationen. Aber konnten nicht die alte Stuetzen der Lift verwendet worden? Die alte DSB war schon vorprogrammiert um in die Zukunft ersetzt zu werden durch ein groessere Bahn, oder spinne ich jetzt?
Ein Bild: http://www.seilbahn.net/index.htm?newsline/si10.htm
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Jens
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Beitrag von Jens »

Du hast Recht Rob, bei der Elfer-Bahn wurden 9 Stützen wiederverwendet. Allerdings wurden auch einige neue eingesetzt und die sidn zumindest vor der Bergstation nicht Rundrohr.

Jetzt sollten wri aber wieder mit der Muttereralm weitermachen. Evtl . kann man das Thema Elfer nochmal im entsprechenden Topic afugreifen.
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Beitrag von seilbahner »

Die Bahnen der Mutterer Alm sind alle schon weg. Eine ist in Neukirchen und die anderen 3 in Russland und Italien.
Die Stützen in Neustift wurden nicht wiederverwendet.
Es wurden ähnliche verbaut soviel ich weiss.
Weiters werden die alten Stützen immer noch produziert und in Italien und anderen Ländern verwendet und nach Kundenwunsch kann man sie noch immer bei uns ordern.
Zu 99% wird anfang September die Bauverhandlung in Mutters sein und danach mit dem Bau einer 8er Kabinenbahn und einer 6er Sesselbahn begonnen.
Es ist aber ein Neues Projekt und nicht mehr auf den Trassenverläufen wie gedacht gewesen. Wo genau und auch sonstige details müsste ich erst mal erfragen.
@Rob; Die Bahnen wurden zu 33% angezahlt damals 2001 oder so und dann werden sie auch sofort produziert.
Mit der alten Bauweise war das nötig, jetzt haben wir die Modulbauweise, da passt alles von allen Bahntypen zusammen.
Man nimmt einfach aus dem Lagerbestand was man braucht.
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Jens
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Beitrag von Jens »

Mutterer-Alm-Bahn: Ein Ja mit einem teuren Aber

Die Mutterer-Alm-Bahn hat gute Chancen, gebaut zu werden. Letzter Knackpunkt: Die öffentlichen Zuwendungen könnten noch zu hoch sein.

Die Ampel ist von rot auf gelb gesprungen. Die Mutterer dürfen - zumindest aus Sicht des Naturschutzes - eine Bahn auf die Mutterer Alm bauen. Landesrätin Anna Hosp, zuständig für Seilbahnen, hält ein Ja des Landes möglich - wenn auch mit Auflagen und einem Aber: "Beim Beihilferecht müssen wir noch was prüfen." Eine der Auflagen dürfte der Bau eines Gehsteiges entlang der Zubringerstraße sein.

Der Mutterer Bürgermeister Hansjörg Peer nennt diese Forderung eine "Ungleichbehandlung gegenüber allen anderen: In Kaltenbach oder in Mieders haben's auch keinen Gehsteig bauen müssen."

Das Land wartet derzeit noch auf das Gutachten einer Wiener Beratungsfirma. Diese prüft, ob das Gesellschaftskonstrukt mit dem EU-Wettbewerbsrecht kompatibel ist. Peer verweist auf die neue Nordkettenbahn, "die noch viel höher gefördert wird - und dort geht es auch".

Sobald Peer und seine Partner den Bescheid in Händen halten, wollen sie die seilbahnrechtliche Verhandlung ansetzen. Die Betreiber glauben, dieses Verfahren sei eine kleinere Hürde als das naturschutzrechtliche. Peer hält es für möglich, zu Weihnachten den Betrieb zu staren.
www.tirol.com

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