Quelle: Walliser Bote
Diese zwei vorfälle haben sich letzte Woche auf der Riiederalp zugetragen.
Bei den Revisionsarbeiten an der DSB Hohfuh geriet ein Arbeiter der auf der Revisionsbarelle fuhr beim überfahren einer Stütze irgendwie zwischen das Förderseil und die Rollen. Der mann wurde daraufhin aus der Revisionsbarelle gerissen, blieb an der Stütze hängen, und musste von zwei Bergühren herunterheholt werden.
Der Arbeiter erlitt einige Knochenbrüche und eine Lungenverletzung.
Bei einer der Zubringerbahnen auf die Riederalp gab es beim Öltransport einen Unfall.
Ein Problem mit dem Tank führte dazu das während der Bergfahrt ca. 300 Liter Öl ausliefen. Auf einer Länge von 700m wurden die Wiesen so stark verschmutzt das nun aufwendige Sanierungsmassnahmen nötig sind.
Arbeits unfälle auf der Riederalp.
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Arbeits unfälle auf der Riederalp.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Re: Arbeits unfälle auf der Riederalp.
ach du Kagge, das wird nicht billig................Theo hat geschrieben: Ein Problem mit dem Tank führte dazu das während der Bergfahrt ca. 300 Liter Öl ausliefen. Auf einer Länge von 700m wurden die Wiesen so stark verschmutzt das nun aufwendige Sanierungsmassnahmen nötig sind.
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Re: Arbeits unfälle auf der Riederalp.
...und die Riederalpbahnen sind nicht die reichsten! Jedenfalls bis vor ein paar Jahren!Spechti hat geschrieben:ach du Kagge, das wird nicht billig................Theo hat geschrieben: Ein Problem mit dem Tank führte dazu das während der Bergfahrt ca. 300 Liter Öl ausliefen. Auf einer Länge von 700m wurden die Wiesen so stark verschmutzt das nun aufwendige Sanierungsmassnahmen nötig sind.
Allerdings fragt man sich wie so etwas passieren kann. Schon ein wenig schlampige Arbeit würde ich sagen, aber naja...
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Ich schreibe jetzt mal ganz absichtlich provokativ: Es ist ja nicht das erste Mal, dass im Aletschgebiet bei Transportfahrten Mist gebaut wird. Beim letzten Zwischenfall gab es leider Tote und als Kollelateralschaden (ich brauch jetzt mal dieses hässliche Wort) ging auch noch ein renomierter Hersteller den Bach runter.
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Wenn etwas schief läuft, dann im Wallis. Die ganze restliche Seilbahnschweiz regt sich auf.
Das zieht sich durchs Band. Es beginnt mit dem Unglück auf der Bettmeralp. Daraufhin mussten alle Luftseilbahnen mit fixen Fangbremsen oder Kabinenaufhängungen umgebaut werden. dann ging es weiter mit dem Achsbruch auf der Riederalp. Was war die Folge? Alle starren Achsen benötigen Seilscheibenfänger. Dann diesen Fauxpass in Zermatt mit dem Entgleisung der Rollenbatterie. Und schon müssen alle Rollenbatterien mit Überschlagsicherungen ausgerüstet werden.
Das zieht sich so durchs Band. Woran liegt das? Im Bündnerland oder im Kanton Bern nervt man sich sehr über diese Zitat: "Walliser Pfuscher" So schneidet man sich ins eigene Fleisch. Sagt mir einen Patzer einer Seilbahn, welche nicht im Wallis steht.
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Sicher auch daran, dass die Luftseilbahnen im Wallis etwas intensiver genutzt werden als andernorts (Riederalp und Bettmeralp).
Die Moosfluh-EUB war schon immer ein Sorgenkind und wirds wohl immer bleiben. Das ist da vorallem baulich bedingt.
Und ein Seil kann bei jeder EUB aus den Rollen springen. Allerdings mag es schon sein, dass bei der alten Furi-EUB der Seilauflagedruck teilweise nicht optimal war.
Btw. Noch nicht alle Seilbahnen mit festen Fangbremsen sind umgebaut. Stockhorn wär hier ein gutes Beispiel.
Die Moosfluh-EUB war schon immer ein Sorgenkind und wirds wohl immer bleiben. Das ist da vorallem baulich bedingt.
Und ein Seil kann bei jeder EUB aus den Rollen springen. Allerdings mag es schon sein, dass bei der alten Furi-EUB der Seilauflagedruck teilweise nicht optimal war.
Btw. Noch nicht alle Seilbahnen mit festen Fangbremsen sind umgebaut. Stockhorn wär hier ein gutes Beispiel.
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