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www.snowmaking.com.au
wenn sie kemikale und radioaktive bakterien einmischen dann nicht, na tja umweltfreundlich ist sicherlich nicht..YESHAR hat geschrieben:Das Problem dürfte wohl auch sein, dass der Neuschnne schnell wieder weggeschmolzen ist => Kühlmatten in Boden einbauen
heisst das snowbox?? mit dieser Technik (snowbox) könnte man bis zu +35 Grad "Schnee" produzieren, eher zerblöckelte EisblöckeRam-Brand hat geschrieben:Auf der Interalpin gab es auch einen Stand der Dir Schnee bis +30°C macht.
Bei den wirklichen Hitzeperioden ist die nächtliche Abkühlung meist zu gering, dh da gibts auch oben keinen Nachtfrost (z.B. Schöntaufspitze bei Sulden, 3325m: nächtliche Temperatur Ende Juli ca. +3-4 Grad).oli hat geschrieben:Steige jetzt grad erst in die Diskussion mit ein.
Mir kam bei der traurigen Ansicht des TFH ein Gedanke. Könnte man nicht ganz einfach das soeben abgetaute Gletscherwasser nutzen, um damit die Schneekanonen zu füttern, die dann z.B. den TFH wieder vollpulvern. Das könnte man doch nachts machen. Dann dürften sich die Temperaturen doch zumindest dem Gefrierpunkt nähern.
Das macht aus meiner Sicht doch viel mehr Sinn, als so dusselige Matten auszulegen. Was meint Ihr (Experten)?
Fachbegriff crash-ice oder auch crushed-ice!! Kratzt einfach mal Euer Eisfach aus, dann könnt Ihr Euch die Qualität dieses "Schnees" vorstellen. Schnee ist also der falsche Begriff. Aber das ist Nebensache. Denn dort wo diese Anlagen zum Einsatz kommen, kennt der Besucher entweder überhaupt keinen Schnee, oder er hat nicht grossartig den Plan, was Schneequalität bedeutet. Hauptsache es ist weiss....Seilbahnjunkie hat geschrieben:Eigentlich ist das keine richtige Beschneiung. Das Verfahren nennt sich glaub ich Eisgranulat Beschneiung, womit die Funktionsweise klar wäre.
Für alle die sich darunter nichts vorstellen können: Durch Kühlgeräte werden in der Kanone kleine Eiskügelchen erzeugt und die werden auf die Piste geblasen. Es ist also genaugenommen kein richtiger Schnee sondern feiner Hagel.
Bei uns im Odenwald wollte der Herr Emig, seines Zeichens Inhaber eines Sportgeschäfts und Entwickler des Betasystems von Atomic, eine solche Anlage aufstellen. Er wollte am Katzenbuckel, dem höchsten "Berg" im Odenwald einen SL und ein solche Beschneiungsanlage bauen, ist aber am Wiederstand der Umweltschützer gescheitert.
Grenzbereich Schneekanone habe ich ja noch nie gehört.... ich denke Du meinst diese seltsame Zottl Kanone. Das kuriose ist allerdings, dass der Hersteller behauptet und dies in der Werbung auch propagiert, dass die Maschine nur mit Wasser und Druckluft arbeitet. Schaut man sich allerdings mal die Oberfläche der zentralen Steuerung an, findet man dort Stickstoffwerte angegeben.reXX hat geschrieben:snowBOX ist ein großer Eiskratzer.
Diese "Grenzbereich-Schneekanonen" arbeiten - meines Wissens nach - mit anderen Methoden.
- Wasser wird gekühlt
- Der Druck der Pressluft in den Nuckleatoren wird enorm erhöht, so dass durch die Enstpannung mehr Kälte entsteht.
- In das Hauptwasser wird zusätzlich flüssiger Stickstoff miteingesprüht, der die Temperaturen soweit herabsetzt, dass eine Schneebildung bzw. eine Anlagerung am Kristalisationskeim auch bei höheren Temperaturen möglich ist.
soweit die Infos die mir vorliegen.
Allerdings ist die Energiebilanz dieses Verfahrens natürlich äußerst neativ - ganz zu schweigen von den enormen Kosten die hier entstehen.