SSWATS 2005 (Starlis Süd/WestalpenTour Sommer 2005)
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"Komplett" wär jetzt etwas übertrieben gesagt :)
DVD: No Problem. Außerdem werd ich (für die Verwandten) eh noch eine CD machen mit den Fotos in einer HTML-Gallery.
Wer also eine CD oder eine DVD mit den Bildern haben will...
Ist eigentlich hier außer mir schon mal jemand dieses Stück Sempeyre-Birrone gefahren? Trincy?
DVD: No Problem. Außerdem werd ich (für die Verwandten) eh noch eine CD machen mit den Fotos in einer HTML-Gallery.
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Ist eigentlich hier außer mir schon mal jemand dieses Stück Sempeyre-Birrone gefahren? Trincy?
- Alpenkoenig
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29.6. - Nizza - Bonette - Parpaillon - Vars - La Grave
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Monte Carlo am Morgen von oben. Wenigstens sah man jetzt das Meer etwas mehr ...
Meerblick, diesmal auch Mehrblick ...
Vermutlich das schönste Foto, was ich von meinem Meerausflug gemacht hab ...
Häuser, überall Häuser. Die Hochhäuser müßten zu Nizza gehören. Da würd ich nie und nimmer wohnen wollen ..
Weiter gehts durchs Var-Tal
Abzweitung richtung Isola
Im Tal der (des?) Tinée
Weiter gehts auf den Col de la Bonette
Auf der Straße zum Col de la Bonette
Col de la Bonette (Süd/Ostrampe)
Col de la Bonette. Die Straße geht fast oben am Bergkamm von rechts nach links!
Col de la Bonette (Ost)
Col de la Bonette, Rückblick. Irgendwo müßte hier doch ein Stück Straße zu sehen sein ..
Col de la Bonette: Der Übergang ist rechts in der Mulde, man kann den Gipfel aber "umkreisen"
.. und dort oben ist der höchste Punkt des Col de la Bonette
Kurzer Aufstieg auf die Cime de la Bonette
Blick zur Nordrampe. Hier gibt es auch noch weitere Schotterstraßen ...
Das ist der Col de la Bonette! Blick also richtung Nord/Nordost
Auch auf der Südseite gibt es noch eine weitere Schotterstraße!
Die Ost/Südost-Rampe des Col de la Bonette
Der höchste Punkt der Straße mit Denkmal und Oldtimerrallye..
Die Nordrampe des Col de la Bonette ist etwas schmäler ..
Col de la Bonette richtung Jausiers
Nach Jausiers, kurz vor der Abzweigung zum Col de Parpaillon
!! Parpaillon - Süd :
Die Straße richtung Col de Parpaillon (Süd)
Ende des Asphalts. Weiter gehts - ohne Fahrverbot - auf Schotter..
Infotafel
Col de Parpaillon, Südrampe
.. ab hier war leider unwiederruflich gesperrt. Doch vielleicht kann man links weiter fahren?
Ein Versuch ists ja wert..
Hm. Endlos gradeaus, Feldweg. Ob der mich ans Ziel führt? Die Straße zum Col de Parpaillon geht rechts am Berg hinauf
Blick zur Col de Parpaillon - Straße. Oder besser gesagt: Ex-Straße. Da ist keine Straße mehr, deshalb also gesperrt...
Zoom zur Straße. Da ist schon mal was abgerutscht...
Zoom zur Straße. Schaut nicht aus, als ob durch dieses Schotterfeld noch eine Straße geht...
Auch dieses Stück der Straße schaut von unten aus nicht grade fahrbar aus ...
.. aber spätestens hier geht definitiv nichts mehr! Da kannst maximal mit Fahr- oder vielleicht noch mit Motorrädern drüberschieben ..
Aber ein LKW steht weiter oben. Und ganz oben ist auch noch was? Die müssen wohl über die Nordrampe dort hin gekommen sein!
.. meine alternativroute jedenfalls endet wohl im nichts, ein Weg wieder nach oben konnte ich nicht sehen....
Dann also über den Col de Vars
Am Col de Vars
Skigebiet am Col de Vars
Vermutlich irgendwo vor Guillestre ?
GPS-Track
Nun, was meint ihr zum Thema Parpaillon Süd? Soweit man das sehen konnte - mission impossible für ein zweispuriges Fahrzeug...
Übrigens: Es kann sein, daß ich ab und zu mal in der Beschreibung Ost und West verwechselt hab. Passiert mir gern, aber meist merk ichs nach dem 3. Bild :)
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!! Parpaillon - Süd :
Nun, was meint ihr zum Thema Parpaillon Süd? Soweit man das sehen konnte - mission impossible für ein zweispuriges Fahrzeug...
Übrigens: Es kann sein, daß ich ab und zu mal in der Beschreibung Ost und West verwechselt hab. Passiert mir gern, aber meist merk ichs nach dem 3. Bild :)
- starli2
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30.6.2005: Montgenevre - Lis - Nivolet
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Zimmer in einer Gite bei La Grave. Zum Glück war so wenig los, daß ich allein war ;)
Günstige Unterkunft in La Grave.
Auf zum Col de Montgenevre
Am Col de Montgenevre mit Skigebiet
Vom Col de Montgenevre nach Oulx. Gut ausgebaute Straße, aber Überholverbot... typisch Italienisch!
Die neue Bobbahn bei Sestriere für Olympia 2006!
Autobahn Oulx-Condove
Auf der Autobahn zwischen Oulx und Condove
Weiter zum Colle del Lis
Netter Ausblick ..
Am Colle del Lis, Blick nach Norden
Am Colle del Lis. Was sprudelt denn da für eine besondere Quelle ???
Bei Germagnano / Lanzo Torinese
Bei Mathi
In Rivara. Hier gab es mal wieder so enge Straßen, daß ich trotz GPS nicht auf die Straße gekommen bin, die mir das GPS vorgeschlagen hatte..
Nach Cuorgne, ins Valle di Locana
Gera? Nanu? Bin ich in ein Wurmloch geraten? :-)
Ich versteh gar nix. Heißt das, daß man den Colle del Nivolet nur nachts fahren darf?
Bei Ceresole Reale
Nach Ceresole Reale
Stausee bei Ceresole Creale
Colle del Nivolet - Straße
Colle del Nivolet - Straße
Colle del Nivolet - Straße
Stauseemauer an der Colle del Nivolet Straße
Straße zum Colle del Nivolet
Straße und Stausee zum Colle del Nivolet
Der Colle del Nivolet und somit höchster Punkt der Straße
Nach dem Colle del Nivolet gehs noch etwas runter zu weiteren Seen und einer Hütte. Im Hintergrund die bereits gesperrte Straße ins Aostatal..
Das Ende. Nur ca. 5km weiter würde die Straße ab Pont ins Aostatal weitergehen.. so dagegen müßte man einen weiten Umweg von 185km fahren (!)
Sehr windig und kalt dort oben, ich fahr wieder etwas weiter runter ..
Die 2 Stauseen in der Abenddämmerung
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- starli2
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1.7.2005: Nivolet - Oropa - Alagna - Cervinia
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Der untere Streckenteil des Colle del Nivolet
Bei Ivrea
Im Val Sésia nach Alagna
Kurz vor Alagna, oben dürfte schon einer der Gletscher von Alagna sein ...
Auf der A4/A5 mit extrem breiten Mittelstreifen. Erinnert an Bilder aus Amerika :)
Vorne links gehts ins Aostatal
Ins Aostatal
Im Aostatal
Im Valtournenche
Valtournenche
Vor Breuil-Cervinia
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- starli2
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2.7.2005: Cervinia - Gr.St.Bernard - Champex - Chamonix
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Im Aostatal richtung Gr. St. Bernard
Straße auf den Großen St. Bernard
Oben die Gallerie der Mautstraße
Straße zum Gr.St.Bernard
Die nicht-Mautstraße zum Gr.St.Bernard
Am Gr.St.Bernard
Am Gr.St.Bernard
Gr.St.Bernard (Nordseite)
Ende des mautpflichtigen Tunnels
Eine recht alte EUB am St. Bernard (ist hier im Winter noch Betrieb?)
SL am St.Bernard
EUB Super St.Bernard
Neue Kabinen? Oder wie ...
Talstation der EUB Super St.Bernard
In der Talstation
Infotafel Super St.Bernard
Na, da schauts ja aus ...
Talwärts am Gr.St.Bernard
In Champex
DSB in Champex
DSB in Champex
Martigny
Col de la Forclaz
Interessantes Sträßchen nach Les Jeurs (leider nicht gefahren)
Vor Argentiere
GPS-Track
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3.7.2005: In Chamonix
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3.7.2005: In Chamonix
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@starli: Die 4EUB am Grand St. Bernhard ist nachwievor im Winter in Betrieb. Ursprünglich eine Giovanola 4EUB mit Handbetrieb von Städeli auf vollautomatisch umgebaut. Sie erschliesst Traumharte Pisten. Immer leer und ein Eldorado für Freerider. Es gibt auch eine Abfahrt nach Italien runter bis St. Oyen. Der ganze Berg ist eigendlich ein einziger Freeridehang. Spiteznklasse kann ich nur empfehlen! Null Anstehen und Powder pur. Halt Schrottiger Skilift und Schrottige EUB.
- starli2
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4.7.2005: Chamonix - St-Gervais - Glandon - Alpe d'Huez
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Interessant: Die neugebaute Strecke bergauf führt hier rechts extra.. quasi Linksverkehr ...
DMC bei St-Gervais-les-Bains
DMC bei St-Gervais-les-Bains, Talstation
DMC bei St-Gervais-les-Bains
Vor Flumet
Umleitung bei Ugine ..
Auf der Autobahn ...
Mautstation bei La Chambre
Einfahrtstal zum Col du Glandon
Eine der wenigen Ortschaften im Glandon-Tal
Im Glondon-Tal
Lecker Nebel auf schmaler, nicht abgesicherter Straße - da heißts vorsichtig fahren ...

Stausee im eau d'Olle - Tal
Stausee ...
Nach der Staumauer
Defile de Maupas
Der untere Stausee bei Oz
Allemont
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- starli2
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5.7.2005: Alpe d'Huez - Grenoble - Croix de Fer - Madeleine - Menuires
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Durchs Romanche-Tal nach Grenoble
Richtung Grenoble
Was haben Nizza, Grenoble und Innsbruck gemeinsam? Es werden neue Straßenbahngleise verlegt...
Romanche-Tal (?)
Stausee bei Allemont / Oz
Stausee bei Oz
Oberer Stausee auf dem Weg zum Col Glandon / Col de la Croix de Fer
Gestern abend war der See komischerweise blauer ...
Talblick an der Staumauer des oberen Stausees
In der Bildmitte ist die Abzweigung zum Col Glandon (gleich links) und dem Col de la Croix de Fer (etwas weiter nach rechts)
Am Haus in der Mitte die Abzweigung zum Col Glandon, in der Bildmitte rechts der Col de la Croix de Fer
Talblick am Col Glondon, den ich ja am Vortag in dichtem Nebel gefahren bin ...
Am Col de la Croix de Fer. Talblick..
Oben am Bergkamm kann man einen (mehrere?) Lift(e) erkennen ...
Talblick Nord/Ost am Col de la Croix de Fer
Selten hat man an einem Paß so eine schöne breite Aussicht...
Talblick Ost. In der Bildmitte ist der Gletscher von Les2Alpes zu erkennen (!)
Zoom zu den Liften und in der Mitte der L2A-Gletscher
Zoom nach Les2Alpes (also ins Gletscherskigebiet)
Bei Albiez (Umleitung...)
Richtung La Chambre
Auffahrt zum Col de la Madeleine
Am Col de la Madeleine, Blick nach Süden
Am Col de la Madeleine, Nordblick. Hier wirds gleich eng und steil, das Tal..
.. aber auch auf der Seite gehen Lifte zum Paß. Im Hintergrund solle bereits die Gegend um Courchevel/La Plagne zu sehen sein
Bei Moutiers (?)
Das Belleville richtung Val Thorens
Interessante GUB in Les Menuires
GPS-Track
GPS-Track
6.7.2005: Thorens - Courchevel - Aime
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6.7.2005: Thorens - Courchevel - Aime
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7.7.2005: Aime - Plagne - Kl+Gr Bernard - Verbier - Raron
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Meine Unterkunft in Aime. 54,- Euro Halbpension
Hotelzimmer. Immerhin, ein deutscher Kanal im TV: RTL
Statt Dusche gibts hier eine Badewanne...
.. aber auch einen leichten Schimmelbefall
Und auch die Ecken sind nicht wirklich sauber ..
Auf dem Weg nach La Plagne
Blick ins Skigebiet Les Arcs
Weiter gehts auf den kleinen St. Bernard - Paß. Blick ins Tal (St. Maurice?)
Tal Richtung Tignes, d.h. die Hänge rechts müßten zu Les Arcs (Villaroger) gehören
Kl.St.Bernard - Paß
Paßhöhe Kl.St.Bernard
Paßhöhe Kl.St.Bernard
Was macht man, wenn ein Schnefeld über der Straße ist? Man baut eine Umleitung ...
Kl.St.Bernard, italienische Seite
Kl.St.Bernard (Italien)
Autobahn richtung Aosta
Viele Tunnels am Gr. St. Bernard
Die Mautstrecke zum Gr.St.Bernard. Ist das Dach für einen eventuellen 2-Stöckigen Ausbau gedacht gewesen ??
Im (sehr teuren und nicht sehr langen) Gr.St.Bernard - Tunnel
In Verbier. Keine Kasse, keine Info, kein Parkplatz. ?!
.. und mit dem Auto darf man auch nicht weiter
Ahja, so funktioniert das. EUB, Bus (!), PB, PB. Leider ein Stündchen zu spät....
PB vor Visp
Straße Visp-Stalden
PB Unterbäch
PB Unterbäch
PB Eischoll
PB Eischoll (rechts daneben die PB Unterbäch)
PB Eischoll
Abendstimmung
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- starli2
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8.7.2005: Saas Fee - Simplon - Lago Maggiore
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Fahrt nach Saas Fee
Heimweg .. zum ersten Mal gehts einen Paß auch retour: Auf zum Simplonpaß (Straße sieht man oben)
An dem Parkplatz hatte ich die erste Nacht verbracht ...
Brücke an der Simplon-Straße
Simplon-Paß
Am Simplon
Am Simplon
Gondoschlucht auf der Simplon-Straße (Süd-Ost)
Grenze am Simplon
Neubau der Simplon-Straße auf italienischer Seite
Doppelspurige Straße im Val Divedro
Autobahn zum Lago Maggiore
Ankunft am Lago Maggiore
Nanu, was ist da?
Lago Maggiore
Lago Maggiore
PB Mottarone
Lago Maggiore
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9.7.2005: Maggiore - Lema - Como - Valtellina - Val Malenco - Bernina - Innsbruck
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Kilometerlanger Stau in Ponte Tresa
Vor Erba
Materialseilbahn in oder vor Erba
Materialseilbahn in oder vor Erba
Weiter richtung Como
Lago di Como - geile Autobahn, fast nur Tunnels ...
Grad aus dem Tunnel raus - schon wieder der nächste!
Abzweigung Chiavenna (links) - Valtellina (rechts)
Im Valtellina
Im Val Malenco
Wieder im Valtellina in Sondrio
Vor Tirano. Gradaus gings aufs Stilfserjoch, links auf den Passo Bernina
Straße zum Passo Bernina. Der Zug verläuft hier teilweise auf der Straße ..
Straße auf den Passo Bernina. Wir sind wieder in der Schweiz
Lago di Poschiavo
Lago di Poschiavo
Schade, daß grad kein Zug fährt.. wär ein geiles Bild geworden..
Ist das links der Piz Palü? Oder Bernina?
Abzweigung nach Livigno
Die letzten Kehren zum Paß
Blick zurück auf die Südseite des Passo Bernina
Die Paßhöhe um 21:23 Uhr
Talstation PB Lagalp auf der Nordwest-Seite des Passo Bernina
Talstation Diavolezza-Bahn auf der Nordwest-Seite des Passo Bernina
Das letzte Bild: Samedan. Der Kreis meiner Sommertour ist hiermit geschlossen... Zweieinviertelstunden später war ich dann wieder daheim in Innsbruck....
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- starli
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Kilometer: Gute Frage. Also mit dem Auto 5.321 .. auf den Tracks sind ja auch noch die ganzen Seilbahnen und Wander- und Skirouten mit drauf, wird also noch 100-300km mehr sein :)Stefan hat geschrieben:wieviel kilometer waren das insgesamt?
und wieviel ist für sprit draufgegangen?
Sprit: Hm, so um die 5,3-5,6l Diesel / 100 km, Durchschnittspreis in etwa 1.03, also ca. 300,- Euro
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:) War aber echt "no problem".. Da find ich ein Wochenende "Nürnbergfahrt" (Samstag von Innsbruck rauf, Sonntag runter) anstrengender - egal ob ich die gestauten Autobahnen fahr oder die lange Bundesstraßen-Strecke über Garmisch-Augsburg....Stefan hat geschrieben:hm. die kilometer schrecken mich da eher als die spritkosten.
.. außerdem war ja alles Neuland für mich .. und in den Bergen ist die Sicht ja alle paar Kilometer total anders. Nicht so wie im Flachland. Macht beides sicher einiges aus.
Außerdem ist es wesentlich weniger stressig, auf ziemlich einsamen Landstraßen in den Bergen und durch wenige kleine Dörfer zu fahren als diese vollen Stadt/Wohnviertel (bei Nizza, oder bei Biella oder bei den italienischen Seen da) ...
Wie gesagt, mittlerweile ist mir die Fahrt auf den Kaunertaler wesentlich lieber als die Fahrt durchs Ziller- und Tuxertal ... ;)
Übrigens: im Tagesschnitt warens ja "nur" 313km ... :)
- starli
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Ganz vergessen..
Die Filme:
Gelmerbahn - Talfahrt (Übergang Steilhang), 30sec, leider 90° gedreht, 8.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240100.AVI
Gelmerbahn - Talfahrt (Übergang 2. Steilhang), 24sec, 90° gedreht, 7.2 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240101.AVI
Oeschinensee - Einfahrt Bergstation, 9sec, 1.6 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240134.AVI
Oeschinensee - Talfahrt, Stützenüberfahrt, 30sec, 6.6MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240143.AVI
Rellerli - Talfahrt, Kurvenstützenüberfahrt, 30sec, 7.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06250052.AVI
Panoramic Mont Blanc - Kurvenmittelstationsdurchfahrt richtung Pte. Helbronner, 11sec, 1.7 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07030064.AVI
Panoramic Mont Blanc - "Fliegende Stütze", 30sec, 3.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07030078.AVI
La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Ein- und Auskuppeln, 16sec, 3.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07070036.AVI
La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Einkuppeln, 6sec, 1.5MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07070052.AVI
La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Einkuppeln, Sicht aus Kabine, 12sec, 2.1MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07070053.AVI
Saas Fee, Drehrestaurant in "Action" mit Nebelaussicht, 30sec, 2.7MB
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07080053.AVI
Korblift Laveno, Bergfahrt und Stützenunterfahrt "Mittelstation", 22sec, 5.1MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090061.AVI
Korblift Laveno, Talfahrt mit See, 3.9MB, 19sec:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090092.AVI
Korblift Laveno, Talfahrt mit Stützenüberfahrt, 8.3MB, 30sec:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090093.AVI
Das war's jetzt aber endgültig :)
Die Filme:
Gelmerbahn - Talfahrt (Übergang Steilhang), 30sec, leider 90° gedreht, 8.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240100.AVI
Gelmerbahn - Talfahrt (Übergang 2. Steilhang), 24sec, 90° gedreht, 7.2 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240101.AVI
Oeschinensee - Einfahrt Bergstation, 9sec, 1.6 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240134.AVI
Oeschinensee - Talfahrt, Stützenüberfahrt, 30sec, 6.6MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06240143.AVI
Rellerli - Talfahrt, Kurvenstützenüberfahrt, 30sec, 7.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/06250052.AVI
Panoramic Mont Blanc - Kurvenmittelstationsdurchfahrt richtung Pte. Helbronner, 11sec, 1.7 MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07030064.AVI
Panoramic Mont Blanc - "Fliegende Stütze", 30sec, 3.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07030078.AVI
La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Ein- und Auskuppeln, 16sec, 3.8MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07070036.AVI
La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Einkuppeln, 6sec, 1.5MB:
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La Plagne 6EUB Bellecôte, Bergstation, Einkuppeln, Sicht aus Kabine, 12sec, 2.1MB:
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Saas Fee, Drehrestaurant in "Action" mit Nebelaussicht, 30sec, 2.7MB
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07080053.AVI
Korblift Laveno, Bergfahrt und Stützenunterfahrt "Mittelstation", 22sec, 5.1MB:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090061.AVI
Korblift Laveno, Talfahrt mit See, 3.9MB, 19sec:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090092.AVI
Korblift Laveno, Talfahrt mit Stützenüberfahrt, 8.3MB, 30sec:
http://www.alpengallery.at.tf/0movies/07090093.AVI
Das war's jetzt aber endgültig :)
- Rajiv
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Da in einem anderen Thema hier im Forum nach Schreitbaggern gefragt wurde, ich habe gerade einen günstig mieten können
und habe deshalb diesen langen Bericht wieder ausgegraben.
Eine Anmerkung zu den Seealpen, in der Nähe vom Col de Castillon(707m): Die gezeigte Eisenbahnbrücke heißt "Viaduc du Caramel"(ist sogar im Michelin-Autoatlas 1:200.000 als Sehenswürdigkeit eingezeichnet). Weitere Informationen stehen hier.
Ansonsten ist es sehr interessant(und auch amüsant), einen Bericht zu lesen, in dem jemand seine ersten Schottererfahrungen im Westalpenraum sammelt.
Da manchmal doch einige Sachen sich als Überraschungen darstellten, einige Fragen: Hattest du den "Denzel"(=Großer Alpenstraßenführer) dabei? Was für Kartenmaterial hattest du dabei?(Wenn du mit 'ner Karte gefahren bist, wo die Maira-Varaita-Kammstraße{Colle Bicocca-Colle di Sampeyre-Bassa dell'Ajet-Colle Rastcias-Colle Birrone-...} nicht eingezeichnet ist, dann muß das ja schon der Shell-Atlas{oder schlimmer} gewesen sein)
Allgemein wäre zu sagen, daß man mit einem ganz normalen Pkw(sollte nicht zu groß sein, Radstand besser <2,50m) eigentlich fast alle (legalen) Westalpen-Schotterstraßen fahren kann; wenn es die Straße noch gibt(solche Sachen wie Parpaillon 2005 stellen schon klar eine Unmöglichkeit dar, da kann man dann nix mehr machen).
Meine Erfahrung ist, daß man talwärts eigentlich (fast) immer durchkommt. Meine diesbezüglich schärfste Erfahrung(im wahrsten Sinne des Wortes) war am 15. 8. 1996 nachmittags nach der Maira-Stura-Kammstraßenbefahrung die Talfahrt ins Mairatal, ich hätte ja simpel das Vallone di Preit auch hinter Canosio fahren können(und wäre wenige Minuten später im Mairatal an der Ponte Marmora angekommen), aber nein, es mußte ja unbedingt der Collenetto di Canosio sein; von Canosio hinauf auf den Paß ist ja asphaltiert, aber dann ging's los, schwere Holzrückefahrzeuge hatten den Weg "umgepflügt", einige Drahtseile lagen über den Weg(noch rechtzeitig bemerkt und beiseite geräumt; die Seile um meine Antriebe gewickelt hätten mich doch arg in Schwierigkeiten gebracht{Wagenheber wäre sinnlos gewesen und als "Ein-Mann-Unternehmen" hätte ich die Seile kaum anders wieder "abgewickelt" bekommen}); seither weiß ich aber wofür ein Frontspoiler sinnvoll ist, nämlich als "Morastpflug"(für Nichteingeweihte: ist sinngemäß eine Art Schneepflug, wird aber im Dreck und nicht im Schnee eingesetzt); die Pilzsucher aus Prazzo haben jedenfalls sehr irritiert geblickt, als ich da talwärts angeschlittert kam(Frontantrieb ist von Vorteil, da man das Fahrzeug durch Gasgeben immer wieder geradeziehen kann), schließlich ging es zu Fuß nur sehr schlecht bergauf. Ich war froh, als ich in Prazzo superiore wieder Teer auf der S.S. 22 unter den Reifen hatte. Leider hielt die erzieherische Wirkung dieser "Talfahrt" nur ungefähr eine Stunde. Denn oben auf dem Colle di Sampeyre angekommen, lockte die Maira-Varaita-Kammstraße. Also die 6km zum Straßenende am Colle Bicocca gefahren, ist eigentlich problemlos machbar, dort Sandro Paschetto(Bergführer aus Luserna-San Giovanni) mit Freundin getroffen und mit den dazugekommenen zwei Hirten(wahrscheinlich von der Grange Tagliata) ein längeres Schwätzschen gehalten. Sandro wollte am Colle Bicocca zelten, ich war mir nicht im klaren, ob ich auch gleich hier zelte, oder ob ich noch weiter fahre. Na ja, ich wurde etwas übermütig und beschloß weiterzufahren. Also zurück zum Colle di Sampeyre und weiter zur Bassa dell'Ajet, alle schönen Übernachtungsmöglichkeiten ausgelassen und weitergefahren(am Colle di Sampeyre hatte ich einen Konvoi von vier dt.{!, sah man damals in den Cottischen Alpen wirklich sehr selten!} Geländewagen aus Richtung Bassa dell'Ajet kommen sehen, die dann talwärts in Richtung Varaitatal fuhren; ich habe dieses Alarmzeichen einfach ignoriert, ein Fehler der mir heute wahrscheinlich nicht mehr passieren würde, obwohl, warum eigentlich nicht...), unterhalb vom Monte Nebin und Monte Cugulet wurde es dann grob geschottert(den Bildern nach zu urteilen, ist das 2005 noch genauso gewesen), irgendwie weiter gefahren und vorbei am Colle Rastcias und in der Nähe vom Monte Ciarm änderte sich der Belag(und man wechselte die Talseite, also ab hier waren die Berge rechts und nicht mehr links) und schon die oberste Serpentine(linksrum, wenn man talwärts fährt) war durch die 4x4 mit tiefen Spurrillen versehen worden, die nächste Kehre(logischerweise rechtsrum) war nur zu bewältigen, in dem ich eine Spurrinne "in die Mitte" nahm; der folgende Abschnitt war sehr schlecht, da tief ausgefahrene Spurrinnen und ungünstigerweise die Gewächse(war wie eine Art Hecke, jedenfalls kratzte es ordentlich auf dem Blech der Türen) bis ganz nahe an den Weg reichten, somit war es nur schwer möglich eine von beiden Spurrinen "in die Mitte" zu nehmen; die zwei Kehren unterhalb des Monte Longia waren die schwierigsten Passagen(da stark ausgefahrene Spurrinnen). Als ich gegen 20.30 Uhr am Colle Birrone ankam war ich froh, daß ich es geschafft hatte. Beim obligatorischen Foto vor dem Holzschild(mit Blick ins Varaitatal) wurde mir klar, warum die Straße(auf dem Abschnitt an den Hängen von Monte Ciarm und Mnte Longia) so aufgeweicht war, es waren überall große Pfützen, es muß also am Vortag(und in der Nacht) ordentlich geregnet haben. Die späte Befahrungszeit hatte den Vorteil, daß ich das einzige Fahrzeug auf diesem langen Abschnitt der Kammstraße war, aber auch den Nachteil, daß es schon recht finster war. Es war trotzdem ein schöner Schotter-Urlaub, auch wenn ich am 1. 8. 1996 die Brenner-Grenzkammstraße nicht fahren konnte(strengstens verboten), aber das Pfitscher Joch(im Vorjahr, genauer am 29. 8. 1995, in ca. 1850m Höhe in 10cm tiefem Schnee steckengeblieben) entschädigte mich an diesem Tag, am 4. 8. 1996 dann das Schottersträßchen hinauf zum Plamord und am Folgetag die Asphaltstraße zum Weißseehaus(seit 1998 ist die Mölltaler Gletscherstraße ja gesperrt, da im Herbst 1997 die unterirdische Standseilbahn in Betrieb ging), es folgten einige unproblematische Naturstraßen in Osttirol und am 9. 8. 1996 ging es dann auf Schotter hinauf zur Dibona-Hütte, am Folgetag dann über den damals noch nicht vollständig asphaltierten Gaviapaß und weiter über den geschotterten Passo di Torre di Fraèle zum Lago Cancano und zum Lago di San Giacomo zum Passo di Fraele; am 35. Jahrestag des Mauerbaues war ich auch an 'ner Mauer(nämlich am Lago del Naret), allerdings war die gesamte Strecke asphaltiert; am 14. 8. 1996 bin ich dann abends gegen 20.30 Uhr durch den Parpaillon-Tunnel gefahren(um dann auf der im Sommeiller-Thema erwähnten Wiese zu schlafen); am Folgetag wollte ich nicht einfach so über die Bonette-Schleife fahren, ist ja alles Teer, also von Bayasse(an der D 902, der Cayolle-Paßstraße) die D 9(ist aber keine herkömmliche Dept.-straße, sondern eine nicht unproblematische Schotterstraße) gefahren bis zur D 63(Straße über den Col de la Moutiere, welche von Süden her bis auf den Paß geteert ist) und weiter durch eine Bachfurt zur D64(Restefond/Bonette-Straße) und hinauf zur Bonette-Schleife, weiter über Isola und Isola 2000 und über Col de la Lombarde zur Maira-Stura-Kammstraße, weiter ging es wie eingangs geschildert. Wie es nach dem Colle Birrone weiterging? Na ja, immer noch nix dazugelernt; denn es folgte am 16. 8. 1996 die komplette Assietta-Kammstraße(mit Abstecher zum Gran Serin-Gipfelfort, damals gab es die heutige Schranke am Abzweig noch nicht). Am 17. 8. 1996 ging es dann auf der Sommeiller-Straße bis zur ersten Rechtskehre(bergwärts betrachtet) der zweiten Serpentinengruppe(gerechnet ab Scarfiotti-Hütte), also bis auf ca. 2600m Höhe; dann lagen einfach zu viele große Steine auf der Straße und zwei Tage später ging es wieder nach Hause.
Im Vorjahr, also 1995, gab es nicht ganz so viele Aktionen. Aber am 26. 8. 1995 wollte ich etwas Schotter erleben und bin die Straße zur Lahnscharte(am Mangart in Slowenien) gefahren, damals gab es da auf dem oberen Teil(also die Schleife) noch Schotter und die Maut war auch schon eingeführt. Die nächste Aktion war die schon erwähnte Schneesperre auf der Schotterstraße zum Pfitscher Joch am 29. 8. 1995; deswegen nach Süden gefahren und am 31. 8. 1995 von Vesio hinauf zum Notapaß und weiter über Passo Pra della Rosa und Passo dei Gaton zum Tunnel an der Bocca di Val Marza und zum Tremalzopaß eine schöne Schottertour absolviert; da es recht zeitig war(wir waren 10.05Uhr am Tunnel), ging es weiter zum Goletto di Gadino und die eine Kehre hinab zum Passo di Croce Domini, dort ging es dann auf die Staatsstraße S.S. 345, die aus Haftungsgründen offiziell gesperrt ist, aber auf eigene Gefahr hin befahren werden kann; endlich wieder Schotter, über's Balajoch/Giogo della Bala zur Teerstraße(für die Radarstation auf dem Dosso dei Galli); nun ging es geteert weiter zum Manivajoch und endlich wieder weiter auf Schotter über Passo del Dosso Alto und Passo della Berga und Passo della Spina zum Passo del Marè; hier bot sich die Möglichkeit die geschotterte Zufahrt zum Forte dell'Ora zu bewältigen, bis zur obersten Kehre war es möglich, dann waren die letzten Meter einfach zu schmal, außerdem bot diese Kehre eine akzeptable Wendemöglichkeit; am 4. 9. 1995 waren wir in den Seealpen angekommen, da bot sich die Ligurische Grenzkammstraße an, also von Sospel aus zum Tendatunnel und die frz. Schotterrampe hinaufgefahren, völlig problemlos, kein Reversieren erforderlich; die eigentliche Grenzkammstraße war bedeutend schwieriger, hinauf zur bekannten gemauerten Kehre am Col de la Boaire und weiter zum Colle del Lago dei Signori, hier parkte ein Ford Mondeo Turnier mit britischer Nummer(wenn der auch vom Tendapaß gekommen ist, dann verneige ich mich ganz tief; aber vermutlich ist er über den Colle della Vecchie gekommen), weiter geht es auf problemlos befahrbaren Schotter über den Colle della Vecchie zum Abzweig(unterhalb der Margherie di Loxe) nach Monesi; hier ein großes Staunen, denn direkt an der Grenzkammstraße liegt nur wenige Meter neben einem bewohnten Haus ein Auto-Wrack, es ist ein Saporoshez 968!(schon in der DDR nicht gerade an jeder Straßenecke zu sehen, aber ausgerechnet hier, ich bin doch überrascht; ein paar Jahre später ist es aber beseitigt worden, irgendwie auch schade); na ja, am 7. 9. 1995 ging es dann wieder nach Hause.
Das Jahr 1997 war nicht ganz so schotterreich. Am 4. 9. 1997 ging es wieder über das Balajoch; am 6. 9. 1997 kam dann die Fahrt auf den Colle Ciarbonet, dort entstanden auch die teuersten Urlaubsfotos(gegen 8.25Uhr auf dem Paß), denn bei der Abfahrt von diesem Paß erwischte es auf dem Schotter den rechten Hinterreifen(Flanke aufgeschlitzt), also für 150.000 Lire in Dronero einen Pirelli-Reifen gekauft und aus Trotzreaktion mittags ins Vallone Traversiera gefahren, auf recht ausgefahrener Schotterstraße hinauf zum kleinen Kirchlein und weiter in Richtung Gias Traversiera(die Wanderung hinauf zum Paß und auf ein paar Berge folgte übrigens erst 2006); am 7. 9. 1997 gab es frz. Schotter(Gebiet Risoul 1850), genauer auf den Col de Valbelle und weiter hinab zum Col de la Coche; am gleichen Tag folgt im Queyras die Fahrt auf ehemals asphaltierter Straße auf den Sommet Bucher; nachmittags geht es auf Asphalt hinauf zum Col de Granon und auf Schotter zum Fort de l'Olive(mittlerweile gesperrt); abends geht es auf der geschotterten Südseite des Mt. Cenis-Stausses zum Kleinen Mt. Cenis-Paß(damals noch eine Schotterstraße, mittlerweile wurde die Strecke von Chapelle St.-Barthelemy bis zum Col du Petit Mt. Cenis asphaltiert); am Folgetag gibt es eine Schotterpassage vom Parkplatz am Fuß der Staumauer des Lac de Plan d'Amont hinauf zur Staumauerkrone; abends folgt die schöne lange Schotterstraße über den Cormet d'Arèches und am 9. 9.1997 gibt es zur Abwechslung schweiz. Schotter, ist ja recht selten.
Das Jahr darauf beginnt mit Schotter auf der Vergiel-Straße(Larainalm) am 3. 9. 1998, am Folgetag darauf wird festgestellt, daß der Gaviapaß nun durchgehend asphaltiert ist; am 6. 9. 1998 wird wieder einmal das Balajoch passiert und auch die Radarstation auf dem Dosso dei Galli besucht(Militär ist abgezogen und jeder kann auf das Gelände, starke Vandalismusschäden), am 7. 9. 1998 wird die Staumauer des Lago di Alpe Gera besucht, schöne Schotterstraße im Lanterna-Tal; abends geht's zur Alp Anarosa bzw. Alp Curtginatsch, wieder einmal schweizer. Schotter; am nächsten Tag dann etwas Schotter in der Nähe vom St. Gotthard(Alpe di Fieud), am 10. 9. 1998 wieder in den Grajischen Alpen, genauer Saret del Campo und Rifugio Selleries, recht anstrengendes Schottersträßchen; weiter ging es dann auf der Schotterstraße zur Conca Cialancia bzw. Lago Lauson; am 11. 9. 1998 folgte dann ein umfassender Schottertag, los ging es am Tendapaß, weiter(teilweise auf Teer) zur Baisse de Peirafica/Baisse de Peyrefique, kurzer Abstecher zur Baisse d'Ourne, talwärts ins Vallon de Castérine, dann über Breil nach Ventimiglia und hinauf nach Pigna und weiter zum Colle di Langan, dort dann weiter zum Colle Melosa; nun weiter auf der geschotterten Ligurischen Grenzkammstraße, vorbei am Rif. Monte Grai, zum Tunnel am Colle del Garezzo, dann über den Colle San Bernardo hinauf zum Tanarellopaß und zum Mt. Tanarello und dem Erlöser-Denkmal, schließlich über Colle della Vecchie zum Colle del Lago dei Signori und von dort zum Col de la Boaire, abends schließt sich am Tendapaß der Kreis; am 12. 9. 1998 geht es über den Colle di Sampéyre zum Colle Bicocca, und wieder die Stichstraße zurück und hinab nach Sampéyre und hinauf zum überzuckerten Col Agnel, dann nach Guillestre und Risoul 1850, ab hier endlich wieder Schotter, zum Col de Chérine, weiter zu den Antennenmasten auf Clot de l'Alpe/Belvedere de l'Homme de Pierre, wieder ein Stück zurück und über Col de Valbelle zum Col de la Coche; am 14. 9. 1998 geht es wieder nach Hause, u. a. über den verschneiten Klausenpaß.
Im Jahr 2000 waren dann wieder ostalpine Schotterstraßen gefragt; den Anfang machte die Pustertaler Höhenstraße am 1. 9. 2000, am Folgetag der Monte Zoncolan(durchgehend Teer) und Forte Leone/Forte di Cima Campo und am 4. 9. 2000 Cima di Lan, am 5. 9. 2000 Monte Lisser und Monte Verena, am 6. 9. 2000 wieder schweizer. Schotter im Puschlav(Aurafreida), genauso am 8. 9. 2000, da der Piz Calmut am Oberalppaß; am 9. 9. 2000 Col de la Gueulaz(Barrage d'Emosson).
Was der Denzel an Schotter oberhalb von 2000m hergibt und von mir noch nicht befahren wurde, das folgte fast vollständig in den Jahren 2004 bis 2006.
Sehe gerade, daß ich wieder viel mehr als eigentlich geplant/gedacht/... geschrieben habe, bitte um Nachsicht; hoffentlich ist es nicht zu viel OT.
Rajiv

Eine Anmerkung zu den Seealpen, in der Nähe vom Col de Castillon(707m): Die gezeigte Eisenbahnbrücke heißt "Viaduc du Caramel"(ist sogar im Michelin-Autoatlas 1:200.000 als Sehenswürdigkeit eingezeichnet). Weitere Informationen stehen hier.
Ansonsten ist es sehr interessant(und auch amüsant), einen Bericht zu lesen, in dem jemand seine ersten Schottererfahrungen im Westalpenraum sammelt.
Da manchmal doch einige Sachen sich als Überraschungen darstellten, einige Fragen: Hattest du den "Denzel"(=Großer Alpenstraßenführer) dabei? Was für Kartenmaterial hattest du dabei?(Wenn du mit 'ner Karte gefahren bist, wo die Maira-Varaita-Kammstraße{Colle Bicocca-Colle di Sampeyre-Bassa dell'Ajet-Colle Rastcias-Colle Birrone-...} nicht eingezeichnet ist, dann muß das ja schon der Shell-Atlas{oder schlimmer} gewesen sein)
Allgemein wäre zu sagen, daß man mit einem ganz normalen Pkw(sollte nicht zu groß sein, Radstand besser <2,50m) eigentlich fast alle (legalen) Westalpen-Schotterstraßen fahren kann; wenn es die Straße noch gibt(solche Sachen wie Parpaillon 2005 stellen schon klar eine Unmöglichkeit dar, da kann man dann nix mehr machen).
Meine Erfahrung ist, daß man talwärts eigentlich (fast) immer durchkommt. Meine diesbezüglich schärfste Erfahrung(im wahrsten Sinne des Wortes) war am 15. 8. 1996 nachmittags nach der Maira-Stura-Kammstraßenbefahrung die Talfahrt ins Mairatal, ich hätte ja simpel das Vallone di Preit auch hinter Canosio fahren können(und wäre wenige Minuten später im Mairatal an der Ponte Marmora angekommen), aber nein, es mußte ja unbedingt der Collenetto di Canosio sein; von Canosio hinauf auf den Paß ist ja asphaltiert, aber dann ging's los, schwere Holzrückefahrzeuge hatten den Weg "umgepflügt", einige Drahtseile lagen über den Weg(noch rechtzeitig bemerkt und beiseite geräumt; die Seile um meine Antriebe gewickelt hätten mich doch arg in Schwierigkeiten gebracht{Wagenheber wäre sinnlos gewesen und als "Ein-Mann-Unternehmen" hätte ich die Seile kaum anders wieder "abgewickelt" bekommen}); seither weiß ich aber wofür ein Frontspoiler sinnvoll ist, nämlich als "Morastpflug"(für Nichteingeweihte: ist sinngemäß eine Art Schneepflug, wird aber im Dreck und nicht im Schnee eingesetzt); die Pilzsucher aus Prazzo haben jedenfalls sehr irritiert geblickt, als ich da talwärts angeschlittert kam(Frontantrieb ist von Vorteil, da man das Fahrzeug durch Gasgeben immer wieder geradeziehen kann), schließlich ging es zu Fuß nur sehr schlecht bergauf. Ich war froh, als ich in Prazzo superiore wieder Teer auf der S.S. 22 unter den Reifen hatte. Leider hielt die erzieherische Wirkung dieser "Talfahrt" nur ungefähr eine Stunde. Denn oben auf dem Colle di Sampeyre angekommen, lockte die Maira-Varaita-Kammstraße. Also die 6km zum Straßenende am Colle Bicocca gefahren, ist eigentlich problemlos machbar, dort Sandro Paschetto(Bergführer aus Luserna-San Giovanni) mit Freundin getroffen und mit den dazugekommenen zwei Hirten(wahrscheinlich von der Grange Tagliata) ein längeres Schwätzschen gehalten. Sandro wollte am Colle Bicocca zelten, ich war mir nicht im klaren, ob ich auch gleich hier zelte, oder ob ich noch weiter fahre. Na ja, ich wurde etwas übermütig und beschloß weiterzufahren. Also zurück zum Colle di Sampeyre und weiter zur Bassa dell'Ajet, alle schönen Übernachtungsmöglichkeiten ausgelassen und weitergefahren(am Colle di Sampeyre hatte ich einen Konvoi von vier dt.{!, sah man damals in den Cottischen Alpen wirklich sehr selten!} Geländewagen aus Richtung Bassa dell'Ajet kommen sehen, die dann talwärts in Richtung Varaitatal fuhren; ich habe dieses Alarmzeichen einfach ignoriert, ein Fehler der mir heute wahrscheinlich nicht mehr passieren würde, obwohl, warum eigentlich nicht...), unterhalb vom Monte Nebin und Monte Cugulet wurde es dann grob geschottert(den Bildern nach zu urteilen, ist das 2005 noch genauso gewesen), irgendwie weiter gefahren und vorbei am Colle Rastcias und in der Nähe vom Monte Ciarm änderte sich der Belag(und man wechselte die Talseite, also ab hier waren die Berge rechts und nicht mehr links) und schon die oberste Serpentine(linksrum, wenn man talwärts fährt) war durch die 4x4 mit tiefen Spurrillen versehen worden, die nächste Kehre(logischerweise rechtsrum) war nur zu bewältigen, in dem ich eine Spurrinne "in die Mitte" nahm; der folgende Abschnitt war sehr schlecht, da tief ausgefahrene Spurrinnen und ungünstigerweise die Gewächse(war wie eine Art Hecke, jedenfalls kratzte es ordentlich auf dem Blech der Türen) bis ganz nahe an den Weg reichten, somit war es nur schwer möglich eine von beiden Spurrinen "in die Mitte" zu nehmen; die zwei Kehren unterhalb des Monte Longia waren die schwierigsten Passagen(da stark ausgefahrene Spurrinnen). Als ich gegen 20.30 Uhr am Colle Birrone ankam war ich froh, daß ich es geschafft hatte. Beim obligatorischen Foto vor dem Holzschild(mit Blick ins Varaitatal) wurde mir klar, warum die Straße(auf dem Abschnitt an den Hängen von Monte Ciarm und Mnte Longia) so aufgeweicht war, es waren überall große Pfützen, es muß also am Vortag(und in der Nacht) ordentlich geregnet haben. Die späte Befahrungszeit hatte den Vorteil, daß ich das einzige Fahrzeug auf diesem langen Abschnitt der Kammstraße war, aber auch den Nachteil, daß es schon recht finster war. Es war trotzdem ein schöner Schotter-Urlaub, auch wenn ich am 1. 8. 1996 die Brenner-Grenzkammstraße nicht fahren konnte(strengstens verboten), aber das Pfitscher Joch(im Vorjahr, genauer am 29. 8. 1995, in ca. 1850m Höhe in 10cm tiefem Schnee steckengeblieben) entschädigte mich an diesem Tag, am 4. 8. 1996 dann das Schottersträßchen hinauf zum Plamord und am Folgetag die Asphaltstraße zum Weißseehaus(seit 1998 ist die Mölltaler Gletscherstraße ja gesperrt, da im Herbst 1997 die unterirdische Standseilbahn in Betrieb ging), es folgten einige unproblematische Naturstraßen in Osttirol und am 9. 8. 1996 ging es dann auf Schotter hinauf zur Dibona-Hütte, am Folgetag dann über den damals noch nicht vollständig asphaltierten Gaviapaß und weiter über den geschotterten Passo di Torre di Fraèle zum Lago Cancano und zum Lago di San Giacomo zum Passo di Fraele; am 35. Jahrestag des Mauerbaues war ich auch an 'ner Mauer(nämlich am Lago del Naret), allerdings war die gesamte Strecke asphaltiert; am 14. 8. 1996 bin ich dann abends gegen 20.30 Uhr durch den Parpaillon-Tunnel gefahren(um dann auf der im Sommeiller-Thema erwähnten Wiese zu schlafen); am Folgetag wollte ich nicht einfach so über die Bonette-Schleife fahren, ist ja alles Teer, also von Bayasse(an der D 902, der Cayolle-Paßstraße) die D 9(ist aber keine herkömmliche Dept.-straße, sondern eine nicht unproblematische Schotterstraße) gefahren bis zur D 63(Straße über den Col de la Moutiere, welche von Süden her bis auf den Paß geteert ist) und weiter durch eine Bachfurt zur D64(Restefond/Bonette-Straße) und hinauf zur Bonette-Schleife, weiter über Isola und Isola 2000 und über Col de la Lombarde zur Maira-Stura-Kammstraße, weiter ging es wie eingangs geschildert. Wie es nach dem Colle Birrone weiterging? Na ja, immer noch nix dazugelernt; denn es folgte am 16. 8. 1996 die komplette Assietta-Kammstraße(mit Abstecher zum Gran Serin-Gipfelfort, damals gab es die heutige Schranke am Abzweig noch nicht). Am 17. 8. 1996 ging es dann auf der Sommeiller-Straße bis zur ersten Rechtskehre(bergwärts betrachtet) der zweiten Serpentinengruppe(gerechnet ab Scarfiotti-Hütte), also bis auf ca. 2600m Höhe; dann lagen einfach zu viele große Steine auf der Straße und zwei Tage später ging es wieder nach Hause.
Im Vorjahr, also 1995, gab es nicht ganz so viele Aktionen. Aber am 26. 8. 1995 wollte ich etwas Schotter erleben und bin die Straße zur Lahnscharte(am Mangart in Slowenien) gefahren, damals gab es da auf dem oberen Teil(also die Schleife) noch Schotter und die Maut war auch schon eingeführt. Die nächste Aktion war die schon erwähnte Schneesperre auf der Schotterstraße zum Pfitscher Joch am 29. 8. 1995; deswegen nach Süden gefahren und am 31. 8. 1995 von Vesio hinauf zum Notapaß und weiter über Passo Pra della Rosa und Passo dei Gaton zum Tunnel an der Bocca di Val Marza und zum Tremalzopaß eine schöne Schottertour absolviert; da es recht zeitig war(wir waren 10.05Uhr am Tunnel), ging es weiter zum Goletto di Gadino und die eine Kehre hinab zum Passo di Croce Domini, dort ging es dann auf die Staatsstraße S.S. 345, die aus Haftungsgründen offiziell gesperrt ist, aber auf eigene Gefahr hin befahren werden kann; endlich wieder Schotter, über's Balajoch/Giogo della Bala zur Teerstraße(für die Radarstation auf dem Dosso dei Galli); nun ging es geteert weiter zum Manivajoch und endlich wieder weiter auf Schotter über Passo del Dosso Alto und Passo della Berga und Passo della Spina zum Passo del Marè; hier bot sich die Möglichkeit die geschotterte Zufahrt zum Forte dell'Ora zu bewältigen, bis zur obersten Kehre war es möglich, dann waren die letzten Meter einfach zu schmal, außerdem bot diese Kehre eine akzeptable Wendemöglichkeit; am 4. 9. 1995 waren wir in den Seealpen angekommen, da bot sich die Ligurische Grenzkammstraße an, also von Sospel aus zum Tendatunnel und die frz. Schotterrampe hinaufgefahren, völlig problemlos, kein Reversieren erforderlich; die eigentliche Grenzkammstraße war bedeutend schwieriger, hinauf zur bekannten gemauerten Kehre am Col de la Boaire und weiter zum Colle del Lago dei Signori, hier parkte ein Ford Mondeo Turnier mit britischer Nummer(wenn der auch vom Tendapaß gekommen ist, dann verneige ich mich ganz tief; aber vermutlich ist er über den Colle della Vecchie gekommen), weiter geht es auf problemlos befahrbaren Schotter über den Colle della Vecchie zum Abzweig(unterhalb der Margherie di Loxe) nach Monesi; hier ein großes Staunen, denn direkt an der Grenzkammstraße liegt nur wenige Meter neben einem bewohnten Haus ein Auto-Wrack, es ist ein Saporoshez 968!(schon in der DDR nicht gerade an jeder Straßenecke zu sehen, aber ausgerechnet hier, ich bin doch überrascht; ein paar Jahre später ist es aber beseitigt worden, irgendwie auch schade); na ja, am 7. 9. 1995 ging es dann wieder nach Hause.
Das Jahr 1997 war nicht ganz so schotterreich. Am 4. 9. 1997 ging es wieder über das Balajoch; am 6. 9. 1997 kam dann die Fahrt auf den Colle Ciarbonet, dort entstanden auch die teuersten Urlaubsfotos(gegen 8.25Uhr auf dem Paß), denn bei der Abfahrt von diesem Paß erwischte es auf dem Schotter den rechten Hinterreifen(Flanke aufgeschlitzt), also für 150.000 Lire in Dronero einen Pirelli-Reifen gekauft und aus Trotzreaktion mittags ins Vallone Traversiera gefahren, auf recht ausgefahrener Schotterstraße hinauf zum kleinen Kirchlein und weiter in Richtung Gias Traversiera(die Wanderung hinauf zum Paß und auf ein paar Berge folgte übrigens erst 2006); am 7. 9. 1997 gab es frz. Schotter(Gebiet Risoul 1850), genauer auf den Col de Valbelle und weiter hinab zum Col de la Coche; am gleichen Tag folgt im Queyras die Fahrt auf ehemals asphaltierter Straße auf den Sommet Bucher; nachmittags geht es auf Asphalt hinauf zum Col de Granon und auf Schotter zum Fort de l'Olive(mittlerweile gesperrt); abends geht es auf der geschotterten Südseite des Mt. Cenis-Stausses zum Kleinen Mt. Cenis-Paß(damals noch eine Schotterstraße, mittlerweile wurde die Strecke von Chapelle St.-Barthelemy bis zum Col du Petit Mt. Cenis asphaltiert); am Folgetag gibt es eine Schotterpassage vom Parkplatz am Fuß der Staumauer des Lac de Plan d'Amont hinauf zur Staumauerkrone; abends folgt die schöne lange Schotterstraße über den Cormet d'Arèches und am 9. 9.1997 gibt es zur Abwechslung schweiz. Schotter, ist ja recht selten.
Das Jahr darauf beginnt mit Schotter auf der Vergiel-Straße(Larainalm) am 3. 9. 1998, am Folgetag darauf wird festgestellt, daß der Gaviapaß nun durchgehend asphaltiert ist; am 6. 9. 1998 wird wieder einmal das Balajoch passiert und auch die Radarstation auf dem Dosso dei Galli besucht(Militär ist abgezogen und jeder kann auf das Gelände, starke Vandalismusschäden), am 7. 9. 1998 wird die Staumauer des Lago di Alpe Gera besucht, schöne Schotterstraße im Lanterna-Tal; abends geht's zur Alp Anarosa bzw. Alp Curtginatsch, wieder einmal schweizer. Schotter; am nächsten Tag dann etwas Schotter in der Nähe vom St. Gotthard(Alpe di Fieud), am 10. 9. 1998 wieder in den Grajischen Alpen, genauer Saret del Campo und Rifugio Selleries, recht anstrengendes Schottersträßchen; weiter ging es dann auf der Schotterstraße zur Conca Cialancia bzw. Lago Lauson; am 11. 9. 1998 folgte dann ein umfassender Schottertag, los ging es am Tendapaß, weiter(teilweise auf Teer) zur Baisse de Peirafica/Baisse de Peyrefique, kurzer Abstecher zur Baisse d'Ourne, talwärts ins Vallon de Castérine, dann über Breil nach Ventimiglia und hinauf nach Pigna und weiter zum Colle di Langan, dort dann weiter zum Colle Melosa; nun weiter auf der geschotterten Ligurischen Grenzkammstraße, vorbei am Rif. Monte Grai, zum Tunnel am Colle del Garezzo, dann über den Colle San Bernardo hinauf zum Tanarellopaß und zum Mt. Tanarello und dem Erlöser-Denkmal, schließlich über Colle della Vecchie zum Colle del Lago dei Signori und von dort zum Col de la Boaire, abends schließt sich am Tendapaß der Kreis; am 12. 9. 1998 geht es über den Colle di Sampéyre zum Colle Bicocca, und wieder die Stichstraße zurück und hinab nach Sampéyre und hinauf zum überzuckerten Col Agnel, dann nach Guillestre und Risoul 1850, ab hier endlich wieder Schotter, zum Col de Chérine, weiter zu den Antennenmasten auf Clot de l'Alpe/Belvedere de l'Homme de Pierre, wieder ein Stück zurück und über Col de Valbelle zum Col de la Coche; am 14. 9. 1998 geht es wieder nach Hause, u. a. über den verschneiten Klausenpaß.
Im Jahr 2000 waren dann wieder ostalpine Schotterstraßen gefragt; den Anfang machte die Pustertaler Höhenstraße am 1. 9. 2000, am Folgetag der Monte Zoncolan(durchgehend Teer) und Forte Leone/Forte di Cima Campo und am 4. 9. 2000 Cima di Lan, am 5. 9. 2000 Monte Lisser und Monte Verena, am 6. 9. 2000 wieder schweizer. Schotter im Puschlav(Aurafreida), genauso am 8. 9. 2000, da der Piz Calmut am Oberalppaß; am 9. 9. 2000 Col de la Gueulaz(Barrage d'Emosson).
Was der Denzel an Schotter oberhalb von 2000m hergibt und von mir noch nicht befahren wurde, das folgte fast vollständig in den Jahren 2004 bis 2006.
Sehe gerade, daß ich wieder viel mehr als eigentlich geplant/gedacht/... geschrieben habe, bitte um Nachsicht; hoffentlich ist es nicht zu viel OT.
Rajiv
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dann wollt ich jubeln laut,
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Garmin-GPSRajiv hat geschrieben:Hattest du den "Denzel"(=Großer Alpenstraßenführer) dabei? Was für Kartenmaterial hattest du dabei?(Wenn du mit 'ner Karte gefahren bist, wo die Maira-Varaita-Kammstraße{Colle Bicocca-Colle di Sampeyre-Bassa dell'Ajet-Colle Rastcias-Colle Birrone-...} nicht eingezeichnet ist, dann muß das ja schon der Shell-Atlas{oder schlimmer} gewesen sein)
Microsoft Autoroute (2002)
und gedruckt:
Travelmag Reiseatlas Alpen/Provenve/Cote d'Azur / Norditalien.
Aber die Straße war doch eingezeichnet, soweit ich mich erinnere..
Bei deinen ganzen Schotterexkursionen frag ich mich aber schon, warum du nicht für die 2 Wochen Schotterstraßenurlaub einen Jeep mietest ;)
Kannst ja mal deinen Bericht in ein extra Topic packen und mit ein paar Fotos versehen ..
Übrigens, ich hab da noch eine Schotterstraßenerfahrung gemacht, meine letzte und fast schlimmste im letzten Jahr... Passo Limo ..:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=13507
Kannst ja in dem Link mal schreib, ob du die mal durch gefahren bist bzw. wie der andere Paß dort ist..
- Rajiv
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Na ja, Geländewagen mieten ist nicht meine Sache, halt schade um's Geld. Teure Mietkosten und hohe Treibstoffkosten sprechen für mich persönlich deutlich gegen eine Allrad-Mietaktion, dürfte auch schwerfallen, daß dem Finanzamt als gewerbliche Kosten unterzujubeln.
Zum Limojoch: Mehrmals versucht, genauer 1995 und 1996(wahrscheinlich nochmal 1997; muß ich in den alten Kalendern nachsehen, dort stehen meine Touren drin) und wieder umgekehrt. Damals sah es so aus, daß man hinter St. Vigil im Rautal noch weiter bis zur Pederu-Hütte fahren konnte, dort war dann ein großer Parkplatz(dort ist auch die Grenze des Fanes-Sennes-Prags-Naturparks) und die weiter zum Limojoch führende Straße war gesperrt. Nach Auskunft von Mitarbeitern(der Hütte oder von der Forstpolizei, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr, muß ich mal die Aufzeichnungen hervorkramen, da hab ich es sicherlich vermerkt) ist die Schotterstraße gesperrt, weil es ab dort eben Naturpark-Gelände ist und weil außerdem sogenante Jeep-Taxis für die Strecken(also zum Limojoch, aber auch in Richtung Senneshütte bzw. zur Fodara Vedla-Hütte) Konzessionen hätten. Mittlerweile ist wohl der letzte offizielle Abschnitt bis zur Pederu-Hütte sogar mautpflichtig und die Jeep-Taxis haben die Konzessionen auch nicht mehr(aus Umweltschutzgründen). Deswegen würde ich zu 99% annehmen, daß es auch das "echte" Fahrverbot noch gibt, daß es also verboten ist die Straße über's Limojoch zu fahren. Hast du Fotos gemacht von Sperrschildern(die wichtigen Schilder müßten ja an der Pederu-Hütte gestanden haben)? Hast du Maut bezahlen müssen?
Zu dem Sperrschild am Nivolet-Paß:
Die Straße ist im Sommer nur an Sonntagen gesperrt(die Tage auf der Zusatztafel für das Jahr 2004 waren alles Sonntage) und zwar bergwärts 9-18 Uhr und talwärts 9-13 Uhr, das Fahrverbot gilt für die Strecke oberhalb vom Serru-See(dort gibt's einen großen Parkplatz), vom Serru-See fährt dann über den Agnelsee hinauf zur Paßhöhe ein Bus am Sonntag. Hintergrund der Aktion ist, daß im Sommer sonntags auf der Paßhöhe und auf dem Abschnitt bis zur Savoia-Hütte einfach nur noch Blech rumstand.
Rajiv
Zum Limojoch: Mehrmals versucht, genauer 1995 und 1996(wahrscheinlich nochmal 1997; muß ich in den alten Kalendern nachsehen, dort stehen meine Touren drin) und wieder umgekehrt. Damals sah es so aus, daß man hinter St. Vigil im Rautal noch weiter bis zur Pederu-Hütte fahren konnte, dort war dann ein großer Parkplatz(dort ist auch die Grenze des Fanes-Sennes-Prags-Naturparks) und die weiter zum Limojoch führende Straße war gesperrt. Nach Auskunft von Mitarbeitern(der Hütte oder von der Forstpolizei, weiß ich aus dem Kopf nicht mehr, muß ich mal die Aufzeichnungen hervorkramen, da hab ich es sicherlich vermerkt) ist die Schotterstraße gesperrt, weil es ab dort eben Naturpark-Gelände ist und weil außerdem sogenante Jeep-Taxis für die Strecken(also zum Limojoch, aber auch in Richtung Senneshütte bzw. zur Fodara Vedla-Hütte) Konzessionen hätten. Mittlerweile ist wohl der letzte offizielle Abschnitt bis zur Pederu-Hütte sogar mautpflichtig und die Jeep-Taxis haben die Konzessionen auch nicht mehr(aus Umweltschutzgründen). Deswegen würde ich zu 99% annehmen, daß es auch das "echte" Fahrverbot noch gibt, daß es also verboten ist die Straße über's Limojoch zu fahren. Hast du Fotos gemacht von Sperrschildern(die wichtigen Schilder müßten ja an der Pederu-Hütte gestanden haben)? Hast du Maut bezahlen müssen?
Zu dem Sperrschild am Nivolet-Paß:
Die Straße ist im Sommer nur an Sonntagen gesperrt(die Tage auf der Zusatztafel für das Jahr 2004 waren alles Sonntage) und zwar bergwärts 9-18 Uhr und talwärts 9-13 Uhr, das Fahrverbot gilt für die Strecke oberhalb vom Serru-See(dort gibt's einen großen Parkplatz), vom Serru-See fährt dann über den Agnelsee hinauf zur Paßhöhe ein Bus am Sonntag. Hintergrund der Aktion ist, daß im Sommer sonntags auf der Paßhöhe und auf dem Abschnitt bis zur Savoia-Hütte einfach nur noch Blech rumstand.
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