Kitzbühel soll wieder die größte Ski-Party werden
Mit einigen Veränderungen und einer neuen Preisgeld-Regelung geht man in die Vorbereitung auf die 66. Hahnenkamm-Rennen. Vom 20. bis 22. Jänner ist Kitzbühel wieder Mittelpunkt der Ski-Welt.
Der Kitzbüheler SC hat die Anregungen von Österreichs Jahrhundert-Sportler Toni Sailer aufgenommen und zahlt für Super G (Freitag), Abfahrt (Samstag) und Slalom (Sonntag) Preisgeld jeweils an die besten 30 Läufer und nicht wie im Vorjahr nur an die besten 15 aus.
Mit dem ÖSV wurde der Kooperationsvertrag um drei Jahre verlängert, ausständig ist noch die Verlängerung des 2006 auslaufenden Veranstaltungs-Vertrags mit dem Internationalen Skiverband FIS, erklärte KSC-Präsident Christian Poley.
Die Zeitnehmung übernimmt für das Wochenende im Jänner Siemens Data statt Swiss-Timing, mit den ÖBB ist man wegen des Kooperationsvertrags handelseins, die Unterzeichnung steht aber noch aus.
Mit einem Gesamt-Budget von 4,7 Millionen Euro bestritt der KSC in der Vorsaison die Rennen, heuer wird das Budget leicht aufgestockt. Wie viel an Preisgeld an die Läufer (Vorjahr: 500.000 Euro) und nach welchem neuen Verteilungsschlüssel ausgezahlt wird, steht allerdings noch nicht fest.
Die Sieger bekommen jedenfalls gleich viel wie im vergangenen Jänner, bestätigte OK-Chef Michael Huber. Also je 65.000 Euro für Sieg in Abfahrt und Slalom, 47.000 für einen Erfolg im Super G.
Die Strecke wird sich den Läufern ziemlich unverändert präsentieren, lediglich die Alte Schneise ist verbreitert worden und im Brücken-Schuss, der meist nicht im TV-Bild ist, wurde eine neue Netz-Konstruktion statt der alten Bretter installiert.
Für die Zuschauer wurde dagegen investiert. So stehen diesmal vier Anzeigetafeln und sechs Video-Wände (zwei zusätzliche im Zielraum) zur Verfügung. Der VIP-Bereich wird von bisher 1.500 auf 2.000 Plätze vergrößert und ist jetzt schon fast ausverkauft.
Im Rahmen-Programm treten die EAV (Freitag), die Fantastischen Vier (Samstag) und die Zillertaler Gruppe Via (Sonntag) auf. "Wir wollen einen Gesamt-Event, bei dem der Sport im Mittelpunkt steht. Aber auch das Rahmen-Programm soll stimmen", erklärte Huber.
Zum zehnten Mal wird auch das unter der Patronanz von Gerhard Berger organisierte Charity-Race zu Gunsten in Not geratener Tiroler Bergbauern-Familien ausgetragen. Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone hat bereits zugesagt, wieder als Rennleiter zu fungieren.
Nicht im Programm ist in dieser Saison das Junior-Race, weil es den Streifalm-Lift nicht mehr gibt. Ein neuer Lift soll allerdings spätestens 2008 in Betrieb gehen, und dann überlegen die Kitzbühler, sich auch für die Austragung eines Riesentorlaufs zu bewerben. Denn das Ziel ist klar: "Wir wollen die Nummer eins im Weltcup bleiben", betonte Klub-Präsident Poley.
Weltcup: Kitzbühel soll wieder die größte Ski-Party werden
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Weltcup: Kitzbühel soll wieder die größte Ski-Party werden
Das alljährliche Spektakel rückt immer näher und die APA berichtet folgendes mit doch ganz interessanten News:
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!