Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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- Krobbo
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Es nimmt dir ja niemand die Rote Nase weg. Selbst wenn sie den oberen Teil des SL Triftji abreisen würden (was aber z.Z. nur auf meiner Spekulation beruht) kannst du in den nächsten 20 Jahren Gant-Hohtälli-RoteNase fahren sooft du willst. Die PB Rote Nase bleibt.Pilatus hat geschrieben:Also ich würd dem nachweinen. Das Stockhorn ist ihmer sehr schnell zerfahren und die Rote Nase hat dann immer noch Tiefschnee!
Auf die alte Platte-piste kommst du auch vom Stockhorn UND vom Hohtälli. Dazu braucht du die Rote Nase nicht. Etwas mehr Geländekentnisse bitte.Von der Roten Nase kommt man nämlich auf die Abfahrt des alten SL Platten, welcher ja vor wenigen Jahren abgebaut wurde.
Come'on Pilatus, sei realistisch, du kannst nicht alles haben. Das Zeug kostet alles ziemlich viel Geld. Die bauen die Piste Hohtälli-gifthittli nicht aus Spass, sondern als Ersatz für die PB. Wir diskutieren hier ein reales Skigebiet, und nicht irgendein Wunschkatalog. OK?Die sollen die Bahn lassen und die Piste trotzdem bauen
Bei der aktuellen Variante mit SL Stockhorn geht zum ersten mal kein Meter Piste verloren verloren - was im Vergleich zu anderen Varianten schon mehr als fantastisch wäre. Also:

- Pilatus
- Namcha Barwa (7756m)
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Stimmt schon, aber trotzdem schade um die Bahn.
Ach: MM hat mal geschrieben:
"Die Stationen der Rote Nase Bahn sind übrigens für 2 Kabinen konstruiert fährt aber nur eine!"
Waren mal zwei Kabinen, eine wurde abgenommen.
Ach: MM hat mal geschrieben:
"Die Stationen der Rote Nase Bahn sind übrigens für 2 Kabinen konstruiert fährt aber nur eine!"
Waren mal zwei Kabinen, eine wurde abgenommen.
Stimmt schon. Aber man hat dann eine relativ unatraktive traverse. Von der Roten Nase her hat man eine sehr schöne Zufahrt. Zudem ist es vom Hohtälli her wenn ich mich nicht verguckt habe eine ziemlich kriminelle Aktion.Auf die alte Platte-piste kommst du auch vom Stockhorn UND vom Hohtälli. Dazu braucht du die Rote Nase nicht. Etwas mehr Geländekentnisse bitte.
- Krobbo
- Großer Müggelberg (115m)
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Zu 1: Unterführung der Strasse Richtung Stausee/Stafelalp von der Piste Furi-Zermatt (via Blatten). Wo: Gleich bei der Station Furi (bei Rest. Farmerhaus). Sinn: Vermeidung Konflikte Skifahrer und dem (zugegebenermassen bescheidenen) Verkehr zum Kraftwerk/Hotels/Restaurants.trumb23 hat geschrieben: (1) Pisten-Unterführung Furi (Wo soll die auf Furi hin? Sinn?)
(2) Brücke Chrome (Wo soll des sein? Sinn?)
Zu 2: Brücke über Findelbach (ganz unten, dort wo's nachher flach wird) der Piste Furi-Zermatt (via Blatten). Z.z. relativ eng und gefährlich (tückische S-Kurve; alle geben Gas um möglichst weit zu kommen): Sinn: Kurve entschärfen, Unfallrisiko senken.
- vhaemmerli
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Sehr interessant, was unsere Bosse da wieder für Ideen haben.
SL Stockorn: Könnte dort beginen wo die Traverse von der Roten Nase rüberkommt und an der jetztigen PB Bergstation enden.
Vorteil wenn man am Ende der Traverse startet, der Lift würde nicht allzu lange werden und er würde auch nicht die offizielle Route kreuzen.
Weiter interessant ist, dass jetzt wieder von Sunnegga-Findeln-Breitenboden die rede ist.
Wenn die Piste Hohtälli-Kellensee wirklich gebaut werden kann und das Projekt Rosenritz in die Schublade wandern soll muss halt die Bahn bis Breitenboden gebaut werden, da man nur von dort zur Riffelalp und somit zur Gornergratbahn kommt.
SL Stockorn: Könnte dort beginen wo die Traverse von der Roten Nase rüberkommt und an der jetztigen PB Bergstation enden.
Vorteil wenn man am Ende der Traverse startet, der Lift würde nicht allzu lange werden und er würde auch nicht die offizielle Route kreuzen.
Weiter interessant ist, dass jetzt wieder von Sunnegga-Findeln-Breitenboden die rede ist.
Wenn die Piste Hohtälli-Kellensee wirklich gebaut werden kann und das Projekt Rosenritz in die Schublade wandern soll muss halt die Bahn bis Breitenboden gebaut werden, da man nur von dort zur Riffelalp und somit zur Gornergratbahn kommt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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- Großer Müggelberg (115m)
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Anderes Thema: Ausbau Gipfel kleines Matterhorn
Dazu gab es heute den folgenden Artikel auf Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0, ... 64,00.html
Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln...
Dazu gab es heute den folgenden Artikel auf Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0, ... 64,00.html
Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln...
- k2k
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Wieso protestiert eigentlich bei sowas keiner? Wo sind die Grünen, Alpenvereinler etc. wenn man sie braucht? Oder müsste man dazu erst eine Seilbahn auf die Pyramide hoch bauenJB007 hat geschrieben:Anderes Thema: Ausbau Gipfel kleines Matterhorn
Dazu gab es heute den folgenden Artikel auf Spiegel-Online:
http://www.spiegel.de/reise/kurztrip/0, ... 64,00.html
Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln...

Naja, auch ohne Polemik halte ich diesen Turm jedenfalls für Schwachsinn hoch 10.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- Pilatus
- Namcha Barwa (7756m)
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Apropos Rosenritz. Das hat mich sehr verwundert.
Im "grossen" Pistenplan ist ein projekt mit EUB und KSB nach Rosenritz eingezeichnet. Im "kleinen" (Skisafari) ist ein Projekt nach Grünsee sowie der ersatzt der SB Findeln drin. Die SB Findeln ist meiner Meinung nach mit einer Revision zu retten. So schlecht schaut die nicht aus. (verglichen mit der Stockhornbahn).
Im "grossen" Pistenplan ist ein projekt mit EUB und KSB nach Rosenritz eingezeichnet. Im "kleinen" (Skisafari) ist ein Projekt nach Grünsee sowie der ersatzt der SB Findeln drin. Die SB Findeln ist meiner Meinung nach mit einer Revision zu retten. So schlecht schaut die nicht aus. (verglichen mit der Stockhornbahn).
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- Disteghil Sar (7885m)
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Die protestieren nur, wenn sie es selbst betrifft: das Kleine Matterhorn hat ja schon eine Bahn, ist erschlossen, "entweiht", der "Sommerski-Rummel" belästigt den Bergsteiger am Plateau Rosa. Was den Bergsteigern gefallen könnte, ist der Bau einer Bergsteigerunterkunft oben am Klein Matterhorn. Deutliche Verkürzung der Standard-Wege zu Breithorn, Castor, Pollux, zumal mit westalpenvernünftig frühem Aufbruch. Für einen heißen Hochsommertag startet die KMHB IMHO einfach zu spät. Und wenn man spät zurückkommt, hängt man oben fest, wenn man nicht weiter absteigen will/kann, also irgendwie auch Sicherheitsargument.Wieso protestiert eigentlich bei sowas keiner? Wo sind die Grünen, Alpenvereinler etc. wenn man sie braucht? Oder müsste man dazu erst eine Seilbahn auf die Pyramide hoch bauen
Als touristischer Attraktionspunkt ist es schon faszinierend: so ein Zeug zieht - leider - immer noch deutlich mehr Leute an, als es abschreckt!
Als Ästhet und Naturliebhaber ist mir das Projekt auch ein Graus! Da war ja die Aktion der Saas-Balener vor x Jahren noch richtig sinnvoll, die das 3996 m hohe Fletschhorn zu einem "richtigen" Viertusiger aufpfropfen wollten. Das war ja dagegen ein Klacks...
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- Großer Müggelberg (115m)
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Ich denke mal, dass da Natürschützer nichts sagen, weil ihnen die Argumente fehlen, denn da oben gibts keine Frosch-Tümpel, keine Bäume, keine Wildtiere, etc. - da ist bloß Fels und Eis.k2k hat geschrieben:Wieso protestiert eigentlich bei sowas keiner? Wo sind die Grünen, Alpenvereinler etc. wenn man sie braucht? Oder müsste man dazu erst eine Seilbahn auf die Pyramide hoch bauen![]()
Oder sie halten das für so bescheuert, dass sie nicht dran glauben, dass das ernsthaft jemand bauen würde oder könnte.
Ich war zwar nie selbst in Zermatt, aber was ich von Bildern und aus Erzählungen kenne, ist das da eh schon alles total verbaut - da sollte man eher mal angreifen und bestehendes verschönern, anstatt das letzte bisschen Natur auch noch zu verschandeln. Die müssen echt ein Rad ab haben...
Außerdem glaube ich nicht, dass jemand deshalb nach Zermatt fährt, weil das kleine Matterhorn dann statt knapp unter nun genau 4000m hoch ist. Es fährt ja sicher auch keiner auf die Zugspitze, nur weil die Aussichtsterasse dort ein paar Meter höher ist als der eigentliche Zugspitzgipfel... Da ist dann wohl einfach die Verrücktheit des Projekts an sich anziehend für Touristen. Allerdings wäre ich mir nicht so sicher, dass das wirklich mehr Leute anzieht als abschreckt. Wer noch irgendein Gespür für Natur hat, wird Zermatt dann wohl meiden. Es gibt schließlich genügend andere Gebiete in den schweizer Alpen, die landschaftlich genauso spektakulär sind, wo aber keine gigantischen Betonklötze auf die Berge gestellt werden.
Aber da würde es ja wohl eine stinknormale Berghütte auch tun, die man irgendwo dort oben hinpflanzt. Dazu brauchts keinen riesigen Turm, um den Berg zu erhöhen.Marius hat geschrieben:Was den Bergsteigern gefallen könnte, ist der Bau einer Bergsteigerunterkunft oben am Klein Matterhorn. Deutliche Verkürzung der Standard-Wege zu Breithorn, Castor, Pollux, zumal mit westalpenvernünftig frühem Aufbruch. Für einen heißen Hochsommertag startet die KMHB IMHO einfach zu spät. Und wenn man spät zurückkommt, hängt man oben fest, wenn man nicht weiter absteigen will/kann, also irgendwie auch Sicherheitsargument.
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- Disteghil Sar (7885m)
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Klar, natürlich. Aber diese Unterkunft ist eben ein Teil dieses Mega-Projektes und ich nehme nicht an, dass sie "ohne Turm" verwirklicht werden würde. Die Theodulpasshütte steht 550 Hm tiefer, das sind in der Höhe und den Dimensionen gut 1,5-2 Wegstunden.da würde es ja wohl eine stinknormale Berghütte auch tun, die man irgendwo dort oben hinpflanzt. Dazu brauchts keinen riesigen Turm, um den Berg zu erhöhen.
Das glaube ich schon. In den Alpen wäre das der einzige Punkt über 4000 m der ohne sportliche Anstrengung zu erreichen ist.Außerdem glaube ich nicht, dass jemand deshalb nach Zermatt fährt, weil das kleine Matterhorn dann statt knapp unter nun genau 4000m hoch ist. Es fährt ja sicher auch keiner auf die Zugspitze, nur weil die Aussichtsterasse dort ein paar Meter höher ist als der eigentliche Zugspitzgipfel...
Die Aussichtsplattform d. Zugspitze ist IMHO von der Höhe dem Ostgipfel mit Kreuz sehr ähnlich. Das kann man überhaupt nicht vergleichen. Der Vergleich mit der Zugspitze passt aber, da sie als höchster Punkt in D eben anvisiert wird und das selbe wird IMHO verstärkt mit dem Kunst-4000er-Kleinmatterhorn passieren.
- BadlyDrawnBoy
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Also mir ist es in 20 min Internetrecherche nicht gelungen mehr als ein daumennagelgroßes Bild zu dem Projekt zu finden. Und nach diesem Bildchen zu urteilen, könnte diese Pyramide durchaus Charisma haben, gerade weil sie elegant in die Bergsilhouette eingefügt wurde bzw. wird.
Und Heinz Jules ist ja auch nicht irgendwer.
Es sind schon viele Bauwerke, die heute als geniale Schöpfungen und architektonische Meisterwerke gelten, noch bevor der erste Stein verbaut worden ist, als wahnwitzige Hirngespinste verteufelt worden.
Ich plädiere deshalb dafür, dem ganzen ein bisschen gelassener gegenüberzustehen und erst einmal Details abzuwarten, vielleicht entsteht ja wirklich was, was wir in ein paar Jahrzehnten schätzen werden.
BDB
Und Heinz Jules ist ja auch nicht irgendwer.
Es sind schon viele Bauwerke, die heute als geniale Schöpfungen und architektonische Meisterwerke gelten, noch bevor der erste Stein verbaut worden ist, als wahnwitzige Hirngespinste verteufelt worden.
müsste man dann auch jeder UNI-G - Station und jedem Pistenterraforming generell ablehnend gegenüberstehen, denn Hingucker sind beide nun wirklich nicht.Als Ästhet und Naturliebhaber
Ich plädiere deshalb dafür, dem ganzen ein bisschen gelassener gegenüberzustehen und erst einmal Details abzuwarten, vielleicht entsteht ja wirklich was, was wir in ein paar Jahrzehnten schätzen werden.
BDB
- BadlyDrawnBoy
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Wenn da wirklich ein Hotel rein soll, dann stelle ich mir ein paar Fragen:
1) Hält Otto-Normaltourist es überhaupt körperlich aus, mehrere Tage konstant auf rund 4000m Höhe zu leben?
2) Was machen die mit den Leuten, wenn schlechtes Wetter (vor allem Sturm) ist, so dass die Bahn nicht fahren kann? Dann hocken die da oben fest, es kann keiner an- oder abreisen, es können keine Güter hinauf und keine Kranken hinab transportiert werden.
3) Wie wollen die die Wasserver- und Entsorgung regeln? Ein Hotel mit 50-100 Betten verbraucht doch erheblich mehr Wasser als ein Restaurant oder eine Berghütte.
Unabhängig davon: Hat einer eine Ahnung, wie man die Kapazität der Bahn dort steigern will (davon wird ja auch gesprochen)? Größere Kabinen? Parallel-PB? 3S-Bahn? Davon steht ja leider nichts in dem Artikel.
1) Hält Otto-Normaltourist es überhaupt körperlich aus, mehrere Tage konstant auf rund 4000m Höhe zu leben?
2) Was machen die mit den Leuten, wenn schlechtes Wetter (vor allem Sturm) ist, so dass die Bahn nicht fahren kann? Dann hocken die da oben fest, es kann keiner an- oder abreisen, es können keine Güter hinauf und keine Kranken hinab transportiert werden.
3) Wie wollen die die Wasserver- und Entsorgung regeln? Ein Hotel mit 50-100 Betten verbraucht doch erheblich mehr Wasser als ein Restaurant oder eine Berghütte.
Unabhängig davon: Hat einer eine Ahnung, wie man die Kapazität der Bahn dort steigern will (davon wird ja auch gesprochen)? Größere Kabinen? Parallel-PB? 3S-Bahn? Davon steht ja leider nichts in dem Artikel.
- Pilatus
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Also für eine 3S Bahn müsstest du gleich den ganzen Gipfel wegsprengen. Das kannst du vergessen. Höchstens grössere Kabinen.
Das die Bahn nicht fahren kann, ist nicht so ein Problem. Die Pisten runter nach Trockenersteg sind recht flach. Im Notfall könnte man die Leute dort mit einem Raupenfahrzeug runterfahren. Da das Hotel vermutlich sehr exklusiv wird, denke ich eh, das die so nen Teil haben werden.
Das mit der Höhe ist das grösste Problem. Kommt immer draufan wieviel die Investieren wollen. Ab einem gewissen Betrag ist alles kein Problem mehr.
Aber das sind mehr Spekulationen als wirkliche News.
Das die Bahn nicht fahren kann, ist nicht so ein Problem. Die Pisten runter nach Trockenersteg sind recht flach. Im Notfall könnte man die Leute dort mit einem Raupenfahrzeug runterfahren. Da das Hotel vermutlich sehr exklusiv wird, denke ich eh, das die so nen Teil haben werden.
Das mit der Höhe ist das grösste Problem. Kommt immer draufan wieviel die Investieren wollen. Ab einem gewissen Betrag ist alles kein Problem mehr.
Aber das sind mehr Spekulationen als wirkliche News.
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Nach einer Nacht auf 4000 m ohne Vorab-Akklimatisierung hat wohl ein Gutteil der Leute Symptome einer Höhenkrankheit (Kopfschmerzen, Übelkeit, ...) und es sich wird wohl niemand vor seinem Klein-Matterhorn-Urlaub erstmal durch einen vorgeschaltenen Urlaub akklimatisierenJB007 hat geschrieben:Wenn da wirklich ein Hotel rein soll, dann stelle ich mir ein paar Fragen:
1) Hält Otto-Normaltourist es überhaupt körperlich aus, mehrere Tage konstant auf rund 4000m Höhe zu leben?
...

- Pilatus
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^^^so ein bisschen wie im Flugzeug
Das wegen der 3S geht ja theoretisch schon. Aber dann müsste man eben den halben Bergspitz wegsprengen.
Fragt sich bloss was die das kostet. Und ich glaub mehr als die sich leisten können. Wenn man zwar so schaut was dort für Projekte verwirklicht werden, haben die schon ne Riesen Finanzkraft. Aber was bringt ne 3S wenn unten nicht genug Leute raufkommen? Wäre mindestens nötig den Matterhornexpress nach Trockener Steg zu ziehen. Und das würde dann schon so viel kosten, dass sie das Projekt mit der 3S um Jahre verschieben müssten. Das man die EUB nicht gleich ganz rauf macht hat wohl mit dem Wind zu tun.
Was mich noch interessieren würde: Gibt es zwischen 3S Bahnen und EUB's grosse Kapazitätsunterschiede?

Das wegen der 3S geht ja theoretisch schon. Aber dann müsste man eben den halben Bergspitz wegsprengen.
Fragt sich bloss was die das kostet. Und ich glaub mehr als die sich leisten können. Wenn man zwar so schaut was dort für Projekte verwirklicht werden, haben die schon ne Riesen Finanzkraft. Aber was bringt ne 3S wenn unten nicht genug Leute raufkommen? Wäre mindestens nötig den Matterhornexpress nach Trockener Steg zu ziehen. Und das würde dann schon so viel kosten, dass sie das Projekt mit der 3S um Jahre verschieben müssten. Das man die EUB nicht gleich ganz rauf macht hat wohl mit dem Wind zu tun.
Was mich noch interessieren würde: Gibt es zwischen 3S Bahnen und EUB's grosse Kapazitätsunterschiede?