Masterplan für alle
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Der Masterplan Sauerland geht schon gut ab. Die rüsten dieses Jahr wieder auf, kriegt man so mit, wenn man bei einem Hersteller von Schnee-Erzeugern arbeitet. Jetzt ratet mal, welcher Hersteller der leader im Sauerland, wie im Rest von Deutschland, ist??
Niedersachsen arbeitet gerade an einem Masterplan und hat wohl mehrere Studien in Arbeit.
In Thüringen wird soetwas ebenfalls gefordert und die dortige Landesregierung scheint sich wohl auch mit dem Gedanken eines Masterplans zu beschäftigen.
Uns was ist mit Bayern? Die dortige Landesregierung scheint langsam
mal wach zu werden. Zwar wird noch heftig gespottet darüber, das bspl. in NRW, angeblich Millionen von Steuergeldern verschwendet werden. Nur hat dieses wohl den Effekt, das die dortigen Skigebiete schneesicher sind und davon die gesamte umliegende Wirtschaft (Hotels, Zulieferer,...) profitiert. Darüber denkt jetzt anscheinend die ach so weise CSU nach und scheint mittlerweile wirklich den Gedanken zu vertreten, dass es besser sei, die Skifahrer fahren nicht mehr über die Inntalautobahn nach Tirol, womit Bayern ja auch Abgastechnisch nicht gerade im Vorteil ist, sondern fahren einige Ausfahrten früher raus und gehen dann zum skifahren in eines der sogenannten Münchener Skigebiete.
Die Vorteile sind ja klar: weniger Umweltbelastung, durch verkürzte Anfahrtswege, mehr Sicherheit für die heimische Wirtschaft. Na ja, bis die bayerischen Politiker das 100% kapiert haben, werden wohl noch einige Jahre vergehen...
Niedersachsen arbeitet gerade an einem Masterplan und hat wohl mehrere Studien in Arbeit.
In Thüringen wird soetwas ebenfalls gefordert und die dortige Landesregierung scheint sich wohl auch mit dem Gedanken eines Masterplans zu beschäftigen.
Uns was ist mit Bayern? Die dortige Landesregierung scheint langsam
mal wach zu werden. Zwar wird noch heftig gespottet darüber, das bspl. in NRW, angeblich Millionen von Steuergeldern verschwendet werden. Nur hat dieses wohl den Effekt, das die dortigen Skigebiete schneesicher sind und davon die gesamte umliegende Wirtschaft (Hotels, Zulieferer,...) profitiert. Darüber denkt jetzt anscheinend die ach so weise CSU nach und scheint mittlerweile wirklich den Gedanken zu vertreten, dass es besser sei, die Skifahrer fahren nicht mehr über die Inntalautobahn nach Tirol, womit Bayern ja auch Abgastechnisch nicht gerade im Vorteil ist, sondern fahren einige Ausfahrten früher raus und gehen dann zum skifahren in eines der sogenannten Münchener Skigebiete.
Die Vorteile sind ja klar: weniger Umweltbelastung, durch verkürzte Anfahrtswege, mehr Sicherheit für die heimische Wirtschaft. Na ja, bis die bayerischen Politiker das 100% kapiert haben, werden wohl noch einige Jahre vergehen...
- k2k
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Das kann man so sehen, muss man aber nicht. Was man im Sauerland und auch in vielen anderen Gebieten vergisst (oder bewusst ignoriert?), ist dass man nur bei entsprechend tiefen Temperaturen beschneien kann. Die Schneekanonen substituieren ja nur die fehlenden Niederschläge, und ich hab da so meine Zweifel, ob sich die Investitionen wirklich jemals lohnen werden, Stichwort Klimaerwärmung.
Und: Wer will schon auf Kunstschneebändern inmitten grüner Wiesen skifahren? Ich jedenfalls nicht, ich will auch ab und zu ins freie Gelände.
Zum Thema Bayern: Die "Münchner Skigebiete" sind doch bei entsprechenden Bedingungen jetzt schon grossteils überlastet, zumindest nach dem was man so hört. Und zum Thema Schneeprobleme, in irgendeiner Diskussion hier im Forum wurden die bayerischen Alpen als recht schneesicher beschrieben, vielleicht nicht bis Anfang April aber während des Hochwinters durchaus. Genau beantworten kann das aber nur ein Insider (Marius?)
Ich weiss auch nix davon, dass es den bayerischen Ferienorten besonders schlecht geht. Also wieso sollte man dann millionenschwer subventionieren?
Und: Wer will schon auf Kunstschneebändern inmitten grüner Wiesen skifahren? Ich jedenfalls nicht, ich will auch ab und zu ins freie Gelände.
Zum Thema Bayern: Die "Münchner Skigebiete" sind doch bei entsprechenden Bedingungen jetzt schon grossteils überlastet, zumindest nach dem was man so hört. Und zum Thema Schneeprobleme, in irgendeiner Diskussion hier im Forum wurden die bayerischen Alpen als recht schneesicher beschrieben, vielleicht nicht bis Anfang April aber während des Hochwinters durchaus. Genau beantworten kann das aber nur ein Insider (Marius?)

Ich weiss auch nix davon, dass es den bayerischen Ferienorten besonders schlecht geht. Also wieso sollte man dann millionenschwer subventionieren?
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
so würde ich das jetzt nicht unterschreiben
Da ich zufällig in den bayerischen Alpen lebe, muss ich Dir sagen, dass einige Skigebiete, das Wasser bis zum Hals steht. Das Problem ist nicht die sogennante Klimaerwärmung, sondern die nicht vorhandenen Niederschläge zur richtigen Zeit. Da scheint eine Verschiebung stattzufinden.
Diesen Winter war es, abgesehen vom verzockten Dezember, eigentlich durchgehend kalt genug, um Schnee zu produzieren. Im Sauerland hatten da schon Skigebiete geöffnet, übrigens auch schon vor Weihnachten, als bei uns in den Alpen noch fast gar nichts ging, abgesehen von überfüllten Gletschern.
Ganz einfach: Kein Schnee=keine Gäste=keine Einnahmen
Schneekanonen bedeuten Schneesicherheit. Wenn Du nun Deine zwei Wochen Winterurlaub buchst (in wirtschaftl. schlechten Zeiten, Geld wird knapper, dafür die Ansprüche höher), würdest Du buchen wo Schneesicherheit, dank grossflächiger Beschneiung, gegeben ist oder wärst Du bereit, Dich auf ein Abenteuer einzulassen, dass eventuell in Deinem gebuchten Skiort kein Schnee vorhanden ist????
Mit den weissen Streifen in der grünen Landschaft ist so eine Sache, wirkt extrem unnatürlich und ist auch sicherlich kein optischer Reiz, aber wenn ich nun mal unbedingt skifahren, bzw. boarden möchte, dann ist mir das auch Wurst. Ausserdem liegt meistens natürlicher Schnee abseits der Pisten, nur halt nicht genug.
Die bayerischen Alpen sind vielleicht sogar schneesicherer als andere Alpengebiete, aber wenn nun mal kein Niederschlag fällt, dann schaut es eher mager, aus. Wenn nur 20 cm gefallen sind, kannst Du in grossen Skigebieten meist saugut fahren, dank grossflächiger Beschneiung, auf 20cm Naturschnee brauchst Du nicht zu fahren, da machst Du nur die Wiese und Dein equipement kaputt.
Krasses Beispiel Anfang Januar: Sudelfeld Talstationen ca. 1100m. Kein Skibetrieb, oder nur eingeschränkt. Oberaudorf, gleiche Gegend, Talstation auf ca. 400m. Ski und Rodel gut (Aber sicherlich nicht mit Naturschnee)
Übrigens der Begriff Kunstschnee ist sowieso falsch, es ist technischer Schnee. Er besteht auch nur aus Wasser und Luft und hat nichts mit künstlich zu tun.
Diesen Winter war es, abgesehen vom verzockten Dezember, eigentlich durchgehend kalt genug, um Schnee zu produzieren. Im Sauerland hatten da schon Skigebiete geöffnet, übrigens auch schon vor Weihnachten, als bei uns in den Alpen noch fast gar nichts ging, abgesehen von überfüllten Gletschern.
Ganz einfach: Kein Schnee=keine Gäste=keine Einnahmen
Schneekanonen bedeuten Schneesicherheit. Wenn Du nun Deine zwei Wochen Winterurlaub buchst (in wirtschaftl. schlechten Zeiten, Geld wird knapper, dafür die Ansprüche höher), würdest Du buchen wo Schneesicherheit, dank grossflächiger Beschneiung, gegeben ist oder wärst Du bereit, Dich auf ein Abenteuer einzulassen, dass eventuell in Deinem gebuchten Skiort kein Schnee vorhanden ist????
Mit den weissen Streifen in der grünen Landschaft ist so eine Sache, wirkt extrem unnatürlich und ist auch sicherlich kein optischer Reiz, aber wenn ich nun mal unbedingt skifahren, bzw. boarden möchte, dann ist mir das auch Wurst. Ausserdem liegt meistens natürlicher Schnee abseits der Pisten, nur halt nicht genug.
Die bayerischen Alpen sind vielleicht sogar schneesicherer als andere Alpengebiete, aber wenn nun mal kein Niederschlag fällt, dann schaut es eher mager, aus. Wenn nur 20 cm gefallen sind, kannst Du in grossen Skigebieten meist saugut fahren, dank grossflächiger Beschneiung, auf 20cm Naturschnee brauchst Du nicht zu fahren, da machst Du nur die Wiese und Dein equipement kaputt.
Krasses Beispiel Anfang Januar: Sudelfeld Talstationen ca. 1100m. Kein Skibetrieb, oder nur eingeschränkt. Oberaudorf, gleiche Gegend, Talstation auf ca. 400m. Ski und Rodel gut (Aber sicherlich nicht mit Naturschnee)
Übrigens der Begriff Kunstschnee ist sowieso falsch, es ist technischer Schnee. Er besteht auch nur aus Wasser und Luft und hat nichts mit künstlich zu tun.
- k2k
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Wenn du dich hier registrierst und nen Wohnort angibst, passiert sowas net. Ausserdem scheinst dich ja für die Thematik zu interessieren, so Leute sind hier immer willkommenDa ich zufällig in den bayerischen Alpen lebe, muss ich Dir sagen, dass einige Skigebiete, das Wasser bis zum Hals steht. Das Problem ist nicht die sogennante Klimaerwärmung, sondern die nicht vorhandenen Niederschläge zur richtigen Zeit. Da scheint eine Verschiebung stattzufinden.

Weder noch! Ich geh dort hin, wo aufgrund der natürlichen Gegebenheiten Schneesicherheit gegeben ist, sprich in Gebiete die auf 2000m erst richtig anfangen und über 3000 m hoch gehen. Und da steht Bayern so oder so nicht auf meiner Liste, ob mit oder ohne Kunstschnee (<- der Begriff hat sich eingebürgert, ob richtig oder nicht ist mir egal).Schneekanonen bedeuten Schneesicherheit. Wenn Du nun Deine zwei Wochen Winterurlaub buchst (in wirtschaftl. schlechten Zeiten, Geld wird knapper, dafür die Ansprüche höher), würdest Du buchen wo Schneesicherheit, dank grossflächiger Beschneiung, gegeben ist oder wärst Du bereit, Dich auf ein Abenteuer einzulassen, dass eventuell in Deinem gebuchten Skiort kein Schnee vorhanden ist????
Das Problem, das ich mit der ganzen Beschneiung hab, ist, dass es als Allheilmittel verkauft wird. Bestes Beispiel war doch der vergangene Dezember, da ging gar nix weil's einfach zu warm war. Und es wird nun einmal immer wärmer, das ist Tatsache.
Ich bin sicher kein Gegner von Beschneiungsanlagen, aber bitte die Millionen nur da verpulvern, wo sich's auch lohnt.
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Ich tippe mal auf Techno Alpin, da die die Schneeanlage bei der Postwiese realisiert haben!Jetzt ratet mal, welcher Hersteller der leader im Sauerland, wie im Rest von Deutschland, ist??
@k2k:
Schau Dir mal die Pressemitteilungen auf www.postwiese.de an:as kann man so sehen, muss man aber nicht. Was man im Sauerland und auch in vielen anderen Gebieten vergisst (oder bewusst ignoriert?), ist dass man nur bei entsprechend tiefen Temperaturen beschneien kann. Die Schneekanonen substituieren ja nur die fehlenden Niederschläge, und ich hab da so meine Zweifel, ob sich die Investitionen wirklich jemals lohnen werden, Stichwort Klimaerwärmung.
z.B.:
Ehrgeiziges Projekt: "Rechnung ist voll und ganz aufgegangen" (10.03.2003)
Drei Monate fast ununterbrochenes Wintersportangebot
Seit dem 11. Dezember ist sie in Betrieb, die größte Beschneiungsanlage Westdeutschlands. Seitdem drehen sich in Neuastenberg fast ununterbrochen die Lifte. Nur drei Tage musste aufgrund einer länger andauernden Tauphase auf Skibetrieb verzichtet werden. „Wir rechnen damit, dass wir Wintersport Mitte März anbieten können“, schätzt Meinolf Pape, Sprecher der Postwiesen-Liftgesellschaft.
Besucherzahlen um 50 Prozent gestiegen
Die Gewissheit, in Neuastenberg Ski fahren zu können, lockte in der Saison 2002/2003 zahlreiche Gäste in den Ort. „Unsere Besucherzahlen haben wir im Durchschnitt pro Tag um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern können. Das ist sogar noch mehr, als wir erwartet haben“, freut sich Pape. Dabei kam in dieser Saison der erste „richtige“ Schnee sehr spät. Die Saison war geprägt durch lange, trockene Frostperioden, beste Bedingungen für eine maschinelle Beschneiung. Dementsprechend konnten die Neuastenberger über lange Zeit hinweg eine sehr hochwertige Schneedecke anbieten. Die lange Sonnenperiode im Februar tat das ihre dazu. Sonne, blauer Himmel und klirrende Kälte, so sah es fast vier Wochen lang aus. „Wer in dieser Zeit hier Urlaub gemacht hat, kommt bestimmt wieder. Die Gäste sind voll auf ihre Kosten gekommen.“
50 Prozent mehr Bettenauslastung in Pensionen und Gasthöfen
Die positive Entwicklung macht sich auch bei den Gastronomen der Region bemerkbar. Vor allem die kleineren Pensionen und Gasthöfe sind mehr als zufrieden: „Rund 80 Prozent unserer Gäste kommen zum Ski fahren“, weiß Jürgen Lins vom Verkehrsverein Neuastenberg. „Ein Großteil ist gekommen, weil sie im Fernsehen und in den Zeitungen von der Beschneiungsanlage gehört haben. Für sie ist die Schneesicherheit das Wichtigste.“ Im Februar seien die Pensionen und Gasthöfe um Neuastenberg fast komplett ausgebucht gewesen. Im Saisondurchschnitt sei immerhin eine Steigerung der Belegung um fast 50 Prozent zu verzeichnen gewesen, schätzt der Hotelier. „Unser Projekt war ehrgeizig, aber die Rechnung ist voll und ganz aufgegangen“, zieht Meinolf Pape Bilanz.
Postwiesen-Skigebiet auf der ITB
Das Postwiesen-Skigebiet präsentiert sich gemeinsam mit der Stadt Winterberg in der kommenden Woche auf der Internationalen Tourismusmesse in Berlin am Stand des Hochsauerlandkreises. Als Startprojekt zum Masterplan Wintersportarena kommt ihm besondere Bedeutung zu. Im Rahmen einer Pressekonferenz werden hier die Erfahrungen der Saison und eine erste Bilanz präsentiert.
Sicherlich ist das immer noch netter, als in der Skihalle zu fahren! Ausserdem können hier wirklich die Anfänger an das Skifahren herangeführt werden und müssen nicht erst einmal 8 Std. Autofahrt auf sich nehmen, teure Skipässe kaufen und auch noch ein Hotel nehmen!Mit den weissen Streifen in der grünen Landschaft ist so eine Sache, wirkt extrem unnatürlich und ist auch sicherlich kein optischer Reiz, aber wenn ich nun mal unbedingt skifahren, bzw. boarden möchte, dann ist mir das auch Wurst.
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^^ das ist ja gut und schön, dieses Jahr hat es funktioniert, nächstes Jahr funktionierts vermutlich auch und übernächstes bestimmt, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann nicht mehr funktioniert, halte ich einfach für ziemlich gross. Und das kann vielleicht schon in 5 Jahren der Fall sein. Vielleicht hat sich dann die Anlage selbst bis dahin finanziert, aber alles was an Tourismusbetrieben sonst noch dran hängt, muss dann riesige Einbussen hinnehmen.
Und da stellt sich für mich die Frage, ob man die Fördergelder nicht sinnvoller anlegen könnte, in etwas, was die Tourismuseinnahmen dauerhafter sichert.
Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass die Sache zu unsicher ist und/oder keine bis wenig Gewinne verspricht.
Und da stellt sich für mich die Frage, ob man die Fördergelder nicht sinnvoller anlegen könnte, in etwas, was die Tourismuseinnahmen dauerhafter sichert.
Das ist ein ganz klares Argument, aber wieso brauchts dazu staatliche Fördergelder? Warum steigt da kein Investor ein, der Geld hat?Sicherlich ist das immer noch netter, als in der Skihalle zu fahren! Ausserdem können hier wirklich die Anfänger an das Skifahren herangeführt werden und müssen nicht erst einmal 8 Std. Autofahrt auf sich nehmen, teure Skipässe kaufen und auch noch ein Hotel nehmen!
Das kann ich mir nur dadurch erklären, dass die Sache zu unsicher ist und/oder keine bis wenig Gewinne verspricht.
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Einspruch
absoluter Einspruch.
Meinst Du ein Liftbetreiber gibt Millionen (je nach Grösse der Anlage) Euros für eine Beschneiungsanlage aus, wenn tatsächlich die Gefahr bestehen würde, dass diese in 3 Jahren nicht mehr funktionieren, da eine Klimaerwärmung eingetreten ist????
Ich glaube nicht an eine Klimaerwärmung, eher an eine Klimaverschiebung. Das bedeutet Winter beginnt später und reicht
länger ins Frühjahr (Sah zumindest dieses Jahr so aus)
Das Problem liegt auch darin, dass Niederschläge nicht zum richtigen Zeitpunkt auftreten. Daher brauchste Schneekanonen. Denn -10°C. über 4 Wochen lang mit Sonnenschein, machen halt leider keinen Schnee.
Damit Du nicht weiterhin an das Horrorgespenst Klimaerwärmung glaubst, habe ich Dir ein Temperaturverlauf der Wetterstation Hohenpeißenberg. Die Aufzeichnung geht von 1781-1995:

hoffe der upload funktioniert.
Wenn Du Dir das Diagramm mal betrachtest, siehst Du einen Temperaturanstieg im Mittelwert von 0,?? ... also absolut unbedeutend.
Also wo liegt das Problem??[/img]
Meinst Du ein Liftbetreiber gibt Millionen (je nach Grösse der Anlage) Euros für eine Beschneiungsanlage aus, wenn tatsächlich die Gefahr bestehen würde, dass diese in 3 Jahren nicht mehr funktionieren, da eine Klimaerwärmung eingetreten ist????
Ich glaube nicht an eine Klimaerwärmung, eher an eine Klimaverschiebung. Das bedeutet Winter beginnt später und reicht
länger ins Frühjahr (Sah zumindest dieses Jahr so aus)
Das Problem liegt auch darin, dass Niederschläge nicht zum richtigen Zeitpunkt auftreten. Daher brauchste Schneekanonen. Denn -10°C. über 4 Wochen lang mit Sonnenschein, machen halt leider keinen Schnee.
Damit Du nicht weiterhin an das Horrorgespenst Klimaerwärmung glaubst, habe ich Dir ein Temperaturverlauf der Wetterstation Hohenpeißenberg. Die Aufzeichnung geht von 1781-1995:
hoffe der upload funktioniert.
Wenn Du Dir das Diagramm mal betrachtest, siehst Du einen Temperaturanstieg im Mittelwert von 0,?? ... also absolut unbedeutend.
Also wo liegt das Problem??[/img]
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Dann lass es halt 20 Jahre sein. Man baut jetzt eine Beschneiungsanlage, nimmt dafür massivste Eingriffe in die Natur vor. Das Ganze funktioniert 20 Jahre gut, amortisiert sich und bringt Geld für Region, Liftbetreiber usw....3 Jahren nicht mehr funktionieren, da eine Klimaerwärmung eingetreten ist?
Und dann geht plötzlich nix mehr mit Beschneiung, die Gäste bleiben weg und die Region steht am Abgrund.
Dieses Szenario halte ich durchaus für möglich. Natürlich muss es nicht so kommen, aber es kann.
Und dann? Dann muss man so oder so nach neuen Einnahmequellen im Tourismusbereich suchen, die man schon haben könnte, hätte man sich 20 Jahre früher nicht so kurzsichtig mit der Thematik auseinandergesetzt. Beschneiungsanlagen hätten in diesem Fall das Problem nicht gelöst sondern nur verschoben, auf Kosten der Umwelt (Stichworte Energieverbrauch und Eingriffe beim Bau).
Noch einmal: Ich bin kein fundamentaler Gegner von Beschneiungsanlagen - immer her damit, da wo's sinnvoll ist. Das Problem ist, dass Schneekanonen für zu viele Betreiber von Skigebieten der Strohhalm sind, an den sie sich im gnadenlosen Verdrängungswettbewerb klammern. Die Prognose sagt: Es werden wenige hochgelegene Grossskigebiete übrigbleiben. Also warum macht man sich in den kleinen, niedrig gelegenen Gebieten nicht gleich richtig Gedanken und sucht nach innovativen Alternativen, anstatt Millionen (auch noch staatliche, weil's kein anderer finanzieren will) in Beschneiungsanlagen zu stecken? Mir ist diese Lösung einfach zu kurzsichtig.
Zum Thema Klimaerwärmung: Mir sind diese Schaubilder durchaus bekannt, und mein obiges Szenario muss ja auch nicht zwingend eintreten. Aber eine gewisse, für mich zu hohe Wahrscheinlichkeit ist schon da. Deine Grafik sagt ja nichts anderes, als dass die Temperaturkurve zu viele Schwankungen aufweist, um daraus Trends für die Zukunft ableiten zu können. Wenn man aber keinen Trend ableiten kann, dann ist die Sache rein zufällig, und somit stehen die Chancen 50:50, dass die Erwärmungsphase der letzten Jahre sich fortsetzt oder nicht. Das sind dann 50% Wahrscheinlichkeit für meine Theorie.
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nix Grossinvestoren
übrigens: private und industrielle Investitionen ist so eine Sache.
An einem Skigebiet mit oder ohne Beschneiungsanlage (ohne noch eher) lässt sich nicht viel verdienen. Die Leute die den Nutzen durch einen schneereichen Skibetrieb haben sind die ortsansässigen Betriebe (Hotels, Gaststätten, Supermärkte, Sportgeschäfte,...). Jetzt überleg Dir mal einen Ort, der als Wintersportort bekannt ist, dessen Wirtschaft dadurch angetrieben wird, dieser im Winter aber keinen Schnee zu bieten hat. Was meinst Du wohl wieviel Zimmer Du da vermietest, wieviel Leute Abends in irgend eine dämmliche ApresSki Disco (oder besser Dorfkneipe genannt) gehen? Die Liste liese sich noch um einiges erweitern. Ich würde sagen, die Arbeitslosigkeit würde irgendwann mal krass zunehmen (Ausser Du hast noch endlos viele Fabriken und Betriebe die mit Wintersport nichts zu tun haben im Ort, nur gibt es das in einem Skigebiets-Dörfchen meist nicht.
Die Investoren sollten vielmehr dort gesucht werden, wo die Leute auch was davon haben. Beispielsweise Hotels und Skischulen, die sollten sich an den Kosten für Beschneiung beteiligen. Was ja auch gerade gross in der Diskussion ist.
Ach ja und staatliche Zuschüsse: Es geht darum seiner Wirtschaft einen gewissen Wettbewerbsvorteil, bzw. Chancengleichheit zu geben. Wenn das Wirtschaftsministerium in Bayern nicht tut, okay, aber das zuständige Ministerium in Tirol denkt da ganz anders. Was meinst Du wo nachher mehr Leute hinfahren. Tirol oder Bayern?
An einem Skigebiet mit oder ohne Beschneiungsanlage (ohne noch eher) lässt sich nicht viel verdienen. Die Leute die den Nutzen durch einen schneereichen Skibetrieb haben sind die ortsansässigen Betriebe (Hotels, Gaststätten, Supermärkte, Sportgeschäfte,...). Jetzt überleg Dir mal einen Ort, der als Wintersportort bekannt ist, dessen Wirtschaft dadurch angetrieben wird, dieser im Winter aber keinen Schnee zu bieten hat. Was meinst Du wohl wieviel Zimmer Du da vermietest, wieviel Leute Abends in irgend eine dämmliche ApresSki Disco (oder besser Dorfkneipe genannt) gehen? Die Liste liese sich noch um einiges erweitern. Ich würde sagen, die Arbeitslosigkeit würde irgendwann mal krass zunehmen (Ausser Du hast noch endlos viele Fabriken und Betriebe die mit Wintersport nichts zu tun haben im Ort, nur gibt es das in einem Skigebiets-Dörfchen meist nicht.
Die Investoren sollten vielmehr dort gesucht werden, wo die Leute auch was davon haben. Beispielsweise Hotels und Skischulen, die sollten sich an den Kosten für Beschneiung beteiligen. Was ja auch gerade gross in der Diskussion ist.
Ach ja und staatliche Zuschüsse: Es geht darum seiner Wirtschaft einen gewissen Wettbewerbsvorteil, bzw. Chancengleichheit zu geben. Wenn das Wirtschaftsministerium in Bayern nicht tut, okay, aber das zuständige Ministerium in Tirol denkt da ganz anders. Was meinst Du wo nachher mehr Leute hinfahren. Tirol oder Bayern?
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Stickstoff wird die Welt retten...
20 Jahre ist eine sehr lange Zeit. Handynetze werden für eine Laufzeit von ungefähr 20 Jahren erichtet. Dann müstest Du da ja auch schreien. Übrigens ist der Grossteil der Alpen gar nicht mit Liften und Infrastruktur erschlossen, sondern nur ein geringer Teil. Wenn dieser dann von Menschen genutzt wird, dann finde ich daran nichts schlimmes, zumal der grösste Teil ja Natur ist.
Die Klimakurve zeigt eindeutig, dass es Temperaturanstiege, wie wir sie zur Zeit haben, in früheren Jahrhunderten auch schon stattgefunden haben und das diese Kurven dann wieder runter gegangen sind. Also ist der Temperaturanstieg im Gegensatz zu früheren Zeiten äusserst gering. Oder nicht??????
Falls es in 20 Jahren dann doch noch wärmer wird, dann müssen wir halt auf Stickstoff setzen. Ohne scheiss! Schau mal auf
http://www.snowmakerscentral.au.com/sno ... ources.htm
Du wirst erstaunt seien, wieviele Firmen es gibt, die sich mit dem Thema beschäftigen und wieviele Skigebiete es in Australien und Amerika gibt, die damit massiv Ihre Pisten beschneien. Da sind Hersteller die ich noch nie gehört habe, die aber in Ihren Breitengraden richtig abrocken.
Die Klimakurve zeigt eindeutig, dass es Temperaturanstiege, wie wir sie zur Zeit haben, in früheren Jahrhunderten auch schon stattgefunden haben und das diese Kurven dann wieder runter gegangen sind. Also ist der Temperaturanstieg im Gegensatz zu früheren Zeiten äusserst gering. Oder nicht??????
Falls es in 20 Jahren dann doch noch wärmer wird, dann müssen wir halt auf Stickstoff setzen. Ohne scheiss! Schau mal auf
http://www.snowmakerscentral.au.com/sno ... ources.htm
Du wirst erstaunt seien, wieviele Firmen es gibt, die sich mit dem Thema beschäftigen und wieviele Skigebiete es in Australien und Amerika gibt, die damit massiv Ihre Pisten beschneien. Da sind Hersteller die ich noch nie gehört habe, die aber in Ihren Breitengraden richtig abrocken.
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Die Alternative
noch was: Was magst Du denn in einem Dorf wie Oberaudorf (so klein ist das gar nicht) für innovative Alternativen anbieten.
Winter Games in Trachtentanz, Blasmusik WorldChampionships oder NightKüheUmschubsing ??
Man in solche Ort fährt doch keiner mehr, wenn es dort kein Skifahren gibt.
Winter Games in Trachtentanz, Blasmusik WorldChampionships oder NightKüheUmschubsing ??
Man in solche Ort fährt doch keiner mehr, wenn es dort kein Skifahren gibt.
- starli
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Ähm... und du hast zufällig innovative Ideen für den Tourismusbereich, von denen du überzeugt bist, daß die in 20 Jahren auch noch Geld bringen werden? Deine geniale Idee kann auch nur 5 Jahre gutgehen und dann nix mehr bringen ...k2k hat geschrieben:Das Ganze funktioniert 20 Jahre gut, amortisiert sich und bringt Geld für Region, Liftbetreiber usw.
Und dann? Dann muss man so oder so nach neuen Einnahmequellen im Tourismusbereich suchen, die man schon haben könnte, hätte man sich 20 Jahre früher nicht so kurzsichtig mit der Thematik auseinandergesetzt.
ne Garantie wirst dafür jedenfalls auch nicht haben. Wenn sich die Beschneiungsanlage in 3-5 Jahren amortisiert hat, ist das überschaubar, ist das ok, ob danach noch beschneit werden kann, kann sein, kann aber auch nicht sein. Notfalls wird halt 'ne Halle drüber gebaut ;-)
- k2k
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Also, eins nach dem anderen 
Deshalb kann aber die Durchschnittstemperatur in den nächsten Jahren trotzdem weiter ansteigen.
Möglicherweise lässt sich im Bereich Sommertourismus was machen, so wie man hört stagniert der Markt bei Fernreisen ja in letzter Zeit ziemlich. In diese Lücke könnte man vorstossen, das müsste man halt entsprechend verkaufen. Im Wellness-Bereich geht AFAIK auch noch was, aber wie gesagt: Ich bin kein Touristiker...

Habe ich nie bestritten. Deshalb: Alternativen suchen, die die Touristen anlocken.An einem Skigebiet mit oder ohne Beschneiungsanlage (ohne noch eher) lässt sich nicht viel verdienen.
Das wäre zumindest ein Anfang. Aber nicht immer für alles staatliche Fördergelder, das passt mir nicht. Dann können wir ja gleich auf Planwirtschaft umstellen.Die Investoren sollten vielmehr dort gesucht werden, wo die Leute auch was davon haben. Beispielsweise Hotels und Skischulen, die sollten sich an den Kosten für Beschneiung beteiligen. Was ja auch gerade gross in der Diskussion ist.
Naja, also ich finde nicht, dass sich Bayern mit Tirol vergleichen sollte, sondern vielmehr versuchen, sich bewusst abzugrenzen und eben Alternativen zu bieten. Oder glaubst du ernsthaft, dass die bayerischen Skigebiete den Tirolern mit ein paar Beschneiungsanlagen die Kundschaft abjagen können? Laut Statistik ist die Zahl der Skifahrer sowieso rückläufig. Der Markt stagniert, nur noch die wenigsten Gebiete wachsen.Ach ja und staatliche Zuschüsse: Es geht darum seiner Wirtschaft einen gewissen Wettbewerbsvorteil, bzw. Chancengleichheit zu geben. Wenn das Wirtschaftsministerium in Bayern nicht tut, okay, aber das zuständige Ministerium in Tirol denkt da ganz anders. Was meinst Du wo nachher mehr Leute hinfahren. Tirol oder Bayern?
Sorry, aber dieses Argument verstehe ich nicht. Es geht doch gar nicht nur um die Beschneiungsanlage, das versuch ich dir doch die ganze Zeit klar zu machen. Es geht darum, dass die Beschneiungsanlagen die Situation nur temporär verbessern und das Problem der wegbleibenden Touristen nur aufschieben und nicht lösen.20 Jahre ist eine sehr lange Zeit. Handynetze werden für eine Laufzeit von ungefähr 20 Jahren erichtet. Dann müstest Du da ja auch schreien.
Wo habe ich das bestritten? Ich zitiere mich selbst: "Deine Grafik sagt ja nichts anderes, als dass die Temperaturkurve zu viele Schwankungen aufweist, um daraus Trends für die Zukunft ableiten zu können."Die Klimakurve zeigt eindeutig, dass es Temperaturanstiege, wie wir sie zur Zeit haben, in früheren Jahrhunderten auch schon stattgefunden haben und das diese Kurven dann wieder runter gegangen sind. Also ist der Temperaturanstieg im Gegensatz zu früheren Zeiten äusserst gering. Oder nicht??????
Deshalb kann aber die Durchschnittstemperatur in den nächsten Jahren trotzdem weiter ansteigen.
Dass das technisch möglich ist und auch schon gemacht wird, glaube ich gern. Aber auch dieses Argument ändert nichts am Kernproblem. Im übrigen, ist Stickstoff nicht ein Treibhausgas? Chemiker vor...Falls es in 20 Jahren dann doch noch wärmer wird, dann müssen wir halt auf Stickstoff setzen.
Also die Frage ist zugegebenermassen schwierig zu beantworten. Ich bin auch kein Touristiker, und längst nicht tief genug in der Materie drin, um das ausreichend beantworten zu können. Aber es soll ja Leute geben, die sowas studieren, die könnten sich ja da mal Gedanken machen.noch was: Was magst Du denn in einem Dorf wie Oberaudorf (so klein ist das gar nicht) für innovative Alternativen anbieten.
Möglicherweise lässt sich im Bereich Sommertourismus was machen, so wie man hört stagniert der Markt bei Fernreisen ja in letzter Zeit ziemlich. In diese Lücke könnte man vorstossen, das müsste man halt entsprechend verkaufen. Im Wellness-Bereich geht AFAIK auch noch was, aber wie gesagt: Ich bin kein Touristiker...
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- Disteghil Sar (7885m)
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Also, bei aller Liebe, da bin ich anderer Meinung. Die 1990er Jahre waren mit Abstand das wärmste Jahrzehnt seit Beginn der Wetteraufzeichnung am Hohen Peißenberg (das haben die dortigen Experten in einem Fernsehbeitrag berichtet). Der vergangene Mai war der wärmste Mai in München seit Beginn der Wetteraufzeichung, der aktuelle Juni wird das wohl auch hinbekommen.Die Klimakurve zeigt eindeutig, dass es Temperaturanstiege, wie wir sie zur Zeit haben, in früheren Jahrhunderten auch schon stattgefunden haben und das diese Kurven dann wieder runter gegangen sind. Also ist der Temperaturanstieg im Gegensatz zu früheren Zeiten äusserst gering. Oder nicht??????
Was du im zitierten Text sagst, ist im oberen Abschnitt schon richtig. Aber in diesen "Warmzeiten" hat kein kommerzieller Skilauf stattgefunden. Im Mittelalter war es teilweise so warm. dass im Rheingraben Malaria vorkam (Friedrich Schiller, der bekanntlich nicht weit herum gekommen ist, hat an Malaria gelitten), in den Alpen wurde bis auf knapp 3000 Meter Bergbau betrieben (am Sonnblick in den Hohen Tauern). Diese Gruben und z.T. Anlagen apern erst jetzt wieder aus den abschmelzenden Gletschern aus.
Erwärmt sich jetzt das Klima momentan, oder nicht? Vielleicht bin ich nur zu blöd zum Lesen von Klimadiagrammen...Damit Du nicht weiterhin an das Horrorgespenst Klimaerwärmung glaubst
Also ich fand nicht, dass es dieses Jahr so aussah. Dieses Jahr hat es doch praktisch seit März nicht nennenswert geregnet/bzw. geschneit. Dabei sind März/April normalerweise die Niederschlagsintensivsten Monate in den Alpen. Im April ist sehr wenig Neuschnee dazugekommen, im Mai noch weniger. Früher hat es im Mai und sogar im Juni noch ordentlich Neuschnee für die Gletsche gegeben. Erinnere mich an Meldungen aus dem Stubaital: 20. Mai, 50 cm Neuschnee oder so ähnlich.Ich glaube nicht an eine Klimaerwärmung, eher an eine Klimaverschiebung. Das bedeutet Winter beginnt später und reicht
länger ins Frühjahr (Sah zumindest dieses Jahr so aus)
Zur Beschneiungsproblematik: wir haben im Dezember gesehen wie es laufen kann, wenn das Wetter nicht mitspielt: zu warm, Föhnstürme schmelzen Kunstschneevorräte wieder ein etc.
Zur Subventionsproblematik: überall ist zu hören, dass die Subventionen eingeschränkt werden sollten, aber bloß nicht beim eigenen Interessensgebiet (Entfernungspauschale, Landwirtschaft, Steinkohle, Transrapid, Eigenheimförderung etc. Schneekanonen). Warum soll dennm der Staat für die Privatwirtschaft in die Bresche springen? Wie neulich, als die Vertreter der deutschen Großbanken bei Schröder waren (den sie ansonsten sonstwohin verwünschen...) und um staatliche Kreditgarantien gebettelt haben!?!?!?
Ansonsten: sehr interessantes Thema!
Aber das Leugnen der Klimaerwärmung nehme ich dem Techno Alpin_Agenten nicht ab. Ich würde mir ja auch wünschen, dass es anders wäre - mit ein wenig Glück kanns ja gut sein.
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Aus meiner Sicht kann man eine Klimaveränderung nicht mehr wegdiskutieren. Die Diskussion spielt sich doch nur noch zwischen 2 Gruppen ab...
1. den Vertretern der Klimawandeltheorie
2. den Vertretern der Theorie der natürlichen Schwankungen, die einen Klimawandel auch nicht ausschliessen, aber sagen, dass die Erwärmung auch Teil eines natürlichen, wiederkehrenden Zyklusses sein könnte.
Wie gesagt, ich persönlich tendiere eher zu Ersterem.
@ TechnoAlpin_Agent:
1. den Vertretern der Klimawandeltheorie
2. den Vertretern der Theorie der natürlichen Schwankungen, die einen Klimawandel auch nicht ausschliessen, aber sagen, dass die Erwärmung auch Teil eines natürlichen, wiederkehrenden Zyklusses sein könnte.
Wie gesagt, ich persönlich tendiere eher zu Ersterem.
@ TechnoAlpin_Agent:
Das interessiert mich, da ich ja aus der Gegend komme. Hast Du da nähere Infos zu?Niedersachsen arbeitet gerade an einem Masterplan und hat wohl mehrere Studien in Arbeit.
- michamab
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Da ich mich mit dem Thema Klimawandel mal intensiv beschäftigt habe, hier meine Auffassung dazu:
Also das Klima wird sicherlich wärmer werden, aber ist dieser Wert zumindestens für das Skifahren so unbedeutend, dass sich Beschneiungsanlagen bei sinnvollem Einsatz lohnen. Bedeutende Meterologen gehen davon aus, dass sich die Durchschnittstemperatur des gesamten Jahres innerhalb der nächsten 40 Jahre um 0,5°C steigt (global gesehen eine schlimme Sache, schon geringe Temeraturschwankungen können große Effekte haben, z.B. könnte dies Auswirkungen auf den Golfstrom haben, da abschmelzendes Wasser vom Nordpol "die Bahn blockiert", es könnte also durchaus auch zu einer Abkühlung des Europäischen Klimas kommen, alles Spekulation). Diese Berechnungen betreffen aber das gesamte Jahr und sind nicht auf alle Jahreszeiten anzuwenden. So wird das globale Klima immer kontinentaler werden, dass heißt der Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter wird weiter zunehmen - die Durchschnittstemperatur im Winter wird nur geringfügig zunehmen, Prognosen gehen hier von 0,2 - 0,4°C aus. Desweiteren geht man davon aus, dass sich der Winter nicht verschieben wird, sondern sich mehr oder weniger "aufteilen" wird. Während im Früh- und Spätwinter die Temperaturen eher kalt sind, gibt es im Hochwinter (also Ende Dezember - Mitte Juni) eine wärmere Periode. Die Prognosen sind zwar nicht zuverlässig, aber die meisten anerkannten Meterologen unterstützen diese Theorie.
Als Fazit kann man daraus ziehen, dass Beschneiungsanlagen durchaus Sinn machen, den man kann dann im Frühwinter durch künstl. Beschneiung für die kurze Wärmeperiode eine große Schneedecke anhäufen und somit den Skibetrieb die ganze Saison aufrecht erhalten.
Also das Klima wird sicherlich wärmer werden, aber ist dieser Wert zumindestens für das Skifahren so unbedeutend, dass sich Beschneiungsanlagen bei sinnvollem Einsatz lohnen. Bedeutende Meterologen gehen davon aus, dass sich die Durchschnittstemperatur des gesamten Jahres innerhalb der nächsten 40 Jahre um 0,5°C steigt (global gesehen eine schlimme Sache, schon geringe Temeraturschwankungen können große Effekte haben, z.B. könnte dies Auswirkungen auf den Golfstrom haben, da abschmelzendes Wasser vom Nordpol "die Bahn blockiert", es könnte also durchaus auch zu einer Abkühlung des Europäischen Klimas kommen, alles Spekulation). Diese Berechnungen betreffen aber das gesamte Jahr und sind nicht auf alle Jahreszeiten anzuwenden. So wird das globale Klima immer kontinentaler werden, dass heißt der Temperaturunterschied zwischen Sommer und Winter wird weiter zunehmen - die Durchschnittstemperatur im Winter wird nur geringfügig zunehmen, Prognosen gehen hier von 0,2 - 0,4°C aus. Desweiteren geht man davon aus, dass sich der Winter nicht verschieben wird, sondern sich mehr oder weniger "aufteilen" wird. Während im Früh- und Spätwinter die Temperaturen eher kalt sind, gibt es im Hochwinter (also Ende Dezember - Mitte Juni) eine wärmere Periode. Die Prognosen sind zwar nicht zuverlässig, aber die meisten anerkannten Meterologen unterstützen diese Theorie.
Als Fazit kann man daraus ziehen, dass Beschneiungsanlagen durchaus Sinn machen, den man kann dann im Frühwinter durch künstl. Beschneiung für die kurze Wärmeperiode eine große Schneedecke anhäufen und somit den Skibetrieb die ganze Saison aufrecht erhalten.
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- Disteghil Sar (7885m)
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@Michamab: "Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen" (Mao Zedong)
Kannst du mir erklären warum?So wird das globale Klima immer kontinentaler werden,
Das reicht schon aus, um die Höhengrenze der Schneesicherheit um einige Hundert Höhenmeter nach oben zu verschieben = Aus für tiefgelegene Skigebiete, zu denen das Sauerland sicherlich zählt.die Durchschnittstemperatur im Winter wird nur geringfügig zunehmen, Prognosen gehen hier von 0,2 - 0,4°C aus.
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uiih wie warm
0,2 - 0,4°C Erwärmung im Winter lässt doch die Schneegrenze nicht um ein paar hundert Meter ansteigen?? Es ist ja nicht so, dass die Temperaturen im Durchschnitt bei 0°C liegen, da wären diese minimal Werte schon auswirkend, aber normalerweise sind es schon immer einige Grad unter Null und da schockt die Minierwärmung ja nun wirklich nicht.
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Du vergisst, dass es Durchschnittstemperaturen sind. Bei durchschnittlich 0.2-0.4 °C ist in der Spitze locker 1.0 °C drin. Und das lässt die Schneefallgrenze schon ansteigen.
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hast du ne ahnung .. schon ein paar wenige grad mehr im durchschnitt und in norddeutschland steht alles unter wasser ...
es braucht auch blos ein paar wenige grad "im durchschnitt" weniger zu haben und wir haben wieder eine eiszeit ...
durchschnittstemperaturen sind ganz ganz feine dingerchen... auch wenn man meint "na, was solls, jeden Tag ein Grad mehr oder weniger, ist ja nicht schlimm" - das zeux hat riesige Auswirkungen ...
Mal überlegen, wie errechnet sich eine Durchschnittstemperatur überhaupt? Mittelerwert zwischen kältestem und wärmsten am Tag?
Also z.B.
Nachts minimum 15° - Mittags maximum 30° => 22,5° ?
Nachts minimum 16° - Mittags maximum 31° => 23,5° ?
es braucht auch blos ein paar wenige grad "im durchschnitt" weniger zu haben und wir haben wieder eine eiszeit ...
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Mal überlegen, wie errechnet sich eine Durchschnittstemperatur überhaupt? Mittelerwert zwischen kältestem und wärmsten am Tag?
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Drei- oder viermal täglich zu festen Zeitpunkten gemessene Temperatur an festem Standort, AFAIK genau 2 m über dem Boden ergibt das Tagesmittel. Mittelwert über alle Tagesmittel eines Monats => Monatsmittel, Jahresmittel analog. Um aber ganz sicher zu sein, müsste ich in meinem Erdkunde-Buch aus der 5. Klasse nachschauen 
Man korrigiere mich, wenn es jemand besser weiss.

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ich find den Durschnitt nicht...
watt denn nu? Sind es ein paar Grad im Durchschnitt oder paar 0,Grad?? Einigt Euch mal darauf ob es jetzt 0,2 - 0,4 sind oder ein paar Grad (ist für mich irgendwas zwischen 1 und 5).
Hat eigentlich jemand den Bericht auf ORF gesehen, über die Stubaier Gletscherbahn und Ihr Kunstschneeprojekt?? Die probieren irgendwie gerade aus, den Kunstschnee, der am Ende der Saison in den Skigebieten übrigbleibt, auf LKWs zu laden, auf den Gletscher zu kippen, mit der Pistenraupe verteilen und dadurch den Gletscher zu konservieren.
Hat da jemand einen Plan und wo man das irgendwie nachlesen kann. Auf der website von Stubai steht natürlich nichts (noch nicht einmal im Pressebereich, der eh nicht sehr informativ ist.)
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.. hatten wir bereits in 2 anderen Topics erwähnt :) Meiner hatte sogar einen link zu ORF.AT ...
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