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Der Bär ist TOT

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Oscar
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Beitrag von Oscar »

Braunbär Bruno erschossen
München (dpa) - Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär "Bruno" ist tot. Nach dpa-Informationen wurde das Tier in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im bayerischen Landkreis Miesbach erschossen.

Erst am Samstag hatten die Bundesländer Bayern und Tirol haben den Braunbären Bruno zum Abschuss freigegeben. Das Tier hatte in der Alpenregion bisher jedem Fangversuch getrotzt. Bayerns Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard bezeichnete die Erschießung des Bären als einzige Möglichkeit. Das Töten des Tieres falle niemandem leicht. Hier gehe es aber nicht um "Trophäenjagd", sondern ausschließlich um den Schutz des Menschen vor einem unberechenbaren Raubtier. "Das Eindringen des Bären in Siedlungen und das Aufbrechen von Ställen hat ein Unfallrisiko heraufbeschworen, das nicht hinnehmbar ist", erklärte Bernhard.

Der Braunbär ist seit Wochen im deutsch-österreichischen Grenzgebiet unterwegs und wird immer wieder gesichtet oder hinterlässt seine Spuren - auch getötete Tiere. Er hat nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums in den vergangenen Wochen rund 320 Kilometer zurückgelegt und eine Fläche von 6.000 Quadratkilometern durchstreift. Experten zufolge hatte sich Bruno zuletzt immer näher an Wohngebiete herangewagt.

Bayern hatte bereits zuvor die Abschussgenehmigung erteilt, diese aber nach Protesten von Tierschützern wieder zurückgezogen. Die letzte Hoffnung hatte sich auf finnische Spürhunde gerichtet, die jedoch mangels Fang-Erfolg inzwischen wieder in ihre nordische Heimat gebracht wurden. Nach Angaben des bayerischen Umweltministeriums ist damit das Ziel aufgegeben, den Bären noch lebend zu fangen: "Wir haben momentan kein Fangkonzept", sagte ein Sprecher. Er riet auch Tierschützern dringend davon ab, den Bären auf eigene Faust retten zu wollen.
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br403
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Beitrag von br403 »

Hei, und ich hatte schon am Samstag gehofft er hüpft mir vors Auto...war ja auch da unterwegs...
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Enigma
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Beitrag von Enigma »

Boah ich stell gleich bei ebay eine Abschusserlaubnis für XXXXX rein....
Bin mal gespannt, wer da nun ein Bärenkopf an die Wand hängen kann.
Der soll im Leben nicht mehr froh werden der Schütze.


...Denen müsste man mit den Stollenschuhen auf dem Gesicht rumlatschen.......

Wer den Bär totschießen kann, der hätte ihn auch betäuben können.

Da der Bär nun tot ist, scheiden wir am Freitag bei der WM aus.....

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Xtream
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Beitrag von Xtream »

auch wenn jetzt wieder eine sicherheitsfanatiker sagen! "richtig so"......

für mich ist das mehr als erbärmlich..... der jäger (so ein ar...loch) ist einfach nur gierig gewesen! :evil: :nichtzufassen: :kapierichnicht: :sonicht: :echtkrank:
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PHB
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Beitrag von PHB »

Richtig so schön auf dem Jäger rumhacken der Ar*ch! Wie kann mann nur dem armen Bär erschießen!!!! :evil:
Der Moment des Genusses ist kurz, der wahre Genuss ist seine Erinnerung, welche er hinterlässt.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Bin sprachlos ...

Aber wie gut, dass in Deutschland Straftäter (ich denke besonders an Vergewaltiger) wegen guter Führung nach ein paar Jahren wieder auf die Menschheit losgelassen werden (und teilweise wieder straffällig werden). Weniger gefährlich als Bruno sind diese "Menschen" auch nicht. Und Bruno wird erschossen ...
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Huppi
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Beitrag von Huppi »

:schaemdich: ...Jäger!
Being awesome is awesome!

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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Morddrohungen gegen Schützen von 'JJ1'
Nach dem Tod von Braunbär "Bruno" wollen die bayerischen Behörden keine näheren Angaben zu den Schützen machen.




Das bayerische Umweltministerium erklärte am Montagvormittag lediglich, der Bär sei kurz vor 5.00 Uhr "von jagdkundigen Personen" auf der Kümpflalm in der Nähe des Spitzigsees erlegt worden. Nähere Informationen wollte das Ministerium erst auf einer für 13.00 Uhr geplanten Pressekonferenz in Schliersee bekannt geben.

Das Landratsamt Miesbach dementierte unterdessen Gerüchte, wonach es Landkreis-Angestellte gewesen seien: "Wir beschäftigen keine Jäger", erklärte ein Sprecher. Wer den Schuss auf den Bären abfeuerte, sei der Behörde nicht bekannt. Wie es in Jägerkreisen hieß, soll es sich nicht um staatliche Berufsjäger gehandelt haben.

Auch der bayerische Jägerverband erklärte, nichts über den Schützen zu wissen: "Der, der den Bären geschossen hat, ob Polizist, Jäger oder Berufsjäger, wird sicherlich nicht sehr froh damit werden", sagte ein Jagdverbandssprecher. Es seien bereits Morddrohungen eingegangen, fügte er hinzu. Jetzt müsse der Personenschutz im Vordergrund stehen. Der Jägerverband hat mit Bedauern auf den Abschuss von Braunbär "Bruno" reagiert. "Die Stimmung in unserem Haus ist gedrückt", sagte der Sprecher. "Wir bedauern den Abschuss, aber er war wohl notwendig", fügte er hinzu.
Super, der Jäger wird nun unter "Personen"schutz gestellt ... "Tier"schutz zählte für diesen "Menschen" wohl nicht. Wie gut, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird :?
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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powder-fan
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Beitrag von powder-fan »

großartige leistung! einen bären erschießen, der in diesem moment nichts tut und lediglich ein paar schafe gerissen hat, was von der natur ja auch mal so vorgesehen war.

hätte man da nicht auf ein beteubungsgewehr warten können und den bär derweil im auge behalten?
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buzi
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Beitrag von buzi »

Das ist wieder typisch deutsch, erst groß trara machen:

Der Bär verursacht schaden, dann--> wir versuchen ihn lebend zu fangen, dann wirds zu kompliziert und einzelen auch zu teuer--> Er wird erschossen.... Von Durchhaltevermögen auf der Suche und besonnen Umgang mit bedrohten Tierarten keine Spur.... Das ist symptomatisch für den Ausverkauf Deutschlands.

Ich will mir nicht anmaßen der Bär seiharmlos gewesen zu behauten.... jedoch bin ich nicht mit dem Umang mit dem tier einverstanden. Wer sich in sachen Umwelt so rühmen will, wie Deutschand und vor allem Bayern, der darf solche exempel nich statuieren....
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baeckerbursch
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Beitrag von baeckerbursch »

Sagt mal, gehts überhaupt noch?

Da läuft ein Bär frei in dem Spitzingssegebiet rum, wie jeder weiß sehr dicht besiedelt.

Und jedet tut nur so als ob der nur ein harmloses Streicheltier ist.

Stellt euch nur mal vor es wäre irgendeinem etwas passiert, womöglich noch einem Kind.
einen bären erschießen, der in diesem moment nichts tut und lediglich ein paar schafe gerissen hat, was von der natur ja auch mal so vorgesehen war.
Die Schafe haben auch zu dem Zeitpunkt ihres Todes nichts getan....

PS. Ich habe übrigens 9 Kaninchen und 2 Katzen, rein als liebhaberei, sagt mir jetzt nicht nach ich hätte was gegen Tiere
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PB_300_Polar
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Beitrag von PB_300_Polar »

Irgenwie ist das komisch.

Die Bärenjäger aus Finnland haben den Bären nicht gefunden, kaum sind diese weg, schon hat man den Bären gefunden.
Eine weitere komische Sache ist folgende:
Die Bärenjäger hatten ja Betäubungsgewehre, ob es daran lag, dass die den Bären nicht finden konnten, vielleicht soagr durften?
Die Jäger, die seit der Genehmigung durch den Wald streiften hatten ja tötliche Munition im Lauf und gleich darauf findet man den Bären, komisch.

Also Ich dneke, dass die Bärenjäger den Bären nicht betäuben durften und nur die Fährte suchten sollten, damit man den Bären gleich töten kann, oder war es ganz anders?
War der Tot vom Bär vielleicht eine Notsiuation?

der Bär ganz allein im Wald traf rein zufäälig, natürlich, auf einen Jäger, dieser hatte ANgst, da der Bär in 100 bis 150 Meter entfernung auf einmal mänchen machte und der Jäger halt in der Notsituation den Bär abschießen musste. Vielleicht war das auch ganz anders, dass der Bär heimtückisch von hinten sein Tod traf.
Wer weiß, ich finde das auf jedenfall nicht Gut.
:agelehnt:

Als Vernunftsmensch muss ich baeckerbursch recht geben, aber hat nicht jedes Individuum auf der Erde ein Recht auf Leben?
Darf der Mensch aktive Sterbehilfe leisten?
Der Schnee kommt.....
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mic
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Beitrag von mic »

Was Otmar Bärnhard alles weis!
"Bruno war sofort tot"
Problembär im Landkreis Miesbach erschossen - Kritik von Naturschützern
Braunbär "Bruno" ist nach Angaben von Bayerns Umweltstaatssekretär Otmar Bernhard (CSU) schmerzlos erlegt worden. Das Tier sei sofort tot gewesen, sagte Bernhard am Montag in der oberbayerischen Gemeinde Schliersee zu der Abschussaktion. Nach einer genetischen Untersuchung soll "Bruno" präpariert und im Münchner Museum "Mensch und Natur" im Schloss Nymphenburg ausgestellt werden.

Dort ist auch der letzte vor rund 170 Jahren in Bayern erlegte Braunbär ausgestellt.

Die Identität des Schützen soll auch weiterhin nicht preisgegeben werden. Diese Dinge würden nicht öffentlich gemacht, erklärte Bernhard (CSU) weiter. Fragen nach Beteilung eines Polizisten an der Abschussaktion ließ er unbeantwortet. "Es sind Jagdkundige, und dabei bleibt es", sagte Ministeriumssprecher Roland Eichhorn zu den Fragen nach den Bärenjägern. Nach Bekanntwerden des Todes von Bruno hatte es Morddrohungen gegen den Schützen gegeben.

In der Nähe der Rotwand erlegt
Braunbär "Bruno", der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunte, war in der Nacht zu Montag in der Nähe des Spitzingseegebiets im Landkreis Miesbach erschossen worden. Das bestätigte ein Sprecher des bayerischen Umweltministeriums. Der Bär aus dem italienischen Trentino sei gegen 4.50 Uhr in der Nähe der Rotwand erlegt worden.
Naturschützer kritisierten den Abschuss. "Das ist die dümmste aller Lösungen", sagte der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl.Nach Einschätzung der internationalen Naturstiftung WWF war die Tötung angesichts des Verhaltens des Tieres gerechtfertigt. "'Bruno' war nach unserer Einschätzung bereits ein Risiko-Bär", sagte die österreichische WWF-Sprecherin Susanne Grof. "Man könnte ihn beinahe verhaltensgestört nennen." Das habe auch die Art und Weise gezeigt, wie er Tiere riss.

"Er hat vor uns Angst gehabt"
Der Wirt des 1700 Meter hoch gelegenen Rotwandhauses hatte die Polizei alarmiert, nachdem "Bruno" am Sonntagabend gegen 20.30 Uhr wenige Meter an der Hütte vorbei marschiert war. Die Gäste hätten gerade beim Abendessen gesessen, sagte Hüttenwirt Peter Weihrer. "Ich habe die Leute beruhigt und gebeten, nicht aus dem Haus zu gehen." Schließlich sei er selbst vor die Türe gegangen und habe den Bären angeschrien, der daraufhin geflüchtet sei. "Er hat vor uns Angst gehabt."
Unklar war zunächst, wer das Tier tötete. "Ich war es nicht", sagte der Leiter der bayerischen Forstdienststelle Spitzingsee, Siegmar Wüst. Der stellvertretende Betriebsleiter am Forstbetrieb Schliersee ergänzte: "Es war kein Berufsjäger oder Förster der bayerischen Staatsforsten vom Forstbetrieb Schliersee." In dem Gebiet gebe es auch Gemeinschaftsjagdreviere der umliegenden Gemeinden, in denen teils Jagdpächter und teils Berufsjäger zuständig seien
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billyray
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Beitrag von billyray »

Enigma hat geschrieben:Wer den Bär totschießen kann, der hätte ihn auch betäuben können.
Jau, wir statten nur mal schnell alle Jäger mit Betäubungswaffen aus.
snowflat hat geschrieben:Aber wie gut, dass in Deutschland Straftäter (ich denke besonders an Vergewaltiger) wegen guter Führung nach ein paar Jahren wieder auf die Menschheit losgelassen werden (und teilweise wieder straffällig werden). Weniger gefährlich als Bruno sind diese "Menschen" auch nicht.
Das sind Menschen. "Bruno" war ein Bär. Menschen haben aus gutem Grund gewisse Rechte, die Tiere nicht haben.
powder-fan hat geschrieben: beteubungsgewehr warten können und den bär derweil im auge behalten?
Weil das im-Auge-Behalten ja die letzten Wochen immer so super geklappt hat?
buzi hat geschrieben:Das ist symptomatisch für den Ausverkauf Deutschlands.
Ich weiß nicht mal, was das bedeuten soll...?!
Wer sich in sachen Umwelt so rühmen will, wie Deutschand und vor allem Bayern,
Der Bär war wohl kaum von entscheidender Bedeutung für das oberbayrische Ökosystem.
der darf solche exempel nich statuieren....
Genau! Das war der Sinn der Übung: Andere Bären, die ja über ihr weitverzeigtes Bären-Informations-Netzwerk von diesem Zwischenfall erfahren, abzuschrecken, bevor sie sich auf den Weg ins Bayrische machen.
PB_300_Polar hat geschrieben:Die Bärenjäger aus Finnland haben den Bären nicht gefunden, kaum sind diese weg, schon hat man den Bären gefunden.
Es haben doch ständig irgendwelche Leute den Bären "gefunden". Wie merkwürdig: Einer von Hunderten von Jägern, verteilt über den gesamten bayrisch-tirolerischen Alpenraum, findet ein Tier, das sechs Männer mit Hunden nicht finden konnten. Skandal!

...

Fazit: Es war ein Tier. Es hörte nicht auf seinen Namen; es hatte keinen "Spaß" daran, seine Verfolger an der Nase herum zu führen; es sang nicht "Probier's mal mit Gemütlichkeit"! Es wurde von den Medien und den "Tierfreunden" anthropomorphisiert, und deshalb reagieren wir jetzt emotionaler auf "Brunos" Tod als auf den Tod von Kühen im Schlachthof - aber das ist doch bitte noch lange kein Grund, sämtliche Rationalität über Bord zu werfen!
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k2k
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Beitrag von k2k »

Hier übrigens wie sie ihn schließlich gekriegt haben... :D
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Beitrag von Emilius3557 »

@billyray: vollste Zustimmung in allen Punkten!
Boah ich stell gleich bei ebay eine Abschusserlaubnis XXXX rein....
Bin mal gespannt, wer da nun ein Bärenkopf an die Wand hängen kann.
Der soll im Leben nicht mehr froh werden der Schütze.


XXXXXX. Denen müsste man mit den Stollenschuhen auf dem Gesicht rumlatschen.......
Ich finde, dass dieser Beitrag nicht der Forums-Netiquette entspricht und folglich gelöscht oder zumindest editiert gehört. Hier schiesst jemand dann doch sehr stark und extrem übers Ziel hinaus.
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Beitrag von fxgrossrgb »

...
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Beitrag von stivo »

ich finds auch ziemlich mies, wie die sache nun abgelaufen ist... 2 wochen lang bekommen sie den bären nicht gefangen und kaum ist er zum abschuss freigegeben, läuft er nem jäger vors gewehr...
ich kann nicht verstehn wieso man den bären nicht einfach in ruhe gelassen hat.... woanders leben auch bären und die holen bestimmt auch mal ein schaf, aber so ist die natur halt... bruno ist halt kein vegetarier... klar geht eine gewisse gefahr von tieren dieser größe aus, aber hat man deshalb das recht sie zu erschießen??? bisher ist er immer abgehauen, wenn er in seiner nähe menschen entdeckt hat.
in meiner klasse waren auch alle sehr betroffen, als diese nachricht die runde machte, man hätte den bär doch schließlich laufen lassen können oder trotzdem noch versuchen, bei gelegenheit ihn einzufangen und dann in ein reservat o. ä. zu bringen, besser als den ersten bären seit 170 jahren einfach abzuschießen... schwache leistung... dass es dieser jäger nun nicht leicht hat, ist ja irgendwie klar...
allerdings hab ich auch verständnis für die leute, die dort leben und die vielleicht angst hatten oder von denen er einige schafe gerissen hat, wenn man selbst davon betreoffen ist, reagiert man oft anders.

hoffentlich stimmt das nicht, das deutschland nun am freitag ausscheidet, weil bruno gefangen wurde... sonst werd ich bald abergläubisch :o
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mic
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Beitrag von mic »

Jetzt kommen die Herren wieder alle aus den Löchern! Leider etwas spät..
Der Präsident des Deutschen Naturschutzrings, Hubert Weinzierl, kritisierte mit scharfen Worten den Abschuss des Braunbären. "Das ist die dümmste aller Lösungen", sagte Weinzierl im niederbayerischen Wiesenfelden. "Ich bin tief traurig darüber." Die Deutschen hätten gelassener auf den ersten eingewanderten Bären reagieren müssen, in anderen Ländern lebten Bär und Mensch friedlich zusammen. "Nur in Deutschland wird er liquidiert."

Die gerissenen Schafe hätten ersetzt und der Braunbär mit geeigneten Maßnahmen aus den Siedlungen vertrieben werden können. Man könne nur hoffen, dass "Brunos" Artgenossen einen Bogen um Deutschland machen, sagte der Naturschutzchef. "Bären der Welt, meidet Bayern." Der Freistaat, der sich gerne als führend im Naturschutz darstelle, sei damit "auf lange Zeit belastet".

Olaf Tschimpke, Präsident des Naturschutzbundes NABU, kritisierte, auf internationaler Ebene kämpfe man für den Schutz bedrohter Arten wie Tiger, Elefant und Nashorn, schaffe es aber nicht, mit dem ersten Bären in Deutschland klarzukommen. "Im Fußball sind wir auf dem Weg, Weltmeister zu werden, im Naturschutz aber nur Kreisklasse." Die Behörden hätten beim ersten in Bayern eingewanderten Bären besonnener reagieren müssen und nicht gleich in Panik verfallen dürfen. Mit dem Abschuss sei "den Arten- und Wildtierschutzbemühungen in Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes ein Bärendienst erwiesen worden".

Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Bayern prüfen indes rechtliche Schritte. Der Abschuss des Bären widerspreche einer Vielzahl internationaler Artenschutzvereinbarungen wie dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen und verstoße gegen das Tierschutzgesetz, teilte der Verein mit. "Ich bin entsetzt, empört und traurig. Es ist beschämend, dass die Behörden keine andere Antwort für den ersten Bären hatten, der nach 170 Jahren deutschen Boden betreten hat", erklärte der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel.

Die Tötung sei zum jetzigen Zeitpunkt keineswegs die Ultima ratio gewesen. "Die Verantwortlichen müssen sich schwere Versäumnisse zum Schutz des Bären vorwerfen lassen, für die sie sich verantworten müssen", unterstrich Apel. "Wir werden alle rechtlichen Möglichkeiten prüfen, auch wenn das "Bruno" nicht wieder lebendig macht. Aber ein solcher Vorfall darf sich nie wieder wiederholen."

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Theo
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Beitrag von Theo »

Diejenigen Fachkreise, welche jetzt kritisieren dass der Bär getötet wurde sollten sich doch bitte zuerst mal überlegen wesshalb es soweit gekommen ist.

Man kann nicht einfach Raubtiere irgendwo in einem Gehege einer Forschungsanstalt aufziehen und auswilder wenn sie gross genug sind.
Wenn sie in D, A und CH unbedingt Bären haben wollen sollen sie in Slowenien ein paar einfangen und hier bei uns wieder aussetzen.
Die slowenischen Bären, welche natürlich und unter Artgenossen aufgewachsen sind wissen ja noch wie sich Bären zu verhalten haben und machen ja anscheinend nie Probleme, jedenfalls hört man nie von solchen.

Es ist jetzt gut so wie es gekommen ist sonst wären wir noch eines Tages so weit gewesen dass im Labor gentechnisch veränderte Tiere gezüchtet worden und später in die Natur ausgesetzt worden wären bis eines Tages einmal was genz schlimmes passiert wäre.

Letzte Quizfrage: Was schmerzt mein Schaf mehr, der Stockschlag eines Hirtes auf den Hintern ( bin dafür schon von Touristen als Tierquäler bezeichnet worden) oder wenn ihm ein Bein von einem Bären abgebissen wird?
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Beitrag von Wiede »

fxgrossrgb hat geschrieben:
Enigma hat geschrieben:Da der Bär nun tot ist, scheiden wir am Freitag bei der WM aus.....
Das würde auch passieren, wenn der Bär noch leben würde...
Niemals! 8)
Ich sag nur "und 1 und 2 und 3 und `54 - `74 - `90 - 2006..." :wink:

Zurück zum Topic:
also manche Leute drehen ja jetzt voll am Rad, wenn ich in den Nachrichten sehen muss, dass es nun schon Morddrohungen gegen die Jäger gibt. Geht`s eigentlich noch???

Ich habe ja auf der Seite zuvor schon geschrieben, dass es mir auch lieber gewesen wäre, das Tier zu betäuben. Anscheinend ging das wohl leider nicht. Und selbst wenn der Jäger vorschnell geschossen hat - was gibt das anderen Leuten das Recht, nun Morddrohungen gegen ihn auszusprechen und so "abzugehen"?

Man darf eines nicht vergessen: ein Bär ist eben unberechnebar und bevor Menschen zu Schaden kommen, muß eben gehandelt werden. Es ist jedoch wie gesagt bedauerlich, dass der Bär nicht betäubt werden konnte.
Aber die Jäger werden sich dabei schon was gedacht haben...
Skisaison 2018/2019: *** leider nur 4 Tage ***
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Beitrag von Turm »

mic hat geschrieben:Jetzt kommen die Herren wieder alle aus den Löchern! Leider etwas spät..
Der WWF war die einzige ernstzunehmende Organisation, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas für den Bären getan hat, und die sich auch Nachhaltig um den Erhalt und Schutz dieser Art kümmert.

Meiner Meinung nach ist das mal wieder eine Art Trittbrettfahrer-Veranstaltung der Vereinigungen, die sich da zu Wort melden.

Zu den Posts oben: ich bin zwar kein Jäger, aber ich stelle mir eine Betäubung eines so großen und schnellen Tieres als verdammt schwer vor.
Die Dosierung des Betäubungsmittels ist schwierig, noch dazu muss es den Bären an der richtigen Stelle treffen, sonst bleibt es u.U. wirkungslos. Weiterhin ist anzunehmen, dass die maximale Entfernung weitaus geringer ist als die 150m mit denen der Bär jetzt erlegt worden ist.

Und zum Schluss: ich bin froh dass es nun vorbei ist, nicht auszudenken, wenn ganze Jagddelegationen aufgetauch wären.
Feeling down when the winter has come
frozen feet and the snowflakes are falling
I don't like the town when the winter has come
dirty streets and it's cold outside
IRONIE!
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Beitrag von mic »

Zu Gast bei Bärentötern
Deutschlands Problemjäger

"Bruno" ist tot. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht. Internationale Medien wie BBC und CNN berichteten online über den Abschuss. Bei einem eilends im Internet eingerichteten Kondolenzbuch brach unter dem Ansturm zeitweise der Server zusammen, gegen den -unbekannten -Schützen gingen Morddrohungen ein. Mit seinen Eskapaden hatte "Bruno" alle Sympathien auf sich gezogen, Wetten wurden auf ihn abgeschlossen und Solidaritäts-T-Shirts angeboten. "Bruno" war der Medienstar des Sommers. Am Montagmorgen wurde er von Jägern im oberbayerischen Spitzingseegebiet erschossen. Fünf Wochen lang hatte der junge Bär aus dem italienischen Trentino die Behörden in Bayern und Tirol auf Trab gehalten, die dabei oft keine sehr glückliche Figur machten.

Scheinbar seelenruhig rastete "Bruno" etwa unter den Augen von Kneipengästen vor einer Polizeiwache -um sich aus dem Staub zu machen, bevor seine für mehrere Zehntausend Euro aus Finnland eingeflogenen, auf Bärensuche spezialisierten Verfolger mit ihren Hunden auftauchten. Während die Verantwortlichen Expertenrunden einberiefen und Pressekonferenzen gaben, marschierte "Bruno" mitten durch alpenländische Ferienorte. Er erschreckte Urlauber, verspeiste Schafe und Hühner, knackte Bienenstöcke und stahl kiloweise Honig -und kam immer wieder ungestraft davon.

Zuerst hatte die bayerische Staatsregierung den zotteligen Einwanderer auf das herzlichste willkommen geheißen, schließlich sollte er der erste Braunbär seit 170 Jahren im Freistaat sein. Doch schon wenige Tage, nachdem "Bruno" seine Tatzen auf bayerischen Boden gesetzt und Schafe gerissen hatte, verkündete Umweltminister Werner Schnappauf (CSU): "Der Bär ist zu einem Problembären geworden. Der Bär ist ganz offensichtlich außer Rand und Band." "Bruno" sollte gefangen – oder notfalls erschossen werden. Die Sorge: dass der Bär einen Menschen anfallen könnte

Denn "Bruno" hatte offenbar jede Scheu vor Menschen verloren. Ein Lastwagenfahrer will ihn gesehen haben, wie er die Mittelleitplanke der Inntalautobahn überkletterte. Vor den Augen von Wanderern nahm er am Samstag ein Bad im Soinsee. "Er war von Anfang an ein Sonderling", sagt der Tiroler Landesrat Anton Steixner. Naturschützer hatten dennoch verlangt, die Versuche zum Fang fortzusetzen und attestierten dem Ministerium ein "Trauerspiel der Aufgeregtheit und der Planlosigkeit".

So frech "Brunos" Verhalten oft wirkte: Tatsächlich lief der junge Bär in den vergangene Wochen immer wieder um sein Leben. Mehrfach waren die Finnen ihm dicht auf den Fersen, trieben ihn in die Enge. "Bruno" wusste, dass er verfolgt wurde, und dass es ihm an den Pelz gehen sollte, dürfte er gespürt haben.

Nach dem Abschuss herrschen Trauer und Empörung. "Wir werden Dich nie vergessen", schreibt der Veranstalter des Online-Spiels "www.brunoderbaer.de". Der Deutsche Tierschutzbund kündigte rechtliche Schritte an, und Naturschützer kritisierten den Abschuss als "die dümmste aller Lösungen". Präsident Fulco Pratesi von der Umweltorganisation WWF Italien sprach von einem "Akt der Barbarei". Denn "Bruno" sei letztlich Kind eines Projekts zur Artenerhaltung im Adamello-Brenta-Park in Südtirol gewesen. Der dort zuständige Experte meinte, "Bruno" sei erst in Deutschland zum Problem geworden – aus Mangel an Toleranz.
Sabine Dobel, dpa
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Roberto
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Beitrag von Roberto »

... klar geht eine gewisse gefahr von tieren dieser größe aus, aber hat man deshalb das recht sie zu erschießen???
Ja.
Pistenbully_Fan
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Beitrag von Pistenbully_Fan »

Ich will nicht wissen was los wäre, wenn der Bär nur irgendeinem Menschen was angetan hätte...

Es kann mir niemand verzählen, dass sich der Bär normal verhalten hat.
Es geht doch nicht darum, dass man keine Bären will, sondern der Bär zur Gefahr wurde.

Und sich jetzt über den Abschuss so aufzuregen ist doch schon fast lächerlich. Auf den Schlachthöfen werden hunderte von Tieren geschlachtet und diese können noch nicht mal davon laufen.
Pistenbully_Fan = Pistenbully-Fan

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