Ein ultimatives LSAP Gebiet bei Cuneo...
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- Wurmberg (971m)
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Also den Bildern nach ist die DSB im März fertiggestellt worden (die haben anscheinend den Winter durchgebaut im Dezember fehlte noch einiges). Die Frage ist ob die diesen Winter nach der Fertigstellung schon Betrieb gemacht haben oder den erst nächsten Winter aufnehmen und ob es Sommerbetrieb gibt.
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- Massada (5m)
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ich hab noch eine homepage von st. gréé gefunden (zumindest war noch kein link hier gepostet) http://www.violavacanze.it
der lift wurde anscheinend am 28 februar fertiggestellt. im forum geht ein gerücht um dass sogar das geld für eine neue stromleitung zu den liften fehtl. nächsten winter geht anscheinend noch nichts da die piste noch nicht befahrbar ist und nächstes jahr dort erst die beschneiungsanlage gebaut wird. die 4SB soll auch erst nächstes jahr gebaut werden. auf einer veröffentlichung der reg. piemont wird von weiteren 4 neuen anlagen gesprochen...ohne näheren angaben.
wenn ich wieder zeit habe werde ich nochmal das italienische forum nach neuigkeiten durchstöbern.
der lift wurde anscheinend am 28 februar fertiggestellt. im forum geht ein gerücht um dass sogar das geld für eine neue stromleitung zu den liften fehtl. nächsten winter geht anscheinend noch nichts da die piste noch nicht befahrbar ist und nächstes jahr dort erst die beschneiungsanlage gebaut wird. die 4SB soll auch erst nächstes jahr gebaut werden. auf einer veröffentlichung der reg. piemont wird von weiteren 4 neuen anlagen gesprochen...ohne näheren angaben.
wenn ich wieder zeit habe werde ich nochmal das italienische forum nach neuigkeiten durchstöbern.
- uwater
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Gibt es Neuigkeiten?
Nun werden auch schon die ersten Appartements in St. Gréé angeboten:
http://www.liguriaimmobiliare.com/altre ... A+ST.+GREE'
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- lift-master
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- trincerone
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Kann man eigentlich noch inhaltsreichere Kommentare abgeben??
Mensch Leute, ich weiß ja nicht was ihr glaubt, aber die Leute, die das machen, sind ja nun nicht blöd. Manche Sachen laufen halt schief, siehe z.B. Laurinlifte Dolomiti Superski, die neu und unbenutzt seit Jahren rumstehen, oder den guten alten Nörderjoch III, in Val Thorens gibts auch so Kandidaten, wenn das auch schon etwas länger her ist etc. pp.


Mensch Leute, ich weiß ja nicht was ihr glaubt, aber die Leute, die das machen, sind ja nun nicht blöd. Manche Sachen laufen halt schief, siehe z.B. Laurinlifte Dolomiti Superski, die neu und unbenutzt seit Jahren rumstehen, oder den guten alten Nörderjoch III, in Val Thorens gibts auch so Kandidaten, wenn das auch schon etwas länger her ist etc. pp.
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- Fichtelberg (1214,6m)
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die laurinlifte kenn ich nicht, aber mit dem nörderjoch III ist das meiner meinung nach nicht zu vergleichen.
der bau eines zusätzlichen sl in einem bestehenden gebiet ist wohl vom aufand
nicht mit dem bau einer "neuen" dsb in einem toten gebiet nicht wirklich zu vergleichen.
ich glaub da war die mafia im spiel
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nicht mit dem bau einer "neuen" dsb in einem toten gebiet nicht wirklich zu vergleichen.
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- Massada (5m)
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nur eine kleine info am rande:die laurinlifte sind nun wieder teilweise in betrieb:laurin 2 und 3 ist im winter in betrieb und diesen sommer geht zur hochsaison auch der laurin 1 wieder in betrieb. die piste von der kölnerhütte runter wird übrigens nicht präpariert und ist als freeride- piste ausgewiesen (skigenuss wie vor 40 jahren ohne pistenraupen und kunstschnee).trincerone hat geschrieben:...siehe z.B. Laurinlifte Dolomiti Superski, die neu und unbenutzt seit Jahren rumstehen...
- uwater
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Danke Starli für die Bilder!
Ich kann mir partout nicht ausmahlen, wie man in dem Gebiet in den nächsten Jahren seinen Skiurlaub verbringen möchte. Von lauter Ruinen umgeben. 1 - 2 Lifte. Keine Infrastruktur. Was soll das ganze? Interessant ist es zwar einem Gebiet bei seiner „Entstehung“ bzw. „Wiederauferstehung“ zuzusehen. Doch geht die Rechnung wirklich auf? Gibt es schon gewisse Meilensteine, welche in den nächsten Jahren erreicht werden sollen?
Ich kann mir partout nicht ausmahlen, wie man in dem Gebiet in den nächsten Jahren seinen Skiurlaub verbringen möchte. Von lauter Ruinen umgeben. 1 - 2 Lifte. Keine Infrastruktur. Was soll das ganze? Interessant ist es zwar einem Gebiet bei seiner „Entstehung“ bzw. „Wiederauferstehung“ zuzusehen. Doch geht die Rechnung wirklich auf? Gibt es schon gewisse Meilensteine, welche in den nächsten Jahren erreicht werden sollen?
- starli
- Ski to the Max
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Es soll ja noch ein 4er Sessellift gebaut werden (Heuer, soweit es oben steht) + noch weitere Lifte. Evtl. kann man auch die oberen SL wieder in Betrieb nehmen.
Vermutlich hätte es sich nicht rentiert, nur die DSB in Betrieb zu nehmen (höhere Kosten) .. obwohl, 2 Jahre nutzlos rumstehen lassen ist wohl auch nicht grad sinnvoller ;)
Vermutlich hätte es sich nicht rentiert, nur die DSB in Betrieb zu nehmen (höhere Kosten) .. obwohl, 2 Jahre nutzlos rumstehen lassen ist wohl auch nicht grad sinnvoller ;)
- trincerone
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Ist völlig richtig und auch sehr erfreulich. Ich habe das Beispiel nur genommen, weil es zwischenzeitlich - so zumindest die Aussagen mehrerer Liftangestellter am Karerpass bei meinem Besuch - weitaus nicht so klar, ob bzw. wann das passieren würde.nur eine kleine info am rande:die laurinlifte sind nun wieder teilweise in betrieb:laurin 2 und 3 ist im winter in betrieb und diesen sommer geht zur hochsaison auch der laurin 1 wieder in betrieb. die piste von der kölnerhütte runter wird übrigens nicht präpariert und ist als freeride- piste ausgewiesen (skigenuss wie vor 40 jahren ohne pistenraupen und kunstschnee).
Ich will nur deutlich machen, dass Fehlinvestitionen oder Investitionen, die zwischenzeit als solche erscheinen, immer wieder passieren. In kleinen Gebieten wie auch in großen Zusammenschlüssen. Nehmt von mir aus Les Diablerets als Beispiel. Da zumindest spätestens diejenigen, die das ganze finanzieren, im Allgemeinen sehr genau prüfen, inwiefern Chancen bestehen, dass sich die Investionen armotisieren und Kredite abbezahlt werden können, neige ich dazu anzunehmen, dass man vielleicht nicht so ohne weiteres annehmen sollte, das sei alles Blödsinn. Wenn sich mal mit solchen Fehlschlägen auseinandersetzt, stellt man oft fest, dass nicht selten entweder geologische / klimatische oder politische (lokaler oder nationaler Natur) Entwicklungen, die nicht immer so einfach absehbar sind, Ursache für diese Fehler sind und waren. Deshalb überrascht es mich manchmal, wie schnell z.T. Urteile ohne Kenntnisse der lokalpolitischen Lage oder regionalwirtschaftlichen Lage hier getroffen werden.
Für die Region ist touristischer Betrieb mit Sicherheit ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor. Insofern tut die Gemeinde grundsätzlich gut daran, zu versuchen, diesen wieder aufleben zu lassen. Umgekehrt ist natürlich klar, dass nicht die Mittel zur Verfügung stehen, die wir in den großen Skicentren der Alpen finden, sonst wäre das Gebiet nämlich schon gar nicht erst geschlossen worden. Also versucht man das, was möglich ist, zu tun, und zwar vielleicht auch mit einer gewissen Risikobereitschaft.
Dem gegenüber darf man auch die Bedeutung der Schigebiete im Südpiemont nicht vergessen. Sicherlich werden diese kaum damit rechnen, Wochenurlauber aus Deutschland anzulocken. Vielmehr müssen sie versuchen, Tagesgäste aus den umliegenden Großstädten anzulocken. Wenn man nicht endlos finanzielle Mittel zur Verfügung hat, ist dann eben der sinnvollste Weg, erstmal wieder ein oder zwei Lifte und eine Beschneiung hinzustellen. Die abgewrackten Unterkünfte sind dem Tagestouristen wohl zwar vielleicht keine Freude, aber auch kein so großes Hindernis. Mittelfristig wird der Ort, wenn er es denn schafft die restlichen Anlagen zu bauen und in Betrieb zu nehmen, natürlich sehr stark an seinem Äußeren arbeiten müssen, aber für den Anfang gibt es wichtigeres. Im übrigen darf man auch nicht vergessen, dass dort vielleicht auch andere Ansprüche bestehen. Die anderen Skiorte der Region sehen zumindest architektonisch auch kaum anders aus. Und ehrlich gesagt sehe ich den Sprung von Plagne Bellecote oder bestimmten Teilen von Les Menuires etc zu dem Zustand der Bausubstanz in St. Grée als nicht sooo groß an. Ob einem das gefällt, ist dann natürlich eine andere Frage.
Mag sein, dass die ganze Sache scheitert - wäre nicht der erste solche Versuch, dem das passiert. Mag auch sein, dass in ein paar Jahren zumindest ein stabiler Tagestourimus etabliert werden kann. Ich glaube jedenfalls nicht, dass sich das so ohne weiteres und ohne Kenntnisse der Region einfach abschätzen lässt.
- fredifredoski
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zur obigen frage "wer in aller welt sich dafür interessieren würde".... ich kenne einige mitglieder eines kleinen aber widerspenstigen dorfes im internet, die sich für eben solche skigebiete sehr interessieren würden



- trincerone
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Mag sein, aber das würde das Gebiet kaum retten. Im übrigen ändern ein paar Ruinen im Wald nichts dran, dass es schifahrerisch recht langweilig sein dürfte. Bei den eigenen Tagestouristen haben sie vielleicht eine Chance. Die Alpen sind weit von dort, die Küste dicht besiedelt und es gibt nicht soo viele Gebiete in der Ecke. Sich gegen die, die dort schon sind und z.T. recht anständig ausgebaut sind, durchzusetzen, dürfte die schwierigste Aufgabe sein. Das sehe ich zumindest noch nicht so ganz, wie das gehen soll.
- F. Feser
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klar, dass das das gebiet rettet hab ich ja nicht gesagt, nur dass wir uns trotzdem dafür interessieren



- trincerone
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Ja, sorry, das hat ich etwas missverständlich ausgedrückt. Ich meinte eigentlich nur, dass - egal ob wir das Gebiet jetzt geil finden, weil es so ein Trash ist oder abstoßend, weil es so ein Trash ist - für die Leute da unten ist es im Prinzip ein Gebiet wie jedes andere in der Gegend ist. Nicht wesentlich hässlicher oder langweiliger als die umliegenden Orte, höchstens etwas ausgestorbener.
Ich schreib das weniger wegen der Statements hier, sondern mehr, weil mir das selber oft so geht, dass ich ein Gebiet in Italien interessant oder auch uninteressant und hässlich finde, während die Italiener das oft als ganz normal betrachten, weil für die meist der Exotikfaktor logischerweise fehlt. Man stößt auf Unverständnis. wenn man versucht zu erklären, warum gelegentlich so ein Balmakorblift wenn er in einem Gebiet wie Alagna steht, auch cool sein kann. Und dass das Gebiet nicht zwangsweise dadurch interessanter wird, dass man ihn durch eine 4er KSB von Leitner ersetzt. Umgekehrt wird teilweise nicht von italienischer Seite nicht verstanden, warum ein Gebiet wie z.B. Cervinia oder La Thuile, das als modern und sehr gut erschlossen mit komfortablen Unterkünften gilt, trotzdem von Urlaubern aus dem deutschsprachigen Raum als "Liftdurcheinander" mit schrottigen Liften und miserablen Unterkünften angesehen wird und sicher nie SFL oder dem Arlberg etc Konkurrenz bei deren Publikum machen kann. Diese Diskussion, dass aus "unserer" Sicht ein modernes italienisches Schigebiet, technisch trotzdem ziemlich hinterherhinkt, andererseits italienischer Schigebiete z.T. für Leute wie mich auch Reize haben, die nichts mit den Erschließungsstandards zu tun haben, hab ich oft geführt. Für die meisten (jüngeren) Italiener scheinen die Gebiete aber einfach nur Alltag zu sein - manche besser, manche schlechter. Ist ja auch eigentlich logisch.
Ich will damit nur anmerken, dass man sich das vor Augen halten muss, wenn versuchen will zu verstehen, warum jemand in St. Grée einen Lift baut. Dass das auf unserer Seite der Alpen wohl eine ziemliche Fehlinvestition wäre, steht außer Frage. Vor Ort kann - muss aber nicht - das anders aussehen.
@Flo: warst eigentlich schon mal am Stelvio oben fahren?
Ich schreib das weniger wegen der Statements hier, sondern mehr, weil mir das selber oft so geht, dass ich ein Gebiet in Italien interessant oder auch uninteressant und hässlich finde, während die Italiener das oft als ganz normal betrachten, weil für die meist der Exotikfaktor logischerweise fehlt. Man stößt auf Unverständnis. wenn man versucht zu erklären, warum gelegentlich so ein Balmakorblift wenn er in einem Gebiet wie Alagna steht, auch cool sein kann. Und dass das Gebiet nicht zwangsweise dadurch interessanter wird, dass man ihn durch eine 4er KSB von Leitner ersetzt. Umgekehrt wird teilweise nicht von italienischer Seite nicht verstanden, warum ein Gebiet wie z.B. Cervinia oder La Thuile, das als modern und sehr gut erschlossen mit komfortablen Unterkünften gilt, trotzdem von Urlaubern aus dem deutschsprachigen Raum als "Liftdurcheinander" mit schrottigen Liften und miserablen Unterkünften angesehen wird und sicher nie SFL oder dem Arlberg etc Konkurrenz bei deren Publikum machen kann. Diese Diskussion, dass aus "unserer" Sicht ein modernes italienisches Schigebiet, technisch trotzdem ziemlich hinterherhinkt, andererseits italienischer Schigebiete z.T. für Leute wie mich auch Reize haben, die nichts mit den Erschließungsstandards zu tun haben, hab ich oft geführt. Für die meisten (jüngeren) Italiener scheinen die Gebiete aber einfach nur Alltag zu sein - manche besser, manche schlechter. Ist ja auch eigentlich logisch.
Ich will damit nur anmerken, dass man sich das vor Augen halten muss, wenn versuchen will zu verstehen, warum jemand in St. Grée einen Lift baut. Dass das auf unserer Seite der Alpen wohl eine ziemliche Fehlinvestition wäre, steht außer Frage. Vor Ort kann - muss aber nicht - das anders aussehen.
@Flo: warst eigentlich schon mal am Stelvio oben fahren?
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ne, wann denn
bin ja noch nicht so alt wie du!



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also diese fotos stimmen einen äußerst traurig aber ich frage mich wirklich... warum man in ein gebiet investiert, dass schon einmal in konkurs ging. ich muss zustimmen, dass wenns einmal nicht geklappt hat es vll nie mehr wieder klappen wird... versteh ich nicht... obwohl das gelände doch recht gut wäre aber wer fährt in einer "geisterstadt" schi ich meine wenn man sich die lehrstehenden, vergammelten stationen und häuser so ansieht kommt einem ja fast die angst

- trincerone
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Sommerurlaub in den Seealpen kann man empfehlen, nach Möglichkeit aber nicht im August hinfahren. Schönste Zeit dürften wahrscheinlich die ersten Septemberwochen sein(ist aber Geschmackssache).
Ergänzung:
Mir wäre es im Juli und im August in Viola garantiert zu warm.
Viola liegt ja nur reichlich 800m hoch und S. Grée liegt auf 1050m.
Für mich spielen Ligurische Alpen(Viola liegt ja am östlichsten Ende der Seealpen und am Nordrand der Ligurischen Alpen) eigentlich nur im Frühjahr oder im Herbst eine Rolle, denn dann sind die Temperaturen angenehmer und der Touristenansturm ist garantiert vorbei.
Wenn man in der Gegend Lust auf Eisenbahn hat, dann gibt es da 'ne schöne Rundfahrt(wobei man da 'nen ganzen Tag einplanen muß, wenn man das Dreieck Cuneo-Ventimiglia-Savona befahren will und leider reicht die Zeit auch nicht für den Abstecher von Ceva nach Ormea{kann aber sein, daß es mittlerweile einen Fahrplan gibt, der es ermöglicht}).
Ansonsten sollte man sich von den Bildern der Liftanlagen im Sommer nicht zu sehr beeindrucken lassen.
Schon manchmal dachte ich bei meinen Sommerbesuchen, daß da im Winter sich kein Rad dreht und in keinem Haus Lichtbrennen wird; tja und dann ging im Winter die Post ab.
Rajiv
Ergänzung:
Mir wäre es im Juli und im August in Viola garantiert zu warm.
Viola liegt ja nur reichlich 800m hoch und S. Grée liegt auf 1050m.
Für mich spielen Ligurische Alpen(Viola liegt ja am östlichsten Ende der Seealpen und am Nordrand der Ligurischen Alpen) eigentlich nur im Frühjahr oder im Herbst eine Rolle, denn dann sind die Temperaturen angenehmer und der Touristenansturm ist garantiert vorbei.
Wenn man in der Gegend Lust auf Eisenbahn hat, dann gibt es da 'ne schöne Rundfahrt(wobei man da 'nen ganzen Tag einplanen muß, wenn man das Dreieck Cuneo-Ventimiglia-Savona befahren will und leider reicht die Zeit auch nicht für den Abstecher von Ceva nach Ormea{kann aber sein, daß es mittlerweile einen Fahrplan gibt, der es ermöglicht}).
Ansonsten sollte man sich von den Bildern der Liftanlagen im Sommer nicht zu sehr beeindrucken lassen.
Schon manchmal dachte ich bei meinen Sommerbesuchen, daß da im Winter sich kein Rad dreht und in keinem Haus Lichtbrennen wird; tja und dann ging im Winter die Post ab.
Rajiv
Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
mir ist es nicht um's Elfenbein,
nur um die dicke Haut.
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nur um die dicke Haut.
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