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Abspannung bei Funitels

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Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Wie schon oben beschrieben besteht der grosse Vorteil einer Gewichtspannung in der stetigen Spannung. Das Spanngewicht gleicht die Kräfte am Seil immer in echtzeit aus. Das heisst. Werden die Kräfte auf dem Seil verlagert, Gleicht das Spanngewicht diese sofort, korrekt und ohne Verzögerung aus. Und das alles ohne Technische oder Elektronische Überwachungs oder Regeleinrichtungen. Im Gegensatz dazu die Hydraulische. Hat einen Spannzylinder, Ein Hydraulikagregat, Eine Regel und Messeinrichtung sowie eine Brems und Blockiereinrichtung im Falle eines Ventildefekts. Im übertriebenen Sinne: Die Messeinrichtung misst die Kräfte am Seil gibt diese an den Regler weiter welcher Ist und Sollwert vergleicht. Stimmen diese Werte nicht überein wird der Kompressor eingeschaltet und die Spannkraft erhöht oder verringert. Wird eine Kabine ans Seil gekoppelt verändert sich das Kräfteverhältnis auf einer der Fahrspuren. Regler merkt, "Ah da stimmt was nicht" und fängt an zu Pumpen. In dem augenblickt wird in der Bergstation wieder eine angekoppelt das Kräfteverhältnis geht wieder nicht aus. Regeler reagiert ganze zurück. Blöd ist nur, dass das ganze immer nur verzögert und sehr träg wirkt. Folge sind Seilverschleiss, ruppiger Fahrkomfort und Grösserer Rollenabrieb.
Doppelmayr hatte eine Zeitlang Kombinierte Spannungen. Gewicht mit Hydraulik. War gar nicht so schlecht.

Felix
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Beitrag von Felix »

bei einer funitl kann man nach der bergstation gleich nach unten fahren, keine ahnung was der technische grund ist. nach der bergstation in st. anton geht es ja ziehmlich bald in einen graben. bei einem 2S, 3S muss es ja bergauf nach der station gehen, denke deshalb hat man sich für eine funitel entschieden, glaube ich. liege ich da ganz falsch?
Hallo kanurifs,

Glaubst Du nicht, daß die meisten Bahnen nach dem Ausfahren aus der Bergstation nach unten fahren. Das selbe ist im Tal. Da fahren Sie nach oben nach dem Ausfahren. Klar wird es Bahnen geben, die am Anfang ein wenig nach unten fahren usw. aber ich glaube das ist Projektbezogen und hat nichst mit einer Funitel oder so zu tun.?? Oder verstehe ich die Frage falsch?
Yeti01
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Beitrag von Yeti01 »

@ MM:
Glaubst Du das auch wirklich, was Du da erzählst? :roll:
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Sehr wohl. Fakt ist, eine Regelung ist immer Träger wie eine einfache Steuerung. Gut kommt ganz drauf an was für eine Reglerart eigesetzt wird. Bei Grossen und Prötzlichen Lastverteilungen kann das aber verherend sein. Unter umständen kann der Regler aufschwingen. Eine 3-S Bahn oder eine Funitel ist keine 8EUB mit immer der gleichen Last. Kakt ist auch, dass eine Hydraulische Spannung Billiger ist als eine mit Spannschacht.
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Du kannst aber nicht wegen des einen Punkts der schnelleren Regelung sagen, dass es das bessere System ist. Stell dir mal eine standart Uni-G mit Spanngewicht vor. Nicht nur der Preis, sondern auch der Platz spricht oft für eine hydraulische Abspannung. Und genau dieser Punkt war es auch, so komisch das klingt, der in St Anton zu einer Gewichtsabspannung geführt hat. Die Tatsache, das dort wo normalerweise bei einem Funitel die Abspannung sitzt, unter dem Einstieg, aufgrund der besonderen Konstruktion der Bahn kein Platz ist führte zu der senkrechten Abspannung. Hat man erstmal eine senkrechte Abspannung liegt die Spanngewichtslösung natürlich nahe.
Felix hat geschrieben:
bei einer funitl kann man nach der bergstation gleich nach unten fahren, keine ahnung was der technische grund ist. nach der bergstation in st. anton geht es ja ziehmlich bald in einen graben. bei einem 2S, 3S muss es ja bergauf nach der station gehen, denke deshalb hat man sich für eine funitel entschieden, glaube ich. liege ich da ganz falsch?
Hallo kanurifs,

Glaubst Du nicht, daß die meisten Bahnen nach dem Ausfahren aus der Bergstation nach unten fahren. Das selbe ist im Tal. Da fahren Sie nach oben nach dem Ausfahren. Klar wird es Bahnen geben, die am Anfang ein wenig nach unten fahren usw. aber ich glaube das ist Projektbezogen und hat nichst mit einer Funitel oder so zu tun.?? Oder verstehe ich die Frage falsch?
Es geht hier aber darum, dass eine 2- oder 3-S Bahn eine aufwärtsführende Sicherheitsstrecke nach der Stationsausfahrt benötigt, sowohl im Tal als auch am Berg. Die dient dazu, dass die Kabinen bei einer Fehlfunktion der Klemme in die Station zurück rollen. Bei einem Funitel wäre die Lösung sinnlos, da die Kabinen dort nicht auf Tragseilen zurückrollen könnten. Allerdings glaube ich nicht, dass das entscheidend für die Bahnwahl war, weil man mit einer 3-S bstimmt das ganze Tal hätte überspannen können.
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Die neue 8EUB Unterterzen-Oberzerzen auf den Flumserbergen ist eine Reine UNI-G Anlage allerdings mit Gewichtsabspannung. Die 8EUB Pass de Maibre in Anzere besitzt eine Gewichtsabspannung. Die 4EUB Krienseregg-Fräkmündegg besitzt eine Gewichtsabspannung. Alles Kopakt anlagen. Siehe unten wie das Ausschaut.
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kanurifs
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Beitrag von kanurifs »

hallo felix,

fakt ist, dass die funitel die einzige bahn ist, bei der man direkt nach der station nach unten fahren kann.
dabei spielt es keine rolle, ob es berg, tal oder irgend eine mittelstation ist. klar ist, dass diese forderung bei einer talstation normalerweise kein problem ist, geht ja sowieso immer ewig bergauf. bei der bergstation ist das anders, wie du richtig erkannt hast, dort geht es normalerweise nach unten. die stütze ist häufig relativ groß, weil die nicht direkt an der station stehen darf, den bremsweg lus eine reserve entfernt. bei der funitel ist das definitiv nicht so, da bin ich mir sicher. ich kenn nicht den grund dafür, das war meine frage. bei 2S und 3S muss es sogar bergauf gehen. bei pendelbahnen ist es egal.

also nochmal, wer kennt sich da aus?

danke kanu

Felix
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Beitrag von Felix »

Hallo Kanu,

Naja, wenn eine Funitel die einzige Bahn ist die direkt nach der Station nach unten fahren kann, dann hat doch SEilbahnjunkie doch schon die Lösung gepostet:
Es geht hier aber darum, dass eine 2- oder 3-S Bahn eine aufwärtsführende Sicherheitsstrecke nach der Stationsausfahrt benötigt, **** Die dient dazu, dass die Kabinen bei einer Fehlfunktion der Klemme in die Station zurück rollen.
Naja, Funitel hat 4 Klemmen. Wenn eine Ausfällt, dann hängt die Kabine doch immer noch oben? Oder nicht. Das is dann Reduntant. Also wird das der Grund für dieses fehlen der Sicherheitslänge sein bei der Funitel.
Meinst Du nciht?
seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Ich hätte jetzt auch noch eine frage. Bei welchen Funitels geht es gleich nach der Bergstationsausfahrt Bergab? Gibt es da Beispiele?
Und was hat das mit der Seilablenkung in der Station zu zun?
Ich verstehe die ganze Thematik dann nicht ganz. sorry!
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Hier mal ein Paar vergleichs Bilder. Wie man sehen kann hat der Alpinexpress 1 in Saas Fee eine flache einfahrt. Sektion 2 ist etwas abschüssig. Wohl eher Geländebedingt. Die Funitels Plain Morte in Crans und Attelas 1 in Verbier besitzten die Einfahrtrollenbatterien direkt in der Station ohne Stützen.
Dateianhänge
Funitl in Verbier
Funitl in Verbier
Nochmals von Oben
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Einfahrt Alpinexpress 2
Einfahrt Alpinexpress 2
Flache Einfahrt Alpinexpress 1 in Saas Fee
Flache Einfahrt Alpinexpress 1 in Saas Fee
Vom Beschleuniger aus gesehen
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Rollenbatterien in der Ausfahrt direkter Übergang von Beschleuniger auf die Rollenbatterien
Rollenbatterien in der Ausfahrt direkter Übergang von Beschleuniger auf die Rollenbatterien
Funitel Plain Morte von der Bergstation aus.
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Felix hat geschrieben:Naja, Funitel hat 4 Klemmen. Wenn eine Ausfällt, dann hängt die Kabine doch immer noch oben? Oder nicht. Das is dann Reduntant. Also wird das der Grund für dieses fehlen der Sicherheitslänge sein bei der Funitel.
Meinst Du nicht?
Nicht ganz, auch eine 3-S hat mehrere Klemmen. Das Problem beim Funitel ist ganz einfach, dass die Sicherheitsstrecke nichts bringen würde. Es gibt nämlich nichts auf dem Die Kabinen bei einem totalen Klemmenausfall in die Station rollen könnten. Eine 3-S rollt auf den Tragseilen zurück, eine Funitelkabine aber würde bei Versagen aller Klemmen 8im schlimmsten Fall) runterfallen, egal wie die Strecke aussieht. Würden alle Klemmen einer 3-S bei der Ausfahrt in der Bergstation ohne Sicherheitsstrecke nicht funktionieren, würde die Gondel ins Tal auf die vor ihr fahrende auffahren.

@MM: Ich hab mich natürlich mal wieder nicht klar genug ausgedrückt. Natürlich weis ich, dass sich Uni G auf die modulare Bauweise der Station bezieht, aber ich meinte in dem Fall die kompakte Bauform mit der typischen Vergleidung. Aber du hast ja mal wieder bewiesen, dass es sogar das gibt.
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Hier kannst dus genau anschauen wie das ganze aussieht.

http://www.funivie.org/pagine/speciali/ ... berg/2.htm

Kein all zu Grosser Coup.

Sicher Spanngewicht haben
-Pilatus Sektion 1 + 2
-Unterterzen Oberterzen
-Anzere Pass de Maibre

Wobei Pilatus anfänglich starke Probleme mit dem Spannweg hatte.
seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Aber genau dafür ist eigentlich die Sicherheitsstrecke gedacht.
Ich rede jetzt aber nur von EUBs und Sesselbahnen. Und zwar muss die sicherheitsstrecke so lange sein, dass beim versagen der Klemmkraft oder ansprechen einer Blende in der ausfahrt die Anlage bei voller fahrt und Not Halt das FBM nicht in den abschüssigen Streckenteil gelangen kann und so mit Rückwärtsfahrt in die Station zurückgeholt werden kann.
Das ist aber nur in Österreich Deutschland und Italien gesetz.
In Frankreich zum Beispiel gibt es das nicht.
Wie es in der schweiz ist weiss ich leider auch nicht.
Bei einer fehlkuppelung muss das Fahrzeug nicht unbedingt neben dem Seil sein, meisten geht es um die geometrische Klemmenüberwachzng und um die KKP.
Leider weiss ich nicht, ob es bei den österreichischen Funitels eine Sicherheitsstrecke gibt.

Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

In der Schweiz haben die Anlagen einen Prellbock bei der Ausfahrt. In einen Massekörper ist genau die Klemmenform eingeschnitten. Passt diese nicht 100% durch kann sie gar nicht passieren und verklemmt sich in diesem Block. Das ganze ist nach den Kontrollblenden angebracht um zu verhindern, dass eine defekte Kemme auf die Strecke kommt. Meinte in Italien ist eine Schiene unter der Fahrbahn bis zur Ersten Stütze. Um die Klemme bei einem allfälligen runterfallen zu Fangen.
Dateianhänge
Funitelklemme beim einkuppeln
Funitelklemme beim einkuppeln
Ausfahrt Funitel Plain Morte. Komischerweise ohne Prellbock
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Prellbock kurz vor der Ausfahrt
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Beitrag von seilbahner »

Also doch.
Der Prellbock ist doch der So genannte Gassmann Hobel!!, oder?
In Italien sind diese Schienen zusätzlich noch zur Sicherheitsstrecke als FBM Fänger, stimmt.
Bei uns und in Ö reicht eine normale Sicherheitsstrecke aus, und darauf wird extrem Stark wert gelegt.
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Hier mal ein Paar im Vergleich. Teilweise eine echt Kurze Sicherheitsstrecke. Besten schaust dirs die Bilder selber mal an. Verschiedenste Konstruktionen von Kuppelstellen und Ausfahrten.
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Beitrag von seilbahner »

Sind das dann aber nur schweizer Bahnen, oder?
An denen, wo es gleich nach der Station runter geht, haben die Personenbeförderung talwärts?
Und den Gassmann Hobel haben sie berg und Tal, oder?
Michael Meier
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Beitrag von Michael Meier »

Haben eben nicht alle so einen Hobel. Bergstation bei der aus und Einfahrt (Rückwärts) Meinte die hat Berg und Talförderung. Nur wer fährt damit ins Tal. OK ist auch eine Occasion. Am alten Standort hatte sie sogar Sommerbetrieb.
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Chris
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Beitrag von Chris »

Also ich verstehs leider immer noch nicht, warum es bei Funitels keine Sicherheitsstrecke gibt. Es müsste doch möglich sein, wenn der zugegebendermaßen unwahrscheinliche Fall eintritt, dass alle 4 Klemmen versagen, dass die Gondel auf zwei Schienen wieder zurück in Station rollen kann, ähnlich wie bei einer EUB auf nur einer Schiene.

Wo ist mein Denkfehler? Oder ist der Fall so unwahrscheinlich, dass er deswegen nicht berücksichtigt wird?

Chris
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?

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Beitrag von seilbahner »

Es muss ja nicht zwangsläufig zurückrollen, sondern es reicht wenn die Bahn vor dem gefälle stehenbleibt.
Die schienen zum auffangen sind ja nur in Italien Pflicht.
Warum da trotzdem keine sicherheitsstrecke vorhanden ist ist mir auch ein Rätsel.
Ich würde gerne mal Stationsbilder von Österreichischen Funitels sehen.
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Chris
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Beitrag von Chris »

seilbahner hat geschrieben:Es muss ja nicht zwangsläufig zurückrollen, sondern es reicht wenn die Bahn vor dem gefälle stehenbleibt.
Wäre ja nur zum bergen einfacher, aber im Prinzip hast du natürlich Recht.

Chris
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Alter, gibts denn hier keinen Lift?
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Beitrag von Holger »

seilbahner hat geschrieben:Ich würde gerne mal Stationsbilder von Österreichischen Funitels sehen.
Zu finden auf
http://www.funitel.de/

Einmal Gletscherbus II
Bild

Nicht ganz so deutlich: Silvrettabahn
Bild

Gletscherbus 3 ist geländebedingt auf dem Bild Mit Bergstationseinfahrt kein Gefälle erkennbar

Und Gletscherjet I
Bild

Das sind soweit ich sehe alle österreichischen Bahnen. Klar die Galzigbahn noch, da hats aber hier schon Bilder
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Beitrag von seilbahner »

@chris;
Du brauchst ja nur das FBM rückwärts mit der Bahn wieder in die Station fahren. (Bei ansprechen der KKP oder ähnlichen)

Danke für die Bilder, siht ja wirklich nicht nach einer sicherheitsstrecke aus.
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Huppi
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Beitrag von Huppi »

Mal eine Frage was hat die Sicherheitsstrecke mit der Abspannung zu tun?
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Beitrag von seilbahner »

Eigentlich nichts 8)
Das hat sich irgendwie so ergeben.

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