Diesemal sollte der Muckenkogel ganz erobert werden - nach der problemlosen Anfahrt kam, was wir erwartet hatten: ein sehr voller Parkplatz; wer sich dort auskennt: die ersten Parkplätze waren unten frei, auf dem großen Platz nach der Abzweigung zum Billensteiner.
Wartezeit gab's trotzdem keine (waren erst gegen halb zwölf dort), der Liftwart meinte aber, bis dahin circa 300 Bergfahrten - klingt ja nicht so schlecht.
Der Plan war, rauf mit dem Lift, runter zu Fuß, so wurde es dann auch ausgeführt.
Hier die Bilder, die leider etwas darunter leiden, dass die Sonne genau in der Trasse bergwärts stand - naja, Künstlerpech, hat dafür wenigstens für den einen oder anderen netten Lichteffekt gesorgt:
Zahlen, Daten, Fakten
Blick bergwärts, unmittelbar nach der Talstation
Blick zurück, etwas schief, da elegant über die Schulter fotografiert

Die Trasse verläuft teilweise recht nett durch den Wald
Alte Fundamente des vorherigen ESL
Noch mehr Fundamente und die talseitige Halterung der Metallkonstruktion/des Netzes über der Steilstufe
Über dem Netz
Blick gen Tal
Mittelstation, im Sommer ausser Betrieb
Mittelstation
Mittelstation
Mittelstation
Durch den Wald
Noch ein altes Fundament
Schon fast oben, mit dem Sendeturm am Muckenkogel und dem Winterausstieg für Skifahrer
Bergstation = Sommerausstieg und Winterausstieg für Fussgänger
Letzte Stütze und der Winterausstieg
Blick übers Alpenvorland
Blick Richtung Lilienfeld/St. Pölten
Eibllifte Türnitz
Alles überragend, der Ötscher
Beim Weg ins Tal nochmal die Mittelstation passiert
Ein wunderbarer Tag, den zahlreiche Leute zum Wandern in der Region nutzten. Mich beeindruckt auch die sehr alpin anmutende Almen-Landschaft oben am Kogel, man merkt irgendwie gar nicht, so "unalpin" zu sein (geographisch gesehen).
Der Weg runter führte uns an der Lilienfelder Hütte (voll, sehr voll!) vorbei und über den Wasserfallsteig zurück zur Talstation - das nächste Mal wohl ein Wiedersehen im Winter, der Muckenkogel will eindeutig auch skimäßig bezwungen sein!