Wenn heute in Deutschland Bundestagswahlen wären!
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- Massada (5m)
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Wenn heute in Deutschland Bundestagswahlen wären!
Wenn heute in Deutschland Bundestagswahlen wären, wen würdest du wählen?
- mic
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...ein Mod hat dich schon mal aufgefordert sinnvolle umfragen zu starten!
Desweiteren kann ich mich da molotov nur anschließen- Die Liste ist nicht vollständig. Vielleicht solltest du dir einfach mal einen Wahlzettel ansehen!
Was ist das denn für ein Laden. Bitte einfach nochmal informieren wie die FDP richtig heißt!!
Für solche Sachen gibt es das Politbarometer! Eine Umfrage im alpinforum zu dem Thema, ist sicher mehr als sinnlos!Bitte aber sinnvolle Umfragen eröffnen
Desweiteren kann ich mich da molotov nur anschließen- Die Liste ist nicht vollständig. Vielleicht solltest du dir einfach mal einen Wahlzettel ansehen!
Ich werf mich weg.Freihetliche Deutsche Partei

Was ist das denn für ein Laden. Bitte einfach nochmal informieren wie die FDP richtig heißt!!
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- Massada (5m)
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- Massada (5m)
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jo ich weiss es ja, dass sich meine Hobbies(skifahren,dh) nicht immer mit einer guten Umweltpolitik vertragen, aber ich sehs einfach so, dass sowieso skigefahren wird, aber ich bin sehr dafür,dass man alles dafür tut,dass man die Berglandschaften so wenig wie möglich kaputt macht.Oscar hat geschrieben:Dann hör mal auf Skizufahren, Lifte zu benutzen und Auto zu fahren, ....damit du deiner Linie treu bleibst
Z.B würd ich nie in nem Hotel so auf 2000m übernachten, nur damit man direkt drin ist, weil das schädigt die Natur beim Bau und erhalt usw. des Gebäudes enorm, lieber 20min von nem Ort auf Talstations höhe hochfahren.
Ausserdem nur fahren,wenn es genug schnee hat, weil man sonst die "Grasnarbe" kaputt macht.
Die Berge,der Himmel auf Erden!!
- Seilbahnjunkie
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Ich wähle zwar nicht grün, aber die haben uns viele Besserungen gebracht. Vorallem was den Verbraucherschutz angeht. Alle die immer so die Union und die FDP in den Himmel loben sollen doch mal in einen Gammeldöner beisen den korupte Politiker genau dieser Parteien ermöglicht haben. Denkt mal darüber nach.
- stivo
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Ich bin dafür, dass die nächste Bundestagswahl nur unter Alpinforumsmitgliedern stattfindet. Kann ich ja mal im Petitionsausschuss einbringen.
Wenn man sich das hier anschaut, muss ich mich immer fragen, wie SPD und Grüne soviele Stimmen bekommen können. Wobei ich gegen die Grünen nichts habe. Umweltpolitik ist wichtig geworden und wenn es darum geht, den Schadstoffausstoß zu verringern und auf erneuerbare Energien zu setzen, bin ich dabei. Nur als Skifahrer bin ich andrerseits von ihnen genervt, wenn manche Projekte blockiert werden.
Spd und Linke sind mir viel zu sozial... und vertreten einfach nicht meine Ansichten. CDU/CSU sind im großen und ganzen okay, haben allerdings seit der letzten Wahl meine Symphatien etwas verloren, wenngleich ich gut weiß, dass es nicht möglich ist, das durchzusetzen, was sie vor der Wahl gesagt haben.
Das möchte ich einmal allen gesagt haben, die nun beispielsweise von der CDU enttäuscht sind: Die christdemokratischen Parteien hatten wie auch die SPD ein eigenes Programm aufgestellt. Das der Christdemokraten passte mehr oder weniger zu dem der FDP und das der Sozialdemokraten zu dem der Grünen. Nun haben die Bürger in Deutschland damals so gewählt, dass keines der beiden Lager eine Mehrheit erhielt. Als es nun darum ging, eine Regierung zu bilden, kristallisierte sich eine grße Koalition heraus. Hierbei müssen ganz klar Kompromisse eingegangen werden, das liegt in der Natur der Sache, da man vorher unterschiedliche Standpunkte vertrat. Aber nun finde ich es einfach ungerecht, wenn man behauptet, es handle sich um Wahlbetrug usw. In der Position eines Spitzenkandidaten oder in sonstigen Führungspositionen hätten die meisten von uns so gehandelt, weil es gar nicht anders möglich gewesen wäre. Es geht nicht, nur die Politik eines einzelen Koalitionspartners durchzusetzen, da spielt der andere logischerweise nicht mit. Klar finde ich es auch nicht gut, wenn man nun eine Politik macht, die ich nicht wollte, aber die Deutschen wollten werder Schwarz-Gelb, noch Rot-Grün... nun bekommen sie halt Wischi-Waschi.
Mein Favorit: FDP

Spd und Linke sind mir viel zu sozial... und vertreten einfach nicht meine Ansichten. CDU/CSU sind im großen und ganzen okay, haben allerdings seit der letzten Wahl meine Symphatien etwas verloren, wenngleich ich gut weiß, dass es nicht möglich ist, das durchzusetzen, was sie vor der Wahl gesagt haben.
Das möchte ich einmal allen gesagt haben, die nun beispielsweise von der CDU enttäuscht sind: Die christdemokratischen Parteien hatten wie auch die SPD ein eigenes Programm aufgestellt. Das der Christdemokraten passte mehr oder weniger zu dem der FDP und das der Sozialdemokraten zu dem der Grünen. Nun haben die Bürger in Deutschland damals so gewählt, dass keines der beiden Lager eine Mehrheit erhielt. Als es nun darum ging, eine Regierung zu bilden, kristallisierte sich eine grße Koalition heraus. Hierbei müssen ganz klar Kompromisse eingegangen werden, das liegt in der Natur der Sache, da man vorher unterschiedliche Standpunkte vertrat. Aber nun finde ich es einfach ungerecht, wenn man behauptet, es handle sich um Wahlbetrug usw. In der Position eines Spitzenkandidaten oder in sonstigen Führungspositionen hätten die meisten von uns so gehandelt, weil es gar nicht anders möglich gewesen wäre. Es geht nicht, nur die Politik eines einzelen Koalitionspartners durchzusetzen, da spielt der andere logischerweise nicht mit. Klar finde ich es auch nicht gut, wenn man nun eine Politik macht, die ich nicht wollte, aber die Deutschen wollten werder Schwarz-Gelb, noch Rot-Grün... nun bekommen sie halt Wischi-Waschi.
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- powder-fan
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- billyray
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Ganz ruhig, es ist ein Viertel von gerade mal 22 Leuten. FDP-Wähler haben vielleicht ein größeres Mitteilungsbedürfnis als andere.powder-fan hat geschrieben:Ich frage mich echt, wie ein viertel der Leute hier FDP wählen kann, für mich völlig unverständlich einer solchen Partei seine Stimme zu geben
Außerdem war doch schon rein soziodemografisch klar, dass in einem Forum, in dem a) der Mitgliederschwerpunkt auf Süddeutschland/Westösterreich liegt, in dem b) der immer noch stark ins Geld gehende Skisport im Mittelpunkt steht und das c) ganz überwiegend männlich dominiert ist, eine bürgerlich-konservative Mehrheit herrschen würde.
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- Massada (5m)
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mmhh....ich sage einfach mal spd oder grüne würde ich eh nicht wählen...
zumal ich denke das wenn wahlen was ändern würden wären sie verboten!!!!!
wir koennen doch nur alle 4 jahre auf gut glück irgendeinen von den idioten wählen....aber die werden eh nciht gross an uns kleine leute denken...
weil dann würden die sich doch ins eigene fleisch schneiden
warum sollten die was an der rentensteuer usw ändern....sie müssen das alles ja nciht zahlen...also....
ich kenne jemanden der geht zur wahl und streicht den wahlscheihn einmal durch...dann muss er gezaehlt werden ist aber ungültig und so bekomm keine partei geld für eine stimme
...
also ich mach des nicht....ehrlich....weil ich hoffe dann doch irgendwie das sich vll doch was mal ändert...
zumal ich denke das wenn wahlen was ändern würden wären sie verboten!!!!!
wir koennen doch nur alle 4 jahre auf gut glück irgendeinen von den idioten wählen....aber die werden eh nciht gross an uns kleine leute denken...
weil dann würden die sich doch ins eigene fleisch schneiden
warum sollten die was an der rentensteuer usw ändern....sie müssen das alles ja nciht zahlen...also....
ich kenne jemanden der geht zur wahl und streicht den wahlscheihn einmal durch...dann muss er gezaehlt werden ist aber ungültig und so bekomm keine partei geld für eine stimme

also ich mach des nicht....ehrlich....weil ich hoffe dann doch irgendwie das sich vll doch was mal ändert...

- noisi
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Also ich stehe voll und ganz hinter den Grünen. Ich frage mich grade mal wo denn bitte die Grünen irgendwann einmal einen Lift, ein Skigebiet oder sonst irgendwas behindert (edit: VERHINDERT)hätten.
In Bayern regiert seit Menschengedenken die naja nennen wir es mal positiv ausgedrückt, diel doch recht konservative CSU, die Grünen hatten dort nie eine Chance auch nur in die nähe einer Regierungsbeteiligung zu kommen, mag sein, dass das in den einzelnen Kommunen anders aussieht (z.B. München, wo nicht nur Ur-Bayern leben) aber sonst ist das nix. Trotzdem siehts in Bayern in Sachen Lifterneuerung eher mau aus (ob das jetzt REINE Politik ist will ich jetzt nicht behaupten).
Auf der anderen Seite haben wir mein Heimatland NRW das von der kurzen übergangsphase momentan einmal abgesehen rot bzw. rot/grün regiert wurde. Hier gab es sogar zuschüsse für künstliche Beschneiung und massive erweiterungen im Sauerland. Irgendwas passt da schließlich nicht!
Der Meinung über die FDP kann ich mich nur anschließen.
Übrigens spielen für mich bei meiner Wahlentscheidung natürlich nicht nur Umweltaspekte eine rolle sonder eher eine untergeordnete. Naja bis dahin mal...
In Bayern regiert seit Menschengedenken die naja nennen wir es mal positiv ausgedrückt, diel doch recht konservative CSU, die Grünen hatten dort nie eine Chance auch nur in die nähe einer Regierungsbeteiligung zu kommen, mag sein, dass das in den einzelnen Kommunen anders aussieht (z.B. München, wo nicht nur Ur-Bayern leben) aber sonst ist das nix. Trotzdem siehts in Bayern in Sachen Lifterneuerung eher mau aus (ob das jetzt REINE Politik ist will ich jetzt nicht behaupten).
Auf der anderen Seite haben wir mein Heimatland NRW das von der kurzen übergangsphase momentan einmal abgesehen rot bzw. rot/grün regiert wurde. Hier gab es sogar zuschüsse für künstliche Beschneiung und massive erweiterungen im Sauerland. Irgendwas passt da schließlich nicht!
Der Meinung über die FDP kann ich mich nur anschließen.
Übrigens spielen für mich bei meiner Wahlentscheidung natürlich nicht nur Umweltaspekte eine rolle sonder eher eine untergeordnete. Naja bis dahin mal...
- 720°
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das ist mir egal ob der schwul ist oder nicht... ist seine Sache. Und was hat das mit ersguterjunge zu tun? Nur weil die gelegentlich, provozierend oder bezeichnend das Wort schwul verwenden, hat das nicht zu bedeuten, dass da jemand etwas gegen Homosexuelle hat. Schwul wird häufig als Bezeichnung für Dinge verwendet die mit Homosexualität nichts zu tun haben.McMaf hat geschrieben:Ok der ist natürlich zu schwul für *ersguterjunge* ... Das ist klar!
Kapiert? Nicht? Okay ein Beispiel, ich finde es schwul das die Hocheck Bergbahn immer noch nicht im AlpenPlusverbund dabei ist. Diese Aussage bezieht sich jetzt aber nicht auf Homosexuelle, sondern ist eine Situationsbeschreibung.
- k2k
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Danke, sehr aufmerksam.Stefan hat geschrieben:angesichts der suboptimalen liste möchte ich darauf aufmerksam machen, dass auch DIE PARTEI zu berücksichtigen ist.
k2k,
PARTEI-Mitglied Nr. 375.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- billyray
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... und das wäre dann genau das Problem, denn es wird ausschließlich als Synonym für "scheiße" oder "bescheuert" verwendet. Dadurch wird Schwulenhass sprachlich institutionalisiert - ob nun durch Gedankenlosigkeit oder mutwillig, sei mal dahingestellt.720° hat geschrieben:Nur weil die gelegentlich, provozierend oder bezeichnend das Wort schwul verwenden, hat das nicht zu bedeuten, dass da jemand etwas gegen Homosexuelle hat. Schwul wird häufig als Bezeichnung für Dinge verwendet die mit Homosexualität nichts zu tun haben.
Aber lasst uns im OT nicht OT werden...
- 720°
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wobei jeder der ein gewisses Mass an Toleranz besitzt, darüber locker hinwegsehen kann.billyray hat geschrieben:... und das wäre dann genau das Problem, denn es wird ausschließlich als Synonym für "scheiße" oder "bescheuert" verwendet. Dadurch wird Schwulenhass sprachlich institutionalisiert - ob nun durch Gedankenlosigkeit oder mutwillig, sei mal dahingestellt.720° hat geschrieben:Nur weil die gelegentlich, provozierend oder bezeichnend das Wort schwul verwenden, hat das nicht zu bedeuten, dass da jemand etwas gegen Homosexuelle hat. Schwul wird häufig als Bezeichnung für Dinge verwendet die mit Homosexualität nichts zu tun haben.
Aber lasst uns im OT nicht OT werden...
- stivo
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Mir gefallen auch nicht alle Politiker und der ein oder andere hat auch ne Macke. Aber bei Wahlen gilt es nunmal eine Partei und ihr Programm zu wählen und nicht irgendeinen Spitzenkandidaten.
Ob einem der Spitzenkandidat nun symphatisch ist oder nicht, hat doch mit dem Programm einer Partei gar nichts zu tun. Die Politik, die sie macht, bleibt dieselbe.
Und deshalb ist es auch einfach nur doof, wenn einige Menschen (was es bestimmt gab) bei der letzten Wahl Herrn Schröder gewählt haben, nur weil sie ihn sympathischer als beispielsweise Merkel fanden.
Wenn man so entscheidet und nach Symphatie wählt, sollte man lieber zuhause bleiben. Gleiches gilt für diese Leute, die echt nichts mit Politik am Hut haben bzw keine Ahnung haben, wofür manche Parteien stehen oder was sie planen. Bevor ich einfach irgendwen wähle, bleib ich doch lieber zuhause, so würde es ich zumindest machen. Da ich aber auch wählen möchte, halte ich mich politisch auf dem laufenden und informiere mich über die Programme der Parteien. Wer nachher der Spitzenkandidat dieser Parteien ist, ist für mich nebensächlich.
Zum Stichwort Neoliberal:
Die FDP wird oftmals von ihren Gegnern als Neoliberal beschimpft. Aber vielleicht sollte man hier die Menschen mal aufklären: Neoliberal heißt nicht "Neuliberal" oder Neuauflage des Liberalismus. Neoliberalismus ist eine eigenständige Wirtschaftsordnung, die der sozialen Marktwirtschaft, wie es sie nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland gab, sehr nahe kommt. Der Neoliberalismus lässt den Unternehmen eine relativ große Freiheit und entlastet die Allgemeinheit durch niedrigere Steuern. Im Gegenzug nimmt der Staat seine Unterstützung zurück.
Soziale Sicherungssysteme werden privatisiert (wie man es auch schon lange bei den Krankenkassen fordert, um effizienter arbeiten zu können) und jeder Bürger kann für sich entscheiden, wie und wo er sein Geld einsetzt. So wird dem Bürger wieder mehr Verantwortung gegeben. Der Staat greift nun nur noch im äußersten Notfall ein, wenn eine Hilfe durch die privaten Sicherungs- und Sozialsysteme nicht mehr möglich ist.
In der Sozialen Marktwirtschaft ist das Sozialsystem schon immer staatlich, wurde allerdings in den letzten Jahrzehnten viel zu sehr ausgebaut, sodass der Bürger heute kaum noch Verantwortung übernehmen kann und sein Verhalten immer mehr vom Staat bestimmt wird. Es hieß früher auch, dass die sozialen Sicherungssysteme nur so weit ausgebaut werden dürften, wie es die Marktergenbisse zulassen. Ist die Konjunktur rückläufig, darf man die sozialen Sicherungssysteme nicht noch weiter ausbauen. Dieses Gebot wurde allerdings missachtet und ist einer der Gründe für die riesige Staatsverschuldung Deutschlands.
Was Neoliberalismus bedeutet, habe ich oben schon versucht zu erklären. Die Gegener der FDP werden aber wahrscheinlich gegen den Liberalismus wettern, den die FDP aber nicht vertritt. Der Liberalismus bedeutet eine völlige Abkoppelung von sozialer Sicherung und Staat.
Ob einem der Spitzenkandidat nun symphatisch ist oder nicht, hat doch mit dem Programm einer Partei gar nichts zu tun. Die Politik, die sie macht, bleibt dieselbe.
Und deshalb ist es auch einfach nur doof, wenn einige Menschen (was es bestimmt gab) bei der letzten Wahl Herrn Schröder gewählt haben, nur weil sie ihn sympathischer als beispielsweise Merkel fanden.
Wenn man so entscheidet und nach Symphatie wählt, sollte man lieber zuhause bleiben. Gleiches gilt für diese Leute, die echt nichts mit Politik am Hut haben bzw keine Ahnung haben, wofür manche Parteien stehen oder was sie planen. Bevor ich einfach irgendwen wähle, bleib ich doch lieber zuhause, so würde es ich zumindest machen. Da ich aber auch wählen möchte, halte ich mich politisch auf dem laufenden und informiere mich über die Programme der Parteien. Wer nachher der Spitzenkandidat dieser Parteien ist, ist für mich nebensächlich.
Zum Stichwort Neoliberal:
Die FDP wird oftmals von ihren Gegnern als Neoliberal beschimpft. Aber vielleicht sollte man hier die Menschen mal aufklären: Neoliberal heißt nicht "Neuliberal" oder Neuauflage des Liberalismus. Neoliberalismus ist eine eigenständige Wirtschaftsordnung, die der sozialen Marktwirtschaft, wie es sie nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland gab, sehr nahe kommt. Der Neoliberalismus lässt den Unternehmen eine relativ große Freiheit und entlastet die Allgemeinheit durch niedrigere Steuern. Im Gegenzug nimmt der Staat seine Unterstützung zurück.
Soziale Sicherungssysteme werden privatisiert (wie man es auch schon lange bei den Krankenkassen fordert, um effizienter arbeiten zu können) und jeder Bürger kann für sich entscheiden, wie und wo er sein Geld einsetzt. So wird dem Bürger wieder mehr Verantwortung gegeben. Der Staat greift nun nur noch im äußersten Notfall ein, wenn eine Hilfe durch die privaten Sicherungs- und Sozialsysteme nicht mehr möglich ist.
In der Sozialen Marktwirtschaft ist das Sozialsystem schon immer staatlich, wurde allerdings in den letzten Jahrzehnten viel zu sehr ausgebaut, sodass der Bürger heute kaum noch Verantwortung übernehmen kann und sein Verhalten immer mehr vom Staat bestimmt wird. Es hieß früher auch, dass die sozialen Sicherungssysteme nur so weit ausgebaut werden dürften, wie es die Marktergenbisse zulassen. Ist die Konjunktur rückläufig, darf man die sozialen Sicherungssysteme nicht noch weiter ausbauen. Dieses Gebot wurde allerdings missachtet und ist einer der Gründe für die riesige Staatsverschuldung Deutschlands.
Was Neoliberalismus bedeutet, habe ich oben schon versucht zu erklären. Die Gegener der FDP werden aber wahrscheinlich gegen den Liberalismus wettern, den die FDP aber nicht vertritt. Der Liberalismus bedeutet eine völlige Abkoppelung von sozialer Sicherung und Staat.