Neues in Zermatt/Breuil-Cervinia/Valtournenche – Matterhorn
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Es war eigentlich nur mal eine Frage der Zeit bis so etwas passiert, trotzdem es ist ärgerlich und hätte nicht unbedingt uns treffen müssen.
Bei der Bergstation auf Riffelberg wurde das Fundament vom vorderen Stationssteher am falschen Ort hinbettoniert.
Naja, machen wir halt ein neues. in zwei Wochen wir dann weiter Montieren.
So schlimm wie es tönt ist das nun auch wieder nicht, welch4e der drei Stationen zuerst montiert wird ist ja schliesslich auch egal.
Mit Fundament

Ohne Fundament
Bei der Bergstation auf Riffelberg wurde das Fundament vom vorderen Stationssteher am falschen Ort hinbettoniert.
Naja, machen wir halt ein neues. in zwei Wochen wir dann weiter Montieren.
So schlimm wie es tönt ist das nun auch wieder nicht, welch4e der drei Stationen zuerst montiert wird ist ja schliesslich auch egal.
Mit Fundament
Ohne Fundament
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Walliser Bote 30.09.06
Zermatt Bergbahnen: Cashflow-Steigerung um eine Million Franken
Investitionen aus Eigenmitteln 183 km Pisten 600 Schneimaschinen Ski-Safari: 12 500 Höhenmeter ohne die gleiche Anlage zu benützen
Z e r m a t t. Würde Erfolg schwindlig machen, müssten die Verantwortlichen der Zermatt Bergbahnen AG unverzüglich den Arzt aufsuchen. Das Bergbahn-Unternehmen im Matterhorndorf eilt nämlich unter VR-Präsident Hans-Peter Julen und CEO Christen Baumann von Erfolg zu Erfolg. Fazit der gestrigen GV: Sämtliche gesetzten Ziele wurden deutlich übertroffen.
Was ist der Hauptgrund für diese traumhafte Steigerung? VR-Präsident Hans-Peter Julen an der GV: «Die konsequente Verbesserung des Angebots in einem einmaligen Ski- und Wanderparadies.»
Traumquoten
Die Zermatt Bergbahnen AG erreichte im Berichtsjahr Traumquoten, wie an der gestrigen Generalversammlung in der «Triftbachhalle» zu erfahren war. Der Umsatz wurde um 2,55 Millionen auf 58,86 Millionen Franken gesteigert. Damit erhöhte sich der Cashflow um rund eine Million auf 24,5 Millionen Franken. Das entspricht 41,6 Prozent des Betriebsertrages.
Die Konsequenz
Mit einem Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken lässt sich leben. VR-Präsident Julen: «Diese ausgezeichneten Werte ermöglichen es uns, die geplanten Investitionen der Zukunft praktisch vollständig aus Eigenmitteln zu finanzieren. Aber auch die Aktionäre kommen nicht zu kurz. Auf den Bilanzgewinn von 4,1 Millionen Franken werden fünf Prozent Dividende (1,573 Millionen Franken) ausgerichtet. 2,5 Millionen Franken gehen auf neue Rechnung.
Raiffeisen sei Dank
Die 2004-Raiffeisen-Aktion mit über 80 000 Übernachtungen schlug sich auch auf die Bergbahnen nieder. Die Vorjahresfrequenzen verringerten sich im 2005er-Durchschnitts-Sommer um 59 000 Einheiten auf 2 204 000 Beförderte. Entsprechend die Einbusse im Verkehrsertrag. Dieser sank um 0,64 Millionen auf 9,73 Millionen Franken. «Aber», so steht im Jahresbericht, «die Werte des Jahres 2005 liegen deutlich über den Ergebnissen von 2003». Tendenz steigend.
Auch bei weissen Weihnachten
Mit Genugtuung nahm die Zermatt Bergbahnen AG die beachtliche Ertragssteigerung in der Wintersaison zur Kenntnis.
Diese erhöhte sich um 2,3 Millionen (5,4 Prozent) auf 46,22 Millionen Franken. Nach CEO Christen Baumann ist dafür die Schneesicherheit und die Pistenqualität im Skigebiet von Zermatt verantwortlich. Bereits zum Saisonauftakt konnten im Dezember 2005 dank den Schneianlagen über 100 km Top-Pisten und Talabfahrten geöffnet werden. Der erste dauerhafte Naturschnee, wir erinnern uns, fiel ja erst Ende Februar 2006. Um vier Prozent auf 1,326 Millionen stiegen nach Jahresbericht auch die Tageseintritte an. «Das Matterhorn ski paradise erreichte über zwei Millionen Skierdays und ist somit eines der grössten zusammenhängenden Skigebiete der Welt», gab VR-Präsident Julen nicht ohne Stolz zu Protokoll.
Schneianlagen: 32 Millionen investiert
In Zermatt sind rund 60 Prozent aller Skipisten beschneit oder auf Gletscher. Nach CEO Baumann ein Muss. Dafür wurden nach Finanzbericht seit 2002 nicht weniger als 32 Millionen Franken investiert. Die rund 600 Schneimaschinen und Lanzen verschneiten im vergangenen Winter nicht weniger als 600 000 000 Liter Wasser. Damit sind die grosszügig angelegten Wasserreserven aber nicht ausgeschöpft. Den Bahnen hätten nach Medienbulletin noch weitere 300 000 000 Liter als Reserve zur Verfügung gestanden.
Gondel FuriRiffelberg vor Weihnachten
Das Investitionsprogramm der Zermatter Bergbahnen ist noch lange nicht erschöpft. Die Arbeiten an der neuen 8er-Gondelbahn vom Furi hinauf zum Riffelberg laufen nach Plan. Sie soll noch vor Weihnachten 2006 ihren Betrieb aufnehmen. Diese Bahn verbindet die Skigebiete von Gornergrat und Matterhorn optimal. Damit erfüllt sich ein lang gehegter (Verbindungs-)Traum der Skifahrer aus der Schweiz und Italien. Bewährt hat sich auch die neue Kombibahn (6er-Sessel und 8er-Gondel) von Sunnegga paradise auf Blauherd. «Die letzte Wintersaison in Betrieb genommene Bahn verzeichnete über 600 000 Frequenzen, was nahe einer Verdoppelung gegenüber der alten 4er-Gondelbahn bedeutet», kommentierte Julen diese letztjährige Investition.»
Wie weiter?
Visionen sind keine Grenzen gesetzt. Neuestes Vorhaben ist der Gipfelausbau von «Matterhorn glacier paradise». Wie die Geschäftsleitung bestätigt, haben die Zermatt Bergbahnen AG für die erste Etappe des Gipfelausbaus vom «Matterhorn glacier paradise» ein Baugesuch eingereicht. Dieses beinhaltet nach Rückfrage die Erstellung einer Cafeteria mit bis zu 70 Plätzen, eines Shops, einer Bergsteigerunterkunft für ein halbes Hundert Personen sowie eines direkten Zugangs von der Bergstation zum faszinierenden Gletscher-Palast. Umweltfreundlich?
Der Stahlkomplex wird farblich grau-braun auf den umliegenden Fels abgestimmt, beschwichtigt man mögliche Gegner. Mit der Aufwertung des Kleinen Matterhorns setzen die Zermatt Bergbahnen AG neue Massstäbe. Selbst notorische Kritiker sind sich einig: «Das gibt es sonst wirklich nirgends!» pr
Das Kleine Matterhorn und die Verbindungen nach Italien bilden Bestandteil grosser Ausbauprojekte. Details und Kosten werden an der nächsten GV vorgelegt.
Blick über die Grenze
Die Italiener schlafen nicht und bauen ihre Skigebiete ebenfalls aus. Cervinia und Valtournenche rüsten mit fünf neuen Sesselbahnen auf, weiss Christen Baumann. In Breuil-Cervinia werden zwei Skilifte im Dorf durch eine 4er-Sesselbahn und der Skilift nach Plan Torrette durch eine 6er-Seilbahn ersetzt. In Valtournenche selber werden sogar drei Skilifte durch drei Sesselbahnen ersetzt, erfuhr man an der GV in Zermatt. «Mit diesen Investitionen jenseits der Landesgrenze baut das Matterhorn ski paradise seine Leaderposition in Bezug auf Komfort, Qualität und Förderkapazitäten noch deutlich weiter aus», gab VR-Präsident Julen zu Protokoll. «Mit den Skiern an einem Tag 12 500 Höhenmeter zurücklegen ohne zweimal die gleiche Anlage zu benützen das gibt es doch sonst nirgends, das gibt es nur im Matterhorn ski paradise», schlussfolgerte Julen mit berechtigtem Stolz.
GV im Stundentakt
446 351 Stimmen an der GV vertreten
Die Jahresversammlung der Zermatt Bergbahnen AG gestern Abend war ein einstündiges Pflichtprogramm. Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Julen und CEO Christen Baumann führten speditiv durch die GV. Die Fragen eines Aktionärs aus dem Publikum nach Aktientransaktionen und Ausbauplänen beantworteten sie sachlich und kompetent.
173 Aktionäre, welche 446 351 Stimmen vertraten das sind 72,08 Prozent des Aktienkapitals nahmen an der GV teil. Darunter auch Gemeindepräsident Christoph Bürgin, Burgerpräsident Andreas Biner und MGB-Präsident Daniel Lauber mit ihren grossen Aktienpaketen.
In den Jahresberichten gingen Präsident Julen und CEO Baumann auf die wesentlichen Punkte der Gesellschaft und die Zukunftspläne ein. Im Detail erläuterten sie den vorliegenden Geschäftsbericht. Wissenswert ist, dass die Zermatt Bergbahnen in den vergangenen Jahren 32 Millionen in die Beschneiungsanlagen und 80 Millionen in die Bahnanlagen investiert haben.
Zusammen mit den Italienischen Partnern kommt das mehrfach zertifizierte Unternehmen mit 214 vollamtlichen und 49 Saisonangestellten auf eine Stundenkapazität von fast 90 000 Personen auf insgesamt 58 Anlagen. Die nächste GV findet am 28. September 2007 in Zermatt statt.
Zermatt Bergbahnen: Cashflow-Steigerung um eine Million Franken
Investitionen aus Eigenmitteln 183 km Pisten 600 Schneimaschinen Ski-Safari: 12 500 Höhenmeter ohne die gleiche Anlage zu benützen
Z e r m a t t. Würde Erfolg schwindlig machen, müssten die Verantwortlichen der Zermatt Bergbahnen AG unverzüglich den Arzt aufsuchen. Das Bergbahn-Unternehmen im Matterhorndorf eilt nämlich unter VR-Präsident Hans-Peter Julen und CEO Christen Baumann von Erfolg zu Erfolg. Fazit der gestrigen GV: Sämtliche gesetzten Ziele wurden deutlich übertroffen.
Was ist der Hauptgrund für diese traumhafte Steigerung? VR-Präsident Hans-Peter Julen an der GV: «Die konsequente Verbesserung des Angebots in einem einmaligen Ski- und Wanderparadies.»
Traumquoten
Die Zermatt Bergbahnen AG erreichte im Berichtsjahr Traumquoten, wie an der gestrigen Generalversammlung in der «Triftbachhalle» zu erfahren war. Der Umsatz wurde um 2,55 Millionen auf 58,86 Millionen Franken gesteigert. Damit erhöhte sich der Cashflow um rund eine Million auf 24,5 Millionen Franken. Das entspricht 41,6 Prozent des Betriebsertrages.
Die Konsequenz
Mit einem Jahresgewinn von 2,8 Millionen Franken lässt sich leben. VR-Präsident Julen: «Diese ausgezeichneten Werte ermöglichen es uns, die geplanten Investitionen der Zukunft praktisch vollständig aus Eigenmitteln zu finanzieren. Aber auch die Aktionäre kommen nicht zu kurz. Auf den Bilanzgewinn von 4,1 Millionen Franken werden fünf Prozent Dividende (1,573 Millionen Franken) ausgerichtet. 2,5 Millionen Franken gehen auf neue Rechnung.
Raiffeisen sei Dank
Die 2004-Raiffeisen-Aktion mit über 80 000 Übernachtungen schlug sich auch auf die Bergbahnen nieder. Die Vorjahresfrequenzen verringerten sich im 2005er-Durchschnitts-Sommer um 59 000 Einheiten auf 2 204 000 Beförderte. Entsprechend die Einbusse im Verkehrsertrag. Dieser sank um 0,64 Millionen auf 9,73 Millionen Franken. «Aber», so steht im Jahresbericht, «die Werte des Jahres 2005 liegen deutlich über den Ergebnissen von 2003». Tendenz steigend.
Auch bei weissen Weihnachten
Mit Genugtuung nahm die Zermatt Bergbahnen AG die beachtliche Ertragssteigerung in der Wintersaison zur Kenntnis.
Diese erhöhte sich um 2,3 Millionen (5,4 Prozent) auf 46,22 Millionen Franken. Nach CEO Christen Baumann ist dafür die Schneesicherheit und die Pistenqualität im Skigebiet von Zermatt verantwortlich. Bereits zum Saisonauftakt konnten im Dezember 2005 dank den Schneianlagen über 100 km Top-Pisten und Talabfahrten geöffnet werden. Der erste dauerhafte Naturschnee, wir erinnern uns, fiel ja erst Ende Februar 2006. Um vier Prozent auf 1,326 Millionen stiegen nach Jahresbericht auch die Tageseintritte an. «Das Matterhorn ski paradise erreichte über zwei Millionen Skierdays und ist somit eines der grössten zusammenhängenden Skigebiete der Welt», gab VR-Präsident Julen nicht ohne Stolz zu Protokoll.
Schneianlagen: 32 Millionen investiert
In Zermatt sind rund 60 Prozent aller Skipisten beschneit oder auf Gletscher. Nach CEO Baumann ein Muss. Dafür wurden nach Finanzbericht seit 2002 nicht weniger als 32 Millionen Franken investiert. Die rund 600 Schneimaschinen und Lanzen verschneiten im vergangenen Winter nicht weniger als 600 000 000 Liter Wasser. Damit sind die grosszügig angelegten Wasserreserven aber nicht ausgeschöpft. Den Bahnen hätten nach Medienbulletin noch weitere 300 000 000 Liter als Reserve zur Verfügung gestanden.
Gondel FuriRiffelberg vor Weihnachten
Das Investitionsprogramm der Zermatter Bergbahnen ist noch lange nicht erschöpft. Die Arbeiten an der neuen 8er-Gondelbahn vom Furi hinauf zum Riffelberg laufen nach Plan. Sie soll noch vor Weihnachten 2006 ihren Betrieb aufnehmen. Diese Bahn verbindet die Skigebiete von Gornergrat und Matterhorn optimal. Damit erfüllt sich ein lang gehegter (Verbindungs-)Traum der Skifahrer aus der Schweiz und Italien. Bewährt hat sich auch die neue Kombibahn (6er-Sessel und 8er-Gondel) von Sunnegga paradise auf Blauherd. «Die letzte Wintersaison in Betrieb genommene Bahn verzeichnete über 600 000 Frequenzen, was nahe einer Verdoppelung gegenüber der alten 4er-Gondelbahn bedeutet», kommentierte Julen diese letztjährige Investition.»
Wie weiter?
Visionen sind keine Grenzen gesetzt. Neuestes Vorhaben ist der Gipfelausbau von «Matterhorn glacier paradise». Wie die Geschäftsleitung bestätigt, haben die Zermatt Bergbahnen AG für die erste Etappe des Gipfelausbaus vom «Matterhorn glacier paradise» ein Baugesuch eingereicht. Dieses beinhaltet nach Rückfrage die Erstellung einer Cafeteria mit bis zu 70 Plätzen, eines Shops, einer Bergsteigerunterkunft für ein halbes Hundert Personen sowie eines direkten Zugangs von der Bergstation zum faszinierenden Gletscher-Palast. Umweltfreundlich?
Der Stahlkomplex wird farblich grau-braun auf den umliegenden Fels abgestimmt, beschwichtigt man mögliche Gegner. Mit der Aufwertung des Kleinen Matterhorns setzen die Zermatt Bergbahnen AG neue Massstäbe. Selbst notorische Kritiker sind sich einig: «Das gibt es sonst wirklich nirgends!» pr
Das Kleine Matterhorn und die Verbindungen nach Italien bilden Bestandteil grosser Ausbauprojekte. Details und Kosten werden an der nächsten GV vorgelegt.
Blick über die Grenze
Die Italiener schlafen nicht und bauen ihre Skigebiete ebenfalls aus. Cervinia und Valtournenche rüsten mit fünf neuen Sesselbahnen auf, weiss Christen Baumann. In Breuil-Cervinia werden zwei Skilifte im Dorf durch eine 4er-Sesselbahn und der Skilift nach Plan Torrette durch eine 6er-Seilbahn ersetzt. In Valtournenche selber werden sogar drei Skilifte durch drei Sesselbahnen ersetzt, erfuhr man an der GV in Zermatt. «Mit diesen Investitionen jenseits der Landesgrenze baut das Matterhorn ski paradise seine Leaderposition in Bezug auf Komfort, Qualität und Förderkapazitäten noch deutlich weiter aus», gab VR-Präsident Julen zu Protokoll. «Mit den Skiern an einem Tag 12 500 Höhenmeter zurücklegen ohne zweimal die gleiche Anlage zu benützen das gibt es doch sonst nirgends, das gibt es nur im Matterhorn ski paradise», schlussfolgerte Julen mit berechtigtem Stolz.
GV im Stundentakt
446 351 Stimmen an der GV vertreten
Die Jahresversammlung der Zermatt Bergbahnen AG gestern Abend war ein einstündiges Pflichtprogramm. Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Julen und CEO Christen Baumann führten speditiv durch die GV. Die Fragen eines Aktionärs aus dem Publikum nach Aktientransaktionen und Ausbauplänen beantworteten sie sachlich und kompetent.
173 Aktionäre, welche 446 351 Stimmen vertraten das sind 72,08 Prozent des Aktienkapitals nahmen an der GV teil. Darunter auch Gemeindepräsident Christoph Bürgin, Burgerpräsident Andreas Biner und MGB-Präsident Daniel Lauber mit ihren grossen Aktienpaketen.
In den Jahresberichten gingen Präsident Julen und CEO Baumann auf die wesentlichen Punkte der Gesellschaft und die Zukunftspläne ein. Im Detail erläuterten sie den vorliegenden Geschäftsbericht. Wissenswert ist, dass die Zermatt Bergbahnen in den vergangenen Jahren 32 Millionen in die Beschneiungsanlagen und 80 Millionen in die Bahnanlagen investiert haben.
Zusammen mit den Italienischen Partnern kommt das mehrfach zertifizierte Unternehmen mit 214 vollamtlichen und 49 Saisonangestellten auf eine Stundenkapazität von fast 90 000 Personen auf insgesamt 58 Anlagen. Die nächste GV findet am 28. September 2007 in Zermatt statt.
- Pilatus
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Naja, wenn die Bahn unterirdisch gewesen wär, dann hätte sie wenigstens das Bergbild nicht verschandet. Aber vermutlich wäre das ganze mit dem damaligen Wissen gar nicht verwirklichen können.
Edit: Wo ist Mic's Beitrag hingekommen?
Edit: Wo ist Mic's Beitrag hingekommen?
Zuletzt geändert von Pilatus am 30.09.2006 - 19:31, insgesamt 1-mal geändert.
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- Wildspitze (3774m)
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^^ warum ist denn der steher so hoch betoniert ??? hat das bestimmte gründe....

ausserdem sieht es an der mittelstation so aus als wenn dort nur zwei hauptsteher entstehen..... kann das sein? hab mal gehört das der doppelmayr eine wesentlich kompaktere zwischenstation im programm hat als der leitner....

- Theo
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Ja genau, die Bahn bekommt eine separate Bergebahn wie am Matterhorn Express.
Die Mittelstation hat 2 Betonsteher und 2 Eisensteher, schaut also ungefähr so aus wie die Mittelstationen von Bahnen mit 2 getrennten Sektionen.
Wesshalb man nicht 4 Eisensteher, wie bei Bahnen mit einseitigen Mittelstationen, gebaut hat weis ich nicht.
Noch weitere Sachen wo an der GV gesagt wurden:
Sunnegga Express, Rote Nase und Kumme wurden die Konzessionen bis 2025 verlängert.
Verlängerung Matterhorn Express bis Trockener Steg geplant für 2008.
Schneianlage Tuftern geplant für 2008.
Dann gibt es noch einige Projekte im Gebiet Sunnegga/Rothorn, welche auch Waldrodungen beinhalten.
Hier liege im Moment die Pläne beim BUWAL in Bern.
Man hat offensichtlich die Garantie von den Umweltverbänden, dass wenn das BUWAL die Pläne akzeptiert, es dann keine weiteren Einsprachen dagegen geben wird.
Die Mittelstation hat 2 Betonsteher und 2 Eisensteher, schaut also ungefähr so aus wie die Mittelstationen von Bahnen mit 2 getrennten Sektionen.
Wesshalb man nicht 4 Eisensteher, wie bei Bahnen mit einseitigen Mittelstationen, gebaut hat weis ich nicht.
Noch weitere Sachen wo an der GV gesagt wurden:
Sunnegga Express, Rote Nase und Kumme wurden die Konzessionen bis 2025 verlängert.
Verlängerung Matterhorn Express bis Trockener Steg geplant für 2008.
Schneianlage Tuftern geplant für 2008.
Dann gibt es noch einige Projekte im Gebiet Sunnegga/Rothorn, welche auch Waldrodungen beinhalten.
Hier liege im Moment die Pläne beim BUWAL in Bern.
Man hat offensichtlich die Garantie von den Umweltverbänden, dass wenn das BUWAL die Pläne akzeptiert, es dann keine weiteren Einsprachen dagegen geben wird.
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ich glaube zwischdrin kommt auch noch eine stütze rein.....Michael Meier hat geschrieben:Der erste Abschnitt bis zur Schweigmatt dürfte nur 2 Stützen bekommen seh ich das Recht. Niederhalter vor der Tal (Mittel) Station und Hochhalter vor der Berg (Talstation) ???


Zuletzt geändert von Xtream am 01.10.2006 - 19:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Schaut man in den Geschäftsbericht der Bergbahnen: [quote]http://bergbahnen.zermatt.ch/download/p ... icht-4.pdf auf S. 33[/quote], kann man diesem entnehmen, dass die geplante
Verbindung Sunnegga- Findeln- Breitenboden zusätzlich eine Zwischenstation auf der Piste 25 (Berter) bekommen soll, um schwächeren Skifahrern das Steilstück am Ende dieser Piste zu ersparen. Sie kommen so einfacher wieder nach Sunnegga zurück. Außerdem wird so ein Ausapern der Naturschneepiste im Steilhang bei wenig Schnee hinausgezögert.
Verbindung Sunnegga- Findeln- Breitenboden zusätzlich eine Zwischenstation auf der Piste 25 (Berter) bekommen soll, um schwächeren Skifahrern das Steilstück am Ende dieser Piste zu ersparen. Sie kommen so einfacher wieder nach Sunnegga zurück. Außerdem wird so ein Ausapern der Naturschneepiste im Steilhang bei wenig Schnee hinausgezögert.
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Wenn man die Strecke separat betreiben könnte, dürfte es auch die kürzeste EUB sein?! Das braucht es aber eh nicht, da es nur Sinn macht, die Bahn zu betreiben, wenn der Rest auch läuft. Denn so schlimm ist die heutige Lösung auch wieder nicht.GMD hat geschrieben:Schweigmatte - Furi dürfte die kürzeste EUB-Fahrt Europas abgeben. Trotzdem ist sie nicht überflüssig.
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zermatt hat jetzt selbst bilder online:
http://bergbahnen.zermatt.ch/d/bahnen/f ... lerie.html
und hier hab ich auch grad geunden:
http://bergbahnen.zermatt.ch/d/bahnen/furi-riffelberg/
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und hier hab ich auch grad geunden:
http://bergbahnen.zermatt.ch/d/bahnen/furi-riffelberg/
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Hammer Bilder von Valtournenche auf Matterhornskiparadiese.com.
http://www.matterhornskiparadise.com/po ... enche.html
http://www.matterhornskiparadise.com/po ... enche.html
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Hmmm, ich kann aus dem Geschäftsbericht nicht eindeutig auf eine Zwischenstation schliessen. Das einzige was darauf hindeutet ist ein kleiner Knick in der Zeichnung der Bahn Findeln-Breitenboden. Hat irgendjemand stichhaltigere Infos dazu?saas-zer hat geschrieben:Schaut man in den Geschäftsbericht der Bergbahnen:, kann man diesem entnehmen, dass die geplante
Verbindung Sunnegga- Findeln- Breitenboden zusätzlich eine Zwischenstation auf der Piste 25 (Berter) bekommen soll, um schwächeren Skifahrern das Steilstück am Ende dieser Piste zu ersparen. Sie kommen so einfacher wieder nach Sunnegga zurück. Außerdem wird so ein Ausapern der Naturschneepiste im Steilhang bei wenig Schnee hinausgezögert.
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Krobbo hat folgendes geschrieben:
Wenn man sich die topografische Karte des Gornergratgebietes http://bergbahnen.zermatt.ch/pdf/schade ... ergrat.pdf anschaut, bleibt den Bergbahnen gar nichts anderes übrig, als eine weitere Kurve in den Lift einzubauen, um zum Breitenboden zu gelangen, da sie sonst durch eine Naturschutzzone von "kantonaler Bedeutung" einen Lift bauen müssten. Dies ist sicherlich nicht genehmigungsfähig.Hmmm, ich kann aus dem Geschäftsbericht nicht eindeutig auf eine Zwischenstation schliessen. Das einzige was darauf hindeutet ist ein kleiner Knick in der Zeichnung der Bahn Findeln-Breitenboden. Hat irgendjemand stichhaltigere Infos dazu?
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Von eriner Mittel- oder Kurvenstation dort mitten im Wald habe ich noch nie etwas gehört. Das würde auch gar keinen Sinn machen.
Wie letzendlich gebaut wird hängt vor allem von einem Dossier bezüglich Waldrodungen ab, welches im Moment beim BUWAL in Bern liegt.
In diesem Dossier sind verschiedene Projekte enthalten. Diese werden gemeinsam bewilligt oder abgelehnt. Es wrden nicht nur teile davon bewilligt und andere Teile nicht. Entweder bekommen wir die bewilligung für alles oder für gar nichts. Mal schen was dabei rauskommt.
Wie letzendlich gebaut wird hängt vor allem von einem Dossier bezüglich Waldrodungen ab, welches im Moment beim BUWAL in Bern liegt.
In diesem Dossier sind verschiedene Projekte enthalten. Diese werden gemeinsam bewilligt oder abgelehnt. Es wrden nicht nur teile davon bewilligt und andere Teile nicht. Entweder bekommen wir die bewilligung für alles oder für gar nichts. Mal schen was dabei rauskommt.
Das muss nicht unbedingt so sein, denn sonst wäre die neue Bahn nach Riffelberg auch nicht genehmigungsfähig gewesen.Wenn man sich die topografische Karte des Gornergratgebietes http://bergbahnen.zermatt.ch/pdf/schade ... ergrat.pdf anschaut, bleibt den Bergbahnen gar nichts anderes übrig, als eine weitere Kurve in den Lift einzubauen, um zum Breitenboden zu gelangen, da sie sonst durch eine Naturschutzzone von "kantonaler Bedeutung" einen Lift bauen müssten. Dies ist sicherlich nicht genehmigungsfähig.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.