Heute möchte ich mal das kleine unbekannte Ski-Alpinum in Schulenberg /Harz vorstellen. Hier bemüht man sich wirklich und
das soll belohnt werden.
Anfahrt:
A 39 von Wolfsburg bis nach Bad Harzburg, Oker, dann Landstraße
bis Schulenberg
Wetter:
leicht bewölkt, sonst Sonne
Temperatur:
ca. –3 bis – 5 Grad
Schneehöhe:
Tal: 75 cm
Berg: 75 cm
Schneezustand:
Pulverschnee auf Altschnee, griffig
Für Harzer Verhältnisse sehr gut
Geöffnete Anlagen:
Alle
Geschlossene Anlagen:
keine
Offene Pisten:
Alle
Geschlossene Pisten:
keine
Meisten Gefahren mit:
mit dem großen Schlepplift
Wenigsten Gefahren mit:
mit dem kleinem Schlepplift
Wartezeiten:
Keine! Außer mir waren vielleicht noch 10 andere Leute unterwegs
Gefallen:
freundliches und hilfsbereites Liftpersonal (es wird sogar der Bügel gereicht und das
bei absolut wenig Betrieb!)
für Harzer Verhältnisse sehr gut präparierte Pisten
viel bessere Pisten als am Wurmberg (ständig schön steil)
absolut keine Wartezeiten und leere Pisten
Nicht gefallen:
Es gab nichts zu beanstanden. Das Skigebiet ist nur ziemlich abgelegen und mit dem Auto
nicht direkt erreichbar. Es gibt aber einen Zubringerbus. Kosten dafür hin- und zurück: 1EURO.
Geht in Ordnung.
Die Liftspur war ziemlich verbuckelt. Mich stört das nicht, aber Anfänger tun sich da schwer.
Der Pistenplan mit einer Übersicht:
Die 2 Hauptpisten vom Tal aus gesehen, ganz links schwer und rechts mittel.
Alles schön glatt und gut zu fahren.
Die Pistenraupe war auch tagsüber im Einsatz.
Die selbstgebastelte „Flutlichtanlage“ mit Scheinwerfern aus
dem Baumarkt.
Es gibt auch etwas stärkere Strahler (1KW?). Auch hier alles selbst gebaut
und damit der Stecker nicht im Schnee verschwindet, wurde er festgebunden.
Die Bescheiungsanlage vom Ski-Alpinum.
Die Talstation des großen Schleppers mit dem elektrischen Antrieb:
Läuft schneller als der Kaffeehorstlift
Im großen Schlepper: Das obere Stück ist ganz schön steil und für Anfänger
ungeeignet. Antike Doppelmayr Stützenportale, an denen leider der Rost ganz
schön nagt.
Kurz vor der Bergstation:
Die „schwarze“ Piste.
Die beiden „mittleren“ Pisten.
Ich kann das „Ski-Alpinum“ in Schulenberg nur empfehlen. Anders als bei der Wurmbergseilbahn
bemüht man sich hier deutlich, aus den vorhandenen Anlagen das Beste heraus zu holen. Selbst bei
dem geringen Betrieb wurde der Bügel freundlich gereicht. Die Pisten sind immer schön steil und
anständig präpariert, außerdem kann man hier auch mal auf Geschwindigkeit fahren, da
unter der Woche wohl sehr wenig los ist. Laut Aussage des Liftmanns wurde der große Schlepper
sogar technisch ein wenig „aufgemotzt“, so dass er etwas schneller laufen kann. Läuft auch definitiv
schneller als der Kaffeehorstlift.