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- Powderjunky
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Genau...weiß wer wann sich die Großwetterlage ungefähr umstellen wird ? Gibt es dafür Anzeichen ? Wenn ja welche ?
Das GFS vom 21.12 sieht glaub ich gar nich so verkehrt aus...auch wenns ausser Glaskugel ist...
Woran kann man denn bei GFS erkennen, ob sich dann die Großwetterlage umstellt ? Sprich auf Nord bis Nord-West ?
mfg Klare
P.S. Wenns nich mehr ins "aktuelle" passt dann löschen...würds aber trotzdem gerne wissen
Das GFS vom 21.12 sieht glaub ich gar nich so verkehrt aus...auch wenns ausser Glaskugel ist...
Woran kann man denn bei GFS erkennen, ob sich dann die Großwetterlage umstellt ? Sprich auf Nord bis Nord-West ?
mfg Klare
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- lanschi
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Also WetterOnline hat im gesamten Trendzeitraum (bis inkl. Donnerstag früh) eine Frostgrenze in max. 1400 m Höhe drin (das ist eher schon die obere Grenze) - mit Ausnahme von Dienstag, da soll´s kurz etwas wärmer werden, mit einer Frostgrenze in etwa 2000 m.
AccuWeather rechnet für den gesamten 15-Tages-Trendzeitraum (Glaskugel) für Salzburg nicht mehr mit Temperaturen über 10°C nach diesem Freitag + nächstem Dienstag. Es besteht also Grund zur Hoffnung.
AccuWeather rechnet für den gesamten 15-Tages-Trendzeitraum (Glaskugel) für Salzburg nicht mehr mit Temperaturen über 10°C nach diesem Freitag + nächstem Dienstag. Es besteht also Grund zur Hoffnung.

- Sämi
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Vorhin ist mal die Frage wegen der Grosswetterlage aufgetaucht und da ich gerade ein wenig Zeit habe dachte ich, ich probiers mal ein bisschen zu erklären. Ich bin kein Meteorologe, aber keine Angst, probier euch trotzdem nicht das Blaue vom Himmel zu erzählen, wie manch ein Meteorologe. Diejenigen die's nicht interessiert, sollen das Post einfach überscrollen.
Grosswetterlagen sind ziemlich komplex und was sie beeinflusst, ist bis heute nicht genau bekannt, es sind höchst wahrscheinlich viele Parameter wie: El Nino, Tropenstürme, Wassertemperatur der Ozeane, Klimaerwärmung im allgemeinen etc.
Nun wie wir bemerkt haben hat sich wärend der letzten Wochen sehr mildes Wetter eingestellt, das haben wir vor allem einer Zonalen Ausrichtung zu verdanken, was wiederum grob heisst: Tief über Ostatlantik, schwaches Azorenhoch, eher tiefer Druck über Europa. Diese Lage führt die warmen Südwestwinde zu uns, da sie vom relativ milden Atlantik kommen. Solch eine Lage kann sich immer wieder regenerieren, indem über Neufundland neue Tiefdrucksysteme entstehen und über den Atlantik zu uns ziehen ohne das ein Hochdruckgebiet diese Tiefs blockieren kann.
Die Antizonale ausrichtung bedeutet ein starkes Azorenhoch im westen Europas, welches die Südwestwinde blockiert, so ziehen die Tiefdruckgebiete im Idealfall von Island um das Hochdruckgebiet und erreichen Zentraleuropa. Je nach stärke des Hochdruckgebietes dehnt es sich auch mal nach Europa aus und beschehrt uns ruhiges Hochdruckwetter mit Nebel im Flachland.
Dies sind nur zwei Beispiele, die ziemlich gegensätzliches Wetter bringen.
Poste nachstehend noch zwei Karten, eine Zonal eine Antizonal.
So das war meine Geografiestunde.
Leider siehts in nächster Zeit nicht nach einer grundlegenden Umstellung aus. Abgesehen von kleineren Störungen, die auch willkommen sind.
Lg Sämi

Grosswetterlagen sind ziemlich komplex und was sie beeinflusst, ist bis heute nicht genau bekannt, es sind höchst wahrscheinlich viele Parameter wie: El Nino, Tropenstürme, Wassertemperatur der Ozeane, Klimaerwärmung im allgemeinen etc.
Nun wie wir bemerkt haben hat sich wärend der letzten Wochen sehr mildes Wetter eingestellt, das haben wir vor allem einer Zonalen Ausrichtung zu verdanken, was wiederum grob heisst: Tief über Ostatlantik, schwaches Azorenhoch, eher tiefer Druck über Europa. Diese Lage führt die warmen Südwestwinde zu uns, da sie vom relativ milden Atlantik kommen. Solch eine Lage kann sich immer wieder regenerieren, indem über Neufundland neue Tiefdrucksysteme entstehen und über den Atlantik zu uns ziehen ohne das ein Hochdruckgebiet diese Tiefs blockieren kann.
Die Antizonale ausrichtung bedeutet ein starkes Azorenhoch im westen Europas, welches die Südwestwinde blockiert, so ziehen die Tiefdruckgebiete im Idealfall von Island um das Hochdruckgebiet und erreichen Zentraleuropa. Je nach stärke des Hochdruckgebietes dehnt es sich auch mal nach Europa aus und beschehrt uns ruhiges Hochdruckwetter mit Nebel im Flachland.
Dies sind nur zwei Beispiele, die ziemlich gegensätzliches Wetter bringen.
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So das war meine Geografiestunde.

Leider siehts in nächster Zeit nicht nach einer grundlegenden Umstellung aus. Abgesehen von kleineren Störungen, die auch willkommen sind.
Lg Sämi
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- mic
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OLandwetter:
Dann können die Schneimeister mal zeigen was die Anlagen hergeben.
Zumindest wird es kälter!Mit einer Wetterbesserung kehrt der Südföhn neuerlich ins Gebirge zurück. Am Freitag wird dieser auf den Bergen zum Föhnsturm. Gleichzeitig nähert sich aus Südwesten die nächste Kaltfront. In der Nacht auf Samstag setzt neuer Niederschlag ein, die Schneefallgrenze sinkt bis zum Samstag Morgen ins Tal herab. Die nachfolgenden Tage verlaufen vor allem von den Temperaturen her gesehen winterlich, auch wenn am Sonntag Morgen die letzten Schneeschauer abklingen.
Dann können die Schneimeister mal zeigen was die Anlagen hergeben.
- Joasen
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Juhu



















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- lanschi
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Neuschnee bis auf 600 Meter Seehöhe in Sicht
LINZ. Noch ist das Wetter extrem mild, in der Nacht auf morgen wird es laut Meteorologen aber bis auf 1000 Meter Seehöhe schneien. Am Wochenende sinkt die Schneefallgrenze sogar auf 600 Meter.
Heute werden die Temperaturen laut Alexander Ohms von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik Salzburg bei einem Nebel-Sonnenschein-Wolken-Mix noch bis zu 13 Grad erreichen. In der Nacht wird eine Kaltfront aus dem Westen Regen und Schnee bringen.
Ohms: "Die Schneefallgrenze sinkt von zunächst 1500 auf 1000 Meter Seehöhe. Bis Donnerstagmittag können sich im Flachland bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter, über 1500 Meter Seehöhe bis zu 30 Zentimeter Neuschnee zusammenläppern." Der Freitag (bis 13 Grad) wird zum Großteil trocken und mild sein. In der Nacht zum Samstag stellt sich die nächste Kaltfront ein. Im Flachland wird es stark regnen, die Schneefallgrenze sinkt von zunächst 1000 auf 700 Meter Seehöhe. Ohms: "Über 1000 Meter Seehöhe sind 15 bis 20 Zentimeter, über 1500 Meter Seehöhe bis 30 Zentimeter Neuschnee möglich."
Am Sonntagmorgen sind leichte Schneeschauer bis auf 600 Meter Seehöhe zu erwarten, tagsüber (bis fünf Grad) wird sich zwischen Wolken die Sonne zeigen. Am überwiegend trockenen Montag gibt's - wichtig für Schneekanonen - Frühtemperaturen von minus zwölf bis minus vier Grad, tagsüber werden bis zu sechs Grad erreicht.
Am Dienstag (bis 8 Grad) ist laut Ohms weiterer Neuschneezuwachs über 1300 Meter Seehöhe, am Mittwoch über 1000 Meter Seehöhe zu erwarten.
- Didi
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laut ORF soll sich das Wetter zu beginn der kommenden Woche wie folgt entwickeln:
MfG DidiDer weitere Trend
Am Montag in den Niederungen frisch und wechselnd bewölkt. Im Norden ist am Nachmittag vereinzelt etwas Regen möglich, oberhalb von 1500m unergiebiger Schneefall. Höchstwerte: meist 0 bis 7 Grad.
Am Dienstag wechselhaft mit einzelnen Regenschauern, vor allem an der Alpennordseite. Dazwischen auch Sonne, am längsten im Süden. Eine Spur milder, im Donauraum und im östlichen Flachland sehr windig.
Am Mittwoch zeitweise sonnig, nur vereinzelt Nebel- und Hochnebelfelder, vom Flachgau bis ins Burgenland weiter windig.
-
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Schöön
nur hoffentlich bleibt es jetzt dann so. Ist aber natürlich schlecht für die Reiteralm am Sonntag wegen Super Kombi.
GFS Glaskugel sagt ja wohl Nord bis Ostwind zu Weihnachten vorraus.

Greez Christoph, der jetzt Digicam besitzer
nur hoffentlich bleibt es jetzt dann so. Ist aber natürlich schlecht für die Reiteralm am Sonntag wegen Super Kombi.
GFS Glaskugel sagt ja wohl Nord bis Ostwind zu Weihnachten vorraus.

Greez Christoph, der jetzt Digicam besitzer

Saison 2014/15
vsl. Saisonkarte Wintersport Arena Sauerland
21.03 bis 28.03.2015 Pension Talheim in Saalbach http://www.talheim.at
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- buzi
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Jop, es sieht wirklich so aus, dass uns der herb warme Herbst mit einer weißen Weihnacht vergolten werden soll! besser spät als nie... wenn da nur nicht der Glaskugelgehalt wäre, aber der Trend geht schon seit Tagen gegen Abkühlung in Richtung Weihnachten! !
Irgendwie bin ich erpciht auf folgende Radiomeldung:
"Nach dem völlig überraschenden Wintereinbruch in der Nacht ging im Berufsverkehr nichts mehr. Viele Autofahrer sind jetzt im Dezember noch immer mit Sommerreifen unterwegs....."
In der Zeitung findet man dann eines dieser Bilder:





Irgendwie bin ich erpciht auf folgende Radiomeldung:
"Nach dem völlig überraschenden Wintereinbruch in der Nacht ging im Berufsverkehr nichts mehr. Viele Autofahrer sind jetzt im Dezember noch immer mit Sommerreifen unterwegs....."
In der Zeitung findet man dann eines dieser Bilder:
- Wolfvmax
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Hört sich alles gut an...
aber:
Am Montag wechselnd, anfangs auch noch stark bewölkt, nach und nach aber zeitweise sonnig. Westwind und höchstens 1 bis 7 Grad. Am Dienstag zeitweise Sonnenschein, aber einige Wolkenfelder, doch größtenteils trocken; mit Südwind eine Spur milder bei 3 bis 9 Grad. Am Mittwoch anfangs mitunter etwas Regen und geringer Schneefall bis unter 1000m, dann aber zusehends sonnig.
Das ist nicht sooo....brauschend....9 grad
aber:
Am Montag wechselnd, anfangs auch noch stark bewölkt, nach und nach aber zeitweise sonnig. Westwind und höchstens 1 bis 7 Grad. Am Dienstag zeitweise Sonnenschein, aber einige Wolkenfelder, doch größtenteils trocken; mit Südwind eine Spur milder bei 3 bis 9 Grad. Am Mittwoch anfangs mitunter etwas Regen und geringer Schneefall bis unter 1000m, dann aber zusehends sonnig.
Das ist nicht sooo....brauschend....9 grad

- Sämi
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Wie mehrmals erwähnt, wird es ab Montag langsam wieder etwas wärmer. So wie's aussieht zum Glück nicht all zu warm. Zumindest sieht es nicht nach Tauwetter bis ins Hochgebierge aus. Im Flachland wird es dank einer Inversion und Nebel sowieso kühler bleiben.
Am Mittwoch zieht eine sich auflösende Kaltfront an die Alpen, die es noch im Auge zu behalten gillt. Momentan rechnet GFS aber mit sehr wenig Niederschlag.
Lg Sämi
Am Mittwoch zieht eine sich auflösende Kaltfront an die Alpen, die es noch im Auge zu behalten gillt. Momentan rechnet GFS aber mit sehr wenig Niederschlag.
Lg Sämi
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Danke für diese Geografiestunde !Sämi hat geschrieben:Vorhin ist mal die Frage wegen der Grosswetterlage aufgetaucht und da ich gerade ein wenig Zeit habe dachte ich, ich probiers mal ein bisschen zu erklären. Ich bin kein Meteorologe, aber keine Angst, probier euch trotzdem nicht das Blaue vom Himmel zu erzählen, wie manch ein Meteorologe. Diejenigen die's nicht interessiert, sollen das Post einfach überscrollen.![]()
Grosswetterlagen sind ziemlich komplex und was sie beeinflusst, ist bis heute nicht genau bekannt, es sind höchst wahrscheinlich viele Parameter wie: El Nino, Tropenstürme, Wassertemperatur der Ozeane, Klimaerwärmung im allgemeinen etc.
Nun wie wir bemerkt haben hat sich wärend der letzten Wochen sehr mildes Wetter eingestellt, das haben wir vor allem einer Zonalen Ausrichtung zu verdanken, was wiederum grob heisst: Tief über Ostatlantik, schwaches Azorenhoch, eher tiefer Druck über Europa. Diese Lage führt die warmen Südwestwinde zu uns, da sie vom relativ milden Atlantik kommen. Solch eine Lage kann sich immer wieder regenerieren, indem über Neufundland neue Tiefdrucksysteme entstehen und über den Atlantik zu uns ziehen ohne das ein Hochdruckgebiet diese Tiefs blockieren kann.
Die Antizonale ausrichtung bedeutet ein starkes Azorenhoch im westen Europas, welches die Südwestwinde blockiert, so ziehen die Tiefdruckgebiete im Idealfall von Island um das Hochdruckgebiet und erreichen Zentraleuropa. Je nach stärke des Hochdruckgebietes dehnt es sich auch mal nach Europa aus und beschehrt uns ruhiges Hochdruckwetter mit Nebel im Flachland.
Dies sind nur zwei Beispiele, die ziemlich gegensätzliches Wetter bringen.
Poste nachstehend noch zwei Karten, eine Zonal eine Antizonal.
So das war meine Geografiestunde.![]()
Leider siehts in nächster Zeit nicht nach einer grundlegenden Umstellung aus. Abgesehen von kleineren Störungen, die auch willkommen sind.
Lg Sämi


Leider sehen die GFS Daten für den besagten 21. Dezember wieder ganz anders aus...is ja auch halt ne Glaskugel...ich hoffe nur, dass der Winter bald kommt...
Klar in der Schweiz, Westösterreich und in den Südalpen ist der Winter wohl da...aber alles östlich von, sagen wir Wörgl, sieht nich gut aus...geschweige denn östlich von Salzburg...
Und ich werde wieder nach Maria Alm fahren und da siehts noch nich gut aus...und snow-forecast sagt, dass es dort über 1300m regnen soll...aber das Skigebiet geht nich ma bis 2000m



Ich brauche Nordwest Wind !!!
mfg Klare
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verlass ist höchstens auf die bauernregeln:
6.12. (nikolaus): Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus. Trockener Nikolaus, milder Winter rund um's Haus. Fließt zu St. Nikolaus noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
7.12.Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22.12.) ein wilder sein
ich tippe auf grüne weihnachten.
6.12. (nikolaus): Regnet's an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus. Trockener Nikolaus, milder Winter rund um's Haus. Fließt zu St. Nikolaus noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
7.12.Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22.12.) ein wilder sein
ich tippe auf grüne weihnachten.
- PB_300_Polar
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Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Die ersten ergiebigen Schneefälle diese Saison.Nationales Lawinenbulletin Nr. 10
vom Donnerstag, 7. Dezember 2006, 17:00 Uhr
Vor allem im Süden weiterer Anstieg der Lawinengefahr
Allgemeines
Vom Mittwoch, 06.12. auf den Donnerstag, 07.12. fielen am Alpenhauptkamm vom Bedretto bis zum Berninapass und südlich davon oberhalb von etwa 1800 m nochmals 20 bis 40 cm Schnee. In den übrigen östlichen Regionen fielen 10 bis 20 cm, im Westen weniger als 10 cm Schnee. Tagsüber war es dann im Unterwallis, am Alpennordhang und in Nordbünden aufgehellt, sonst bedeckt. Der Wind wehte zunächst schwach bis mässig aus Südwest und nahm am Nachmittag wieder deutlich zu. Die Mittagstemperatur lag auf 2000 m bei etwa plus 1 Grad.
Der Neuschnee der vergangenen zwei Tage überlagert in allen Regionen eine Altschneedecke, die auf kleinem Raum sehr unterschiedlich beschaffen und verteilt ist. Besonders an Nordhängen ist die Verbindung des Neuschnees zur Altschneeoberfläche ungünstig.
Entwicklung
Am Alpensüdhang und im Engadin nehmen die Niederschläge am Freitag, 08.12. wieder zu und sind am Nachmittag zum Teil intensiv. Die Schneefallgrenze liegt bei 1400 m, in abgeschlossenen Tälern zeitweise bei 800 m. Am Alpenhauptkamm greifen die Niederschläge nach Norden über. Am zentralen und östlichen Alpenhauptkamm vom Gotthardgebiet bis zum Berninapass und südlich davon fallen bis am Freitagabend 40 bis 70 cm Neuschnee, am übrigen Alpenhauptkamm und im westlichen Unterwallis 20 bis 40 cm. Weiter nördlich sind die Mengen deutlich geringer. In den Föhngebieten bleibt es mit stürmischem Südwestwind bis am Abend teilweise sonnig. Die Mittagstemperaturen liegen auf 2000 m bei plus 2 bis 4 Grad im Norden und Null Grad im Süden.
Detaillierte Angaben zum Wetter können dem täglich erscheinenden Alpenwetterbericht von MeteoSchweiz entnommen werden (Tel. 0900 162 138 / Fr. 1.20 pro Minute oder www.meteoschweiz.ch).
Hinweise zur Lawinengefahr
Im westlichen Unterwallis vom Gd St Bernard bis ins Chablais, am Alpenhauptkamm, am Alpensüdhang und im Oberengadin ist die Lawinengefahr erheblich (Stufe 3). Gefahrenstellen befinden sich vor allem an Steilhängen der Expositionen West über Nord bis Südost oberhalb von etwa 2200 m. Hier können Schneebrettlawinen durch eine kleine Zusatzlast ausgelöst werden. Am zentralen und östlichen Alpenhauptkamm vom Gotthardgebiet bis zum Berninapass und südlich davon, steigt die Lawinengefahr am Freitagnachmittag weiter an und es sind vermehrt spontane Abgänge zu erwarten.
In den übrigen Gebieten ist vor allem dem frischen Triebschnee oberhalb von etwa 2500 m die nötige Beachtung zu schenken. Die Gefahrenstellen nehmen mit der Höhe zu.
Tendenz
Von Freitag, 08.12. auf den Samstag, 09.12. fällt in allen Gebieten der Schweizer Alpen bei deutlicher Abkühlung Schnee. Besonders intensiv sind die Niederschläge wieder am Alpensüdhang. Die Lawinengefahr steigt in allen Gebieten an.
Das erste tägliche Lawinenbulletin des Winters 2006/07 mit Gefahrenkarte erscheint am Freitag, 08.12. um 17 Uhr.
Auf Telefon 187 sowie unter www.slf.ch können weiterhin Daten von automatischen Stationen abgerufen werden.
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- buzi
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Oberstorf gerade 17°C...
Und das GFS rechent auch gerade einen Scheiß zusammen:

Brauchbarkeit der Berecnung gleich Null und weiter hinten wird es noch bescheuerter:

Wetteronline hat immer noch keinen neuen 10Tage-Trend.... Wetter.de auch nicht...
Im Moment wissen die kaum wie am Montag das Wetter ungefähr werden soll, Dienstag ist dann schon eine Glaskugel aussagekräftiger als das hier, auch wenn Hauptlauf und Mittelwert sehr eng erstmal beieinader liegen, die Streuung ab Dienstag ist der Horror:

Irgendwie trau ich mich kaum noch in diesen Thread reinzuschauen oder gar nen Wetterbericht zu lesen, der weiter als 24 Stunden weit reicht. Die Enttäuschung findet einfach kein Ende....

Und das GFS rechent auch gerade einen Scheiß zusammen:
Brauchbarkeit der Berecnung gleich Null und weiter hinten wird es noch bescheuerter:
Wetteronline hat immer noch keinen neuen 10Tage-Trend.... Wetter.de auch nicht...
Im Moment wissen die kaum wie am Montag das Wetter ungefähr werden soll, Dienstag ist dann schon eine Glaskugel aussagekräftiger als das hier, auch wenn Hauptlauf und Mittelwert sehr eng erstmal beieinader liegen, die Streuung ab Dienstag ist der Horror:
Irgendwie trau ich mich kaum noch in diesen Thread reinzuschauen oder gar nen Wetterbericht zu lesen, der weiter als 24 Stunden weit reicht. Die Enttäuschung findet einfach kein Ende....
- Wolfvmax
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Am Montag zeitweise sonnig. Am Dienstag und Mittwoch wechselnd bewölkt, an der Alpennordseite eventuell einzelne Regenschauer, länger sonnig nur im Süden. Am Donnerstag in den Niederungen teils zäher Nebel, außerhalb der Nebelzonen strahlender Sonnenschein. Höchsttemperaturen: 3 bis 10 Grad.
Mit den 10°C ......ich glaubs net
Mit den 10°C ......ich glaubs net

- buzi
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Woher der das (siehe mein obiger Post) wissen will?Die zweite Woche im Dezember zeigt sich weiter wenig winterlich. Ganz im Gegenteil: Sturm und Regen kehren zu uns zurück und lassen die Werte wieder nach oben steigen. Nur im Süden scheint der Hochdruckeinfluss bestehen zu bleiben.
In der zweiten Wochenhälfte scheint sich dann dieses Hoch nicht nur über uns zu legen, sondern über ganz Mitteleuropa. Das Wetter wird auch im Norden ruhiger, aber nur langsam kälter. Meist liegen die Werte im oberen einstelligen Bereich. Da die Niederschläge ausbleiben, ist auch Schnee weiter kein Thema.
Zum dritten Advent (16./17.12.) ist immer noch keine Änderung in Richtung Winter in Sicht! Es wird sogar noch einmal etwas milder und erst zum Ende der letzten Woche vor Weihnachten kündigt sich kältere Luft an, die die Hoffnung auf eine weiße Weihnacht, zumindest in Richtung Feiertage, doch ziemlich nähren.
Oliver Hantke, wetter.de (08.12.)
- Sämi
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GFS rechnet seit einigen Läufen konstant ein Hochdruckgebiet nächste Woche, mit dem man auch rechnen darf, also darf man sich auch ruhig an Ausblicke über 24h wagen. 
Zu der Schneefallgrenzkarten, die haben sowieso Mühe im Alpenraum, die darfst du nicht all zu ernst nehmen. Schau lieber die 850 hPa. Karten an um diese zu berechnen. Dann kommt auch noch die Niederschlagsintensität dazu welche auch eine wichtige Rolle spielt und schon sieht's wieder ganz anders aus.
Unterdessen hat es an den Westalpen begonnen. Im Wallis und im Nordtessin schneit es bereits und am Jura regnet es kräftig. Diese Niederschläge werden sich nun gegen Osten ausbreiten. Bei mir herrscht immer noch ein zimlicher Föhnsturm, so wurden um die Mittagszeit um die 115km/h gemessen.
Lg Sämi

Zu der Schneefallgrenzkarten, die haben sowieso Mühe im Alpenraum, die darfst du nicht all zu ernst nehmen. Schau lieber die 850 hPa. Karten an um diese zu berechnen. Dann kommt auch noch die Niederschlagsintensität dazu welche auch eine wichtige Rolle spielt und schon sieht's wieder ganz anders aus.
Unterdessen hat es an den Westalpen begonnen. Im Wallis und im Nordtessin schneit es bereits und am Jura regnet es kräftig. Diese Niederschläge werden sich nun gegen Osten ausbreiten. Bei mir herrscht immer noch ein zimlicher Föhnsturm, so wurden um die Mittagszeit um die 115km/h gemessen.

Lg Sämi