Die Hoffnung auf weiße Weihnacht bis in die Tallagen wird dieses Jahr enttäuscht werden. Meteorologen erwarten Kälte, aber keine ausgiebigen Schneefälle.
Das sagen die Prognosen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). „Schnee bis ins Tal ist sehr unwahrscheinlich, aber ab Montag wird es kälter - Nachtfrost inklusive“, so Wettertechniker Arnold Tschofen zu den „VN“. Zwar brauen sich Niederschlagsfelder über dem Atlantik zusammen, „doch die dringen nicht bis zu uns vor“, sagt Tschofen.
Schnee in Ostösterreich
Sowohl am Samstag, 23. Dezember als auch am Heiligabend dürfte es im Osten Österreichs Schnee geben. „Das gilt nach den derzeitigen Vorhersagemodellen aber nur ab Salzburg ostwärts - bei uns in Vorarlberg wird es höchstens Wolkenfetzen geben und keinen ausgiebigen Niederschlag.“
Vor allem die Tourismusregionen hoffen auf Schneefälle. Doch in dieser Woche sieht es, wenn überhaupt, nur nach minimalen Niederschlägen aus. „Ein Hochdruckgebiet über England sorgt für Schönwetter - wie man es sich im verregneten August gewünscht hätte“, sagt ZAMG-Experte Tschofen. Ungewöhnlich sei die Entwicklung nicht: „Vorarlberg hatte öfter schon schneearme Dezember. „Man vergisst das nur schnell wieder, wenn der Schnee dann da ist.“
Generell haben die Bregenzer 58 Prozent aller Weihnachtsfeste seit 1946 ohne Schnee gefeiert. Die schneereichsten Weihnachten gab es im Jahr 1969.
Auch in der letzten Woche des Jahres zeichnet sich kein großer Wintereinbruch ab. Im Süden hält sich das stabile Hoch weiter, im Norden wird es dafür teilweise etwas wechselhafter.
Zum Jahreswechsel selbst bleibt mehr oder weniger alles beim Alten. Es tut sich einfach sehr wenig in der Wetterküche, auch wenn sich von Nordwesten kältere Luft andeutet.
Auch in der letzten Woche des Jahres zeichnet sich kein großer Wintereinbruch ab. Im Süden hält sich das stabile Hoch weiter, im Norden wird es dafür teilweise etwas wechselhafter.
Zum Jahreswechsel selbst bleibt mehr oder weniger alles beim Alten. Es tut sich einfach sehr wenig in der Wetterküche, auch wenn sich von Nordwesten kältere Luft andeutet.
Oliver Hantke, wetter.de (18.12.)
...ohne worte...
Die quelle verrät dass das ganze relativ wenig mit dem Alpenwetter zu tun hat. Oder ist dies das Alpenwetter ?
Bei uns hats heut geschneit, wenn auch nur minimal und es ist nichts liegen geblieben, aber es hat immerhin geschneit, auf 544m (bernau am chiemsee)
Der schnee ist hier ab 750m liegen geblieben!!!
Es hatte bei uns -1°C
Momentan ist es bloß bewölkt, da es schon sehr dunkel ist kann ich euch nicht sagen ob es eine dünne oder dicke wolkendecke ist, wind ist etwas dabei, aber sonst nichts neues hier, schneehöhe hat sich ab 800m um etwa 1-5cm erweitert!!!
Deutschland-Trend - Montag, 18.12.2006
Am Mittwoch im Osten Regen
Kühles Hochdruckwetter überwiegt
Nach einem von Hochdruck, kühler Luft und Nachtfrost geprägten Wochenbeginn macht sich am Mittwoch ein Tiefdruckgebiet über Nordosteuropa bemerkbar. Vor allem die Osthälfte Deutschlands wird von den Ausläufern des Tiefs gestreift. Zeitweise fällt dort leichter Niederschlag. Oberhalb von 500 bis 800 Meter Höhe fällt Schnee, jedoch nur wenige Zentimeter. Im Süden steigt das Quecksilber auf Werte zwischen 0 und 4 Grad. Im Norden ist es mit 6 bis 9 Grad milder, jedoch häufig nebligtrüb.
Am Donnerstag und Freitag fällt unter Hochdruckeinfluss nur vereinzelt noch etwas Niederschlag, am Freitag ist es meist trocken. Dabei bleibt die Temperaturzweiteilung erhalten. Im Süden gibt es teils mäßige Nachtfröste und auch tags steigt das Quecksilber nur wenig über den Gefrierpunkt. Im Norden bleibt die Temperatur dagegen auch nachts meist im Plusbereich.
Am Wochenende vor Weihnachten und an Weihnachten bleibt die Hochdrucklage voraussichtlich bestehen. Aus durchziehenden Wolkenfeldern fällt nur am Samstag ganz vereinzelt noch Niederschlag. Ab Sonntag bleibt es meist trocken. Mit Schneefällen ist dann selbst in den Hochlagen nicht mehr zu rechnen. Bei teils klarem Himmel mit starker nächtlicher Abstrahlung und tagsüber niedrigen Temperaturen unter Hochnebel bleibt die dünne Schneedecke zumindest in den höheren Lagen der Mittelgebirge erhalten.
Nach der schwach aktiven Kaltfront von vergangenem Wochenende, welche besonders in den �stlichen und zentralen Alpen oberhalb von etwa 800 bis 1100 Meter �ber Meer 1 bis 5 Zentimeter Neuschnee brachte, stehen die Chancen sehr schlecht, dass es bis Weihnachten noch zu weiteren Schneef�llen kommt.
Hinter der erw�hnten St�rung dehnt sich jetzt schnell ein kr�ftiger Ausl�ufer des Azorenhochs zu den Britischen Inseln aus. Die Schweiz kommt an seinem s�d�stlichen Rand zu liegen. Dabei etabliert sich im Mittelland eine zeitweise starke Bise, dies besonders im Genfersee Becken. Die Bise l�sst im Verlaufe der Woche allm�hlich etwas nach, da sich der Kern des Hochs weiter nach S�den verlagert. An der allgemeinen Wettersituation wird sich aber bis mindestens am Dienstag, dem 2. Weihnachtstag, praktisch nichts �ndern.
Der Luftdruck wird dabei auf der Alpennordseite bei rund 1040 hPa liegen. Mit der erw�hnten Bise ist auch am Wochenende zu rechnen, allerdings nicht mehr ganz so ausgepr�gt wie in der ersten Wochenh�lfte. Mit viel Sonnenschein kann an Weihnachten aber nicht �berall gerechnet werden. Mit der Bise und der ausgepr�gten Inversionslage gibt es �ber dem Mittelland eine teilweise z�he Hochnebeldecke, welche sich nur teilweise aufl�sen wird. Ihre Obergrenze wird auf einer H�he von etwa 1300 bis 1600 Meter liegen. Dar�ber und in den Bergen wird es jedoch weitgehend sonnig und am 24. Dezember auch relativ mild sein. www.meteoschweiz.ch
Naja, 4 oder 5 schöne Skitage zwischen 22. und 26.12. können auch was, denn da ist ja sowieso kaum was los auf den Pisten , dann kann´s ruhig schlecht werden, damit viele Leute zu Hause bleiben.
Hi, der Lanschi iss ja sehr freundlich zu den Urlaubsgästen ( oder Landplage ??) -- naa er hat schon recht, i mags auch gern, wenn d Leut daheim sind...und die Pisten leer. Für die Kinder iss halt immer schlecht, wenn ma net Schifahrn kann, da hätt ich jetzt eher noch n Herz, daß zumindestens die Talhänge n Schnee ham. Langt doch. Ab 6. Januar iss meist Nachsaison, und ab da brauch ma dann aber echt nen Schnee. Und schönes Wetter, ohne Regen und Wind.
In München hats auch a bisserl gscheit heute-- muß aber dazusagn, hab mit Cowboyboots das falsche Schuhwerk anghabt, da iss der Schnee in der Stadt dann eher nervig, weil ma immer ausrutscht.( Verdammter Matsch auf den Wegen...) Und in München liegt jetzt nix mehr, scho wieder weg. War heut nachmittag in Stuttgart, bei 6 Gard war da gar nix-- auch kein Regen, alles trocken.
Auf der Südseite der Alpen hatten wir bei der letzten Front einiges an Niederschlag abbekommen, auf 1000 m etwa 20 cm Neuschnee. Ganz krass war, wie dieses Foto deutlich zeigt, die Schneefallgrenze: knapp 100 HM oberhalb von Maribor ist es wenigstens noch angezuckert, unten alles grün. Naja, wenigstens musste ich keinen schnee schaufeln :
Der Hochnebel hält sich vorerst noch etwas hartnäckig, aber von den höheren Bergen her setzt sich langsam dieSonne durch. Somit sollte der Mittwoch auch über dem Tal ohne Hochnebel starten. Auf den Bergen setzt sich in jedem Fall von der Früh weg strahlender Sonnenschein durch. Es herrschen somit beste Wintersportbedingungen vor. Die Sonne kann man ausgiebigst genießen. Und daran wird sich auch an den nächsten Tagen nichts ändern, denn Wolken bleiben die Ausnahme. Dieses Kaiserwetter begleitet uns dann auch durch die Weihnachtsfeiertage.
Da wird der Weihnachtsman in einigen Gebieten die Räder ausfahren müssen!
Hallo zusammen
In der Höhe kehrt spätestens ab Freitag wieder wärmeres Wetter ein. 0° Grenze so zwieschen 2000 und 2500 Meter. Unterhalb des Nebels wird man von dem nicht viel spühren, dort bleibt's eh trüb und relativ kühl.
Das Hoch wird uns noch mind. bis zum 27.12. treu bleiben, alles darüber hinaus ist sowieso wahrsagerei.
hohoho noch kein Schnee in Sicht und Nachts bleibts kalt. Also keine Panik die Kanonen können weierlaufen.
Strahlender Sonnenschein bestimmt nun das Wettergeschehen der nächsten Tage. Nur morgen Donnerstag können sich noch einmal ein paar nennenswertere Wolken zum Sonnenschein mischen. Ab Freitag dominiert dann uneingeschränkter Hochdruckeinfluß. Die Winterlandschaft versinkt im strahlenden Sonnenschein, der Himmel präsentiert sich in makellosem Blau.
mic hat geschrieben:hohoho noch kein Schnee in Sicht und Nachts bleibts kalt. Also keine Panik die Kanonen können weierlaufen.
Strahlender Sonnenschein bestimmt nun das Wettergeschehen der nächsten Tage. Nur morgen Donnerstag können sich noch einmal ein paar nennenswertere Wolken zum Sonnenschein mischen. Ab Freitag dominiert dann uneingeschränkter Hochdruckeinfluß. Die Winterlandschaft versinkt im strahlenden Sonnenschein, der Himmel präsentiert sich in makellosem Blau.
Oberland
da frage ich mich doch, welche winterlandschaft da gemeint sein soll...
Geändert hat sich nichts mehr, weiße Weihnachten ade:
«Als ich Kind war, gab es häufiger Weiße
Weihnachten als heute.»
Wer das behauptet, ist wahrscheinlich im Alter zwischen 40 und 60. Denn in den sechziger Jahren gab es einige überdurchschnittlich schneereiche Winter in Deutschland und das prägt sich dann besonders bei Kindern ein.
Die Wahrscheinlichkeit für weiße Weihnachten 2006 in Deutschland bleibt dagegen gering.
Das kräftige Hoch über den Britischen Inseln bewegt sich während der gesamten Feiertage kaum von der Stelle und so sind die Chancen für Schnee an Weihnachten ziemlich schlecht.
Es wird zwar kühler, aber ohne nennenswerte Niederschläge, prognostizieren die Meteorologen von wetter.com. Schneefreunden werden deshalb für die Feiertage die Mittelgebirge oberhalb 700 Meter Höhe oder gleich die Alpen empfohlen, denn dort sind die Chancen auf etwas Schnee am größten.
Für den überwiegenden Rest Deutschlands gelte, was gut 100 Jahre Wetteraufzeichnung statistisch ausweist: 80 Prozent der Heiligabende sind schneefrei!
Es geht den Flocken also weiter an den Kragen. Lag in München in den sechziger Jahren an 80 Tagen im Jahr eine mehr als einen Zentimeter hohe Decke glitzernder Kristalle, sind es heute weniger als 30 Tage jährlich. Die einst 60 Schneetage Berlins haben sich auf 20 gedrittelt. Wer am Rhein wohnt, sieht inzwischen durchschnittlich nur noch zehn Mal im Jahr morgens Schnee. Flachlandbewohnern an Rhein und Main sagen Klimaforscher voraus, im Jahr 2020 nur vereinzelt weiße Flocken fallen zu sehen.
Sollten Sie also zu den Feiertagen mal etwas Schnee zu sehen bekommen, halten Sie das für die Nachwelt mit einem Foto fest!
In Vorarlberg, im Nordtiroler Oberland, in Osttirol und Kärnten scheint häufig die Sonne, vereinzelt kann sich allerdings Nebel halten (etwa in Unterkärnten). Sonst überwiegen die Wolken, hin und wieder regnet und schneit es leicht. Die Schneefallgrenze liegt etwa bei 500m Höhe, ein paar Zentimeter Neuschnee können im Bergland Ober- und Niederösterreichs zusammenkommen. Mäßiger bis lebhafter Wind aus Nordwest bis Nordost. Höchsttemperaturen: minus 1 bis plus 5 Grad. In 2000m Höhe minus 7 bis minus 3 Grad.
Morgen, Freitag
Zunächst halten sich jede Menge Wolken und Nebel. In den Alpen setzt sich rasch die Sonne durch, nur in manchen größeren Tälern - etwa im Rheintal - kann sich länger Hochnebel halten. Vom Innviertel über den Donauraum bis zum Burgenland sowie in Unterkärnten lockert es ebenfalls nur langsam auf, am Nachmittag zeigt sich dann aber auch hier größtenteils die Sonne. Die Temperaturen erreichen minus 1 bis plus 6 Grad. Auf den Bergen Frostmilderung: in 2000m Höhe zwischen minus 4 und 0 Grad.
Übermorgen, Samstag
Auf den Bergen scheint von früh bis spät die Sonne, oft ist es wolkenlos. In den Niederungen beginnt der Tag verbreitet nebelig trüb, nach und nach kommt im Großteil Österreichs aber die Sonne heraus. In Niederösterreich, Wien und im Burgenland können die hochnebelartigen hartnäckig sein - stellenweise kann es bis weit in den Nachmittag trüb bleiben. Die Temperaturen legen zu: maximal minus 1 bis plus 9 Grad, am wärmsten wird es in Tirol. In 2000m Höhe weiterer Temperaturanstieg auf plus 1 bis plus 5 Grad.
Sonntag, Heiliger Abend
In weiten Teilen Österreichs behauptet sich neuerlich die Sonne. Zähe Nebelfelder allerdings im Osten und Süden Österreichs - mancherorts bleibt es den ganzen Tag grau in grau. Die Temperaturen ändern sich kaum: in den Nebelzonen und in schattigen Tälern um 0 Grad, mit Sonne im Westen bis zu plus 9 Grad. In 2000m Höhe 0 bis 5 Grad.
Der weitere Trend
Vorerst ändert sich nur wenig. Am Christtag und am Stefanitag Nebel und Sonne - am meisten Sonnenschein nach wie vor auf den Bergen und in vielen Alpentälern. Auch am Mittwoch kaum Neues. In den Nebelzonen kalt mit Höchstwerten um 0 Grad, mit Sonne 3 bis 8 Grad.
Zu Weihnachten wird sich das ruhige und eher trockene Wetter bei uns halten. Dabei steigen die Temperaturen im Norden und Westen etwas an und somit ist hier eine weiße Weihnacht auch an den Feiertagen ausgeschloßen. Im Süden und Osten liegen die Werte etwas niedriger, aber auch hier wird wohl der wenige Schnee meistens wieder wegtauen. Somit wird es wohl nur in den Höhenlagen der Mittelgebirge und in den Alpen weiße Weihnachtsfeiertage geben.
Auch in der letzten Woche des Jahres zeichnet sich kein großer Wintereinbruch ab. Im Süden hält sich das stabile Hoch weiter, im Norden wird es dafür teilweise etwas wechselhafter, aber Schnee wird auch dann nicht dabei sein.
Zum Jahreswechsel selbst bleibt mehr oder weniger alles beim Alten. Es tut sich einfach sehr wenig in der Wetterküche, auch wenn sich von Nordwesten dann wieder kältere Luft andeutet.
Auch in den ersten Tagen des neuen Jahres gibt es derzeit wenig Hoffnung auf einen Wetterumschwung in Richtung weißen Winter.
Die Hersteller von Beschneiungsanlagen schreiben schon die ersten Stellen aus...!
Hoher Luftdruck bleibt uneingeschränkt wetterbestimmend und sorgt für Kaiserwetter. Besonders im Gebirge herrschen beste Wetterbedingungen vor. Die Fernsicht beträgt bis zu 100km und die Temperaturen sind etwas milder als herunten in den Tälern, wo sich die Kaltluft auch untertags recht gut behaupten kann. Wolken sind an den kommenden Tagen praktisch nicht zu sehen