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Skihase
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Beitrag von Skihase »

:schade:

Tja, das war's wohl mit Heiligenblut n�chstes Wochenende.... wenn's dann auch noch weht... die Alternative Hochgurgl bringt bei dem Mistwetter ja wohl auch nix... schnief!
Asmol und Plankenhorn - da lacht das Skihasen-Herz! Innamorati in Falcade - einfach nur schön...

benito
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Beitrag von benito »

Mögt ihr Euch noch an meinen Beitrag Ende November 06 errinnern..?

Da zitierte ich die Muothataler Wetterfrösche (Einheimische Bergler) und die sagten einen viel zu milden Winter mit wenig Niederschlag voraus.

Und die meisten von Euch haben diese Opas aus den Bergen nicht so richtig Ernst genommen...

Auch ich hoffe immer noch das Gegenteil!!!
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Baldwin
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Beitrag von Baldwin »

Und dabei wollte ich am Wochenende endlcih mein persönliches Ski-Opening durchführen :nichtzufassen: :unfair:
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schifreak
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verdammtes Wetter mistiges

Beitrag von schifreak »

Hi Freunde, auf die Gefahr, daß ich auch nen Euro in die Forenkasse zahln muß... seht es mal optimistisch-- in New York iss Bikiniwetter angesagt, 22 Grad ... so schlimm isses bei uns noch net...das war allerdings das einzige Positive-- nee halt, einen hab ich noch, im Jahre 1988 sind wir mit der Gondel über den Lenggrieser Weltcuphang drübergfahrn, da war so n ganz einsamer Wagen des Bayrischen Fernsehens-- an einem komplett grünen Zielhang. Der Weltcaphang war ebenso grün, und oben der Florihang auch... Kein Schibetrieb-- allerdings hat damals noch Keiner die ganze Zeit was von Klimaveränderung gesagt. Jedenfalls net so oft, wie heutzutage.

Aber wie gehts weiter ? die AZ scheint es zu wissen.

Der Winter 2007 scheint einen Rekord in ``Warmtemparaturen `` machen zu wollen. Vielleicht will er ja auch ins Guiness Buch der `` Wetter Rekorde``... wiss ma net so genau.

1. die Temparaturen von bis zu 12 Grad, iss net amal so unüblich.Nur die Dauer der langen Warmphase iss das Problem.
Und es geht so weiter. Wind und Wetter kommt weiterhin aus dem Westen ( Südwesten) und nicht wie üblich aus dem NORDEN. Wie bei ``normalen `` Wintern.

Aktuelle Bauernregel : Iss bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt kein strenger mehr dahinter... :cry: ( mein Kommentar dazu...)

Der Starnberger Wettergott, Herr Jägerhuber meint, es schneit erst ab ENDE Januar. ( letzte Woch wars noch Mitte Januar...)
Davor wirds aber noch mal richtig MILD. ( 1 Euro,ich weiss)

Dann kommt der Februar-- soll auch regnerisch und windig werden...
und wer meint, dann kommt n schöner Frühling-- weit gefehlt. Gummistiefel und Friesennerz iss angesagt, der fällt nämlich ins Wasser.

Wisst ihr wanns richtig schön werden soll ? Im verflixten 9. Monat... also Urlaubsmonat iss heuer der September.

Und jetz noch n Tip- wir solln jetzt schon trainieren, wie man s am Besten vorm TV aushält...oder vorm PC-- am Besten so, daß ma keine Kreuz und Rückenschmerzen bekommt...
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Fabi,alpiner Schifreak

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Af
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Beitrag von Af »

Ich schau gar nicht mehr auf die Wettervorhersagen....ich lass mich überraschen, wies in SFL wird. :D

Viel schlimmer, als die warmen Temperaturen tagsüber ist, dass es Nachts zum Beschneien zu warm ist....das geht nicht mehr lange gut. :(
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Alpensüdseite meldet quasi durchgehend unter Null :wink:
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seilbahner
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Beitrag von seilbahner »

Ich denke, Du könntest damit recht haben.Wenn es so weitergeht, wie es vom Wetterdienst vorhergesagt wird, dann werden im Tiroler Unterland und Bayern so lansam einige viele Liftanlagen zum stehen kommen.

Ich muss auch mal wieder wiederholen, dass wir froh sind um unsere nicht vorhandene Beschneiungsanlage.
Wir fahren jetzt seit dem 23.12. ohne Kunstschnee und es gibt viele, die trotz Kunstschnee wesentlich grössere Probleme haben als wir.

Was hilft die beste Beschneiung, wenn man sie nicht einsetzten kann?
Viel Geld für wenig gegenleistung!
Und wenn es Kalt ist fahren wir auch mit 20cm.

Ich hoffe jetzt nicht wieder eine Riesendisskusion über pro und kontra Beschneiung zu entfachen.

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schifreak
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Beschneiung

Beitrag von schifreak »

i würd mal sagen, es kommt immer auf die Hanglage und Geländeart drauf an, a flache Wiesn im Schatten geht ja, aber Südhänge sind halt scho sehr schlecht dran . Und wenns dann noch Steine und Felsen hat, iss noch schlechter. Also ohne Beschneiiung iss da nix mehr zu machn.
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Beitrag von seilbahner »

Schon schon, aber wie man in diesem Jahr sieht, hilft die beste beschneiung nix, wenn es zu warm ist.
Und seit 14 Tagen kann hier keiner mehr Schnee produzieren.
Effektiv ging es nur vor Weihnachten 5 Tage lang.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Regen und Wärme fressen Pisten auf

Entspannung ist nicht in Sicht: Regen und milde Temperaturen fressen die Pisten weg. Die Son­ne hat am Wochen­en­de vielen Skipisten arg zu­gesetzt - und es kommt laut Manfred Bauer von der Inns­bru­cker Wetterdienststel­le noch schlimmer: Für heute er­war­tet er Regen bis auf 2000 Meter, am Mittwoch liegt die Null-Grad-Grenze um 3000 Meter. Erst für Freitag kündigt sich eine Kaltfront an, "aber unter 1000 Me­ter kommt kein Schnee dazu, und dann wird es wieder mild".

Die Liftbetreiber müssen also zuschauen, wie die wei­ßen Streifen in der braunen Landschaft kürzer und schmäler werden. "Wir haben heuer fast keinen Neuschnee bekommen, konnten aber technisch beschneien. Das geht jetzt auch nicht", berichtet Roman Bliem, Marketingleiter der Skiwelt Wilder Kaiser - Brixental, wo derzeit 73 von 89 Liften offen sind. "Man kann zwar einwandfrei fahren, aber es ist weich wie im Frühjahr."
[...]
Quelle: TT (Artikel gekürzt)
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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schifreak
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Temparaturen

Beitrag von schifreak »

Morgn -- schlimm iss das. AAAber es hat ein Gutes-- Laternenparker brauchn net kratzen, die Scheibn sind bei derzeit 8 Grad !!! in München frei wie im Sommer. Andrerseits, s geht langsam auf die Gesundheit, die Leut finden keinen Schlaf mehr, Kreislaufprobleme, und die Schifahrer werdn langsam depressiv, und finden keinen Spass mehr an dem Ganzen. I wart bloss noch drauf, daß die Mädls im Januar in Flip Flops rumrennen... dann glaub i, nimm i Urlaub und zieh aufs Münchner Haus, notfalls als Tellerspüler...

Und noch das Beste, im gleichen Atemzug erzählns, daß ma in München bald aufm Fröttmaninger Berg SCHIFAHRN kann... bei 8 Grad vor 6 Uhr morgens... die ham doch n Hammer wenn ma mi frogt.
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Beitrag von Timm »

snowflat hat geschrieben:
Regen und Wärme fressen Pisten auf

Entspannung ist nicht in Sicht: Regen und milde Temperaturen fressen die Pisten weg. Die Son­ne hat am Wochen­en­de vielen Skipisten arg zu­gesetzt - und es kommt laut Manfred Bauer von der Inns­bru­cker Wetterdienststel­le noch schlimmer: Für heute er­war­tet er Regen bis auf 2000 Meter, am Mittwoch liegt die Null-Grad-Grenze um 3000 Meter. Erst für Freitag kündigt sich eine Kaltfront an, "aber unter 1000 Me­ter kommt kein Schnee dazu, und dann wird es wieder mild".

Die Liftbetreiber müssen also zuschauen, wie die wei­ßen Streifen in der braunen Landschaft kürzer und schmäler werden. "Wir haben heuer fast keinen Neuschnee bekommen, konnten aber technisch beschneien. Das geht jetzt auch nicht", berichtet Roman Bliem, Marketingleiter der Skiwelt Wilder Kaiser - Brixental, wo derzeit 73 von 89 Liften offen sind. "Man kann zwar einwandfrei fahren, aber es ist weich wie im Frühjahr."
[...]
Quelle: TT (Artikel gekürzt)
Immerhin füllt der Niederschlag mal die leeren Speicherseen. So bleibt die (verzweifelte) Hoffnung, dass man wenigstens bei der nächsten kalttrockenen Periode wieder beschneien kann.
So langsam kommt bei mir aber auch die Verzweiflung. Wir gehen seit über 10 Jahren immer am 3. Januarwochenende skifahren, bis zum letzten Jahr in Nesselwang, dieses Jahr in der Nähe von Oberstdorf (Gott sei Dank!). Die letzten 10 Jahre ging es in Nesselwang problemlos ohne Kunstschnee. Dieses Jahr geht wohl gar nichts!
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buzi
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Beitrag von buzi »

ICH KANN ES NICHT MEHR LESEN!!!
Die Hoffnung auf Schnee im Flachland wird auch in der zweiten und dritten Januarwoche enttäuscht: Mit einer Südwest- bis West-Strömung wird weiter sehr milde Luft zu uns geführt, so dass die Schneedecke auch in den höheren Lagen um 2000 Meter deutlich abschmelzen kann.

Zwar wird es Richtung Wochenende etwas kühler, dennoch sind aber immer noch zweistellige Werte drin. Lediglich im Südosten wird es etwas kälter. Schnee wird es aber auch dort nicht geben. Lediglich die Regenintensität ist dort nicht ganz so hoch.

Die dritte Januarwoche bleibt im Südosten am längsten noch schön, sonst kommt das "alte" Wetter wieder zum Zuge. Neue kräftige Tiefausläufer bringen Regen, Wind und wieder milde Temperaturen.

Erst im letzten Drittel deutet sich eine Abkühlung an, die zumindest in den Mittelgebirgen die Hoffnung auf winterliches Weiß erhöht.
wetter.de

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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Nach Abzug einer Warmfront stellt sich am Mittwoch vorübergehend sehr sonniges Wetter ein. Wolken sollten sich kaum einmal länger vor die Sonne schieben. Am Donnerstag wird der Wettercharakter bereits wieder etwas wechselhafter. Die Schauerneigung ist aber noch nicht allzu groß. Es beginnt abzukühlen und in der Nacht auf Freitag kommt Schneefall auf, der am Freitag selbst langsam abklingen wird. Am Wochenende kann man den Neuschnee dann bei strahlendem Sonnenschein genießen.
Quelle: Oberlandwetter
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Neue Warmfront schneit herein

Schwarzach - Der Winter lässt weiterhin auf sich warten. Diese Woche: Temperaturen bis zu 14 Grad plus. Schnee ist so schnell keiner in Sicht.
Pollen sind im Anflug

Höchstwerte von bis zu zwölf Grad Celsius sind für heute Dienstag vorhergesagt. Für Mittwoch sind es sogar bis zu 14 Grad. Diese überdurchschnittlich hohen Temperaturen lassen bei vielen Menschen fast schon Frühlingsgefühle aufkommen. Und tatsächlich passen die derzeitigen Werte eher in den Monat März, wie auch die Experten von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in Bregenz bestätigen. Schweift der Blick auch noch über die bräunlich grünen Wiesen, die derzei völlig ohne Schneedecke auskommen müssen, könnte man wirklich versucht sein, zu glauben, wir hätten den Winter bereits überstanden.

Beinahe Höchstwerte
Solch hohe Werte um diese Jahreszeit sind an sich aber nichts Ungewöhnliches und müssen nicht zwingend mit einem Klimawandel zusammenhängen so die ZAMG weiter. Im Jahr 1994 wurden am 7. Jänner in Bregenz zum Beispiel 15,4 Grad gemessen.

Für die laufende Woche werden beinahe ebenso hohe Temperaturen erwartet. Auf 2000 Metern Höhe sollen es sogar bis zu fünf Grad plus werden. Auch das Wochenende wird aufgelockert und sehr mild. Was danach kommt lässt sich aber noch nicht voraussagen, ist die ZAMG vorsichtig. Vielleicht stellt sich der Winter dann endlich auch bei uns ein. Aufhorchen lässt aber eine Prognose des britischen Wetterdienstes, der - bei einer Wahrscheinlichkeit von 60 Prozent - weltweit mit dem wärmsten Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen rechnet.

Heizkostenersparnis
Auch die Monate September, Oktober und November 2006 waren in Dornbirn schon um zirka ein Drittel wärmer als im Jahr davor. Das hat auch etwas Positives. So konnte man in diesen Monaten auch kräftig Heizkosten sparen. Josef Burtscher vom Energieinstitut rechnet aus: „Für einen Durchschnittshaushalt mit Heizkosten von ungefähr 1000 Euro im Jahr, sind das für diese drei Monate eine Ersparnis von zirka 44 Euro.“ Na, das lässt doch ein wenig Freude aufkommen.

Flora und Fauna
Welche Auswirkungen die hohen Temperaturen auf Fauna und Flora haben, erklärt Klaus Zimmermann von der inatura in Dornbirn. „Wenn wir derzeit Mücken oder Fliegen sehen, sind das meist Alttiere, die durch die hohen Temperaturen heuer erst etwas später sterben als in anderen Jahren.“ Sonst tut sich laut Zimmermann in der Tierwelt noch relativ wenig. „Es ist abzuwarten, wie es mit der Temperaturentwicklung weitergeht, aber momentan haben die hohen Temperaturen noch keine allzu schlimmen Folgen.“ Problematisch sei es vor allem dann, wenn Tiere, wie etwa Fledermäuse öfters aus dem Winterschlaf aufgeweckt würden. „Dann verbrauchen sie vermehrt Energie, die ihnen dann im Frühling beim Erwachen fehlt“, so Zimmermann.

Schutzmechanismen
Manche Pflanzen beginnen tatsächlich jetzt schon auszutreiben. „Das kann sie später schwächen, wenn die neuausgetriebenen Ästchen oder Blüten wieder abfrieren.“ Doch die meisten Pfl anzen hätten gute Schutzsysteme eingebaut. „Bei vielen ist das Austreiben nicht nur an höhere Temperaturen sondern auch an längeres Tageslicht gekoppelt.“ Deshalb bestehe durch die hohen Temperaturen momentan nicht wirklich ernsthafte Gefahr. Weit schlimmer sei es, wenn im Spätwinter heiße Phasen auftreten mit anschließendem Frost. „Dann trifft es viel mehr Pflanzen“, so Zimmermann.
Quelle: VN
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Wetter

Beitrag von schifreak »

Wetter aktuell am 9. 01 2007 am Schilft Wolfsberg in Siegsdorf. Im nicht sichtbaren strömenden Regen. So schaut ein künstlich beschneiter Nachtschihang aus, am Ödberglift in Gmund iss fast genauso, am Sonnenbichllift Bad Wiessee schaut der untere Hang noch a bisserl besser aus.

Was mir perönlich zur Zeit sehr leid tut, daß die ganze Natur insbesonders die Tierwelt aus dem natürlichen Rythmus gerät.
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Beitrag von snowflat »

Weniger Schnee als im Frühsommer

Die Lage ist trostlos. Feldberg und Harz zeigen braune Hänge, in Österreich regnet es bis in Höhen von 2000 Metern, internationale Wettkämpfe müssen verschoben werden. Das Wintersportvergnügen in pulvrigem Schnee lässt auf sich warten.

Hamburg - Die Aussichten sind trüb - und doch hoffen die meisten Deutschen, dass sich das Wetter noch auf seine Jahreszeit besinnt: 72 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, dass der richtige Winter mit Schnee und Eis noch kommt, zitierte die "Bild am Sonntag" eine Forsa-Umfrage. Derweil blühen die Kirschen, die Kraniche sind gar nicht erst in ihr Winterquartier gezogen, und die Zoo-Elefanten genießen die Wärme von deutlich über zehn Grad Celsius.

In den deutschen Mittelgebirgen macht sich leise Verzweiflung breit: Zurzeit liegt dort auf den Gipfeln weniger Schnee als im Mai und Juni vergangenen Jahres. Noch am 1. Juni 2006 wurden auf dem Feldberg im Schwarzwald 25 Zentimeter der weißen Pracht gemessen, teilte der Wetterdienst MC Wetter heute mit. In diesen Tagen gebe es dort nur Schneeflecken - ähnlich wie im Harz.

Während Anfang Juni auf dem Brocken den Meteorologen zufolge noch zwei Zentimeter Schnee registriert wurden, sind jetzt hier und da lediglich ein paar weiße Flecken zu entdecken. "Es ist eine Katastrophe", sagt der Betriebsleiter der Braunlager Seilbahn. "Denn wir leben vor allem vom Winterhalbjahr." Und noch bleibt es regnerisch. Auch in Bayern bleibt es bei bis zu 13 Grad unwinterlich warm, die Schneefallgrenze bleibt mit 1300 Meter hoch, auch hier ist Regen angekündigt.

Pyrenäen: Arbeitsplätze gefährdet
In den Alpen mangelt es ebenfalls vielerorts an der nötigen Unterlage für den Skisport. In Österreich liegt in St. Anton in Tirol mit mageren 1,05 Meter nach Angaben von wetteronline.de der meiste Schnee im Land. Doch anhaltender Regen unterhalb etwa 2000 Meter macht den wenigen Schnee in den österreichischen Gebieten feucht und matschig. In der Schweiz glänzt Saas-Fee im Wallis unter den Skiorten mit lediglich 1,77 Meter Schnee und gutem Pistenzustand, in Italien Breuil-Cervinia im Piemont mit 1,30 Meter Schnee.

In Frankreich bietet Chamonix in den Haute-Savoie die dickste Schneedecke von 1,90 Metern. Dennoch bleiben wegen des Schneemangels in den französischen Skigebieten viele Lifte leer. Darunter leiden vor allem die Liftbetreiber und Skiausleiher in den Alpen wie in den Pyrenäen, berichtete der nationale Seilbahnverband in Grenoble. "Wenn es in den kommenden Wochen nicht schneit, werden einige Stationen ihr Liftpersonal entlassen müssen", sagte David Carlier vom Tourismusverband der Pyrenäen.

In Val-Thorens (Savoyen) konnten während der Weihnachtsferien nur drei Viertel aller Pisten befahren werden, in Saint-Pierre de Chartreuse (Val d'Isère) sogar nur die Hälfte. In den Pyrenäen blieb der Skibetrieb fast ganz aus. Viele Touristen stiegen auf andere Sportarten um. Nur im Schneeloch Vogesen waren die Betreiber mit der Auslastung zufrieden.

Wintersport-Wettkämpfe: Verschoben und umgelegt
Die auch weiterhin nass-trüben Aussichten machen so einigen Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung. Die deutschen Skilanglauf-Meisterschaften vom 18. bis 21. Januar müssen sich eine Alternative zum geplanten Austragungsort Girkhausen suchen. Die Freestyle-WM musste sogar gleich ganz verschoben werden: Statt vom 22. bis 27. Januar soll die Weltmeisterschaft nun vom 5. bis 11. März in Madonna di Campiglio/Italien stattfinden, wie der internationale Ski-Verband (FIS) gestern mitteilte. Selbst Kunstschnee blieb bei den milden Temperaturen nicht liegen.

Derweil bangt der Deutsche Schlittenhundesportverband noch um seine Wettkämpfe. Mehrere Rennen seien bereits wegen Schneemangels abgesagt worden, sagte Christa Grimminger vom Verband. Dass es bereits Anfang Januar Probleme mit Terminen gebe, weil der Schnee ausbleibe, sei ungewöhnlich.

Skisaison im Libanon gestartet
Währenddessen haben andere Regionen der Welt mit Winterstürmen zu kämpfen. In Japan behinderte heftiger Schneefall den Bahn- und Flugverkehr im Norden des Landes. Mehr als 30 Flüge nach und von der nördlichsten Hauptinsel Hokkaido wurden Medienberichten zufolge gestrichen. Wagen eines Güterzuges entgleisten auf Hokkaido. Gleichzeitig erschütterte ein starkes Erdbeben Teil der nordwestjapanischen Provinz Niigata.

Immerhin im Libanon hat gestern die Skisaison bei ausreichend Schnee und strahlenden Sonnenschein begonnen. Im Faraya-Resort im Libanon-Gebirge saßen die Skifahrer in Cafés und beobachteten das Treiben auf der Piste. Wer sich erinnern will, wie traumhafte Skiverhältnisse aussehen können, sollte mit der Webcam in den Vorderen Orien blicken.
Quelle: SpiegelOnline
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webcam

Beitrag von wbiba »

hat sich mal jemand den webcam link im vorherigen post angesehen? die jahresvergleichsfunktion ist ja wohl mal klasse. das wäre jetzt auch bei vielen webcams in den alpen interessant.

(sorry fürs off topic) :oops:
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Bogner
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Beitrag von Bogner »

Kleiner Zustandsbericht aus Innsbruck: Am Patscherkofel hat´s gestern bis 2000m geregnet, aber heute Nacht durchgefroren. Allerdings hat heut um 10 Uhr der Föhn schon kräftig und warm geblasen, da wirds den Schnee ganz schön radieren...!

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Beitrag von Stani »

St Corona (NÖ) meldet +13,3 C auf ~ 1100 m
Sogar in Dalmatien herrschen derzeit kühlere Temperaturen als in St Corona... Wie wärs mit einer Orangenplantage ? :twisted: :lol: :roll:
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stivo
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Beitrag von stivo »

Ich lerne zurzeit auf der Terasse bei 13 Grad und Sonnenschein. Das Termometer an der Hauswand zeigt in der Sonne 26 Grad 8)

Welchen Monat haben wir eigentlich?
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Wolfvmax
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Beitrag von Wolfvmax »

Stubaier Gletscher:

Is das ein Anzeigefehler oder die traurige Wahrheit?

Die Tempertatur wir immer an der Bergstation (3150m) Schaufeljochbahn gemessen.

Temeratur +1 Grad
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starli2
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Beitrag von starli2 »

Ich meine auf snow-forecast öfters in letzter Zeit im "ehemaligen Jugoslawien" (weiß nicht genau welches Land wo liegt, glaube Serbien da in der Gegend) große Schneefälle gesehen zu haben - gibt's da ein paar Skigebiet & aktuelle Schneeberichte? Stani? Miki?

Im Appennin schauts derzeit jedenfalls ebenfalls trostlos aus, hier und da ist eine beschneite Piste offen, Naturschnee unter 1600 nicht vorhanden, viele Skigebiete noch komplett geschlossen oder nur einen Übungslift offen ...

(daher meinen Urlaub auf Ende Februar verschoben)
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schifreak
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Wetter und Schneelage

Beitrag von schifreak »

Spitzingsee Aktuell : Kein Betrieb mehr seit Anfang der Woche, Schiliftpersonal wurde in Urlaub geschickt... Leut ich habs ehrlich gsagt schon so befürchtet, die ganzen heißen Winterjahre ( heiß im umgedrehten Sinne) , wo wirklich Super Schnee den ganzen Winter lag, da habens die alten Lifte getan, seit s die Neuen gibt, geht s mitm Schnee zurück, und alles war umsonst. Aber als Optimist sag ich mir immer noch, der heurige Winter iss wohl echt ne Ausnahme, es kann nur noch aufwärts gehn... die Wetterexperten haben nur noch 25 % Hoffnung, daß der Winter kommt...( hoffe nur, daß der Charivari Reporter da irgendwie die Wetteraussichten vom April in der Hand hatte, aber vermutlich nicht...)Nee Leut es iss traurig-- und was auch schlimm iss, die Schädlinge wie Insekten Mücken etc. werden heuer extrem lästig werdn.

Aber was anderes lt. TZ München steigt die Lawinengefahr, und Felsstürze.
Das Zugunglück überlebten der Lokführer und 30 Fahrgäste unverletzt. Zum Glück, Simplonstrasse wurde verschüttet, zahlreiche Lawinen und Schneebretter vorrangig in Tirol. Kramsach, Seefeld, St. Anton, Hochfügen und Jochberg. Aber meist wurden Schifahrer betroffen, die sich Abseits der Pisten umanandatrieben. Also selber schuld .
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Fabi,alpiner Schifreak

TSC 2012-13, Stand 20.01.2013 - 17 Sektionen Bike, 20 Schitage in Tirol ; Zillertal, Stubaital, Ötztal, Kitzbühel,Schiwelt , Schijuwel Alpbach ;
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Valentijn
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Beitrag von Valentijn »

Nur mal für die hoffnung...

Bichler:
Ab 22.Jänner 2007 wandert die Westwinddrift über dem Atlantik und über Mitteleuropa allmählich südwärts. Damit gelangt der Alpenraum zunehmend in kältere Luftmassen. Gleichzeitig treten auch vermehrt Niederschläge auf.
Salzburger Super Ski Card

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