Am Ende wurden ja ganz viele Anlagen abgebautGeschichte
1946 baute die Skilift Einsiedeln AG den ersten Skilift in Einsiedeln. Ein Demontierbarer Tellerlift, der aber nicht bis auf die Höhe des Einsiedler
Hausbergs ging.
1949 liess Martin Vogel-Schönbächler vom Restaurant Sternen Birchli, den Skilift Birchli auf den Friherrenberg, 1113 m.ü.M. , bauen. Talstation 930 m.ü.M. Zu dieser Zeit war es der schnellste Skilift der Welt!
1950 wurde der Störungsfällige Chüelmattli-Lift durch eine Stationäre Anlage ersetzt. Die bis auf den Hausberg ging.
1971 baute die Skilift Einsiedeln AG eine zweite Anlage parallel zum bestehenden Lift. Von der Firma Habegger in Thun.
1975 wurde die alte Anlage von Martin Vogel-Stäger abgerissen und durch einen neuen Städeli-Lift ersetzt.
Technische Daten:
8 Stützen
Fahrgeschwindigkeit 2.6 m/ Sek.
720 Personen pro. Stunde
Fahrzeit 4.3 Min.
Schräge Länge 680m
53 Gehänge
Förderseil Durchmesser 17mm
Motor 65 PS
Mit dem Neuen Lift kam auch ein Neues Pistefahrzeug. Ein Rolb-Fendt.
1983 wurde am Übungshang ein Kinderskilift erstellt.
Technische Daten:
85m Lang
1,45 in der Sekunde
7,5 PS
25 Bügeli
Auf die Wintersaison 1987-88 Kauften der Skilift Birchli ein Neues Pistenfahrzeug.
Technische Daten:
Marke Kässbohrer
168 PS
Tankinhalt 130 Liter Diesel
Eigengewicht 4,4 Tonnen
Gesamtgewicht 6.3 Tonnen
Geschwindigkeit 18 Km/h
Das alte Pistenfahrzeug Rolb-Fendt behielten sie dann als Reserve bis 1992.
Ausserdem Bauten sie au einen Überwachungsturm für beide Lifte. Vorher standen an beiden Liften Holzhäuschen.
Ab der Wintersaison 1989-90 wurde der Doppellift nicht mehr in Betrieb genommen.
1993 liess Erwin Ochsner Hauptaktionär der Skilift Einsiedeln AG die Anlage aus dem Jahre 1950, von der Firma Oehler umbauen.
Man erhöhte die Masten und die alten Gehänge wurden durch sie Habeggergehänge zur Selbstanbüglund umgebaut.
Im Sommer 1994 wurde der Doppellift aus dem Jahre 1971 teilweise abmontiert.
Der Skilift Chüelmattli wurde aus Kostengründen und Schneemangel für die Wintersaison 1994-95 eingestellt.
Da der Hauptaktionär Erwin Ochsner nicht mehr bereit war zu investieren entschloss man sich den Skilift zu verkaufen.
Im Sommer 1995 erwarb Martin und Esther Vogel den Chüelmattlilift.
Ab Winter 1995-96 heisst es Skilifte am Friherrenberg.
Im Herbst 1996 wurde der Habeggerlift entgültig abgebrochen durch den Zivildienst.
Ab der Wintersaison 1995-96 gibt es auch ein Bergbeizli am Friherrenberg.
Ab dem Winter 2000 wurde der Nachtlift nicht mehr in Betrieb genommen.
Sommer 2005 wurde das Umlenkrad revidiert,sowie die obersten Masten 7 und 8 ersetzt.
Sommer 2006 wurden die restlichen Masten 2-6 ersetzt.

- Der Doppellift bestand aus einer Habegger und einer Oehler Anlage?
- Obwohl die Oehler Anlage älter war, wurde der Habegger Lift abgebaut?
- Was hat es mit dem Nachtskilift auf sich?
www.fryherrenberg.ch