Quelle: http://www.seilbahn-ochsenkopf.de/Stand 04.06.2006
Die lange und schöne Wintersaison 2005/2006 ist seit 27.März 2006 beendet, Skifahren und Langlaufen am Ochsenkopf ist nicht mehr möglich.
Zur Zeit sind die Baumassnahmen für die Beschneiung der Nordpiste sind im vollem Gange, sie sollen im Herbst 2006 abgeschlossen werden.
Auch für Langläufer, Winterwanderer und Rodler sind einige Neuerungen geplant.
Foto von den Bauarbeiten an der Beschneiung Nord aufgenommen am 02.06.2006
Neues im Fichtelgebirge
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Neues im Fichtelgebirge
Für nächste Saison bekommt die Nordabfahrt am Ochsenkopf im Fichtelgebirge auch eine Beschneiungsanlage:
Zuletzt geändert von McMaf am 31.10.2013 - 09:43, insgesamt 2-mal geändert.
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Na der Speicherteich wird aber n bissl grösser....
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Nachdem es ja nun wahrscheinlich mit der neuen Skihalle in Bischofsgrün nichts wird, gibt es nun Pläne, die Ochsenkopf-Nordabfahrt zu überdachen . Bin mal gespannt..steht heute in der Frankenpost!
Quelle: www.frankenpost.de
Wenn es nach Rudolf Pondor geht, wird Oberfranken in den nächsten Jahren das Skizentrum Europas. Der ehrgeizige Inhaber eines Sportgeschäftes in Mainleus plant eine röhrenförmige Überdachung der zwei Kilometer langen nördlichen Ochsenkopfabfahrt und will somit tausende Touristen aus unseren Nachbarländern anlocken. Wer das Ganze bezahlen soll, ist jedoch unklar.
BISCHOFSGRÜN – Die von der Gemeinde Bischofsgrün und der Investoren Infrastruktur AG geplante 200 Meter lange Abfahrtspiste unter einem Hallendach hält Rudolf Pondor für unsinnig: „Damit können wir nicht mal einen Hamburger locken, denn der hat so einen Kasten vor der Haustür. Auch ein Niederländer, Tscheche, Pole oder Rumäne lässt sich von einer 2000-Meter-Piste mehr begeistern als von einer Halle, in der er mehr mit dem Lift unterwegs ist als auf der Piste.“
Quelle: www.frankenpost.de
Wenn es nach Rudolf Pondor geht, wird Oberfranken in den nächsten Jahren das Skizentrum Europas. Der ehrgeizige Inhaber eines Sportgeschäftes in Mainleus plant eine röhrenförmige Überdachung der zwei Kilometer langen nördlichen Ochsenkopfabfahrt und will somit tausende Touristen aus unseren Nachbarländern anlocken. Wer das Ganze bezahlen soll, ist jedoch unklar.
BISCHOFSGRÜN – Die von der Gemeinde Bischofsgrün und der Investoren Infrastruktur AG geplante 200 Meter lange Abfahrtspiste unter einem Hallendach hält Rudolf Pondor für unsinnig: „Damit können wir nicht mal einen Hamburger locken, denn der hat so einen Kasten vor der Haustür. Auch ein Niederländer, Tscheche, Pole oder Rumäne lässt sich von einer 2000-Meter-Piste mehr begeistern als von einer Halle, in der er mehr mit dem Lift unterwegs ist als auf der Piste.“
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Heut ist wieder ein Artikel über die geplante Überdachung in unserer Tageszeitung, mit Bild. Quelle: www.frankenpost.de
Wie der Zufall so spielt: Rudolf Pondor aus Mainleus hat vergangene Woche in unserer Zeitung seine Idee eines Skipisten-Tunnels an der Ochsenkopf-Nordabfahrt vorgestellt – nicht wissend, dass exakt für so ein Großprojekt bereits eine detaillierte Planung vorliegt. Norbert Endrejat und Christof Seidel, zwei junge Diplom-Ingenieure (Fachrichtung Architektur), haben das Konzept einer „Indoor-Skipiste“ für ihre Diplomarbeit ausgetüftelt. Sie sind sicher: Das Projekt ist realisierbar.
BISCHOFSGRÜN – Norbert Endrejat aus Sparneck und Christof Seidel aus Bad Berneck sind Freunde und haben gemeinsam 2006 an der FH Coburg ihr Architektur-Studio abgeschlossen.
Vier Jahre vorher, in den Semesterferien 2002, wollten sie gemeinsam am Ochsenkopf Ski fahren, mussten aber feststellen: Es lag sehr wenig Schnee. Da entstand die Idee einer „Indoor-Skipiste“, einer 2,3 Kilometer langen Tunnel-Piste vom Ochsenkopf-Gipfel auf der Nordabfahrt hinab nach Bischofsgrün. Denn: „Wintersportgebiete wie das Fichtelgebirge sind die Verlierer des Klimawandels“, erklären Endrejat und Seidel. Also machten sie die Idee zum Thema ihrer Diplomarbeit, die sie 2006 mit Erfolg eingereicht haben.
Den beiden Ingenieuren war natürlich von Anfang an klar, dass so ein Projekt nicht nur kostspielig, sondern mit ökologischen Eingriffen verbunden wäre. Aber sie sind überzeugt: „Mit Hilfe modernster Technik und weichen Bauformen lassen sich die Auswirkungen auf Landschaft und Natur im vertretbaren Rahmen halten.“
Endrejat und Seidel sprechen von einem „sanften Eingriff in die Umgebung“: Die Überdachung soll – wie die Berge des Fichtelgebirges – leicht geschwungen sein und sich fast wie eine natürliche Erhebung dem Ochsenkopf harmonisch anfügen. Und: Das 2,3 Kilometer lange Bauwerk – die Piste darunter wäre 30 bis 40 Meter breit – soll begehbar sein und begrünt werden. So würde es Wildtiere nicht behindern. Außerdem könnte man innen und außen Wintersport treiben: Denn die ursprüngliche Nordabfahrt im Freien wäre – natürlich eingeengt – weiter benutzbar. Diese „Outdoor-Piste“, so planen die Ingenieure, würde das Tunnelbauwerk sogar zweimal überqueren – ein besonderer Kick für Snowboard-Fans, die gerne abheben.
Nicht nur die Sorge um die Zukunft der Touristenregion Fichtelgebirge steckt hinter der Idee der beiden Freunde. Sie halten zudem den Ochsenkopf aus handfesten wirtschaftlichen Gründen für so ein Projekt bestens geeignet: Der Ochsenkopf verfüge in Skifahrer-kreisen bereits über den nötigen Bekanntheitsgrad und habe im Vergleich zu anderen Skigebieten innerhalb Deutschlands eine zentrale Lage; die Infrastruktur – zum Beispiel die Seilbahn, Parkplätze und die Gastronomie – sei schon vorhanden; nicht nur Könner, sondern Skifahrer jeden Alters könnten die Indoor-Piste nützen; es seien kaum Baumrodungen nötig, da ja das Bauwerk auf der bereits bestehenden Piste errichtet würde.
Nach Ansicht der beiden Planer ein weiteres großes Plus: Die überdachte Abfahrt ließe sich zu großen Teilen auch im Sommer nutzen: im mittleren Teil zum Beispiel als „Indoor-Trail“ für Motorrad-Sportler, im Bereich der Talstation für Veranstaltungen wie Konzerte und Theater – und im oberen Teil vielleicht sogar auch in der warmen Jahreszeit als Skiabfahrt. „Das sind aber noch Gedankenspiele“, sagen Seidel und Endrejat. Keine Spielereien sind die Detailplanungen: Sie reichen von den Foyers an der Tal- und der Gipfelstation mit Umkleidemöglichkeiten und Toiletten über einen Bergwachtraum, ein Speiselokal („mit hervorragender Aussicht“) und ein Selbstbedienungsrestaurant bis zur aufwändigen Technik.
Das Pistendach würde aus Stahl gebaut. Das Innere bräuchte eine Temperatur von nur minus 1 Grad Celsius – und nicht minus 8 Grad wie bei herkömmlichen Schneekanonen. Denn die beiden Ingenieure setzen auf modernste Technik zur Erzeugung des künstlichen Schnees. Die Firma Innovag aus München habe ein Düsensystem entwickelt, bei denen sich die entweichenden Wassertropfen nach zehn Zentimetern Flug in Schnee verwandeln – unabhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit. Im Pisten-Tunnel würden die sogenannten „Schnee-Erzeuger“ am Dach hängen und die weiße Pracht gleichmäßig verteilen. Dann genügt minus 1 Grad, damit der Schnee nicht taut.
Eine „Absorptions-Kälte-Maschine“ würde für konstante Temperatur sorgen. Die beiden Planer wissen: „Dafür ist eine Menge Energie nötig.“ Doch diese ließe sich umweltschonend über ein Blockheizkraftwerk und mit nachwachsenden Rohstoffen wie Rapsöl oder Hackschnitzel erzeugen. „Die entstehende Wärme und Abwärme könnte weiter genutzt werden.“
Norbert Endrejat und Christof Seidel haben ihr Konzept so weit durchdacht, dass sie ihm absolut reelle Chancen zur Verwirklichung geben. Die Kosten wären natürlich immens: Sie dürften weit in die zig Millionen gehen. Jedoch: Angesichts der Möglichkeiten, die das einzigartige Projekt eröffnen könnte, würden sich die Investitionen rechnen, meinen die Planer. Zahlen nennen sie nicht, denn diese wären Spekulation: „Eine handfeste Kostenberechnung hätte den Rahmen unserer Diplomarbeit gesprengt.“
Sie haben das Konzept bereits dem Bischofsgrüner Bürgermeister Stefan Unglaub präsentiert, und der habe beeindruckt reagiert, berichten die beiden. Den Bayreuther Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel, Vorsitzender des Tourismus-Zweckverbands im Fichtelgebirge, haben sie durch einen Brief informiert.
Die „Indoor-Piste“ am Ochsenkopf wäre weltweit einmalig. Endrejat und Seidel: „Sonst hätten wir es nicht gemacht.“
Am kommenden Freitag um 19 Uhr wird das Projekt im ehemaligen Kurhaus in Bad Berneck öffentlich vorgestellt.
Wie der Zufall so spielt: Rudolf Pondor aus Mainleus hat vergangene Woche in unserer Zeitung seine Idee eines Skipisten-Tunnels an der Ochsenkopf-Nordabfahrt vorgestellt – nicht wissend, dass exakt für so ein Großprojekt bereits eine detaillierte Planung vorliegt. Norbert Endrejat und Christof Seidel, zwei junge Diplom-Ingenieure (Fachrichtung Architektur), haben das Konzept einer „Indoor-Skipiste“ für ihre Diplomarbeit ausgetüftelt. Sie sind sicher: Das Projekt ist realisierbar.
BISCHOFSGRÜN – Norbert Endrejat aus Sparneck und Christof Seidel aus Bad Berneck sind Freunde und haben gemeinsam 2006 an der FH Coburg ihr Architektur-Studio abgeschlossen.
Vier Jahre vorher, in den Semesterferien 2002, wollten sie gemeinsam am Ochsenkopf Ski fahren, mussten aber feststellen: Es lag sehr wenig Schnee. Da entstand die Idee einer „Indoor-Skipiste“, einer 2,3 Kilometer langen Tunnel-Piste vom Ochsenkopf-Gipfel auf der Nordabfahrt hinab nach Bischofsgrün. Denn: „Wintersportgebiete wie das Fichtelgebirge sind die Verlierer des Klimawandels“, erklären Endrejat und Seidel. Also machten sie die Idee zum Thema ihrer Diplomarbeit, die sie 2006 mit Erfolg eingereicht haben.
Den beiden Ingenieuren war natürlich von Anfang an klar, dass so ein Projekt nicht nur kostspielig, sondern mit ökologischen Eingriffen verbunden wäre. Aber sie sind überzeugt: „Mit Hilfe modernster Technik und weichen Bauformen lassen sich die Auswirkungen auf Landschaft und Natur im vertretbaren Rahmen halten.“
Endrejat und Seidel sprechen von einem „sanften Eingriff in die Umgebung“: Die Überdachung soll – wie die Berge des Fichtelgebirges – leicht geschwungen sein und sich fast wie eine natürliche Erhebung dem Ochsenkopf harmonisch anfügen. Und: Das 2,3 Kilometer lange Bauwerk – die Piste darunter wäre 30 bis 40 Meter breit – soll begehbar sein und begrünt werden. So würde es Wildtiere nicht behindern. Außerdem könnte man innen und außen Wintersport treiben: Denn die ursprüngliche Nordabfahrt im Freien wäre – natürlich eingeengt – weiter benutzbar. Diese „Outdoor-Piste“, so planen die Ingenieure, würde das Tunnelbauwerk sogar zweimal überqueren – ein besonderer Kick für Snowboard-Fans, die gerne abheben.
Nicht nur die Sorge um die Zukunft der Touristenregion Fichtelgebirge steckt hinter der Idee der beiden Freunde. Sie halten zudem den Ochsenkopf aus handfesten wirtschaftlichen Gründen für so ein Projekt bestens geeignet: Der Ochsenkopf verfüge in Skifahrer-kreisen bereits über den nötigen Bekanntheitsgrad und habe im Vergleich zu anderen Skigebieten innerhalb Deutschlands eine zentrale Lage; die Infrastruktur – zum Beispiel die Seilbahn, Parkplätze und die Gastronomie – sei schon vorhanden; nicht nur Könner, sondern Skifahrer jeden Alters könnten die Indoor-Piste nützen; es seien kaum Baumrodungen nötig, da ja das Bauwerk auf der bereits bestehenden Piste errichtet würde.
Nach Ansicht der beiden Planer ein weiteres großes Plus: Die überdachte Abfahrt ließe sich zu großen Teilen auch im Sommer nutzen: im mittleren Teil zum Beispiel als „Indoor-Trail“ für Motorrad-Sportler, im Bereich der Talstation für Veranstaltungen wie Konzerte und Theater – und im oberen Teil vielleicht sogar auch in der warmen Jahreszeit als Skiabfahrt. „Das sind aber noch Gedankenspiele“, sagen Seidel und Endrejat. Keine Spielereien sind die Detailplanungen: Sie reichen von den Foyers an der Tal- und der Gipfelstation mit Umkleidemöglichkeiten und Toiletten über einen Bergwachtraum, ein Speiselokal („mit hervorragender Aussicht“) und ein Selbstbedienungsrestaurant bis zur aufwändigen Technik.
Das Pistendach würde aus Stahl gebaut. Das Innere bräuchte eine Temperatur von nur minus 1 Grad Celsius – und nicht minus 8 Grad wie bei herkömmlichen Schneekanonen. Denn die beiden Ingenieure setzen auf modernste Technik zur Erzeugung des künstlichen Schnees. Die Firma Innovag aus München habe ein Düsensystem entwickelt, bei denen sich die entweichenden Wassertropfen nach zehn Zentimetern Flug in Schnee verwandeln – unabhängig von der Raumtemperatur und der Luftfeuchtigkeit. Im Pisten-Tunnel würden die sogenannten „Schnee-Erzeuger“ am Dach hängen und die weiße Pracht gleichmäßig verteilen. Dann genügt minus 1 Grad, damit der Schnee nicht taut.
Eine „Absorptions-Kälte-Maschine“ würde für konstante Temperatur sorgen. Die beiden Planer wissen: „Dafür ist eine Menge Energie nötig.“ Doch diese ließe sich umweltschonend über ein Blockheizkraftwerk und mit nachwachsenden Rohstoffen wie Rapsöl oder Hackschnitzel erzeugen. „Die entstehende Wärme und Abwärme könnte weiter genutzt werden.“
Norbert Endrejat und Christof Seidel haben ihr Konzept so weit durchdacht, dass sie ihm absolut reelle Chancen zur Verwirklichung geben. Die Kosten wären natürlich immens: Sie dürften weit in die zig Millionen gehen. Jedoch: Angesichts der Möglichkeiten, die das einzigartige Projekt eröffnen könnte, würden sich die Investitionen rechnen, meinen die Planer. Zahlen nennen sie nicht, denn diese wären Spekulation: „Eine handfeste Kostenberechnung hätte den Rahmen unserer Diplomarbeit gesprengt.“
Sie haben das Konzept bereits dem Bischofsgrüner Bürgermeister Stefan Unglaub präsentiert, und der habe beeindruckt reagiert, berichten die beiden. Den Bayreuther Landrat Dr. Klaus-Günter Dietel, Vorsitzender des Tourismus-Zweckverbands im Fichtelgebirge, haben sie durch einen Brief informiert.
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Naja, also ich halte von der Überdachung mal rein gar nichts....das wäre echt ne ganz schöne Verschandelung der Umwelt...klar, aus wirtschaftlichen Gründen ist dieser Plan vielleicht noch verständlich, aber ich bezweifle einfach, dass dieses Projekt ein Kassenschlager werden würde......
Zu Bedenken sind sicherlich auch die extrem hohen Kosten des Projekts.
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Hmm....scheint mir aber die Einzige Chance des grössten Skigebietes im Fichtelgebirge zu sein. Wie gesagt, der Einzugsbereich ist gross und reicht bis zum Ballungsraum Nürnberg/Fürth/Erlangen.
Ich hätte bei der Halle eher an eine Version gedacht, bei der sich das Dach öffnen lässt. Wäre Technisch auch kein Probelm. Die Sache mit der DSB ist aber schon etwas vertrackt. Es sei denn, man würde die gesamte Bahn mit überdachen.
Ich hätte bei der Halle eher an eine Version gedacht, bei der sich das Dach öffnen lässt. Wäre Technisch auch kein Probelm. Die Sache mit der DSB ist aber schon etwas vertrackt. Es sei denn, man würde die gesamte Bahn mit überdachen.
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Wie sind eigentlich die Abfahrten am Ochsenkopf... auf Bildern macht das alles einen sehr flachen Eindruck!?
Ich bin gerade dabei, in einem Projekt ein Skigebiet hier an der Alb zu entwerfen (wenn ich dann iwann mal weiter bin (so gegen Sommer) gibts dann irgendwo im Alpinforum n extra topic) und hatte dabei auch schon ähnliche Ideen. Allerdings kam ich dann zu dem Entschluss, dass die Überdachung etwas von ner Skihalle hat. Ich befürworte aber eher Skifahren unter freiem Himmel (auch wenn ich jetzt noch nie in soner Halle war). Da der Schnee sehr effizient genutzt werden muss, kam mir folgende Idee:
Wenn keine Schneeerzeugung möglich ist, wird der Schnee in einer unterirdischen Halle erzeugt, die in den Berg hineingebaut wird, praktischerweise unterhalb der Piste. Hierdrin kann man dann bei passenden Temperaturen beschneien. Um damit Schnee für ne ganze Piste zu erzeugen, ist utopisch, außer man baut ne riesen halle, aber als abhilfe für einige Schlüsselstellen ist es sicher gut geeignet.
Zur Schneeerhaltung: Da mir eine Halle jetzt nicht so sehr zusagt, bin ich am Überlegen, ob man etwas mit großflächiger Pistenabdeckung machen kann. Kriterium: das ganze sollte schnell gehen: zieht z.b. eine warmfront mit starkregen durch, deckt man die piste ab und es passiert kaum etwas bzw zumindest weniger als wenn es voll reinregnet. Nur die Realisierung stellt mich noch vor ein Problem. ich denke dabei an eine art große markise die man über der piste ausbreitet. Wenn es sich um eine Waldschneiße handelt, ist die Piste ja meist nicht allzu breit. Also die Idee klingt jetzt zwar vll komisch und ist auch nicht ausgearbeitet, aber Skifahren unter freiem Kimmel sagt mir einfach mehr zu als unter nem festen Dach.
Ich bin gerade dabei, in einem Projekt ein Skigebiet hier an der Alb zu entwerfen (wenn ich dann iwann mal weiter bin (so gegen Sommer) gibts dann irgendwo im Alpinforum n extra topic) und hatte dabei auch schon ähnliche Ideen. Allerdings kam ich dann zu dem Entschluss, dass die Überdachung etwas von ner Skihalle hat. Ich befürworte aber eher Skifahren unter freiem Himmel (auch wenn ich jetzt noch nie in soner Halle war). Da der Schnee sehr effizient genutzt werden muss, kam mir folgende Idee:
Wenn keine Schneeerzeugung möglich ist, wird der Schnee in einer unterirdischen Halle erzeugt, die in den Berg hineingebaut wird, praktischerweise unterhalb der Piste. Hierdrin kann man dann bei passenden Temperaturen beschneien. Um damit Schnee für ne ganze Piste zu erzeugen, ist utopisch, außer man baut ne riesen halle, aber als abhilfe für einige Schlüsselstellen ist es sicher gut geeignet.
Zur Schneeerhaltung: Da mir eine Halle jetzt nicht so sehr zusagt, bin ich am Überlegen, ob man etwas mit großflächiger Pistenabdeckung machen kann. Kriterium: das ganze sollte schnell gehen: zieht z.b. eine warmfront mit starkregen durch, deckt man die piste ab und es passiert kaum etwas bzw zumindest weniger als wenn es voll reinregnet. Nur die Realisierung stellt mich noch vor ein Problem. ich denke dabei an eine art große markise die man über der piste ausbreitet. Wenn es sich um eine Waldschneiße handelt, ist die Piste ja meist nicht allzu breit. Also die Idee klingt jetzt zwar vll komisch und ist auch nicht ausgearbeitet, aber Skifahren unter freiem Kimmel sagt mir einfach mehr zu als unter nem festen Dach.
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die abfahrten am ochsenkopf sind nicht wirklich der rede wert, flach und eng ... aber immerhin die längsten weit und breit.
noch schlimmer ist allerdings der lahme lift, 10 min hoch, keine 5 min runter ... unter der woche, am wochenende kommen noch 20 min schlangestehen dazu ...
die röhre halte ich für einen verfrühten aprilscherz
noch schlimmer ist allerdings der lahme lift, 10 min hoch, keine 5 min runter ... unter der woche, am wochenende kommen noch 20 min schlangestehen dazu ...
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mit mir kann man alles machen was ich will
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Wünsche und Pläne für den Ochsenkopf:
- Ertüchtigung und Neukonzeption der Sommerrodelbahn
- Seilschwebebahn(?) ertüchtigen
- Pisten verbreitern
- Beschneiungsanlage Ochsenkopf-Südseite
http://www.infranken.de/nachrichten/lok ... 213,157929
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
"Ertüchtigen" - das ist doch mal ein tolles Wort für modernisieren. Man könnte meinen, dass wir in Franken die dt. Sprache verlernt haben.
Eine neue Sommerrodelbahn wäre sicher wünschenswert - wird dann sicher auch ein Alpine-Coaster.
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EIN FRANKE IM LÄNDLE
Ihr könnt gerne auf Instagram vorbeischauen: https://www.instagram.com/powderhuntr
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Ertüchtigen ist Amtsdeutsch.
Beispiel: Wärmedämmtechnische Ertüchtigung der Fassade in Deutschland = thermische Sanierung/modernisierung in Österreich.... Ein hoch auf die Bürokraten in Deutschland....
@ Ochsenkopf: Also gibts ne grosse Revision incl. evtl. Modernisierung der 2KSBs... bin ich mal gespannt...
Beispiel: Wärmedämmtechnische Ertüchtigung der Fassade in Deutschland = thermische Sanierung/modernisierung in Österreich.... Ein hoch auf die Bürokraten in Deutschland....
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- Christopher
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Also als ich im Oktober oben war, meinte ein Mitarbeiter, dass man sich auf jeden Fall an der Nordbahn ne Kapazitätssteigerung wünscht, da man da im Winter schnell und oft an die Grenzen stösst! Allerdings sind wohl die Finanzen ein erhebliches Problem!
Gruß Chris
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
Am Ochsenkopf steht u.a. eine 10 EUB auf der Wunschliste der Betreiber...
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.1815112
Gruß Seilbahnfreund
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Re: Neue Beschneiungsanlage am Ochsenkopf
10er EUB?? Größenwahn?? Bei dem Schuldenstand!? Andererseits eine gute Idee, ab der Mittelstation eine Flutlichtanlage zu installieren. Wird aber eh alles ein Wunsch bleiben..............