Und sie fährt doch noch. Stockhorn 09.03.07
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Und sie fährt doch noch. Stockhorn 09.03.07
Und sie fährt doch noch. Stockhorn 09.03.07
Entgegen meiner Gewohnheit gibt es diesen Winter nun schon den zweiten Zermatt Bericht von mir.
Es heisst ja so schön. Nach St Moritz geht man um gesehen zu werden, nach Gstaad geht man um sich zu verstecken und in Zermatt weis niemand das man da ist. Das ist auch gut so, schliesslich soll sich der Gast frei bewegen können und nicht immer von einer lästigen Pressemeute verfolgt werden.
Da der Gast den ich an diesem Tag begleiten durfte nicht die nächsten 14 Tage mit Klatschpressenartikeln über seinen Zermatturlaub belästigt werden möchte hat er mich gebeten den Bericht selbst zu schreiben.
Donnerstag 08.03.07 Wie jeden morgen Blick ins Alpinforum und eine wahre PN Flut überhäuft mich. Alle schnell durchgelesen, geantwortet wird dann am Abend.
Bei allen PN das gleiche Thema: Stockhorn, Stockhorn und nochmals Stockhorn.
Wenn das so weiter geht verbringe ich alle freien Tage bis Saisonende mit Gästen am Stockhorn.
Der erste Gast meldet sich für Freitag an und fragt ob ich sein persönlicher Fremdenführer werden möchte, vor allen weil ich Schlüssel für sämtliche mit ( Eintritt Verboten ) gekennzeichneten Türen besitze. Sein Ziel war nämlich nicht nur das Skifahren sondern in erster Linie das Fotografieren.
In dieser Hinsicht hatte mein immer unerkannt durch die Welt reisender Gast in Zermatt schon schlechte Erfahrungen gemacht und wollte diesmal auf Nummer sicher gehen.
Na klar war ich bereit einem lieben Gast die Schönheit unserer Bergwelt und auch einiges andere mehr zu zeigen, bloss dass ich am Freitag arbeiten muss und am Samstag frei habe. Das wird wohl nix so kurzfristig
Nix wie an die Arbeit und gleich Lagebesprechung mit meinem Stv. und schon waren die freien Tage gewechselt.
So stand einem schönen Stockhorntag meines Gastes nichts mehr im Weg.
Anreise:
Unterschiedlich: Ich 10min mit dem Bus, Gast 3.5 Std mit der Bahn.
Wetter:
Morgens strahlend schön, später ein bisschen bewölkt
Mein Gast kam um 10.20 in Zermatt an, anschliessend gleich mal einen Nostalgieskipass mit der Zusatzoption zum Fotografieren besorgt. Mit diesem Skipasstyp kommt man fast überall rein, dafür ist er auf Leitner und umetikettierten Doppelmayr Anlagen nicht gültig.
Mein Gast wünschte den traditionellen Weg zu gehen. Das heisst: Bergfahrt mit der Gornergratbahn. Die Triebwagen sind zwar recht neu, für Nostalgiegefühle sorgen aber die teilweise 110 Jährigen Geleise.
Auf Gornergrat haben wir dann doch etwas von der Moderne profitiert und uns von einem der Aufzüge zum Kulm hochbeamen lassen.
Da die erste Sektion gerade unterwegs war machten wir also erstmal einen Maschinenraumrundgang und bestaunten die 50 jährige Technik. Diese wurde von meinem Gast auch ausgiebig und professionell dokumentiert, und dies trotz Beleuchtung die besser zu einer Geisterbahn als zu einer Luftseilbahn passt.
Nun war es Zeit für die Fahrt mit der ersten Sektion rüber oder rauf zum Hohtälli.
Es gibt Orte wo in letzter Zeit Skiwege durch neue Bahnen ersetzt wurden, hier geschieht nun in diesem Jahr das Gegenteil. Eine Pendelbahn wird durch eine Skipiste ( Langlaufloipe ) ersetzt.
Auf Hohtälli machten wir dann einen Zwischenstopp in der Maschinenhalle und dem Kommandoraum der zweiten Sektion. Da nur eine Kabine mehr Personen transportiert und diese grade abfuhr hatte wir also genügen Zeit alles zu bestaunen und für die Nachwelt zu dokumentieren.
Als die richtige Kabine wieder einfuhr sicherten wir uns einen Fensterplatz um während der Fahrt freie Sicht auf die Traumhänge zu haben, ein Ziel das auch noch weitere fast 40 Freeridefanatiker hatten.
Auf dem Stockhorn angekommen liessen wir allen anderen den Vortritt um niemandem im Weg rum zu stehen, denn mein Gast musste auch noch die Bergstation verewigen.
Als wir zu unserer ersten Abfahrt starteten war es dann bereits nach 12 Uhr. Beeilt haben wir uns dennoch nicht, geniessen und fotografieren war das Motto.
Nachdem wir ein erstes Mal die 1200Hm hinunter nach Gant geschafft hatten wollte mein Gast die höchste Seilbahnstütze der Schweiz besuchen, also fuhren wir mit der Pandelbahn wiederum hoch zum Hohtälli.
Nach einer weitern Fotopause fuhren wir ein zweites Mal rüber zum Stockhorn.
Auch auf dieser Abfahrt gab es wiederum einige Zwischenhalte, denn es gab immer wieder neue Perspektiven und Motive zum fotografieren.
Da es nun schon weit nach 13 Uhr war machte sich bei uns der Hunger bemerkbar, zwei Mal Stockhorn hintereinander zehrt halt schon ein bisschen an den Kräften.
Deshalb steuerten wir die Grünsee Hütte an und machten erst mal Mittagspause.
Da mein Gast auch unbedingt mal mit der Bahn zur Roten Nase fahren wollte ging es ein weiteres Mal hoch zum Hohtälli. Hier stand dann erstmal die Besichtigung vom Maschinenraum der Rote Nase Bahn auf dem Programm.
Die Abfahrt führte vorbei an der Trasse vom SL Triftji, welcher leider erst am Sonntag aufmachte. Meinen Gast interessierte vor allem die neue Hängebrücke unterhalb vom grossen Felsen. Ohne diese wäre eine Betriebsaufnahme vom SL sicher nicht möglich. Es ist eine ziemlich einmalige und abenteuerliche Konstruktion, wie so viele hier in der Gegend.
Nachdem wir nun zum dritten Mal mehr al 1000Hm bewältigt hatten war es langsam an der Zeit den Rückweg anzutreten. So fuhren wir mit der ebenfalls nicht mehr ganz jungen Gondelbahn, welche noch 3 weitere Jahre ihre Runden drehen darf bevor sie sich zur Ruhe setzen darf, hoch nach Blauherd.
Von hier aus machten wir uns, an allerhand Errungenschaften der Neuzeit vorbei , auf die Talfahrt nach Zermatt.
So ganz ohne jeglichen Komfort wollten wir dann doch nicht auskommen und so machten wir die letzten 60Hm der Talabfahrt mit dem Santa Fee Lift.
Nach einem kurzen Fussmarsch und anschliessender Busfahrt waren wir dann wieder zurück an unserem Ausgangspunkt, dem Bahnhof.
Mehr als 4500Hm haben wir an diesem Tag nicht geschafft, aber nicht die Menge ist entscheidend sondern die Qualität.
Bilder folgen gleich.
Entgegen meiner Gewohnheit gibt es diesen Winter nun schon den zweiten Zermatt Bericht von mir.
Es heisst ja so schön. Nach St Moritz geht man um gesehen zu werden, nach Gstaad geht man um sich zu verstecken und in Zermatt weis niemand das man da ist. Das ist auch gut so, schliesslich soll sich der Gast frei bewegen können und nicht immer von einer lästigen Pressemeute verfolgt werden.
Da der Gast den ich an diesem Tag begleiten durfte nicht die nächsten 14 Tage mit Klatschpressenartikeln über seinen Zermatturlaub belästigt werden möchte hat er mich gebeten den Bericht selbst zu schreiben.
Donnerstag 08.03.07 Wie jeden morgen Blick ins Alpinforum und eine wahre PN Flut überhäuft mich. Alle schnell durchgelesen, geantwortet wird dann am Abend.
Bei allen PN das gleiche Thema: Stockhorn, Stockhorn und nochmals Stockhorn.
Wenn das so weiter geht verbringe ich alle freien Tage bis Saisonende mit Gästen am Stockhorn.
Der erste Gast meldet sich für Freitag an und fragt ob ich sein persönlicher Fremdenführer werden möchte, vor allen weil ich Schlüssel für sämtliche mit ( Eintritt Verboten ) gekennzeichneten Türen besitze. Sein Ziel war nämlich nicht nur das Skifahren sondern in erster Linie das Fotografieren.
In dieser Hinsicht hatte mein immer unerkannt durch die Welt reisender Gast in Zermatt schon schlechte Erfahrungen gemacht und wollte diesmal auf Nummer sicher gehen.
Na klar war ich bereit einem lieben Gast die Schönheit unserer Bergwelt und auch einiges andere mehr zu zeigen, bloss dass ich am Freitag arbeiten muss und am Samstag frei habe. Das wird wohl nix so kurzfristig
Nix wie an die Arbeit und gleich Lagebesprechung mit meinem Stv. und schon waren die freien Tage gewechselt.
So stand einem schönen Stockhorntag meines Gastes nichts mehr im Weg.
Anreise:
Unterschiedlich: Ich 10min mit dem Bus, Gast 3.5 Std mit der Bahn.
Wetter:
Morgens strahlend schön, später ein bisschen bewölkt
Mein Gast kam um 10.20 in Zermatt an, anschliessend gleich mal einen Nostalgieskipass mit der Zusatzoption zum Fotografieren besorgt. Mit diesem Skipasstyp kommt man fast überall rein, dafür ist er auf Leitner und umetikettierten Doppelmayr Anlagen nicht gültig.
Mein Gast wünschte den traditionellen Weg zu gehen. Das heisst: Bergfahrt mit der Gornergratbahn. Die Triebwagen sind zwar recht neu, für Nostalgiegefühle sorgen aber die teilweise 110 Jährigen Geleise.
Auf Gornergrat haben wir dann doch etwas von der Moderne profitiert und uns von einem der Aufzüge zum Kulm hochbeamen lassen.
Da die erste Sektion gerade unterwegs war machten wir also erstmal einen Maschinenraumrundgang und bestaunten die 50 jährige Technik. Diese wurde von meinem Gast auch ausgiebig und professionell dokumentiert, und dies trotz Beleuchtung die besser zu einer Geisterbahn als zu einer Luftseilbahn passt.
Nun war es Zeit für die Fahrt mit der ersten Sektion rüber oder rauf zum Hohtälli.
Es gibt Orte wo in letzter Zeit Skiwege durch neue Bahnen ersetzt wurden, hier geschieht nun in diesem Jahr das Gegenteil. Eine Pendelbahn wird durch eine Skipiste ( Langlaufloipe ) ersetzt.
Auf Hohtälli machten wir dann einen Zwischenstopp in der Maschinenhalle und dem Kommandoraum der zweiten Sektion. Da nur eine Kabine mehr Personen transportiert und diese grade abfuhr hatte wir also genügen Zeit alles zu bestaunen und für die Nachwelt zu dokumentieren.
Als die richtige Kabine wieder einfuhr sicherten wir uns einen Fensterplatz um während der Fahrt freie Sicht auf die Traumhänge zu haben, ein Ziel das auch noch weitere fast 40 Freeridefanatiker hatten.
Auf dem Stockhorn angekommen liessen wir allen anderen den Vortritt um niemandem im Weg rum zu stehen, denn mein Gast musste auch noch die Bergstation verewigen.
Als wir zu unserer ersten Abfahrt starteten war es dann bereits nach 12 Uhr. Beeilt haben wir uns dennoch nicht, geniessen und fotografieren war das Motto.
Nachdem wir ein erstes Mal die 1200Hm hinunter nach Gant geschafft hatten wollte mein Gast die höchste Seilbahnstütze der Schweiz besuchen, also fuhren wir mit der Pandelbahn wiederum hoch zum Hohtälli.
Nach einer weitern Fotopause fuhren wir ein zweites Mal rüber zum Stockhorn.
Auch auf dieser Abfahrt gab es wiederum einige Zwischenhalte, denn es gab immer wieder neue Perspektiven und Motive zum fotografieren.
Da es nun schon weit nach 13 Uhr war machte sich bei uns der Hunger bemerkbar, zwei Mal Stockhorn hintereinander zehrt halt schon ein bisschen an den Kräften.
Deshalb steuerten wir die Grünsee Hütte an und machten erst mal Mittagspause.
Da mein Gast auch unbedingt mal mit der Bahn zur Roten Nase fahren wollte ging es ein weiteres Mal hoch zum Hohtälli. Hier stand dann erstmal die Besichtigung vom Maschinenraum der Rote Nase Bahn auf dem Programm.
Die Abfahrt führte vorbei an der Trasse vom SL Triftji, welcher leider erst am Sonntag aufmachte. Meinen Gast interessierte vor allem die neue Hängebrücke unterhalb vom grossen Felsen. Ohne diese wäre eine Betriebsaufnahme vom SL sicher nicht möglich. Es ist eine ziemlich einmalige und abenteuerliche Konstruktion, wie so viele hier in der Gegend.
Nachdem wir nun zum dritten Mal mehr al 1000Hm bewältigt hatten war es langsam an der Zeit den Rückweg anzutreten. So fuhren wir mit der ebenfalls nicht mehr ganz jungen Gondelbahn, welche noch 3 weitere Jahre ihre Runden drehen darf bevor sie sich zur Ruhe setzen darf, hoch nach Blauherd.
Von hier aus machten wir uns, an allerhand Errungenschaften der Neuzeit vorbei , auf die Talfahrt nach Zermatt.
So ganz ohne jeglichen Komfort wollten wir dann doch nicht auskommen und so machten wir die letzten 60Hm der Talabfahrt mit dem Santa Fee Lift.
Nach einem kurzen Fussmarsch und anschliessender Busfahrt waren wir dann wieder zurück an unserem Ausgangspunkt, dem Bahnhof.
Mehr als 4500Hm haben wir an diesem Tag nicht geschafft, aber nicht die Menge ist entscheidend sondern die Qualität.
Bilder folgen gleich.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- Theo
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Nun zu den Bildern.
Ich danke meinem Gast ganz herzlich das er mir seine Bilder hier f�rs Alpinforum zur verf�gung stellt.









































Ich danke meinem Gast ganz herzlich das er mir seine Bilder hier f�rs Alpinforum zur verf�gung stellt.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- lift-master
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www.20min.ch hat geschrieben:Bergführer starb nach Lawinenunfall
Der am vergangenen Montag in der Stockhornregion bei Zermatt von einer Lawine mitgerissene und schwer verletzte 34-jährige Bergführer ist im Berner Inselspital verstorben.
Er erlag am (gestrigen) Mittwochabend seinen Verletzungen, wie die Walliser Kantonspolizei am Donnerstag bekannt gab. Der Bergführer war mit zwei Gästen in der Stockhornregion variantenskifahren. Dabei hatte er als erster der Dreiergruppe einen Westhang im so genannt Verlorenen Tal befahren, als sich auf 2700 Metern Höhe eine Lawine von 50 Metern Breite und 70 bis 80 Metern Länge löste und ihn mitriss. Die Rettungskräfte konnten den Mann aus einer Schneedecke von einem Meter schwer verletzt bergen und per Helikopter ins Spital in Bern fliegen.
- Af
- Cho Oyu (8201m)
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Sehr schöne Bilder...vorallem das Schwarz-Weiss ist bei den Aufnahmen toll.
Zum letzten Bild: Schaukeln die Gondeln bei der Stützenüberfahrt immer so?
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2011: HtPgWmSflSjZaSwHfAbHfHtSjKiKiKiKiHtSöSöSö
2012: HtSöSöSwZaWmWsRoSwRoRoAlHtRoAhStjRoSö
2013: KrIsRaWmRkBxAbAbAbAbAbRaRoTx
2014: MkRo
2015: KiSpRoRoRoZu
2016: RaClRoHtSö
2017: RaLaWsJoTx
2018: ClRaLaBaSwAlRaBaLaMuRaRa
2019: RaLaLaRaRaLaRaTx - Corona shutdown
2020: AlSwPeSwSwSwZ3AxTx
2021: LaRa
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- Massada (5m)
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Am Mittwoch dieser Woche war ich für ein Skitag nach Zermatt gefahren. Es war Traumwetter und der Schnee war ebenfalls super. Zunächst gings Richtung Klein - Matterhorn und Cervinia am Nachmittag wollte ich dann endlich die neue Bahn von Furi auf den Riffelberg aus nächster Nähe erleben und testen. Eine Solche Bahnverbindung wie sie hier gebaut wurde nenne ich ein Megatraum. Das ist ja so was von modern, schnell, komfortabel und eine einzigartige Verbindung.
Da ich wusste dass das Stockhorn jetzt zum letzten mal in Betrieb ist wollte ich wenigstens einmal im Leben mit der ausgedienten Pendelbahn aufs Stockhorn fahren. Das diese Bahn bald stillgelegt werden muss sieht man noch schnell einmal, das ist ja wircklich ein Weltkriegbahn. Es ist sicher schade wenn dieser Gipfel nicht mehr in dieser Art erschlossen sein wird gerade der ober Teil ist wircklich Traumhaft.
Ich habe den Bähnler am Stockhorn gefragt wie die Zukunft hier Aussehen soll aber er wusste eigentlich kaum was brauchbares. Ein Bergführer meinte dass diesen Sommer wohl noch kein Skilift aufs Stockhorn gebaut werde.
Ich frage mich nun jetzt ist es von den Vorschriften her überhaupt noch erlaubt in so steilem Gelände einen neuen Skilift zu bauen?
Weiss da jemand mehr oder kann uns Theo aufklären was am Stockhorn nun wircklich geschen soll?
Nebenbei sei gesagt dass das Skigebiet Zermatt - Cervinia aus meiner Sicht das absolut beste Skigebiet in der Schweiz ist wahrscheinlich sogar der Welt. Für mich kann da kein einziges Skigebiet der Schweiz auch nur das Wasser reichen wenn man schon nur diese Investitionskraft der letzten 5 Jahre von sage und schreibe 170 Millionen Franken denkt. Hinzu kommen super Gipfel mit Bahnen, grandiose Gletscher, attraktive lange Skiabfahrten, viele Höhenmeter mit super Höhenlage, das Matterhorn, Schnessicherheit auch dank Kunstschnee und grossenteils modernster Seilbahntechnologie nach meinem Geschmack.
Macht weiter so in Zermatt, ich werde bestimmt noch viel kommen!
Da ich wusste dass das Stockhorn jetzt zum letzten mal in Betrieb ist wollte ich wenigstens einmal im Leben mit der ausgedienten Pendelbahn aufs Stockhorn fahren. Das diese Bahn bald stillgelegt werden muss sieht man noch schnell einmal, das ist ja wircklich ein Weltkriegbahn. Es ist sicher schade wenn dieser Gipfel nicht mehr in dieser Art erschlossen sein wird gerade der ober Teil ist wircklich Traumhaft.
Ich habe den Bähnler am Stockhorn gefragt wie die Zukunft hier Aussehen soll aber er wusste eigentlich kaum was brauchbares. Ein Bergführer meinte dass diesen Sommer wohl noch kein Skilift aufs Stockhorn gebaut werde.
Ich frage mich nun jetzt ist es von den Vorschriften her überhaupt noch erlaubt in so steilem Gelände einen neuen Skilift zu bauen?
Weiss da jemand mehr oder kann uns Theo aufklären was am Stockhorn nun wircklich geschen soll?
Nebenbei sei gesagt dass das Skigebiet Zermatt - Cervinia aus meiner Sicht das absolut beste Skigebiet in der Schweiz ist wahrscheinlich sogar der Welt. Für mich kann da kein einziges Skigebiet der Schweiz auch nur das Wasser reichen wenn man schon nur diese Investitionskraft der letzten 5 Jahre von sage und schreibe 170 Millionen Franken denkt. Hinzu kommen super Gipfel mit Bahnen, grandiose Gletscher, attraktive lange Skiabfahrten, viele Höhenmeter mit super Höhenlage, das Matterhorn, Schnessicherheit auch dank Kunstschnee und grossenteils modernster Seilbahntechnologie nach meinem Geschmack.
Macht weiter so in Zermatt, ich werde bestimmt noch viel kommen!
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- Massada (5m)
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Erst einmal ein dickes Lob an den Fotografen!!! Echt super Bilder.
Schade, dass sie die Bahn nicht als Industriedenkmal erhalten, denn in ein paar Jahren wär die dann so ziemlich einzigartig in den Alpen!!! Wo gibts dann heute noch so was! Und es hat einfach mehr Stil, mit ner Gondel da hochzufahren, als mit einem Schlepper...
Also dieses Jahr noch schön genießen.
Schade, dass sie die Bahn nicht als Industriedenkmal erhalten, denn in ein paar Jahren wär die dann so ziemlich einzigartig in den Alpen!!! Wo gibts dann heute noch so was! Und es hat einfach mehr Stil, mit ner Gondel da hochzufahren, als mit einem Schlepper...
Also dieses Jahr noch schön genießen.