Hm, aber wie werden dann die Sessel bei einem Stichgleisbahnhof gedreht? Macht das die Doppelweiche? Denn wenn ich vorwärts reinfahre muß ich ja meine Sessel genau in umgekehrter Reihenfolge rückwärts wieder rausholen oder nicht?seilbahner hat geschrieben:Ob die FBMs vorwärts oder Rückwärts garagiert werden hat nicht mit einem Schleifenbahnhof oder Stichgleisbahnhof zu tun, sonder ist technisch bedingt.
Und zwar, ob der Bahnhersteller ein Doppelweichensystem verwendet oder nicht.
Sesselgaragierung
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Das finde ich unklar. Bedingt nicht das eine automatisch das andere?seilbahner hat geschrieben:Ob die FBMs vorwärts oder Rückwärts garagiert werden hat nicht mit einem Schleifenbahnhof oder Stichgleisbahnhof zu tun, sonder ist technisch bedingt.
Und zwar, ob der Bahnhersteller ein Doppelweichensystem verwendet oder nicht.
Bei Doppelweichen kann ich die Bahn immer vorwärts beschicken und entleeren.
Bei einer einfachweiche muss man zwangsläufig einmal Rückwärts fahren, ob bei beschicken oder leeren.
Was soll ich mit einer Doppelweiche, wenn die Sessel in einen Stichbahnhof geparkt sind?
Was bringt mir eine Einfachweiche, wenn ich einen Schleifenbahnhof habe?
Ist die Entscheidung für ein bestimmtes Weichensystem nicht automatisch an den Bahnhoftypus gekoppelt?
Was baue ich mir einen Schleifenbahnhof, wenn ich ihn nur als Stichbahnhof nutze?
Man kann dein Argument genausogut umdrehen und behaupten, der Hersteller richtet sich in seiner Entscheidung für das Weichensystem nach dem Bahnhofstypus.
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Dann muss mir aber mal jemand erklären warum die Sessel der alten Valfagehrbahn über Nacht nicht in die Garage kamen und die der Schindlergratbahn schon. Beide Anlagen waren vom Typ gleich, beim Baujahr bin ich nicht ganz sicher.seilbahner hat geschrieben:Mit dem Seilschonen hat das ganze überhaupt nichts zu tun, sondern eher mit den Klemmen. Insbesondere die alten DM Klemmen durfen nicht über nacht am Seil bleiben.
Bei den Girak Klemmen und auch bei Leitner ist das überhaupt kein Problem.
In Lech wurde die Trittalpbahn auch nicht garagiert bevor sie mit Hauben nachgerüstet wurde.
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Bei uns auf Corviglia werden die 3 Sesselbahnen von LEITNER vorwärts eingaragiert und rückwärts ausgaragiert.
Die beiden Doppelmayr-UNI-G`s garagieren rückwärts ein und vorwärts aus.
Die 4 Anlagen von vonRoll garagieren ein und aus vorwärts.
Dies auch bei den beiden Garaventa-Anlagen.
Was noch anzumerken ist, im Frühjahr, wenn die Temperatur nachts am Berg kaum unter Null Grad sinkt, werden die Sesselbahnen nicht oder nur die neusten
Anlagen eingaragiert. Ausser die EUB, die wird immer eingaragiert.
Die beiden Doppelmayr-UNI-G`s garagieren rückwärts ein und vorwärts aus.
Die 4 Anlagen von vonRoll garagieren ein und aus vorwärts.
Dies auch bei den beiden Garaventa-Anlagen.
Was noch anzumerken ist, im Frühjahr, wenn die Temperatur nachts am Berg kaum unter Null Grad sinkt, werden die Sesselbahnen nicht oder nur die neusten

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Das ganze ist ohne Bilder sehr kompliziert zu beschreiben.
Ich habe schon sehr viele Bahnen montiert, mit schleifen, mit stichgleisen ...
Ich rede jetzt mal von Leitner.
Bei einem Schleifenbahnhof von Leitner wird im Bahnhof eine schleife mit mehreren kurven gefahren und die Sessel werden von einer Kette vollautomatisch z.B. vorwärts aus der Bahn in das Magazin reingefahren,von der Kette übernommen und der bahnhof wird so befüllt.
Wenn ich die Bahn befülle, schalte ich die Bahn rückwärts ein, und der Bahnhofsförderer läuft auch rückwärts und bringt die FBMs rückwärts in die Bahn.
Wenn ich eine Schleife habe das ich die Bahn vorwärts Beschicke und vorwärts entleere brauche ich eine Doppelweiche die mir die FBMs richtig abzeigt so das ich sie richtig in die Bahn reinbringe.
Z.b. Hochalmbahn in Saalbach, oder Cabrioflitzer in Achenkirch.
Die einfache vollautomatik mit schleife und vor-rück habe ich z.B. in Fieberbrunn an der Lärchfilzalm,Expo Doischberg,Weinbergbahn in Landeck,Kreuzwanklexpress Garmisch.....
Diese bauweise ist bei Leitner sehr beliebt und wird auch gut angenommen.
Dann gibt es die Stichgleise(bei Leitner) die meist händisch sind oder Teilautomatik haben. Die gehen ausschliesslich für vor und rückwärts garagierung, da eine doppelte Drehweiche sehr aufwändig und Teuer ist.
Z.B. 4er Speedy Gerlosplatte,Neukirchen am Grossvenediger,Rossalmbahn Winklmoos.
Diese Anlagenbeispiele habe ich montiert, und ihr könnt mir glauben dass ich keinen Blödsinn verzapfe.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber ich habe den regelfall erklärt.
Und gebaut wird, was der Kunde wünscht und das ist dann wieder eine Preisfrage, da die Drehweichen Doppeltechnik sehr aufwändig und teuer ist und man verschieden Ketten, antriebe und steuerelemente benötigt.
Leider kann ich euch das nicht besser erklären, da ich techniker und kein schriftsteller bin.
Falls noch fragen offen sind vesuche ich euch das zu erklären, aber besser ist es wenn Ihr euch das mal selber anseht bei obegenannten bahnen.
Es gibt natürlich noch mehr Beispiele.
Zu der DM Klemme und warum die vom Seil runter muss.
Wegen der eindringenden Feuchtigkeit und der gefahr der vereisung und Schwergängigkeit am nächsten Morgen, und weil das federpaket nicht permanent unter spannung stehen soll, dass es ja am Seil tut.
Ich habe schon sehr viele Bahnen montiert, mit schleifen, mit stichgleisen ...
Ich rede jetzt mal von Leitner.
Bei einem Schleifenbahnhof von Leitner wird im Bahnhof eine schleife mit mehreren kurven gefahren und die Sessel werden von einer Kette vollautomatisch z.B. vorwärts aus der Bahn in das Magazin reingefahren,von der Kette übernommen und der bahnhof wird so befüllt.
Wenn ich die Bahn befülle, schalte ich die Bahn rückwärts ein, und der Bahnhofsförderer läuft auch rückwärts und bringt die FBMs rückwärts in die Bahn.
Wenn ich eine Schleife habe das ich die Bahn vorwärts Beschicke und vorwärts entleere brauche ich eine Doppelweiche die mir die FBMs richtig abzeigt so das ich sie richtig in die Bahn reinbringe.
Z.b. Hochalmbahn in Saalbach, oder Cabrioflitzer in Achenkirch.
Die einfache vollautomatik mit schleife und vor-rück habe ich z.B. in Fieberbrunn an der Lärchfilzalm,Expo Doischberg,Weinbergbahn in Landeck,Kreuzwanklexpress Garmisch.....
Diese bauweise ist bei Leitner sehr beliebt und wird auch gut angenommen.
Dann gibt es die Stichgleise(bei Leitner) die meist händisch sind oder Teilautomatik haben. Die gehen ausschliesslich für vor und rückwärts garagierung, da eine doppelte Drehweiche sehr aufwändig und Teuer ist.
Z.B. 4er Speedy Gerlosplatte,Neukirchen am Grossvenediger,Rossalmbahn Winklmoos.
Diese Anlagenbeispiele habe ich montiert, und ihr könnt mir glauben dass ich keinen Blödsinn verzapfe.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, aber ich habe den regelfall erklärt.
Und gebaut wird, was der Kunde wünscht und das ist dann wieder eine Preisfrage, da die Drehweichen Doppeltechnik sehr aufwändig und teuer ist und man verschieden Ketten, antriebe und steuerelemente benötigt.
Leider kann ich euch das nicht besser erklären, da ich techniker und kein schriftsteller bin.
Falls noch fragen offen sind vesuche ich euch das zu erklären, aber besser ist es wenn Ihr euch das mal selber anseht bei obegenannten bahnen.
Es gibt natürlich noch mehr Beispiele.
Zu der DM Klemme und warum die vom Seil runter muss.
Wegen der eindringenden Feuchtigkeit und der gefahr der vereisung und Schwergängigkeit am nächsten Morgen, und weil das federpaket nicht permanent unter spannung stehen soll, dass es ja am Seil tut.
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Es wird halt immer das gebaut was der Kunde wünscht oder für was halt Platz vorhanden ist.
Ein Schlaufenbahnhof braucht auch wesentlich mehr Platz als als ein Stichgeleisbahnhof.
Ein Schlaufenbahnhof braucht auch wesentlich mehr Platz als als ein Stichgeleisbahnhof.
Zuletzt geändert von Theo am 28.03.2007 - 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Vielen Dank @seilbahner für die Erläuterungen. Ich frage nicht weil ich an deinen Ausführungen zweifle oder so, sondern einfach nur weil ich es verstehen und ein bisschen logisch nachvollziehen können möchte

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wow, da hat sich ja richtig was getan. Habe ganz gespannt die Beiträge durchgelesen. Jetzt mal noch ne einfache Verständnisfrage: Wird nun garagiert weil es Vorschrift ist, weil es manche Liftbetreiber aus Pflegegründen so machen oder weil bei bestimmten Lifttypen dies so sein muss?
Einen lieben Gruß, Bernhard
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Im Prinzip kommen alle Möglichkeiten in FrageWird nun garagiert weil es Vorschrift ist, weil es manche Liftbetreiber aus Pflegegründen so machen oder weil bei bestimmten Lifttypen dies so sein muss?

http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.
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Boe Bahn in Corvara wird nicht garagiert, das stimmt. Ebensowenig die neue Col Alto Bahn...
Und das trotz nächtlichem Wind, also scheint es bei den Gondeln keine Probleme, und in Italien keine Gesetze dazu zu geben.
Im Sommer habe ich in Kitzbühel schon die Sessel von einer fixen 3SB auf der Wiese liegen sehen, und die Kühe sind drumrungelaufen...
Vgl: http://www.alpinforum.com/forum/viewtopic.php?t=11969
Hoffentlich gehen die Bilder noch, kann es leider nicht überprüfen, da unser Proxy das sperrt.

Im Sommer habe ich in Kitzbühel schon die Sessel von einer fixen 3SB auf der Wiese liegen sehen, und die Kühe sind drumrungelaufen...

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Hoffentlich gehen die Bilder noch, kann es leider nicht überprüfen, da unser Proxy das sperrt.
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Habe hier mal eine Zeichung von 3 Bahnhof Varianten gemacht die ich kenne.
Ob die fachliche Beiteichung richtig ist weiß ich nicht. Aber ch würde die wie folgt nennen:
1. Stichgleis mit Schleife (z.B. Roskirblbahn)
2. Stichgleisbahnhof (z.B. Wurmbergseilbahn)
3. Schleifenbahnhof (z.B. Langeggbahn)
Und @Oscar: Wieso sagst Du das stimmt nicht mit dem Sesselabnehmen?
Im nächsten Satz bestätigst Du ja selbst das Du nur weißt wie es in Vorarlberg ist.
Also in Hopfgarten und Söll lagen die Sessel auf der Wiese. Und das bei allen. nd gleichzeitig an allen Liften eine Revision durchzuführen halte ich für nicht sehr warscheinlich.
Ob die fachliche Beiteichung richtig ist weiß ich nicht. Aber ch würde die wie folgt nennen:
1. Stichgleis mit Schleife (z.B. Roskirblbahn)
2. Stichgleisbahnhof (z.B. Wurmbergseilbahn)
3. Schleifenbahnhof (z.B. Langeggbahn)
Und @Oscar: Wieso sagst Du das stimmt nicht mit dem Sesselabnehmen?
Im nächsten Satz bestätigst Du ja selbst das Du nur weißt wie es in Vorarlberg ist.
Also in Hopfgarten und Söll lagen die Sessel auf der Wiese. Und das bei allen. nd gleichzeitig an allen Liften eine Revision durchzuführen halte ich für nicht sehr warscheinlich.
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Mmh, für mich ist das erste keine Stichgleisgargierung, sondern einfach paralelle Schleifen.
@Seilbahner: Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinst du mit dem Schleifenbahnhof bei einfach Weiche praktisch einen Bahnhof mit einem einzelnen, langen und gewundenen Stichgleis. Oder habe ich das falsch verstanden?
@Seilbahner: Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann meinst du mit dem Schleifenbahnhof bei einfach Weiche praktisch einen Bahnhof mit einem einzelnen, langen und gewundenen Stichgleis. Oder habe ich das falsch verstanden?
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@seilbahner hab da mal ne Frage zu einer Aussage von dir. Verstehe da nur den technischen Hintergund nicht warum das so vorgeschrieben ist:
Das einzige was ich mir Vorstellen könnte ist, dass man Angst hat, es bildet sich Eis zwischen den Federteilen, was aber meiner Meinung nach für die Funktion bei den hier üblichen Temperaturen auf den Federstahl keinen Einfluss haben dürfte. Zumal bei Laständerung das eis sicherlich zerspringen oder abplatzen würde.
Wenn die Witterung so einen starken Einfluss auf die Federn der Klemme hätte was ist dann mit dem Seil. Drahtseile sind zumindest was ich in meinem Bereich mitkriege weitausmehr Temperatueranfällig als Feder und Klemmen und ähnliches.
Aus dem grund laufen bei zu Starken Minustemperaturen ja manche (gibts da ne Vorschrift?) Bahnen auch nimmer, habs in der Schweiz ein paar Mal erlebt, da wars aber jenseits der -25°
Weisst du da genaueres zu?
Hab auch wirklich viel mit Klemmen nein nicht die von DM oder Leitner), Kniehebeln, Federn und ähnlichen Komponenten und Zusammenbauten zu tun, wo ist das Problem, wenn die lange unter Spannung stehen? ist da irgendendwas spezielles dran? Normal dürfte das gar kein Problem machen, auch unter dem gesichtspunkt Funktionszuverlässigkeit.seilbahner hat geschrieben:... und weil das federpaket nicht permanent unter spannung stehen soll,...
Das einzige was ich mir Vorstellen könnte ist, dass man Angst hat, es bildet sich Eis zwischen den Federteilen, was aber meiner Meinung nach für die Funktion bei den hier üblichen Temperaturen auf den Federstahl keinen Einfluss haben dürfte. Zumal bei Laständerung das eis sicherlich zerspringen oder abplatzen würde.
Wenn die Witterung so einen starken Einfluss auf die Federn der Klemme hätte was ist dann mit dem Seil. Drahtseile sind zumindest was ich in meinem Bereich mitkriege weitausmehr Temperatueranfällig als Feder und Klemmen und ähnliches.
Aus dem grund laufen bei zu Starken Minustemperaturen ja manche (gibts da ne Vorschrift?) Bahnen auch nimmer, habs in der Schweiz ein paar Mal erlebt, da wars aber jenseits der -25°
Weisst du da genaueres zu?
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@Oscar,
leider kann ich nur die Betriebsvorschriften von DM wiedergeben, die da empfehlen dass aus techn ischen gründen der alte Klemmtyp wegen des Federpaketes nicht unter permaneter Spannung stehen soll.
Auf der Steinplatte hatten sie damals am anfang auch versucht die Sessel der Bäreckbahn am Seil zu lassen, aber morgens bekamen sie die Bahn die ersten Runden nicht richtig zum fahren, da ständig die Klemmkraft anschlug und es nur Probleme gab. Das haben sie 2 Wochen lang probiert und dann lassen.
Ich bin leider kein DM fachmann, aber bei der einzigen kuppelbaren DM Bahn die ich montiert habe 1990 am Schareck Heiligenblut war es auch so.
Leider habe ich nicht nach dem Technischen hintergrund gefragt warum das so ist.
Natürlich ist auch die Vereisung und hohe Luftfeuchtigkeit ein grosses problem.
Wir haben in der früh wenn es sehr kalt war auch probleme mit dem Nockenhebel in der ersten runde.
Da ist die Spiralstützfeder scheinbar zu schwach und der Nockenhebel geht in der Station von selber zu. Egal ob die FBMs garagiert waren oder am Seil.
leider kann ich nur die Betriebsvorschriften von DM wiedergeben, die da empfehlen dass aus techn ischen gründen der alte Klemmtyp wegen des Federpaketes nicht unter permaneter Spannung stehen soll.
Auf der Steinplatte hatten sie damals am anfang auch versucht die Sessel der Bäreckbahn am Seil zu lassen, aber morgens bekamen sie die Bahn die ersten Runden nicht richtig zum fahren, da ständig die Klemmkraft anschlug und es nur Probleme gab. Das haben sie 2 Wochen lang probiert und dann lassen.
Ich bin leider kein DM fachmann, aber bei der einzigen kuppelbaren DM Bahn die ich montiert habe 1990 am Schareck Heiligenblut war es auch so.
Leider habe ich nicht nach dem Technischen hintergrund gefragt warum das so ist.
Natürlich ist auch die Vereisung und hohe Luftfeuchtigkeit ein grosses problem.
Wir haben in der früh wenn es sehr kalt war auch probleme mit dem Nockenhebel in der ersten runde.
Da ist die Spiralstützfeder scheinbar zu schwach und der Nockenhebel geht in der Station von selber zu. Egal ob die FBMs garagiert waren oder am Seil.
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Du hast ned viel mit sowas zu tun oder?Seilbahnjunkie hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass die Federn einfach ausleiern und irgendwann nichtmehr die benötigte Kraft aufbringen können.
Weil bei der vorgegeben Belastung das nicht passieren darf! Deshalb werden die entsprechend ausgelegt
Wenn es ermüdungseffekte gibt, aus irgendwelchen Parametern raus, werden diese Elemente Turnusgemäss getauscht. Aber während der Betriebszeit darf sich sowas nicht bemerkbar machen und auch nicht aus dem normalen Verwendungsbereich heraus
Federn können eigentlich auch nur bei Überlast "ausleiern" wie du das nennst, aber ne Überlast im Betrieb darf es nicht geben!
- Roberto
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Zur Ergänzung von Oscars Post hilft dieser Wikipedia-Artikel zum Thema "Kriechen bei metallischen Werkstoffen".
Der entscheidende Punkt ist, dass metallischen Kriechen temperaturabhängig ist. Bei Federn, die im Winter bei Minustemperaturen eingesetzt werden, kann es somit ausgeschlossen werden. Ein "Ausleiern" infolge statischer Belastung innerhalb der zulässigen Grenzen ist nicht möglich.
Der entscheidende Punkt ist, dass metallischen Kriechen temperaturabhängig ist. Bei Federn, die im Winter bei Minustemperaturen eingesetzt werden, kann es somit ausgeschlossen werden. Ein "Ausleiern" infolge statischer Belastung innerhalb der zulässigen Grenzen ist nicht möglich.
- Tibor
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Als ich morgen mit dem ersten Schibus aus Rasen gekommen bin (Ende Januar, Ende März dieses Jahr), lief der Arndt meistens noch im Rückwärtsgang und den ersten Sessel vom Plateau konnte man gerade noch bei der Talfahrt beobachten. Nur wenn wirklich gutes Wetter über Nacht war, wurde bei den beiden nicht garagiert.Chris hat geschrieben:Am Kronplatz wird auch nicht garagiert.
Bei den anderen Olanger Liften hab ich zwar nichts gesehen, aber die sahen nach nächtlichen Schneefall von 30cm einfach zu sauber aus für eine Nacht im Freien.
/Tibor
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