Halfpipes in Skihallen gibt es nicht viele (genauso wie in richtigen Skigebieten). Deine Zweifel werden die Betreiber schon genau abgewägt haben.christian14 hat geschrieben:Da die nun schon seit 6 Jahren die ganze Zeit werben, soll da auch mal was cooles bei rumkommen. Haben die anderen Skihallen keine Halfpipe? Dann hätte man ja den andern was voraus.
Ich kann mir das halt nur schwer vorstellen, das soviele von außerhalb kommen. Hamburg ist nah, das ist richtig, aber Berlin...? Die 90 Minuten sind ja nun wirklich sehr optimistisch angelegt - da müsste man die 220 Km mit einem Schnitt von fast 150 km/h fahren... und das auf einer zwei-spurigen Autobahn?!? Naja, wir werden sehen...
c
Neue Skihalle in Wittenburg
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Neues aus Wittenburg - es geht vorwärst, aber Eröffnung im Dezember
Rasanter Baufortschritt
Nachdem der Grundstein für den Snow Funpark am 24.Mai gelegt wurde, läuft der Bau auf vollen Touren. Die riesigen Stahlstützen, die die Piste später tragen werden, haben bereits eine Höhe von 37 Metern erreicht. Ein Großteil der Fassadenverkleidung ist in diesem Bereich schon montiert. Am Pistengipfel werden die Stahlträger später eine Höhe von 64 Metern erreichen. Höhenangst ist darum ein Fremdwort für die Monteure, die die einzelnen Elemente zusammen fügen.

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*********************************************************************************************************************************
Montage der Megapipe hat begonnen
Bautechnisch spannend und eine besondere Herausforderung: Die Integration der Halfpipe in den Stahlbau. Für das 130 Meter lange Snowboard Fun-Areal wird im Tragwerk eine zweite Ebene eingezogen. Eine außergewöhnliche Konstruktion, die echte Maßarbeit erfordert. Auch hier läuft die Montage fristgemäß. Snowboard Begeisterte dürfen sich also auf die weltweit erste überdachte wettkampftaugliche Halfpipe freuen.

(Zur größeren Anzeige aufs Bild klicken, dann nochmal auf Bild beim Imagehoster)
Quelle: www.snowfunpark.de

Rasanter Baufortschritt
Nachdem der Grundstein für den Snow Funpark am 24.Mai gelegt wurde, läuft der Bau auf vollen Touren. Die riesigen Stahlstützen, die die Piste später tragen werden, haben bereits eine Höhe von 37 Metern erreicht. Ein Großteil der Fassadenverkleidung ist in diesem Bereich schon montiert. Am Pistengipfel werden die Stahlträger später eine Höhe von 64 Metern erreichen. Höhenangst ist darum ein Fremdwort für die Monteure, die die einzelnen Elemente zusammen fügen.
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Montage der Megapipe hat begonnen
Bautechnisch spannend und eine besondere Herausforderung: Die Integration der Halfpipe in den Stahlbau. Für das 130 Meter lange Snowboard Fun-Areal wird im Tragwerk eine zweite Ebene eingezogen. Eine außergewöhnliche Konstruktion, die echte Maßarbeit erfordert. Auch hier läuft die Montage fristgemäß. Snowboard Begeisterte dürfen sich also auf die weltweit erste überdachte wettkampftaugliche Halfpipe freuen.
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Quelle: www.snowfunpark.de
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Die Skihalle in Wittenburg soll noch dieses Jahr im Dezember eröffnet werden. Dies ist der neuesten Pressemeldung zu entnehmen:
Quelle: www.snowfunpark.dePresseinformation
Großer Schneespaß für kleines Geld
Der SNOW FUNPARK Wittenburg präsentiert sein Preismodell
Wittenburg / Hamburg, 31.08.2006
Ab Dezember 2006 ist Mecklenburg-Vorpommern um eine touristische Attraktion reicher: Mit dem SNOW FUNPARK in Wittenburg entsteht Europas größter Indoor-Schneepark direkt an der A 24 zwischen Hamburg und Berlin.
Und mit ihm eine einzigartige alpine Erlebniswelt für unbeschwerte Schneefreude. 365 Tage im Jahr geöffnet mit insgesamt 30.000qm Schnee-Piste und der weltweit einzigen überdachten Halfpipe mit FIS- Wettkampftauglichkeit.
Diese Unbeschwertheit wird schon am Eingang spürbar. Der Eintritt in den SNOW FUNPARK ist grundsätzlich kostenlos. Erst wenn der Besucher konkret ein Angebot nutzt, wird bezahlt. Für die Skipiste gilt folgendes Preismodell:
Abhängig von Wochentag und Tageszeit zahlen Kinder und Jugendliche zwischen 16 und 20 Euro, Erwachsene zwischen 19 und 25 Euro für 5 bzw. 6 Stunden Schneespaß auf der Piste. Die komplette Ausrüstung ist ab 7 Euro zu leihen, Bekleidung bereits ab 5 Euro. Familien und Singles mit Kindern bekommen Ermäßigungen. Unter www.snowfunpark.com finden sich die detaillierten Eintrittspreise.
Damit in Wittenburg garantiert eine weiße Weihnacht gefeiert werden kann, arbeiten derzeit mehr als 350 Bauarbeiter auf dem 34 Hektar großen Gelände. Die Stahlstützen, die die Piste tragen werden, haben bereits eine Höhe von 42 Metern erreicht und nähern sich dem avisierten Pistengipfel von 65 Metern immer mehr an. Das Hotelgebäude steht, die Dachdeckerarbeiten sind abgeschlossen und alle Fenster eingesetzt. Im Kopfgebäude sind die Arbeiten am Dachstuhl fast vollzogen. Auch die weltweit einzige wettkampftaugliche Indoor-Halfpipe ist in ihren Umrissen bereits zu erkennen.
Bauherr und Investor Hans-Gerd Hanel ist voll des Lobes über die gute Zusammenarbeit auf der Baustelle: „Trotz extrem enger Zeitvorgaben liegen wir voll im Plan. Auch wenn wir Petrus keine Konkurrenz machen wollen, in Wittenburg wird es Anfang Dezember in jedem Fall schneien.“
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Also ich werd mir die Sache dort mal ansehen ...Betreten der Baustelle erwünscht!
Der SNOW FUNPARK lädt zum "Tag der offenen Tür" am Tag der Deutschen Einheit
Am Dienstag, den 03.Oktober 2006 lädt das SNOW FUNPARK Team von 10-18 Uhr zum großen Baustellenfest nach Wittenburg ein. Auf dem Programm steht musikalische Live-Unterhaltung für Jedermann, kulinarische Köstlichkeiten vom österreichischen Kaiserschmarrn bis hin zur guten alten Bratwurst, Spiel,Spaß & Action für die Kleinen, sowie jede Menge interessante Blicke hinter die Kulissen!
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So heute (und morgen auch noch) war/ist die Baustelle zur Besichtigung freigegeben. Das habe ich mir nicht nehmen lassen und war gleich um 12:00 Uhr zur Öffnung vor Ort. Nur eins vorweg: Das Ganze ist einfach riesig. Man darf nicht nur die Halle sehen, sondern auch das gastronomische Angebot, den riesigen Shop, die Hotelanlage.
Der ganze Stolz der Betreiber (das merkt man bei den Führungen) ist die erste WM-taugliche Halfpipe in einer Skihalle, beeindruckend ist sie auch, da muss man den Leuten Recht geben (130 m lang, 20 m breit, 4,50 m hoch).
Ende der 43. KW sollen alle Stahlbauarbeiten abgeschlossen sein und dann sollen sofort die Schneeerzeuger angeworfen werden, denn am 8. Dezember 2006 soll definitiv der Snow-Fun-Park eröffnet werden. Bis dahin will man ca. 30-50 cm Schnee auf die Pisten aufgebracht haben. Dieser wird aber nur in der flachen Auslaufzone erzeugt und mit Pistenbullys dann auf dem Hang verteilt. Ich frage mich, warum man die Schneeerzeuger nicht an der Decke verteilt installiert, das macht dann doch weniger Arbeit, naja werden schon ihre Gründe haben. Insgesamt wird man 12.000 m³ in der Halle verteilt liegen haben.
Der Sessellift kommt von Doppelmayr, wird wie bekannt fix sein und einen Förderbandeinstieg erhalten. Montiert werden dann 56 Sessel. Auf die Frage, warum ein fixer und kein kuppelbarer konnte mir keiner eine Antwort geben, man habe das so von Doppelmayr empfohlen bekommen. Auf die Frage, dass man sich in Bispingen für einen kuppelbaren entschieden habe kam die Antwort, dass das wohl eher Prestige von Bauherr (Sölden wurde tunlichst vermieden zu erwähnen) ist als praktisches Denken. An solchen Argumenten sieht man, dass der Wettbewerb bereits voll entbrannt ist.
Auf die Frage, warum es solange von der ersten Erwähnung des Projektes bis zur Verwirklichung gedauert hat, kam die Antwort, dass auf dem Gelände eigentlich die Transrapidstrecke Hamburg – Berlin vorgesehen war und erst nach dem Fallenlassen des Projektes seitens des Bundes das Areal für den Bau frei wurde. Dies war mir ganz neu.
Noch einige Zahlen:
46 km Kühlleitungen werden verlegt
180 KW Licht
1,2 Megawatt Kühlleistung
16 Schneeerzeuger
2007 wird noch ein Biogaskraftwerk gebaut, mit dem man dann einen Teil der Energie abdecken wird.
So genug der Worte, hier die Bilder (sorry für die Qualität – hatte nur meide Videocam dabei und die Lichtverhältnisse waren schlecht, aber das meiste kann man gut erkennen):

^^ An der Straße empfängt einen dieses Plakat

^^ Die Skihalle von der Straße aus

^^ Die Arbeiter sehen aus wie Spielzeugfiguren, zeigt eigentlich nur wie riesig die Halle wird

^^ Der riesige Vorplatz mit ausreichend Parkplätzen

^^ Hier kommt die Talstation der fixen 4er Sesselbahn hin. Von Doppelmayr, mit Förderband

^^ Der Steher im Zoom

^^ Als Stützen dienen die Mittelpfosten (hier anders als in Bispingen, wo der Lift an der Decke hängt)

^^ Die nächste „Stütze“ im Gegenlicht

^^ Der Steher von der Seite

^^ Das Fundament der Ausfahrstütze ist fertig und wartet auf die Montage

^^ Fundament im Zoom

^^ Nochmals Talstation; Ende der Skiroute 17

^^ Hier auf der rechten Hallenseite wird der Schlepplift montiert

^^ Montagevorrichtung für den Schlepplift im Detail

^^ Blick zur Halfpipe

^^ Pistenboden mit Kühlschläuchen

^^ Also mir ist keine begegnet

^^ „Stütze“ 2

^^ In der Halpipe sind die Arbeiten in vollem Gange

^^ Nochmals die 2.Stütze von der Seite, Auffahrseite links

^^ Unter der „Innovag“-Plane sind die Schneeerzeuger verborgen

^^ Sie sorgen für die nötige Kühlung und werden an der Decke montiert

^^ Talstation mit der Betonwanne für das Förderband

^^ Einer war ausgepackt, ein „PowderStar06“ von Innovag

^^ Fürn Durst war auch gesorgt, für den Hunger natürlich auch. Der Schnee wird später bis hinter zur Wand reichen.

^^ Überall wo Lokalitäten und andere Einrichtungen entstehen sollen wurde entsprechend darauf hingewiesen; hier entsteht das „S'Wirtshaus“ - und nur paarweise einordnen

^^ So solls aussehen wenn alles fertig ist, also auch rundherum noch weitere Attraktionen

^^ Das Modell: Oben am Ausstieg des Sesselliftes beginnt die Piste wesentlich flacher als sie endet

^^ Nochmals das Modell von oben; hier der „Gipfel“ mit Sesselbahn und Schlepplift. In der Mitte links beginnt die Halfpipe, während rechts die eigentliche Piste ins „Tal“ verläuft

^^ Hier entstehen 3.000 m² Ski- und Border-Shop mit Kauf und Verleih sämtlicher Wintersportartikel

^^ Dann hat man noch einen Kontrakt mit Nintendo geschlossen um auch was für die kleinen Nichtskifahrer anbieten zu können

^^ Hier soll der „Heustadl“ entstehen, mit 600 m² Eventfläche und einen Blick auf die Skipiste durch die Freifläche hinten, die noch verglast wird.

^^ Diesen Blick wird man aus dem „Heustadl“ genießen können

^^ „Heustadl“ in die andere Blickrichtung

^^ Musik war auch da. Dahinter ist der sog. Idiotenhügel mit Förderband und Seillift

^^ Der Eingangsbereich. Alle Lokalitäten die kostenfrei zu erreichen, Geld kostet erst das Betreten der eigentlichen Skihalle

^^ Arbeiten an der Halfpipe, hier der Blick aus der ersten Etage

^^ Hier entsteht das Spezialitätenrestaurant „S'Kupferdachl“ (524 m², 295 Plätze, 58 Tische)

^^ Hier entsteht der „König Ludwig Biergarten“ (300 m², 400 Plätze, 100 Tische)

^^ Die Außenterasse vom Biergarten, der so liegt, dass dort den ganzen Tag die Sonne scheint (wenns keine Wolken hat)

^^ Parkplätze

^^ Hier entsteht das „Bergkristall“, eine VIP-Lounge weit weg vom Skitrubel mit Blickrichtung Parkplätze (191 m², 70 Plätze, 25 Tische)

^^ Nun im Hoteltrakt angekommen; hier entsteht die Rezeption. Das Hotel hat 256 Betten

^^ In einem der zahlreichen Hotelflure, rechts und links jeweils die 24 m² großen Zimmer

^^ Außenansicht mit Holzfensterläden

^^ Man hat schon wert auf Detail gelegt

^^ Die Arbeiten auf dem Dach sind in vollem Gange

^^ Südansicht

^^ Das was dort im Boden eingelassen ist, ist die Halfpipe

^^ Das Deckenmaterial tritt seine Reise an

^^ Und angekommen. Mit dem Dach hängen sie derzeit zwei Tage hinter dem Zeitplan, da diese Arbeiten nur bei Windstille durchgeführt werden können und die letzten beiden Tage zu windig waren.

^^ Das Ende der Halfpipe von unten

^^ Hier fehlt bei der Halfpipe noch die seitliche Verschalung

^^ Durchfahrt unter Skipiste zwecks Warenanlieferungen, die genau unter Piste stattfinden werden

^^ Und nun direkt unter der Skipiste, rechts die Halfpipe

^^ Eine Stahlkonstruktion ohne Worte, die Halfpipe nun links am Bildrand

^^ Stützfundamente am Ende der Halfpipe

^^ „Blickt da noch jemand durch“

^^ Nun die nordseitige Ansicht der Halle


^^ Die Dachteile; was für eine Isolierung, die es aber im Sommer auch braucht wenn die Sonne draufballert

^^ Da wird ja noch kräftig was verbaut

^^ Die Bergstation vom Schlepplift ist bereits montiert

^^ Der Herr links hat die Führung gemacht, der Kollege rechts heißt Marco und ist der Skischulleiter (ein echter Österreicher)

^^ Das sind die Kühlrohre im Keller

^^ Durch diese Loch (derzeit noch) verlassen die Kühlrohre den Keller und gelangen dann in die Skihalle. Von dort zweigen dann die Kühlschläuche ab.

^^ Das sind die vier Rückkühler, die die warme Luft abgeben. Sieht dann so aus, dass die warme Luft aus der Halle erst mit kaltem Wasser wieder abgekühlt wird (im Keller) und somit zur Kühlung wieder aufbereitet wurde. Das warme Wasser (ca. 30 °C) das dadurch entsteht wird unterirdisch zu diesen Rückkühlern geführt. Dort wird das warme Wasser abgekühlt und die dadurch entstehende Warmluft in die Atmosphäre abgegeben. Das kalte Wasser dient dann wieder zur Abkühlung der warmen Luft.

^^ Die rückseitige Ansicht (vom Westen also)
Unter der Skihalle, also in dem Streben- und Stützenwirrwarr, entsteht ab Frühjahr 2007 die Outdoor-Kletterwelt. Desweiteren entstehen im Frühjahr 2007 noch die Go-Kart & Quad-Area sowie ein Abenteuerspielplatz & Beach-Volleyball.
Wenns Fragen gibt, versuche ich sie nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten. Kann sein, dass es das eine oder andere gibt, was ich im Moment vergessen habe zu berichten.
Der ganze Stolz der Betreiber (das merkt man bei den Führungen) ist die erste WM-taugliche Halfpipe in einer Skihalle, beeindruckend ist sie auch, da muss man den Leuten Recht geben (130 m lang, 20 m breit, 4,50 m hoch).
Ende der 43. KW sollen alle Stahlbauarbeiten abgeschlossen sein und dann sollen sofort die Schneeerzeuger angeworfen werden, denn am 8. Dezember 2006 soll definitiv der Snow-Fun-Park eröffnet werden. Bis dahin will man ca. 30-50 cm Schnee auf die Pisten aufgebracht haben. Dieser wird aber nur in der flachen Auslaufzone erzeugt und mit Pistenbullys dann auf dem Hang verteilt. Ich frage mich, warum man die Schneeerzeuger nicht an der Decke verteilt installiert, das macht dann doch weniger Arbeit, naja werden schon ihre Gründe haben. Insgesamt wird man 12.000 m³ in der Halle verteilt liegen haben.
Der Sessellift kommt von Doppelmayr, wird wie bekannt fix sein und einen Förderbandeinstieg erhalten. Montiert werden dann 56 Sessel. Auf die Frage, warum ein fixer und kein kuppelbarer konnte mir keiner eine Antwort geben, man habe das so von Doppelmayr empfohlen bekommen. Auf die Frage, dass man sich in Bispingen für einen kuppelbaren entschieden habe kam die Antwort, dass das wohl eher Prestige von Bauherr (Sölden wurde tunlichst vermieden zu erwähnen) ist als praktisches Denken. An solchen Argumenten sieht man, dass der Wettbewerb bereits voll entbrannt ist.
Auf die Frage, warum es solange von der ersten Erwähnung des Projektes bis zur Verwirklichung gedauert hat, kam die Antwort, dass auf dem Gelände eigentlich die Transrapidstrecke Hamburg – Berlin vorgesehen war und erst nach dem Fallenlassen des Projektes seitens des Bundes das Areal für den Bau frei wurde. Dies war mir ganz neu.
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46 km Kühlleitungen werden verlegt
180 KW Licht
1,2 Megawatt Kühlleistung
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2007 wird noch ein Biogaskraftwerk gebaut, mit dem man dann einen Teil der Energie abdecken wird.
So genug der Worte, hier die Bilder (sorry für die Qualität – hatte nur meide Videocam dabei und die Lichtverhältnisse waren schlecht, aber das meiste kann man gut erkennen):
^^ An der Straße empfängt einen dieses Plakat
^^ Die Skihalle von der Straße aus
^^ Die Arbeiter sehen aus wie Spielzeugfiguren, zeigt eigentlich nur wie riesig die Halle wird
^^ Der riesige Vorplatz mit ausreichend Parkplätzen
^^ Hier kommt die Talstation der fixen 4er Sesselbahn hin. Von Doppelmayr, mit Förderband
^^ Der Steher im Zoom
^^ Als Stützen dienen die Mittelpfosten (hier anders als in Bispingen, wo der Lift an der Decke hängt)
^^ Die nächste „Stütze“ im Gegenlicht
^^ Der Steher von der Seite
^^ Das Fundament der Ausfahrstütze ist fertig und wartet auf die Montage
^^ Fundament im Zoom
^^ Nochmals Talstation; Ende der Skiroute 17

^^ Hier auf der rechten Hallenseite wird der Schlepplift montiert
^^ Montagevorrichtung für den Schlepplift im Detail
^^ Blick zur Halfpipe
^^ Pistenboden mit Kühlschläuchen
^^ Also mir ist keine begegnet

^^ „Stütze“ 2
^^ In der Halpipe sind die Arbeiten in vollem Gange
^^ Nochmals die 2.Stütze von der Seite, Auffahrseite links
^^ Unter der „Innovag“-Plane sind die Schneeerzeuger verborgen
^^ Sie sorgen für die nötige Kühlung und werden an der Decke montiert
^^ Talstation mit der Betonwanne für das Förderband
^^ Einer war ausgepackt, ein „PowderStar06“ von Innovag
^^ Fürn Durst war auch gesorgt, für den Hunger natürlich auch. Der Schnee wird später bis hinter zur Wand reichen.
^^ Überall wo Lokalitäten und andere Einrichtungen entstehen sollen wurde entsprechend darauf hingewiesen; hier entsteht das „S'Wirtshaus“ - und nur paarweise einordnen

^^ So solls aussehen wenn alles fertig ist, also auch rundherum noch weitere Attraktionen
^^ Das Modell: Oben am Ausstieg des Sesselliftes beginnt die Piste wesentlich flacher als sie endet
^^ Nochmals das Modell von oben; hier der „Gipfel“ mit Sesselbahn und Schlepplift. In der Mitte links beginnt die Halfpipe, während rechts die eigentliche Piste ins „Tal“ verläuft
^^ Hier entstehen 3.000 m² Ski- und Border-Shop mit Kauf und Verleih sämtlicher Wintersportartikel
^^ Dann hat man noch einen Kontrakt mit Nintendo geschlossen um auch was für die kleinen Nichtskifahrer anbieten zu können
^^ Hier soll der „Heustadl“ entstehen, mit 600 m² Eventfläche und einen Blick auf die Skipiste durch die Freifläche hinten, die noch verglast wird.
^^ Diesen Blick wird man aus dem „Heustadl“ genießen können
^^ „Heustadl“ in die andere Blickrichtung
^^ Musik war auch da. Dahinter ist der sog. Idiotenhügel mit Förderband und Seillift
^^ Der Eingangsbereich. Alle Lokalitäten die kostenfrei zu erreichen, Geld kostet erst das Betreten der eigentlichen Skihalle
^^ Arbeiten an der Halfpipe, hier der Blick aus der ersten Etage
^^ Hier entsteht das Spezialitätenrestaurant „S'Kupferdachl“ (524 m², 295 Plätze, 58 Tische)
^^ Hier entsteht der „König Ludwig Biergarten“ (300 m², 400 Plätze, 100 Tische)
^^ Die Außenterasse vom Biergarten, der so liegt, dass dort den ganzen Tag die Sonne scheint (wenns keine Wolken hat)
^^ Parkplätze
^^ Hier entsteht das „Bergkristall“, eine VIP-Lounge weit weg vom Skitrubel mit Blickrichtung Parkplätze (191 m², 70 Plätze, 25 Tische)
^^ Nun im Hoteltrakt angekommen; hier entsteht die Rezeption. Das Hotel hat 256 Betten
^^ In einem der zahlreichen Hotelflure, rechts und links jeweils die 24 m² großen Zimmer
^^ Außenansicht mit Holzfensterläden
^^ Man hat schon wert auf Detail gelegt
^^ Die Arbeiten auf dem Dach sind in vollem Gange
^^ Südansicht
^^ Das was dort im Boden eingelassen ist, ist die Halfpipe
^^ Das Deckenmaterial tritt seine Reise an
^^ Und angekommen. Mit dem Dach hängen sie derzeit zwei Tage hinter dem Zeitplan, da diese Arbeiten nur bei Windstille durchgeführt werden können und die letzten beiden Tage zu windig waren.
^^ Das Ende der Halfpipe von unten
^^ Hier fehlt bei der Halfpipe noch die seitliche Verschalung
^^ Durchfahrt unter Skipiste zwecks Warenanlieferungen, die genau unter Piste stattfinden werden
^^ Und nun direkt unter der Skipiste, rechts die Halfpipe
^^ Eine Stahlkonstruktion ohne Worte, die Halfpipe nun links am Bildrand
^^ Stützfundamente am Ende der Halfpipe
^^ „Blickt da noch jemand durch“
^^ Nun die nordseitige Ansicht der Halle
^^ Die Dachteile; was für eine Isolierung, die es aber im Sommer auch braucht wenn die Sonne draufballert
^^ Da wird ja noch kräftig was verbaut
^^ Die Bergstation vom Schlepplift ist bereits montiert
^^ Der Herr links hat die Führung gemacht, der Kollege rechts heißt Marco und ist der Skischulleiter (ein echter Österreicher)
^^ Das sind die Kühlrohre im Keller
^^ Durch diese Loch (derzeit noch) verlassen die Kühlrohre den Keller und gelangen dann in die Skihalle. Von dort zweigen dann die Kühlschläuche ab.
^^ Das sind die vier Rückkühler, die die warme Luft abgeben. Sieht dann so aus, dass die warme Luft aus der Halle erst mit kaltem Wasser wieder abgekühlt wird (im Keller) und somit zur Kühlung wieder aufbereitet wurde. Das warme Wasser (ca. 30 °C) das dadurch entsteht wird unterirdisch zu diesen Rückkühlern geführt. Dort wird das warme Wasser abgekühlt und die dadurch entstehende Warmluft in die Atmosphäre abgegeben. Das kalte Wasser dient dann wieder zur Abkühlung der warmen Luft.
^^ Die rückseitige Ansicht (vom Westen also)
Unter der Skihalle, also in dem Streben- und Stützenwirrwarr, entsteht ab Frühjahr 2007 die Outdoor-Kletterwelt. Desweiteren entstehen im Frühjahr 2007 noch die Go-Kart & Quad-Area sowie ein Abenteuerspielplatz & Beach-Volleyball.
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Zuletzt geändert von snowflat am 02.10.2006 - 22:14, insgesamt 2-mal geändert.
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Bin ich froh gestern dort gewesen zu sein (zur 1/4 so viele Autos) und nicht heute, Parkplätze sind ja brechend voll (Webcam von 15:27 Uhr):


Noch ein Nachtrag von gestern: Es liegen bereits diverse Anfragen vor. So zum Beispiel vom deutschen Skiverband fürs Sommertraining, von verschiedenen Verbänden zum Snowboardtraining in der Halfpipe, ebenso Wettbewerbe in der Halpipe, Audi will den neuen Quattro dort der Welt präsentieren ... Das große Plus ist dabei, dass es vor Ort gleich das Hotel gibt, sozusagen unter dem gleichen Dach.
Noch ein Nachtrag von gestern: Es liegen bereits diverse Anfragen vor. So zum Beispiel vom deutschen Skiverband fürs Sommertraining, von verschiedenen Verbänden zum Snowboardtraining in der Halfpipe, ebenso Wettbewerbe in der Halpipe, Audi will den neuen Quattro dort der Welt präsentieren ... Das große Plus ist dabei, dass es vor Ort gleich das Hotel gibt, sozusagen unter dem gleichen Dach.
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Hier noch drei Bilder von der Homepage:

^^ Modellansicht im Haupteingangsbereich

^^ Was für ein Blick in den Himmel, aber ein paar Höhenmeter fehlen noch

^^ Die Bergstation vom Schlepplift (Doppelmayr)
Quelle: www.snowfunpark.de
^^ Modellansicht im Haupteingangsbereich
^^ Was für ein Blick in den Himmel, aber ein paar Höhenmeter fehlen noch
^^ Die Bergstation vom Schlepplift (Doppelmayr)
Quelle: www.snowfunpark.de
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Presseinformation zur Baustellenbesichtigung:
Presseinformation
Volksfest auf Europas größter Schneebaustelle
Öffentliches Richtfest und Tag der offenen Tür im SNOW FUNPARK
Wittenburg / Hamburg 3.Oktober 2006
Mehr als 8000 Bürger aus Wittenburg und Umgebung, aber auch Hamburg, Rostock und
Berlin nutzten das öffentliche Richtfest und den Tag der offenen Tür für einen Blick hinter
die Kulissen des SNOW FUNPARK. Europas größter Indoor-Schneepark wird Anfang
Dezember eröffnen. Die Neugierde und Vorfreude auf die neue Tourismusattraktion waren
auf dem Baustellenfest deutlich spürbar.
Auf besonders großes Interesse trafen daher auch die zahlreichen Führungen auf dem 33,8
Hektar großen Gelände. Beeindruckt zeigten sich die Besucher von der gigantischen
Stahlkonstruktion, die die 30.000qm große Skipiste tragen wird. Pünktlich zum Richtfest
wurde der letzte Sockelstahlträger verankert. Bei Fertigstellung werden die Träger eine
Höhe von 65 Metern erreichen, um damit eine Abfahrt von 330m Länge mit teilweise 31%
Gefälle zu ermöglichen. Integriert in die Piste ist eine Indoor-Halfpipe, die dem FIS
Reglement entspricht und damit weltweit einmalig internationale Wettkämpfe in einer
Skihalle erlaubt.
Auch in die Angebotsvielfalt des SNOW FUNPARK konnten die Besucher beim Schulterblick
hineinschnuppern. Ob Klettern, Biking, Walking, Kart- und Quadfahren oder die authentische
alpine Gastronomie – die Wintererlebniswelt lädt zu Freizeitaktivitäten der
unterschiedlichsten Couleur. Und das 365 Tage im Jahr. Mit dem angegliederten Hotel und
seinen 256 Betten gibt es zudem die Möglichkeit, direkt im Park zu übernachten.
Neben der Information standen aber vor allem Spaß und Vergnügen im Mittelpunkt des
öffentlichen Baustellenfestes. Bagger, Kräne, Mini-Karts und Quads standen auf dem Areal
bereit. Auf Hebebühnen konnte von oben auf das Gelände geblickt werden. Im Rahmen einer
Tombola wurden nicht nur Ballonflüge und zahlreiche Kombiangebote für den SNOW
FUNPARK verlost. Die erste Stunde Skiunterricht im Land Mecklenburg-Vorpommern fand
ebenfalls einen glücklichen Gewinner.
Mit den Einnahmen des Baustellenfestes unterstützt der SNOW FUNPARK den Bau einer
Street Soccer Anlage in Wittenburg.
Weitere Informationen auch unter www.snowfunpark.com.
SNOW FUNPARK Pressestelle
moment – Agentur für integriertes Eventmarketing
Martin Dehnke
Otto von Bahrenpark
Paul-Dessau-Str. 6
22761 Hamburg
Tel.: 040 / 380 236-60
Mobil: 0179 47 55 162
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Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Gibt jetzt eine Bildergallerie vom Baustellenfest am 02. und 03.10.2006.
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Bispingen Snowdome siehe hier: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 3&start=50christian14 hat geschrieben:Hi,
danke für die ausführliche Online-Führung.Ich konnte leider nicht hin.
Hast du auch schon einen Blick auf Bispingen werfen können? Wird sich auch dort ein Besuch hin lohnen? Für die Hamburger wirds ja schon attraktiver sein, weils einfach näher ist, oder?
beste grüße
c
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Mit der Nähe der beiden Skihallen täuscht man sich. Ich brauche bis Bispingen ca. 30 Min., nach Wittenburg dagegen ca. 90 Min. Das liegt daran, dass ich um nach Wittenburg zu kommen quer durch Hamburg muss (Zeitansatz ca. 50 Min.), während ich nach Bispingen gleich auf die Autobahn gehen kann. Für die Hamburger, die am Ostrand der Stadt wohnen verhält es sich fast genau andersherum.christian14 hat geschrieben:Hi,
danke für die ausführliche Online-Führung.Ich konnte leider nicht hin.
Hast du auch schon einen Blick auf Bispingen werfen können? Wird sich auch dort ein Besuch hin lohnen? Für die Hamburger wirds ja schon attraktiver sein, weils einfach näher ist, oder?
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Das nur so kurz am Rande.
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Baufortschritt: Die letzten Stützpfeiler sind gesetzt
Pünktlich zum Richtfest am 2. Oktober 2006 wurden die letzten Stützpfeiler der gigantischen Stahlkonstruktion gesetzt. Sie werden die Bergstation in einer Höhe von 65 m tragen. Noch 45 m werden an der Piste gebaut bis sie an den letzten Stahlträger anschließt und damit die Gesamt-Länge von 330 m erreicht.
Dann noch ein Dank an alle Gäste, die der Einladung zum Baustellenfest gefolgt sind:
Danke vom SNOW FUNPARK Team an alle Besucher!
Das SNOW FUNPARK Team möchte sich auf diesem Weg bedanken bei allen, die gekommen sind. Vor allem auch bei denen, die geduldig in der Schlange gewartet haben, bis ihr Kaiserschmarrn fertig, der nächste Quad frei war oder bis man mit Papa zusammen endlich einen richtigen Buckel baggern konnte. "Die Anzahl an Gästen hat uns einfach überwältigt," so die Marketingleiterin vom SNOW FUNPARK.
Denn für die Betreiber war das Fest ein voller Erfolg:
Ein riesiger Erfolg: Tag der offenen Baustelle
Unter dem Motto "Sand aufwirbeln bevor der Schnee kommt" fanden am 2. und 3. Oktober 2006 beim SNOW FUNPARK Tage der offenen Baustelle statt. Bagger-, Kran- und Quadfahrten waren die Attraktion. Eine Vielzahl an Ständen und Live Musik von Wayne Morris & Band machten die Baukulisse zur Festmeile. Die Hauptakteure bei diesem Fest waren dennoch die Besucher. Mehr als 12.000 Interessierte kamen und waren mehr als begeistert. "Wir freuen uns auf den Dezember, bei der Eröffnung feiern wir in jedem Fall mit." versprachen viele der Schaulustigen am Ausgang. Mehr dazu…schauen Sie in unsere
Quelle: www.snowfunpark.de
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Hab'nen Newsletter erhalten:
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SNOW FUNPARK NEWSLETTER
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Sehr geehrte/r Frau/Herr xxx,
der COUNT-DOWN läuft, in 43 Tagen werden wir eröffnen, genau am 8. Dezember 2006. Nicht nur 30.000 qm Schneepiste, 6 verschiedene Restaurants, Veranstaltungsräume, der Sport Shop, das Hotel mit 256 Betten warten dann auf Sie, sondern in erster Linie ein begeistertes SNOW FUNPARK Team.
Willkommen in unserer alpinen Erlebniswelt! Der Eintritt ist frei! Täglich von 9 bis 24 Uhr. An 365 Tagen im Jahr. Erst, wenn es Sie auf die Skipiste zieht, lösen Sie ein Ticket, unseren Ski-Pass.
Jede Regel hat eine Ausnahme. Unsere sogar zwei. Den 8. Dezember und den 31. Dezember.
Am 8. Dezember wird der SNOW FUNPARK um 18 Uhr öffnen. Für die Eröffnungsfeier können Sie ein Ticket erwerben. Mehr dazu erfahren Sie in Kürze per Newsletter und auf unserer Homepage. Tickets gewinnen können Sie schon jetzt unter http://snowfunpark.com/index.php?id=gewinnspiel (Link: http://www.example.test/index.php?id=gewinnspiel ). Zur Ausnahme des 31. Dezembers steht unter „Atemberaubendes“ genaueres.
Der SNOW FUNPARK in Wittenburg informiert Sie ab heute regelmäßig über Aktuelles, Außergewöhnliches und Abenteuerliches, atemberaubendes und alles Andere, was Sie schon immer mal über Schnee wissen wollten.
Aktuelles
Was tut sich auf der Baustelle?
Über 400 Handwerker und Bauarbeiter sorgen bei großartiger Stimmung und trotz allem Zeitdruck dafür, dass in unserem Hauptgebäude mit seinen 6 gemütlichen Restaurants und Bars nicht nur an Wochenenden die besten
Plätze für die Aprés-Ski-Partys entstehen.
Faszinierend ist der Anblick der ersten Pistenraupe im Mecklenburger Flachland, die schon darauf wartet, dass Anfang November der erste Schnee fällt.
Das SNOW FUNPARK HOTEL erscheint bereits im alpenländischen Gewand und die Blumenkästen vor den Fenstern lassen die Gemütlichkeit erahnen. Für die Kinderwelt läuft bereits die Produktion des riesigen mehrgeschossigen Kletterparks. Mehrere Wellenrutschen, Trampoline, Kriechgänge und alles, was das Kinderherz begeistert – auch die Tretkartbahn hat ihren Platz gefunden.
Für die Tagungs- und Veranstaltungsräume haben die Licht- und Technikdesigner Ihre Planungen abgeschlossen, erleben Sie im SNOW FUNPARK unsere Eventflächen für bis zu 1.000 Personen.
Atemberaubendes
Sylvester im Schnee
Am 31. Dezember 2006 beginnt ab 19 Uhr der Einlass für unsere Sylvester Party. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir an diesem Tag zwischen 16 Uhr und 19 Uhr nur einen kleinen Teil des SNOW FUNPARKS geöffnet lassen können, da in dieser Zeit die Aufbauarbeiten und Dekorationen für die Party in vollem Gang sein werden.
Kaufen Sie ein Ticket und feiern Sie mit uns die 1. SNOW FUNPARK Sylvester Party. Vom klassischen Party Ticket für 19 Euro, über das „Wirtshaus“ Rustikale Buffet Ticket für 39 Euro bis hinauf zum entspannten Gala-Buffet Ticket für 49 Euro – immer mit viel Spaß, und für jeden etwas dabei.
Mehr erfahren Sie unter http://snowfunpark.com/index.php?id=sylvester (Link: http://www.example.test/index.php?id=sylvester ).
Abenteuerliches
Tubing statt Skifahren
Für wenig Geld viel Abenteuer. Schwung holen und los geht’s! Unser Tubing ist perfekt für alle, denen Ski und Snowboards nicht geheuer sind. Auf großen Reifen geht es bergab. Bei Einzelrennen und Teamwettbewerben kommt dann auch echte Wettkampfstimmung auf! Eine Stunde Tubing inklusive Reifen und Skipass kostet 10 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder von 7 bis 16 Jahren.
Außergewöhnliches
Ein breites Angebot zu einem fairen Preis
Für 46 Euro pro Person übernachten Sie bei uns im Doppelzimmer, das Frühstücksbüffet im Kupferdachl' mit Panoramablick eingeschlossen. Ab 19 Euro Berg rauf und Berg runter, fünf Stunden lang bei jeder Abfahrt den Schwung perfektionieren und abends die letzten Energien beim Aprés Ski aus sich herausholen … und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.
Alles Andere
Die Highlights zum Schluss
Bewerbungen
Die Bewerberrunden laufen auf Hochtouren. Aktuell sind bereits über 120 Mitarbeiter mit Arbeitsbeginn Ende November eingestellt, größtenteils aus der Region Mecklenburg-Vorpommern. Weitere 180 Positionen sind noch zu besetzen. Interessierte können Sich bei Frau Sandra Würfel am besten per Mail oder per Post bewerben und sich vorab vakante Stellen auf unserer Homepage anschauen.
Schule im Schnee
Die erste Grundschule hat sich bei uns angemeldet, um ihren Wandertag in den Schnee zu verlegen. Tubing und Schneeballschlacht für Schulklassen und Kindergärten am Vormittag von montags bis donnerstags für 3 Euro pro Kind. Nur mit Voranmeldung!
Skifahren leicht gemacht
Im Dezember eine Stunde Schnuppern unter professioneller Anleitung inklusive Ausrüstung zum Eröffnungspreis von 39 Euro, Kinder starten bereits für 19 Euro.
Weihnachtsbrunch
Eine Mischung aus Frühstück und Mittagsbuffet – am ersten und zweiten Weihnachtstag von 11 Uhr bis 15 Uhr zum Preis von 24,90 Euro inklusive Kaffee, Tee und Saft. Gern nimmt unser Restaurantleiter Herr Lehnen Ihre Reservierung entgegen unter der Telefonnummer 040-679080-289.
Es bleibt spannend,
herzlich
Ihr SNOW FUNPARK Team
Impressum
SNOW FUNPARK WITTENBURG GmbH & Co. Betriebs KG
Zur Winterwelt 1
D-19243 Wittenburg
Telefon: +49(0)40/679080 - 0
E-Mail: info@snowfunpark.com (Link: info@snowfunpark.com)
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Das Hamburger Abendblatt berichtet:
Wittenburg Europas grösster Hallen-Schneepark wird eröffnet
Winterfreuden ohne Limit
Der Snow Funpark 70 Kilometer östlich von Hamburg bietet 330 Meter Piste und Schnee das ganze Jahr. Jährlich eine Million Besucher erwartet.
Von Ruth Kastner
Wittenburg -
Zwölf Grad plus und laue Frühlingsluft im Dezember muss Enthusiasten hierzulande nicht vom Skifahren und Snowboarden abhalten. Für sie haben sich in kürzester Zeit gleich zwei Wintersportparks in der norddeutschen Tiefebene angesiedelt. Eis und Schnee allzeit garantiert.
Der Snow Dome im niedersächsischen Bispingen machte im Oktober den Anfang. An diesem Wochenende kommt die deutlich größere Anlage - der Snow Funpark in Wittenburg (Kreis Ludwigslust) - dazu. Siebzig Kilometer östlich von Hamburg bietet Europas größte Skihalle neben einer 330 Meter langen und bis zu 120 Meter breiten Piste zudem eine Indoor Halfpipe, die für internationale Wettkämpfe ausgerichtet ist. Es gibt sechs Restaurants, ein Hotel, Sportshops, Eventflächen und ab kommenden Mai ein Saunadorf und eine wettkampftaugliche Gokart-Bahn. Winters wie sommers sollen die Leute auf ihre Kosten kommen.
Fast 75 Millionen Euro wird das Projekt verschlingen (in Bispingen investierten die Bergbahnen Sölden 35 Millionen Euro). Der Hamburger Unternehmer Hans-Gerd Hanel (55), Spezialist für Klima und Kältetechnik, hat die Sache vorangetrieben, gefördert mit 17,4 Millionen Subvention. Für Wittenburgs Bürgermeister Norbert Hebinck ist die Anlage ein Segen und Hoffnung auf eine touristische Zukunft. "Wir liegen im Abseits", sagt er. 14 Prozent der rund 4900 Einwohner seien arbeitslos, zehn Prozent in den vergangenen Jahren abgewandert. Jetzt sollen 300 neue Jobs entstehen und eine Million Besucher jährlich auf die abgelegene Wittenburger Wiese kommen.
Wo einst eine Betriebsstätte für den Transrapid geplant war, streckt sich jetzt die Rampe gen Himmel, flankiert von einer Häuserzeile im Alpen-Look. Drinnen arbeitet die Beschneiungsanlage auf Hochtouren, berieselt die 30 000 Quadratmeter Piste, damit zur Promi-Nacht am Freitag die 35 Zentimeter Schnee tatsächlich liegen. "Er ist schön pulverig, weich und knirscht", schwärmt Marketingleiterin Ingrid Domann. Nach der Eröffnungsshow für geladene Gäste sollen am Wochenende alle Möglichkeiten der Halle gezeigt werden. "Hier kommt jeder auf seine Kosten, und um das zu unterstreichen, konzentrieren wir uns jeden Tag auf eine andere Zielgruppe", sagt Hans-Gerd Hanel. An die Jugend und Extremsportbegeisterte wendet sich am Sonnabend der adidas Winter Slopestyle. Da gehen 25 der weltbesten Mountainbiker und BMXer auf einen Hindernisparcour aus Schnee. Statt mit ihrem Bike fahren sie mit einem neuen Wintersportgerät: dem North Legion SMX, einem Snowbike auf drei Skiern. Nach dem Finale des Wettbewerbs um 21.30 Uhr soll es eine heiße Party geben. Mit dabei ist die Hamburger Rockband 4LYN und die Hamburger Hip-Hop-DJane Miss Leema. "Am Sonntag dreht sich alles um unsere kleinen Gäste", sagt Hanel und freut sich schon auf die große Schneeballschlacht am Nachmittag. Der Eintritt am Sonnabend und Sonntag ist frei. Ein Skipass kostet ansonsten an Wochenenden 25 Euro (5 Stunden). Für 19 Euro kann man Mo bis Do von 9 bis 16 Uhr Ski laufen.
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Quelle: FocusMecklenburg-Vorpommern: Skifahren unterm Dach
Mit dem „Snow Funpark“ wird an diesem Freitag in Wittenburg, circa 30 Kilometer östlich von Hamburg, die mit 30 000 Quadratmetern Pistenfläche zweitgrößte Skihalle Europas eröffnet. Hier befindet sich auch die weltweit erste überdachte Halfpipe-Piste für Snowboarder.
„Snow Funpark“-Geschäftsführer Michael Seidel bezifferte die Investitionen für den in acht Monaten gebauten Park auf 74 Millionen Euro. Nach Jahren des Bauverzugs sei „eine sehr solide Finanzierung“ zustande gekommen. Die Isolierung der Skihalle sowie Wärmetauscher würden den Energieverbrauch reduzieren. Möglicherweise könnte künftig die Abwärme einer geplanten Biogasanlage zur Kälteproduktion genutzt werden. Bis Freitag sollen mehr als 9000 Kubikmeter Kunstschnee bis zu 30 Zentimeter dick aufgetragen sein, ein Teil davon sei einmalig als Unterbau-Schnee per Lastwagen aus Bremerhaven geholt worden, erklärte Seidel.
730 000 Besucher pro Jahr geplant
Kalkuliert sind für den an der A24 liegenden und ganzjährig geöffneten Sportpark pro Jahr mindestens 730 000 Besucher aus Hamburg, Berlin und Mecklenburg-Vorpommern, sagte Seidel. Nicht alle kämen zum Skifahren, sondern auch ins Hotel, in das Geschäft sowie in die Restaurants. Von Sommer 2007 an gebe es zusätzlich Angebote im Außenbereich, die das Wintersportgeschäft ausgleichen sollen.
Trainingspiste für Schüler
Der Skiverband, der in Mecklenburg-Vorpommern mehr als 500 Mitglieder und 40 Skilehrer zählt, lobte diese erste überdachte Abfahrtsmöglichkeit im ansonsten platten wie auch schneearmen Nordosten Deutschlands. „Skibegeisterte und Anfänger müssen nun nicht mehr Tausende Kilometer in die Wintersportreviere fahren“, sagte der Landesvorsitzende Frank Deutschmann. Der Verband wolle vor allem die Jugend fördern und strebe nun an, Ski-Exkursionen im Schullehrplan zu verankern. Auch Skimannschaften aus Skandinavien hätten sich bereits zum Sommertraining angemeldet.
Von Umweltschützern hagelt es Kritik
Rica Münchberger, Landesgeschäftsführerin des Naturschutzbundes, verwies auf die „enorme Energieverschwendung“. Bereits die vielen Spaßbäder im Nordosten hätten mit hohen Stromkosten und einige angesichts rückläufiger Gästezahlen auch mit Zahlungsschwierigkeiten zu kämpfen. „Mecklenburg-Vorpommern sollte sich besser auf seine Naturschätze besinnen, um Touristen anzulocken“, sagte Münchberger. Die Landesgeschäftsführerin des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND), Corinna Cwielag, sagte: „Ein Energiekonzept konnte bislang nicht vorgelegt werden.“ Der Standort sei nicht mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar.
Proteste gegen Biogasanlage
Einwohner der umliegenden Dörfer wehren sich gegen den Bau einer Biogasanlage direkt neben dem Park für die Stromversorgung und wollen eine Bürgerinitiative gründen. Die Biogasanlage verschandele das Landschaftsbild und verursache zusätzlichen Verkehr durch Transporte von Mais und Gülle sowie Geruchsbelästigungen, sagte Stefan Hedler, der eine Garten- und Landschaftsbaufirma in Püttelkow betreibt. Der „Snow Funpark“ liege zudem direkt neben einer Hochspannungsleitung, die überschüssigen Strom aus Mecklenburg-Vorpommern nach Hamburg transportiert. Derzeit beziehe der „Snow Funpark“ Strom vom Energieversorger WEMAG, dem dann der teurere Bio-Strom verkauft werden solle.
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Mit der Halfpipe sind sie immer noch nicht fertig:






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Bilder:Halfpipe - Endphase der Bauarbeiten
Die Sonne scheint, doch bei uns laufen die Arbeiten zur Fertigstellung der Halfpipe auf Hochtouren. Berge von Schnee türmen sich vor der Halfpipe und täglich kommen 42 Tonnen Schnee dazu. Wie das trotz der frühlingshaften Temperaturen möglich ist? Mit flüssigem Stickstoff. Anschließend verflüssigt sich der Stickstoff – ganz umweltneutral - übrig bleibt wunderschöner weißer Schnee mit einer Temperatur von -5°C. Alle helfen mit, jeder packt mit an. Unterstützt werden wir bei der Schneeproduktion durch die Firma POLAR EUROPE, den Spezialisten für die Produktion von Schnee mittels flüssigem Stickstoff.
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Hmmm....bleiben die Wände eigentlich so...kahl?
Da gehören n paar ordentliche Tirolwerbung Plakate dran. Raumhoch, Panorama Otztal/Pitztal usw.... Dann hat die Halle n bischen mehr Atmosphäre.
Die Sache mit der Halfpipe ist natürlich
Klasse.
Da gehören n paar ordentliche Tirolwerbung Plakate dran. Raumhoch, Panorama Otztal/Pitztal usw.... Dann hat die Halle n bischen mehr Atmosphäre.
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Volle Zustimmung, in Bispingen siehts mit den Söldenpanoramas auch gleich einladender aus.Af hat geschrieben:Hmmm....bleiben die Wände eigentlich so...kahl?
Da gehören n paar ordentliche Tirolwerbung Plakate dran. Raumhoch, Panorama Otztal/Pitztal usw.... Dann hat die Halle n bischen mehr Atmosphäre.
Weiß jetzt nicht ob Du das ironisch meinst? Wenn ja, dann: Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Halle seit Anfang Dezember in Betrieb ist, ist dass schon etwas armseelig, dass man die Halfpipe immer noch nicht in Betrieb hatAf hat geschrieben:Die Sache mit der Halfpipe ist natürlich Klasse.

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