Anfahrt:
Traunstein-Kufstein-Innsbruck-Ötztal; 3:30h
Wetter:
Sonnenschein mit vereinzelten Wolken (Montag/Dienstag)
bedeckt, Schneefall (Mitwoch)
Temperatur (jeweils Mittag):
Montag/Dienstag: Tal +18°C; Talsation Gletscher +8°C; Bergstation Gletscher +2°C
Mitwoch: Talstation Gletscher +1°C; Bergstaion Gletscher -2°C
Schneehöhe:
Tal 0,0cm; Giggijoch 30cm; Gletscher 160cm (offizielle Angabe)
Schneezustand:
hart-Firn-Sulz
Pulverschee auf hartem Grund (Mittwoch)
Geöffnete Anlagen:
alle Hauptanlagen Gletscherskigebiet, sowie im Skigebiet Giggijoch und Golden Gate
Geschlossene Anlagen:
alle Anlagen Gaislachkogl
6KSB Langegg
4KSB Gampebahn
TSL Minilift (Giggijoch)
4KSB Schwarzkogl
SL Mutkogl
SL Minilift (Tiefenbachgletscher)
ab Dienstag zusätzlich geschlossen:
4KSB Hainbachkar
3SB Giggijoch
4KSB Roßkirplbahn
Offene Pisten:
alle Pisten Gletscherskigebiet, sowie Verbindungspisten Richtung Gletscher
Geschlossene Pisten:
alle Pisten Gaislachkogl
11,12,17,18,19,21,22,70
ab Dienstag zusätzlich:
14,15
Meisten Gefahren mit:
EUB Schwarze Schneid
Wartezeiten:
keine Wartezeiten
Gefallen:
- nochmal Skifahren
- (für mich) neues Skigebiet
- gute Pistenbedingungen im Gletscherskigebiet
- Wetter (Montag/Dienstag)
- Pulverschnee Mitte April (Mittwoch)
- keine Wartezeiten
- DSV-Damennationalteam beim Riesentorlauftrainig zusehen
Nicht gefallen:
- stark eingeschränkter Betrieb im Winterskigebiet (ab Dienstag eigentlich nur noch als Gletscherzubringer), bei vollem Preis
Fazit: 5 von 6 Maximalen.
Zum Saisonausklang hatte ich nocheinmal Zeit für einen Kurzurlaub. Aufgrund der Jahreszeit sollte es ein Gletscher sein. Kitzsteinhorn, Hintertux und Stubai kannte ich schon, also sollte es diesmal Sölden sein. Ausschlaggebend für diese Wahl war auch, dass sich große Teile des Winterskigebiets über 2000m befinden und noch gute Bedingungen versprachen. Leider hatte dann an meinem Anreisetag (Sonntag) der Gaislachkogl seinen letzten Betriebstag und ab Dienstag hatten nur noch die Pisten/Lifte geöffnet, die für die Verbindung zum Gletscher notwendig waren.
Also beschränkte sich die skifahrerische Tätigkeit hauptsächlich auf den Gletscher. Dort waren die Bedingungen aber noch hervorragend. Während der Tiefenbachgletscher schon am Vormittag etwas weich war, bot der Rettenbachgletscher auch am Nachmittag noch schön harte Pisten. Durch den Schneefall am Mittwoch kam ich sogar nocheinmal in den Genuss von Pulverschnee. Dafür musst man zwar auf die Sonne der Vortage verzichten, aber nach dem leichten Sonnenstich vom Vortag war das zu verschmerzen.
