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Gondel im Zillertal abgestürzt

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Streitmaydf
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Gondel im Zillertal abgestürzt

Beitrag von Streitmaydf »

Eine Bergegondel der Penkenbahn im Zillertal ist vor kurzem im Gemeindegebiet Finkenberg abgestürzt. Nach ersten APA-Informationen befanden sich drei Arbeiter in der Kabine.
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

Bis jetzt einer, der in Lebensgefahr schwebt (Reanimation laut Life Radio Tirol) und zwei Schwerverletzte. Absturz ereignete sich vor der ersten Stütze der Penkenbahn, Absturzhöhe ca. 20 Meter.

Quelle: Life Radio Tirol


Edit:
Zillertal: Gondel mit drei Arbeitern abgestürzt
Eine so genannte Bergegondel der Penkenbahn ist Donnerstagvormittag im Gemeindegebiet Finkenberg abgestürzt.

Nach ersten Informationen befanden sich drei Arbeiter in der Kabine. Diese waren mit Revisionsarbeiten unterhalb der ersten Stütze beschäftigt.

Dabei stürzte die Gondel plötzlich aus einer Höhe von rund 20 Metern ab. Zwei Arbeiter wurden schwer verletzt. Bei einem mussten Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet werden.

Warum die Gondel abstürzte ist derzeit noch nicht bekannt.
Quelle: http://www.tirol.com/chronik/unterland/62663/index.do

Dann wünsche ich den Verunglückten alles Gute.

MFG Dachstein
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Af
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Beitrag von Af »

Und das passend zur Eröffnung der Sommersaison......

Mein Beileid. Jetzt wirds in RTL und in der bild wieder rundgehen. :evil:
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Streitmaydf
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Arbeiter

Beitrag von Streitmaydf »

1 Toter
2 im Krankenhaus eienr davon schwebt in lebensgefahr

Quelle: APA
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Oscar
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Beitrag von Oscar »

Gondelabsturz
24. Mai 2007 | 12:53 | innsbruck

Einen Toten und zwei Schwerverletzte hat der Absturz einer Bergegondel der Penkenbahn im Tiroler Zillertal am Donnerstagvormittag gefordert. Das gaben die Mayrhofner Bergbahnen bekannt. Bei den drei Insassen handelt es sich um Mitarbeiter der Penkenbahn. Zu dem Unfall war es während einer Bergeübung gekommen. Die Ursache für das Unglück war weiterhin unklar.

Die so genannte Bergegondel der Penkenbahn im Tiroler Zillertal war am Donnerstag gegen 10.30 Uhr im Gemeindegebiet von Finkenberg (Bezirk Schwaz) rund 40 in die Tiefe gestürzt. Bergegondeln werden für Evakuierungsmaßnahmen, aber auch für Arbeiten an der Seilbahn eingesetzt.
Quelle: apa innsbruck
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mic
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Beitrag von mic »

Erklärung der Mayrhofner Bergbahnen zum schweren Unfall heute um 10.30 Uhr

Bei einer Bergeübung der Mayrhofner Bergbahnen kam es heute zum Absturz eines Bergewagens. Die Ursache des Absturzes ist derzeit noch nicht geklärt. Im Bergewagen befanden sich 3 Mitarbeiter der Bergbahnen. Ein Mitarbeiter ist leider verstorben. Zwei Mitarbeiter wurden schwer verletzt, sie sind aber laut Mitteilung der Ärzte außer Lebensgefahr. Die Mayrhofner Bergbahnen mit ihren Mitarbeitern und der Betriebsleitung sind tief betroffen und ihr Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen und der Verletzten.

Zur Zeit sind die Bergearbeiten und Erhebungen an Ort und Stelle im Gang. Die befassten Stellen wurden von den Bergbahnen verständigt. Die Alpinpolizei ist für Erhebungen an Ort und Stelle. Die Unfallstelle befindet sich im unwegsamen Gelände ca. 300hm über der Talstation. Sobald weitere Erkenntnisse über den Unfallhergang bekannt sind, werden die Medien informiert. Eine erste Presserklärung im Europahaus in Mayrhofen ist für den frühen Nachmittag geplant.

Für Ihre Rückfragen steht die Medienhotline von hofherr comunikation unter 0664-5435082 zur Verfügung.
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nici93
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Beitrag von nici93 »

Seilbahnunglück im Zillertal

An der Penkenbahn im Zillertal stürzte eine Bergegondel mit drei Insassen ca. 30m in die Tiefe. Einer der 3 Männer starb im Krankenhaus, die beiden anderen liegen schwerverletzt im Krankenhaus, sind aber außer Lebensgefahr.
Die Unfallursache ist noch unklar
^^ So ungefähr hörte sich der Bericht an, den ich gerade auf Energy Nürnberg gehört habe...

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oli
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Beitrag von oli »

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mic
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Beitrag von mic »

Die Sommersaison Penkenbahn wird aufgrund des Unfalls bis auf weiteres verschoben
Große Betroffenheit bei den Mayrhofner Bergbahnen über Unfall.
Die Mayrhofner Bergbahnen mit ihren Mitarbeitern sind tief betroffen über das heutige Unglück. Ihr Mitgefühl gilt den Angehörigen des Verstorbenen und der Verletzten.

Als Abschluss der Vorbereitungsmaßnahmen für die Sommersaison fand heute, 24.05.07 eine routinemäßige Bergeübung bei der Penkenbahn statt. Dabei kam es aus noch ungeklärter Ursache um 10.30 Uhr zum Absturz eines Bergewagens aus einer Höhe von ca. 40m rund 300 Meter oberhalb der Talstation. Im Bergewagen befanden sich drei langjährige und erfahrene Mitarbeiter der Mayrhofner Bergbahnen. Im Zuge der Bergeübung kam es zum Absturz des Bergewagens. Ein Mitarbeiter wurde beim Absturz tödlich verletzt. Die zwei weiteren Mitarbeiter wurden schwer verletzt in die Klinik geflogen. Sie sind laut Mitteilung der Ärzte außer Lebensgefahr. Die Rettungsmaßnahmen wurden sofort eingeleitet und die Bergung fand mit drei Hubschraubern aus dem unwegsamen Gelände statt. Ein Notarzt war ebenfalls sofort an der Unfallstelle. Alle drei Mitarbeiter stammen aus dem Zillertal. Der Verstorbene ist 29 Jahre, die beiden anderen Mitarbeiter sind 35 und 42 Jahre alt. Die Mitarbeiter der Penkenbahn wurden vom Kriseninterventionsteam betreut.

Seit Mittag laufen die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft. Die beiden Vorstände Dir. Josef Reiter und Mag. Reinhard Wieser stellten in einer ersten Stellungnahme fest, dass die Ursache derzeit noch nicht bekannt ist, dass aber die Mayrhofner Bergbahnen alles dazu beitragen werden um die Ursache heraus zu finden.

Für Medienanfragen steht Ihnen unsere Hotline unter 0664-5435082 zur Verfügung

http://www.mayrhofner-bergbahnen.com/



Drei Bilder der Bahn
Dateianhänge
Parkposition zweier Wagen- hier am Kurvenmast<br />Quelle: mic.sportfoto (c)
Parkposition zweier Wagen- hier am Kurvenmast
Quelle: mic.sportfoto (c)
Quelle: Mayrhofner-Bergbahnen
Quelle: Mayrhofner-Bergbahnen
Quelle: Mayrhofner-bergbahnen
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Zuletzt geändert von mic am 24.05.2007 - 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitrag von mayrhofner »

Das ist wirklich tragisch, wenn ich das hier mal sagen darf. Ich kenne alle dieser Männer. Wirklich tragisch. Der Familie des Verstorbenen und den Familien der beiden Schwerverletzten (die mittlerweile ausser Lebensgefahr sind Quelle tirol.orf.at) gehört mein herzliches Beileid.

mfg
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lanschi
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Beitrag von lanschi »

Tragisches Unglück.

Einen Bericht dazu vom ORF gibt´s in der ZIB 1 - müsste eigentlich schon online verfügbar sein. Das System der Zweiseilumlaufbahn wird kurz erläutert, ebenso kommt der Betriebsleiter zu Wort und man sieht auch die Unglücksstelle.

http://tv.orf.at/zeitimbild/ --> Rechts auf ZIB on demand
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billyray
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Beitrag von billyray »

Der Bericht bei tirol.orf.at ist jedenfalls schon online:
http://tirol.orf.at/magazin/studio/tirolheute/
und tirol.com hat einen Audio-Ausschnitt aus der Pressekonferenz.

Die Mayrhofner Bergbahnen gehen tatsächlich sehr offen mit dem Thema um und machen gute Krisen-PR. Hier fühlt man sich doch gleich viel besser informiert - und sicherer! - als damals bei der Schwarze-Schneid-Bahn...!
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Ich habe es eben aus dem RTL-Nachtjournal erfahren und dachte ich seh nicht recht...

Mein Beileid! :(
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

Ein weiterer Bericht:



Gondelabsturz im Zillteral fordert ein Todesopfer


Eine so genannte Bergegondel der Mayrhofner Penkenbahn ist am Donnerstag abgestürzt.

"Plötzlich riss der Funkkontakt mit meinen Männern ab", schildert Josef Geisler die dramatischen Sekunden beim Absturz des Bergewagens um 10.30 Uhr. Der Betriebsleiter der Mayrhofner Penkenbahn war Ohrenzeuge der Katastrophe. Gesehen hat den Unfallhergang offenbar niemand.

Der Bergewagen riss die drei Insassen 40 Meter in die Tiefe. Ein 29-jähriger Liftarbeiter aus Uderns hatte keine Überlebenschance. Er starb noch an der Unfallstelle. Schutzengel hatten zwei Kollegen - 35 und 42 Jahre alt - aus Mayrhofen.

Der Bergewagen schlug im extrem steilen Gelände auf und stürzte sich überschlagend weiter in die Tiefe. Dabei wurden die Arbeiter hinausgeschleudert. Sie wurden schwer verletzt in die Innsbrucker Klinik geflogen, sind inzwischen aber außer Lebensgefahr.

Kein Seil gerissen

"Es ist uns unerklärlich, wie dieses Unglück passieren konnte", ist Bergbahndirektor Josef Reiter tief betroffen. Die Arbeiter übten in schwindelnder Höhe, wie im Ernstfall Passagiere aus einer Gondel sicher geborgen werden können. Diese Übung muss zwei Mal jährlich durchgeführt werden. "Die Männer hatten bei diesen Arbeiten Erfahrung", betont Betriebsleiter Geisler.

"Es ist kein Seil gerissen. Der Bergewagen könnte aus dem Zugseil gesprungen sein", stellt Geisler erste Mutmaßungen an. "Ich hörte nur ein helles Geräusch vom Zugseil, dann stürzte der Bergewagen ab."

Experten im Einsatz

Gewissheit über die Unglücksursache gibt es noch nicht. Ein Heer an Experten sucht in Mayrhofen nach den Absturzgründen. Ein Sachverständiger des Ministeriums, ein unabhängiger Gutachter und ein Fachmann des Seilbahnherstellers nehmen die Bahn unter die Lupe. Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Am Samstag, 26. Mai, sollte die Bergbahn ihren Sommerbetrieb aufnehmen. "Bis der Unfallhergang geklärt ist, steht die Penkenbahn", versichert Bergbahnchef Reiter. Seit Inbetriebnahme der Bahn im Jahr 1995 ist dies das erste Unglück mit tödlichem Ausgang.

Die Penkenbahn ist eine Besonderheit. Das Seil führt die Gondeln im mittleren Abschnitt in einem Bogen berg- bzw. talwärts. Das macht den Verzicht auf eine Mittelstation möglich.

"Unsere Bahn wird laufend gewartet und überprüft", betont Reiter. Sie transportierte bisher jährlich 500.000 Personen unfallfrei. Die letzte unabhängige Untersuchung führte TÜV Österreich im März 2005 durch.

24.05.2007

Quelle: http://www.tirol.com/chronik/unterland/62663/index.do
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GMD
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Beitrag von GMD »

Mein Beileid an die Angehörigen des Verstorbenen und den Verletzten gute Besserung!

Zuerst waren es 20m, dann 30m und jetzt 40m Höhe, aus der die Plattform abstürzte. Wieso steigt dieser Wert immer mehr? Runden die Medien immer grosszügiger auf?
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mic
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Beitrag von mic »

^^sicher haben alle in dem Moment besseres zu tun als nachzumessen!
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nici93
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Beitrag von nici93 »

Man weiß nicht genau, wo der Bergewagen abgestürzt ist, weil er noch mehrere Meter den Hang runtergerutscht ist. Ich denke daher rühren die unterschiedlichen Höhenangaben.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Nach Gondelabsturz: Zwei Verletzte weiter auf Intensivstation

Die beiden Liftarbeiter werden aber immer noch künstlich beatmet.

Nach dem Gondelunglück in Mayrhofen vom Donnerstag sind die beiden verletzten Liftarbeiter nicht mehr in akuter Lebensgefahr, werden aber noch intensivmedizinisch versorgt. Sie werden im künstlichen Tiefschlaf gehalten. Das meldete die Klinik Innsbruck am Freitag in einer Aussendung.

Demnach seien die Operationen erfolgreich verlaufen. Bei beiden Patienten werden aber noch weitere Operationen notwendig sein.

Suche nach Ursache
Sachverständige des Verkehrsministeriums und die Alpingendarmerie sind indessen am Freitag im Gelände unterwegs und suchen nach den Ursachen der Tragödie. Die Leiche des bei dem Unglück verstorbenen 29-Jährigen war von der Staatsanwaltschaft freigegeben worden.

Im Laufe des Nachmittags sollten die Beamten des Verkehrsministeriums mit ihren Untersuchungen fertig sein, hieß es von Seiten der Polizei. Ob dann allerdings schon Ergebnisse vorliegen werden, sei noch nicht abzusehen.

Weiterer Vorfall
Ein Bergewagen der Penkenbahn war mit drei Liftarbeitern abgestürzt und hatte sich überschlagen. Für einen der Arbeiter kam jede Hilfe zu spät.

Im Vorjahr hatte es bereits einen Vorfall auf der selben Strecke gegeben. Ein Tragseil war aus der Laufschiene gesprungen. Die Penkenbahn war daraufhin zwei Wochen außer Betrieb.
Quelle: tirol.com
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

snowflat hat geschrieben:Im Vorjahr hatte es bereits einen Vorfall auf der selben Strecke gegeben. Ein Tragseil war aus der Laufschiene gesprungen. Die Penkenbahn war daraufhin zwei Wochen außer Betrieb.

Es war klar, dass dies in den Medien nun auch noch mal erwähnt wird.

Mich würde es deshalb nicht wundern, wenn der Vorfall damals und das Unglück heuer in einigen Wochen als weitere Argumente für eine neue Bahn verwendet werden würden...

Kommt natürlich darauf an, was nun genau die Ursache für das Unglück war (evtl. Entgleisung des Bergewagens an/auf der Kurvenstütze...?).
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Beitrag von nici93 »

Aber der Bergewagen ist doch zwischen Talstation und dem ersten Masten abgestürzt. Also nicht an der Kurvenstütze...

Oder ist die Kurvenstütze die 1. Stütze?! Bin mir da grad nicht mehr sicher.... Wenn mich bitte jmd aufklärn könnte :? :?
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machtl
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Beitrag von machtl »

@wiede: "argument für einen neubau" - jein, würd ich da mal sagen.

man wird natürlich erst einmal ein untersuchungsergebnis abwarten müssen - egal ob es nun auf ein technisches gebrechen, einen konstruktionsfehler oder menschliches versagen hinausläuft - man muss mit sicherheit davon ausgehen, dass das derzeitige bergungskonzept einer überarbeitung bedarf.

die frage ist: wie tiefgreifende adaptionen sind an diesem konzept notwendig. davon wird abhängen, wie hier weiter vorgegangen wird ...

an eine öffnung der bahn ohne ein "nach menschlichem ermessen sicheres bergebahnsystem" wird nicht zu denken sein. dass heißt, die mbb können die penkenbahn wahrscheinlich frühestens nach 2 - 3 monaten wieder öffnen. ich gehe davon aus, dass man versucht, die penkenbahn - mit den vorgeschriebenen adaptionen an der bergebahn - noch über die nächste wintersaison zu bringen um dann auf ein neues bahnsystem umzustellen.

man darf hier auch den psychologischen aspekt nicht vergessen - wer fährt schon gerne mit einer seilbahn an der schon mal ein derart tragischer unfall passiert ist ...


die firma leitner distanziert sich jetzt auf jeden fall schon von der penkenbahn wie auf der internetseite vom "standard" nachzulesen ist:
Meldungen, dass die Bahn von dem Südtiroler Seilbahnhersteller Leitner gebaut worden sei, sind laut Exportleiter Martin Leitner nicht korrekt. "Diese Gondel-Bahn wurde von der Wiener Firma Waagner Biro errichtet und 1995 in Betrieb genommen. Wir haben den seilbahntechnischen Bereich erst 1999 übernommen. Mit diesem Projekt haben wir nichts zu tun", stellte er gegenüber der APA richtig. Zwar hätte die Firma Leitner den Mayrhofner Bergbahnen vor Jahren einen Umbau angeboten, da überlegt worden sei, auf ein anderes System umzusteigen, aber "wir haben mit den Mayrhofner Bergbahnen keinen Geschäftskontakt", sagte Leitner.
@nici93: es stimmt, der bergewagen ist ca. 300 m seillinie unterhalb stütze 1 abgestürzt

martin
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Wiede
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Beitrag von Wiede »

nici93 hat geschrieben:Aber der Bergewagen ist doch zwischen Talstation und dem ersten Masten abgestürzt. Also nicht an der Kurvenstütze...
Bild
Quelle: http://gallery.tirol.com

Wenn man die Hangneigung mit berücksichtigt und der Absturz tatsächlich aus 20-40Metern war (wie in den Medien berichtet), dann muss der Absturz in der Nähe von Stütze 1 passiert sein.

Ist halt nur so ein Idee, dass es mit der Kurvenstütze etwas zu tun haben könnte.

Man muss natürlich abwarten, was die Ermittlungen ergeben.

Noch ein Bild (gleiche Quelle):
Bild
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Beitrag von snowflat »

Zillteral: Ursache für Gondel-Absturz noch völlig offen

Mehrere Sachverständige haben am Freitag Untersuchungen am Unfallort durchgeführt. Nach derzeitigem Stand der Untersuchungen könne keine Ursache ausgeschlossen werden, erklärte Erich Zankl von der Bundesanstalt für Verkehr am Freitag.

Die Erhebungen der Polizei sollen auch in den nächsten Tagen weitergehen. Wann ein Ergebnis vorliegt, war vorerst nicht klar.

Auch der abgestürzte Bergekorb soll im Laufe der kommenden Tage abtransportiert und verwahrt werden. Die Zweiseilumlaufbahn bleibt vorläufig außer Betrieb.

Arbeiter weiter im Tiefschlaf
Die beiden verletzten Liftarbeiter sind unterdessen nicht mehr in akuter Lebensgefahr, werden aber noch intensivmedizinisch versorgt. Sie werden im künstlichen Tiefschlaf gehalten.

Das meldete die Klinik Innsbruck am Freitag in einer Aussendung. Die Operationen seien erfolgreich verlaufen. Bei beiden dürften aber noch weitere Eingriffe notwendig sein.
Quelle: tirol.com
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Beitrag von Wiede »

@Machtl

Habe Deinen Beitrag erst nach meinem 2.Post eben (war ja fast zeitgleich) gesehen.
machtl hat geschrieben:@nici93: es stimmt, der bergewagen ist ca. 300 m seillinie unterhalb stütze 1 abgestürzt

martin
Danke für die Info.
Ich hätte 300 m Seillinie unterhalb Stütze1 aber eine viel höhere Absturzhöhe vermutet, da das Gelände doch steil abfällt.
Täuscht dann auf dem Bild wohl.


Hoffentlich kommen die beiden anderen durch. Ein Absturz aus so einer Höhe ist ja der blanke Wahnsinn... :?
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Beitrag von Wiede »

Wie funktioniert das mt dem Bergewagen bei der Penkenbahn eigentlich genau?

Der hat doch einen eigenen Antrieb und fährt dann auf dem Zugseil - richtig? Und er fährt doch auf "normalen" Rollen und läuft somit nur oben auf dem Zugseil - ist also also von unten nicht ans Zugseil gepresst. Sehe ich das richtig?
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