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Neues in Kitzbühel/​Kirchberg – KitzSki

Diskussionen über neue Lifte, Pisten, Restaurants, Beschneiung etc.
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

Der ganze Artikel:
http://www.tirol.com/wirtschaft/unterla ... 6/index.do
In einem Ersturteil hat das Gericht die Betriebspflicht der Bergbahn AG Kitzbühel bestätigt, die Tiroler Tageszeitung hat berichtet.

Zeitliche Begrenzung

Trotz der von der Bergbahn AG bereits angekündig­ten Berufungsabsichten habe man erneut Vergleichsgespräche aufgenommen und Mittwochabend einen tragfähigen Kompromiss erzielt, betonen sowohl Susi Bachler, Tochter von Liftpionier Andreas Bachler, als auch die Geschäftsführung der Bergbahn AG Kitzbühel.

Dabei konnte der für die Bergbahn AG strittigste Punkt ausgeräumt werden: Auf die immer währende Betriebspflicht - sie ist in einem zwischen Andreas Bachler und dem Seilbahnunternehmen abgeschlossenen Vertrag von 1972 festgeschrieben - hat Susi Bachler letztlich verzichtet.

Im Klartext: Die Bergbahn AG wird den geplanten Bichlalmlift zeitlich begrenzt auf die Dauer von 35 Jahren betreiben. Die Betriebsdauer sei angelehnt an jene der Konzession.

Bestehende Trasse

Geplant ist ein Doppelsessellift, der auf der bestehenden Trasse errichtet werden soll. Als Baubeginn ist das Jahr 2008 vorgesehen, freut sich Bachler.

Sie selbst zeigt sich überglücklich über den erzielten Kompromiss: "Nicht nur, weil die Erschließung der Bichlalm als Werk meines Vaters und Großvaters erhalten bleibt, sondern weil auch die Kitzbüheler Bevölkerung diesen Lift stets gewollt hat."


Von Alexandra Fusser
26.04.2007 19:37
(c) Tiroler Tageszeitung

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Jens
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Beitrag von Jens »

Kitzbühel: Der neue Bichlalmlift geht Ende 2008 in Betrieb

Der neue Bichlalmlift wird im kommenden Jahr gebaut.

In der Gamsstadt brodelt seit einigen Wochen die Gerüchteküche. Ende April haben die Erben des Liftpioniers Andreas Bachler und die Geschäftsführung der Bergbahn AG Kitzbühel bekanntlich einen außergerichtlichen Vergleich erzielt und den jahrelangen Liftstreit beendet. Das Seilbahnunternehmen hat sich außerdem verpflichtet, den neuen Lift auf die Dauer von 35 Jahren zu betreiben.

Bestehende Trasse

Seither werden in Kitzbühel allerdings Stimmen laut, wonach die neue Aufstiegshilfe frühestens 2010 gebaut werden soll. Davon völlig überrascht zeigt sich Bergbahnvorstand Georg Hechenberger. "Wir werden im kommenden Jahr bauen und den neuen Lift im Dezember 2008 in Betrieb nehmen", weist er alle anders lautenden Gerüchte entschlossen zurück.

Der neue Doppelsessellift soll auf der bestehenden Trasse errichtet werden. Ein Einser-Sessellift auf die Bichlalm komme allerdings nicht mehr in Frage, wie Hechenberger betont. Einerseits, weil die Produktionsfirmen die Herstellung eines derartigen Modells eingestellt haben, und andererseits aus Sicherheitsgründen.

Kosten nicht fix

"Mit einem Doppelsessellift können auch Kinder befördert werden." Bestätigen kann der Bergbahnchef auch die Neuanschaffung, wenngleich er dafür noch keine Kosten nennt.

Der Einsatz bzw. die Wiederverwendung eines betagten Lifts aus dem Skigebiet Kitzbühel sei auf jeden Fall ausgeschlossen, sagt Hechenberger. "Dies ist schon aus rechtlichen Gründen gar nicht möglich."

Grund zur Freude hat Susi Bachler, Tochter von Andreas Bachler: "Mit der Erschließung der Bichlalm bleibt das Werk meines Großvaters und Vaters für die Kitzbüheler Bevölkerung erhalten."
www.tirol.com
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MN
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Beitrag von MN »

Diesen Sommer wird das Modul 3 der Beschneiungsanlage Resterhöhe in Angriff genommen.
Gebaut wird wie in den ersten beiden Abschnitten eine Lanzenanlage (York) für das Gebiet Zweitausender, Trattenbach bis zum Bärenbadkogel.
Damit wäre die Skisafari von Kirchberg bis zum Pass Thurn komplett beschneit.

Desweiteren wird von Klenkhart & Partner eine Studie zur Verbesserung der Beschneiungsanlage Hahnenkamm, Ehrenbachgraben, Pengelstein erstellt.
Geplant sind der Einbau von stärkeren Pumpen, sowie ein zusätzlicher Speicherteich.
Gruß MN

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if97cch
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Beitrag von if97cch »

Diesen Winter hat es ja eigentlich mit der Beschneiung ganz gut geklappt. Denke diese Investition trotzdem notwendig.

Da man seit laengerer Zeit nix gehoert hat wird es wohl dieses Jahr keine neuen Seilbahnen geben. :(
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Jens
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Beitrag von Jens »

Gaplant ist die Jufenalmbahn. Näheres sollte auf den vorhergehenden Seiten zu finden sein.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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mountainfreak
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Beitrag von mountainfreak »

an der Talstation der Hahnenkammbahn wird derzeit heftig gebaut. Weiß jemand mehr darüber?

mfg
freak
IchhabAngstdeshalbbleibichanonym :)
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MN
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Beitrag von MN »

Ja, im Gange ist der Ausbau eines Servicezentrums in Zusammenarbeit mit Kitzsport für den Verkauf, Verleih und die Aufbewahrung von Ski & Ausrüstung. Im bisherigen Sportgeschäft beim Haupteingang der Hahnenkammbahn wird ein Treffpunk - Meetingpoint eingerichtet.
Gruß MN

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Emilius3557
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Beitrag von Emilius3557 »

Aktueller Zwischenbericht aus dem Hauptskigebiet:
- 3-SB Jufen steht noch, keinerlei Bautätigkeiten zu vermelden, alle Sessel hängen => sieht für mich nicht nach einem Ersatz in diesem Jahr aus
- die ESL Steinbergkogel ist komplett abgebaut, gegenüber der 6-KSB Ehrenbachhöhe ist jetzt ziemlich viel Platz => ob hier vielleicht eines Tages die Talstation der Steinbergkogel-Gipfel-Bahn errichtet werden wird?
- die DSB Steinbergkogel-Gipfel genießt ebenfalls ihre wohlverdiente Sommerruhe
- im gesamten Hauptskigebiet derzeit meines Erachtens keine nennenswerte Bautätigkeit

Wisst ihr mehr? Kommt ein Neubau "Jufen" vielleicht doch noch dieses Jahr? Das wäre noch problemlos zu schaffen...

Hatte die DSB Streifalm I egtl. mal eine Mittelstation unterhalb der Seidlalm?

Wie verläuft egtl die Asten-Abfahrt? Das sind in der unteren Hälfte nur Ziehwege, oder?
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...
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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Ich hatte mal nee Mail nach Kitzbühel geschickt, aber da kam nichts zurück!!!
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Statt Abriss droht Kitzbüheler Streifalmlifts Runderneuerung

Das Tauziehen um den Neubau des Lifts geht in eine neue Runde. Er soll durch Billig-Variante Weltcup-tauglich werden.

Bild
Der betagte Streifalmlift.
Bild: Fusser


Kopfschütteln in der Gamsstadt: Mit einem neuen Ausstieg unterhalb der Seidlalm und einer Verkürzung der 20-minütigen Beförderungszeit überlegt die Bergbahn AG Kitzbühel einen finanzierbaren Kompromiss für den betagten Streifalmlift (Baujahr 1966). Kolportierte Aufrüstungskosten: 800.000 Euro.

Eineinhalb Jahre vor Ablauf des FIS-Ultimatums ist in Kitzbühel Feuer am Dach, zumal das 7,5-Millionen-Euro-Projekt der ARGE (Bergbahn, Ski Club, Stadtgemeinde, Tourismusverband) schon seit einem Jahr beschlossen Sache ist. FIS-Renndirektor Günter Hujara hat der Gamsstadt bekanntlich nicht nur einmal den Verlust und Super G und Slalom angedroht.

Ob eine Aufrüstung des alten Lifts technisch überhaupt machbar ist, werde derzeit geprüft, sagt Michael Huber, Sekretär des Kitzbüheler Ski Clubs, deprimiert. Ob diese Runderneuerung dann auch den Forderungen der FIS genüge, sei allerdings eine andere Sache.

Die überraschende Wende der Bergbahn AG müsse neuerlich diskutiert werden, darin sind sich Stadtchef Klaus Winkler und Sportreferent Gerhard Eilenberger einig. Zumal der Streifalmlift auf Vorschlag der Bergbahn nur noch für die Zeit während des Hahnenkammrennens in Betrieb gehen soll.

"Wir haben uns durch den Lift eine Belebung des zentrumsnahen Skigebiets erwartet", sagt Winkler. "Deshalb haben wir eine finanzielle Beteiligung über 400.000 Euro zugesagt."

Tourismusdirektor Peter Marko zeigt Verständnis für das Investionsprogramm der Bergbahn, gibt aber zu bedenken: "Kitz ist die Bühne des alpinen Skiennsports,. Wir sollten deshalb eine perfekte Infrastruktur vorweisen."

Der Bergbahn-Vorstand wollte sein Vorhaben gegenüber der Tiroler Tageszeitung nicht erläutern.
Quelle: TT
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
bkk
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Beitrag von bkk »

Emilius3557 hat geschrieben:
Hatte die DSB Streifalm I egtl. mal eine Mittelstation unterhalb der Seidlalm?
sie hatte eine Einsteigstelle für die Talfahrt im Frühjahr
jokehan
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Beitrag von jokehan »

snowflat hat geschrieben:
Statt Abriss droht Kitzbüheler Streifalmlifts Runderneuerung

Das Tauziehen um den Neubau des Lifts geht in eine neue Runde. Er soll durch Billig-Variante Weltcup-tauglich werden.

Bild
Der betagte Streifalmlift.
Bild: Fusser


Kopfschütteln in der Gamsstadt: Mit einem neuen Ausstieg unterhalb der Seidlalm und einer Verkürzung der 20-minütigen Beförderungszeit überlegt die Bergbahn AG Kitzbühel einen finanzierbaren Kompromiss für den betagten Streifalmlift (Baujahr 1966). Kolportierte Aufrüstungskosten: 800.000 Euro.

Eineinhalb Jahre vor Ablauf des FIS-Ultimatums ist in Kitzbühel Feuer am Dach, zumal das 7,5-Millionen-Euro-Projekt der ARGE (Bergbahn, Ski Club, Stadtgemeinde, Tourismusverband) schon seit einem Jahr beschlossen Sache ist. FIS-Renndirektor Günter Hujara hat der Gamsstadt bekanntlich nicht nur einmal den Verlust und Super G und Slalom angedroht.

Ob eine Aufrüstung des alten Lifts technisch überhaupt machbar ist, werde derzeit geprüft, sagt Michael Huber, Sekretär des Kitzbüheler Ski Clubs, deprimiert. Ob diese Runderneuerung dann auch den Forderungen der FIS genüge, sei allerdings eine andere Sache.

Die überraschende Wende der Bergbahn AG müsse neuerlich diskutiert werden, darin sind sich Stadtchef Klaus Winkler und Sportreferent Gerhard Eilenberger einig. Zumal der Streifalmlift auf Vorschlag der Bergbahn nur noch für die Zeit während des Hahnenkammrennens in Betrieb gehen soll.

"Wir haben uns durch den Lift eine Belebung des zentrumsnahen Skigebiets erwartet", sagt Winkler. "Deshalb haben wir eine finanzielle Beteiligung über 400.000 Euro zugesagt."

Tourismusdirektor Peter Marko zeigt Verständnis für das Investionsprogramm der Bergbahn, gibt aber zu bedenken: "Kitz ist die Bühne des alpinen Skiennsports,. Wir sollten deshalb eine perfekte Infrastruktur vorweisen."

Der Bergbahn-Vorstand wollte sein Vorhaben gegenüber der Tiroler Tageszeitung nicht erläutern.
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Ist schon ein bisschen erbärmlich.
Der Tiroler Nobelort Kitzbühl kann es sich nicht einmal leisten oder hält es nicht für nötig einen (ur-)alten Lift durch einen neuen modernen zu ersetzen
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one_only80
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Beitrag von one_only80 »

man muss nicht immer alles ersetzen. vielleicht denkt mal einer nach und kommt dann zum schluss dass sämtliche seilbahnunglücke die mir einfallen, bei neueren bahnen geschehen sind. die lite aus den 60ern und 70ern gehören meiner meinung nach zu den sichersten aufstigshilfen überhaupt, gerade deswegen weil sie so einfach gebaut sind.

andyman1609
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Beitrag von andyman1609 »

sehe ich auch so außerdem wozu ein neubau der DSL? beförderungskapazität ist ja absolut ausreichend und 20 minuten bergfahrt bei sonnenschein mit blick auf die streif, is doch schön oder?

übrigens ewig schade um den ESL Steinbergkogel, der war spitze.
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Af
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Beitrag von Af »

Leute.....der Ersatz/Umbau ist von der FIS vorgeschrieben, damit das Hahnenkammrennen weiter in Kitz stattfindet.
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br403
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Beitrag von br403 »

Andererseits kann ich die BAG verstehen, denn dieser Lift ist für das Skigebiet ansich völlig unwichtig. Hier werden dann bei einem Neubau Millionen "verschwendet", die an anderer Stelle viel wichtiger wären...
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mic
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Beitrag von mic »

Kitzbühel will seine Millionäre zur Kasse bitten
Zur Finanzierung eines Skilifts greift Kitzbühel in die Trickkiste: Jeder mit Freizeitwohnsitz und einem Vermögen von mehr als einer Million Euro soll mitzahlen.
Was einem Kitzbüheler Multimillionär schenken, der eh schon alles hat? Christian Harisch, Kitzbüheler Tourismusverbandsobmann, hat die Lösung: "Einen Sessel des neuen Streifalmlifts kaufen!"

Hintergrund: Der Lift, der Voraussetzung für die Weltcuprennen ist, muss neu gebaut werden. Die FIS hatte bereits ein Ultimatum gestellt. Da für einen Neubau das Geld fehlt, will Harisch über den Verkauf von "gewidmeten Sesseln" und einer Ehrentafel die fehlenden Hunderttausender eintreiben.

Hauptzielgruppe, sagt Harisch, "sind Leute, die in Kitzbühel einen Freizeitwohnsitz haben und über ein Vermögen von mehr als einer Million Euro verfügen". Die Sessel, glaubt Harisch, wären einerseits Bühne für Reiche, um zu zeigen, was sie haben.
Andererseits könnten zugereiste Kitzbüheler ihre Verbundenheit mit den Einheimischen demonstrieren.

Lift kostet rund 5 Mio. Euro

Als Kaufpreis für einen Sessel schlägt Harisch 10.000 Euro vor. Die meisten Sessel will Harisch direkt verkaufen, die letzten zehn versteigern. "Dann kann der Käufer beim Skirennen sagen: ,Schau, da fährt der Hermann Maier auf meinem Sessel hoch!'"

Millionen- und milliardenschwere Käufer gebe es genug: Jelena Baturina, reichste Russin, lebt in Aurach; die Quandt-Dynastie, BMW-Großaktionär, am Lebenberg; und auf der Bichl-alm ist ein ganzer Hügel von Großindustriellen (Fosters-Bier, Schaeffler-Gruppe, u. a.) bevölkert.

19.06.2007
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jwahl
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Beitrag von jwahl »

mic hat geschrieben:
Kitzbühel will seine Millionäre zur Kasse bitten
Zur Finanzierung eines Skilifts greift Kitzbühel in die Trickkiste: Jeder mit Freizeitwohnsitz und einem Vermögen von mehr als einer Million Euro soll mitzahlen.
Was einem Kitzbüheler Multimillionär schenken, der eh schon alles hat? Christian Harisch, Kitzbüheler Tourismusverbandsobmann, hat die Lösung: "Einen Sessel des neuen Streifalmlifts kaufen!"

Hintergrund: Der Lift, der Voraussetzung für die Weltcuprennen ist, muss neu gebaut werden. Die FIS hatte bereits ein Ultimatum gestellt. Da für einen Neubau das Geld fehlt, will Harisch über den Verkauf von "gewidmeten Sesseln" und einer Ehrentafel die fehlenden Hunderttausender eintreiben.

Hauptzielgruppe, sagt Harisch, "sind Leute, die in Kitzbühel einen Freizeitwohnsitz haben und über ein Vermögen von mehr als einer Million Euro verfügen". Die Sessel, glaubt Harisch, wären einerseits Bühne für Reiche, um zu zeigen, was sie haben.
Andererseits könnten zugereiste Kitzbüheler ihre Verbundenheit mit den Einheimischen demonstrieren.

Lift kostet rund 5 Mio. Euro

Als Kaufpreis für einen Sessel schlägt Harisch 10.000 Euro vor. Die meisten Sessel will Harisch direkt verkaufen, die letzten zehn versteigern. "Dann kann der Käufer beim Skirennen sagen: ,Schau, da fährt der Hermann Maier auf meinem Sessel hoch!'"

Millionen- und milliardenschwere Käufer gebe es genug: Jelena Baturina, reichste Russin, lebt in Aurach; die Quandt-Dynastie, BMW-Großaktionär, am Lebenberg; und auf der Bichl-alm ist ein ganzer Hügel von Großindustriellen (Fosters-Bier, Schaeffler-Gruppe, u. a.) bevölkert.

19.06.2007
TT
Und all die Millionäre und Milliardäre wie zum Beispiel erwähnte Familie Quandt sind ja zum Glück überhaupt nicht öffentlichkeitsscheu und freuen sich total, jedem von ihrem Reichtum mitzuteilen...
Kitzbühel ist nicht Hamburg und auch da würden die Käufer wohl eher anonym bleiben wollen.

Dem ganzen nicht viel Erfolg einräumend
Jakob
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mic
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Beitrag von mic »

^^ das habe ich mir auch gedacht. Einfach ein Armutzeugniss für den Laden.

"Wenn Du nicht mehr weiter weist bilde einen Arbeitskreis!"

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Schwoab
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Beitrag von Schwoab »

Ich weiß zwar das der Nutzen des Streifalmlifts nicht sonderlich hoch für die Bergbahnen ist, aber was die da betreiben ist für Kitzbühel einfach eine Schande, schon alleine wegen der Streif!
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thomasg
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Beitrag von thomasg »

Wieviele Millionen verdient Kitzbühel pro Jahr am Weltcupwochenende? Also insgesamt gesehen mit Gastronomie, Hotels usw? Sollen doch die dafür bezahlen, die am meisten davon profitieren. Insgesamt kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen: Ärmlich! Ähnlich ärmlich wie das Theater in Zermatt um die Stockhornbahn.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” (Geklaut von miki, aber sehr wahr)
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Dachstein
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Beitrag von Dachstein »

mic hat geschrieben: "Wenn Du nicht mehr weiter weist bilde einen Arbeitskreis!"
Und bringt dich dieser nicht zum Ziel, dann nützt vielleicht ein Ausschuss viel.

Eines verstehe ich an der Sache nicht: Einerseits will man das Rennen haben, andererseits will man nicht investieren. Wenn man A sagt, muss man auch B sagen. Das war so, und wird auch immer so bleiben. Insgesamt sehe ich es als Farce an, was da läuft. :?

MFG Dachstein
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Jens
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Beitrag von Jens »

Es geht halt wieder mal ums liebe Geld. Jetzt versucht halt jeder so wenig wie möglich dazu beitragen zu müssen.

Es ist halt ein Lift den eigentlich keiner so richtig braucht, ausser halt für die Rennen.
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snowflat
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Beitrag von snowflat »

Aber für die Aktion 4000m³ schnee für hahnenkammrennen hatten sie das Geld. Kostenmäßig nicht vergleichbar, aber wenn es ums Prinzip geht, passt das nicht zusammen.
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Seilbahnjunkie
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Beitrag von Seilbahnjunkie »

Das war auch nur einmal, der Sessel ist eine Zukunftsinvestition.
Eins wollte ich nochmal in Erinnerung rufen. Die meisten von euch dürften das wissen, aber für die die es noch nicht wissen: Der Sessel dient nicht als Aufstiegshilfe für das berühmte Hahnenkammrennen auf der Streif, also die Abfahrt. Es geht bei der ganzen Diskusion also nur um den Slalom und der ist nicht der Haupbesuchermagnet. Wenn ich mich recht erinnere, dann wurde auch am Anfang der Diskusion klar gestellt, dass die FIS nur den Slalom verlegt wenn Kitzbühl sich weigert was zu tun. Alles andere wäre auch nicht durchzusetzen, da die Streifabfahrt einer der großen Klassiker ist. Da könnte man gleich Wengen absagen.
Allerdings kann ich auch das nicht verstehen, denn wenn man sich die Streckenkarte anschaut, dann sieht es so aus, als ob die Hahnenkammbahn als Aufstiegshilfe für alle Rennen ausreicht. Somit wäre die Diskusion eigentlich sinnlos und einem Abriss ohne Ersatz stünde aus sicht des Rennwochenendes nichts im Weg. Trotzdem bin ich natürlich nicht für diese Lösung, da der Lift auch für das Training wichtig ist.

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