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Höllental (Garmisch) | 27.5.07 | Fast ein Klettersteig

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Downhill
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Höllental (Garmisch) | 27.5.07 | Fast ein Klettersteig

Beitrag von Downhill »

Wollte gestern (Pfingstsonntag) eigentlich mal die Alpspitz-Ferrata ausprobieren. Aufgrund der durchwachsenen Wettervorhersage hab ich mich dann doch für ein niedriger gelegenes Alternativprogramm entschieden - das Wetter sollte halten, doch wer weiß das vorher schon :cry:

Die Anfahrt war noch komplett im Sonnenschein, erst ab Eschenlohe hingen dann dunkle Wolken, natürlich genau im Kessel über Garmisch. Ankunft um 8:20 an der Alpspitzbahn. Von weitem sah ich schon, dass die Nordseite der Alpspitze schon so gut wie schneefrei war - umso mehr dann die Enttäuschung über die Wetteraussichten, Lustlosigkeit macht sich ein wenig breit. Ein Schild verkündet: "Alpspitzferrata und Nordwandsteig geschlossen". Gedankenverloren schaue ich der ersten 8:30-Bergfahrt der PB zu...

Die Kassenbedienstete an der Alpspitzbahn (aus Holland :wink: ) meinte dann, es wären heuer wohl schon einige rauf, aber heute seien ab Mittag Gewitter und Schneefall angekündigt. Daher Entschluß gefasst für das

Alternativprogramm: Kreuzeckbahn rauf, Steig zum Hupfleitenjoch (1754 m), über die Knappenhäuser (1526 m) zur Hölltalangerhütte (1387 m). Dann mal schauen...

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^^ Alpspitze vom Kreuzeck aus. Nur 15 min nach der Entscheidung, selbige nicht zu besteigen, sieht das Wetter schon wieder viel besser aus...

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^^ Nordwand der Alpspitze im Zoom. Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben :wink:

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^^ Osterfelderkopf mit den zwei Bergstationen.

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^^ Alpspitzbahn mit dem Loisachtal.

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^^ Am Hupfleitenjoch dann plötzlich der Blick in eine andere Welt: Die tiefe Schlucht des Höllentals, umrahmt von der Zugspitze mit dem Jubiläumsgrat (oben links), dem Höllentalferner und dem Waxenstein (rechts).

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^^ Selber Standort, Blick etwas weiter nach rechts.

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^^ Zoom zum Höllentalferner und der unscheinbaren, nur durch ihre Sendemasten auszumachenden Zugspitze.

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^^ Die Schlucht. Links die nicht bewirtschafteten Knappenhäuser, das nächste Ziel

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^^ Ausgesetzter, aber unschwieriger Weg

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^^ Hinteres Höllental

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^^ Höllentalangerhütte. Um 10:30 Uhr noch kein Mensch da - später zu Mittag dann voll.

Da es noch viel zu früh ist, um gleich wieder abzusteigen, will ich zumindest noch bis zum Beginn der Kletterstellen des Zugspitzwegs. Also von der Höllentalangerhütte weiter das Tal hinter...

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^^ Typisches Panorama aus dem Höllental, hier nach Südosten

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^^ Diese Felsstufe markiert das Ende des unteren Teils des Höllentals. Der Weg zur Zugspitze geht hier als Klettersteig etwa in der Bildmitte weiter.

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^^ Blick zurück.

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^^ Dito.

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^^ Hier würde es dann interessant. Muss ich wohl im Herbst mal machen. Heute bin ich für die Zugspitze zu spät dran, außerdem muss da dann sicheres Wetter sein (ab dem Standort sind es locker noch 1400 HM bis zum Gipfel!)

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^^ Wieder zurück an der Hütte. Was gucken denn da alle?

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^^ Hubschrauber über dem Höllentalferner. Ob das die Japaner sind, die ich vorher aufsteigen sah? :wink:

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^^ Nach einer kurzen Mittagseinkehr ist es mittlerweile doch nach 13 Uhr, ich steige das Höllental ab.

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^^ Wasserfälle vom Waxenstein runter.

Durch das untere Höllental führen zwei Wege: Die Klamm (gebührenpflichtig) und der Stangensteig. Letzterer verläuft etliche Höhenmeter oberhalb der Klamm und überquert diese auf der Hälfte der Strecke mit Hilfe einer kleinen Brücke. Man braucht allerdings eine halbe Stunde länger als durch die Klamm, da es immer wieder mal bergauf und bergab geht und die Klamm natürlich die geradere Strecke ist.

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^^ Unten am Fluss zweigt der Stangensteig ab. Und schon wieder ein Rettungshelikopter... :gruebel:

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^^ Bachquerung an der Abzweigung

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^^ Dito von oben. Hier auch wieder die obligatorischen Japaner... gottseidank gehen die meisten Leute durch die Klamm, es war doch einiges an Gegenverkehr bis dato...

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^^ Blick zurück zur Zugspitze.

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^^ Stangensteig

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^^ Besagte Leiter. Über 70 m Höhe... ich bin ja eigentlich schwindelfrei, aber die Holzplanken wackeln doch ganz schön beim Drüberlaufen :wink:

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^^ Klamm von der Brücke aus gesehen. Wenn man sich traut runterzugucken, sieht man evtl. ein paar Leute auf dem unteren Weg...

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^^ Dito mit unterem Weg

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^^ Aus der Klamm herausen, muss der Stangensteig noch eine (z.T. überhängende) Felswand umgehen. Derweil: Blick zur Stütze der Alpspitz-PB

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^^ Hammersbach unterhalb der Klamm.

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^^ Techn. Daten :lol:

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^^ Stangensteig, durch die besagte Felswand

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^^ Höllentaleingangshütte (1045 m) aka Mautstelle

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^^ Dito.

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^^ Hammersbach (758 m) mit dem Waxenstein. Ab hier noch ne Viertelstunde bis zu den Talstationen.

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^^ Zugspitz-, Alpspitz- und Kreuzeckbahn sowie Weltcupabfahrt

Nach dem obligatorischen Tankstop in Ehrwald bin ich dann heim über Heiterwang und den Plansee. Schloß Linderhof wollt ich eigentlich auch mal sehen, aber nachdem man das Schloß von der Straße aus überhaupt nicht sieht (liegt verstreckt irgendwo im Wald, und man hätte Parkplatzgebühren zahlen müssen) hab ich das sein lassen. Hätte der gute König Ludwig mal etwas auffälliger bauen können :lol:

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^^ Plansee

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Fazit: Endlich mal im Höllental gewesen, einiges ausgekundschaftet, aber nächstes Mal muss ein bißchen was schwierigeres her :wink:

Gehzeiten (jeweils inkl. Fotopausen etc., beim Absteigen leider ohne Stöcke :? ):
Kreuzeck Bergstation - Hupfleitenjoch: 30 min
Hupfleitenjoch - Knappenhäuser: 30 min
Knappenhäuser - Höllentalangerhütte: 30 min
Höllentalangerhütte - Beginn Klettersteig Zugspitze bzw. Riffelscharte: 30 min
zurück zur Hütte: nicht gemessen
HTA - Bachüberquerung: 30 min
Bachüberquerung - Höllentaleingangshütte: 1 h
Höllentaleingangshütte - Talstation: 1 h

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k2k
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Beitrag von k2k »

Geil, da werden Erinnerungen wach. Da wo's "interessant" wird, ist weiter oben im glattgeschliffenen Fels eine der coolsten Passagen des Klettersteigs zum Zugspitz-Gipfel, nämlich das "Brett" - hier im Rückblick gesehen:

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Downhill
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Beitrag von Downhill »

Ein kleines Panorama vom Hupfleitenjoch hab ich noch:
http://www.helmut-kutschker.de/alpinfor ... l/pano.jpg
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Alpenkoenig
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Beitrag von Alpenkoenig »

Interessant mal die etwas andere Variante der Höllentalklamm zu sehen, bisher kannte ich die Brücke des Stangensteiges nur von unten.

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Die Alpspitzferrata finde ich übrigens sehr schön, auch wenn so manche über zuviel Eisen schimpfen. Eignet sich u.a. für diejenigen, die sich einmal bei einem Klettersteig versuchen wollen. Außerdem nicht allzu ausgesetzt. In Verbindung im Abstieg über das Mathaisenkar eine landschaftlich eindrucksvolle, aber auch sehr anstrengende Runde. Der Normalabstieg über den Nordwandsteig ist aber auch nicht unspannend.

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billyray
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Re: Höllental (Garmisch) | 27.5.07 | Fast ein Klettersteig

Beitrag von billyray »

Downhill hat geschrieben: Bild
^^ Die Schlucht. Links die nicht bewirtschafteten Knappenhäuser, das nächste Ziel
Wow, das ist so viel ausgesetzter, als ich das in Erinnerung hatte! Ich bin da... (kram, such) 2003 mal mit ein paar Kollegen raufgelaufen, und hatte es jetzt eigentlich schon meinen Eltern empfohlen, die da ein paar nichtschwindelfreie Bekannte mit raufnehmen wollten. Das muss ich wohl nochmal richtigstellen...!
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

k2k hat geschrieben:Geil, da werden Erinnerungen wach. Da wo's "interessant" wird, ist weiter oben im glattgeschliffenen Fels eine der coolsten Passagen des Klettersteigs zum Zugspitz-Gipfel, nämlich das "Brett"
Sieht lustig aus, "Leiter" und "Brett" sind irgendwie Passagen die fast jeder fotografiert. Wie wird denn weiter oben (oberhalb des Gletschers) die Schwierigkeit? So wie an der unteren Steilstufe, oder höher?
Ist ein Klettersteig-Set deiner Meinung nach notwendig?
Wie lang hast eigentlich für die ganze Tour gebraucht? An einem Tag gemacht? Offenbar ist man über das Hupfleitenjoch ja sogar schneller an der HTA-Hütte als über den Anstieg vom Tal, allerdings macht die Kreuzeckbahn ja erst um 8:30 auf... dürfte wohl dann viel zu spät werden für den Gipfel...
Alpenkoenig hat geschrieben: In Verbindung im Abstieg über das Mathaisenkar eine landschaftlich eindrucksvolle, aber auch sehr anstrengende Runde
Hatte ich eigentlich so für diesen Tag vorgehabt. Vielleicht mach ich das mal, aber in umgekehrter Richtung - sehr lange Abstiege gehen mir immer etwas auf die Knie, und bergauf sollte die Kondition eigentlich langen (notfalls nur bis Grieskarscharte).
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starli
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Beitrag von starli »

Maut? Muss man da für den Wanderweg zahlen??

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.. schaut cool aus.. Hast da extra gewartet bis die PB vorbeifuhr oder war's Zufall? Mit besserem Wetter wär das sicher ein heißer Favorit für ein Kalenderbild...

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k2k
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Beitrag von k2k »

Downhill hat geschrieben:
k2k hat geschrieben:Geil, da werden Erinnerungen wach. Da wo's "interessant" wird, ist weiter oben im glattgeschliffenen Fels eine der coolsten Passagen des Klettersteigs zum Zugspitz-Gipfel, nämlich das "Brett"
Sieht lustig aus, "Leiter" und "Brett" sind irgendwie Passagen die fast jeder fotografiert. Wie wird denn weiter oben (oberhalb des Gletschers) die Schwierigkeit? So wie an der unteren Steilstufe, oder höher?
Ist ein Klettersteig-Set deiner Meinung nach notwendig?
Wie lang hast eigentlich für die ganze Tour gebraucht? An einem Tag gemacht? Offenbar ist man über das Hupfleitenjoch ja sogar schneller an der HTA-Hütte als über den Anstieg vom Tal, allerdings macht die Kreuzeckbahn ja erst um 8:30 auf... dürfte wohl dann viel zu spät werden für den Gipfel...
Die Tour damals ging drei Tage, erster Tag Alpspitze (Seilbahn zum Osterfelder, dann Nordwandsteig zum Gipfel, Abstieg via Mathaisenkar zur HTA-Hütte), zweiter Tag dann zum Gipfel und über das Platt zur Reintalangerhütte (Knorrhütte war eigentlich geplant, wurde kurzfristig umentschieden), dritter Tag noch durch's Reintal zurück nach Partenkirchen.
Ich würd auf gar keinen Fall auf ein Klettersteig-Set verzichten wollen, der Fels im Zugspitz-Steig ist recht abgegriffen, ausserdem ist die Tour gerne mal ein bisschen überlaufen. Und es geht gut runter, Passagen wie das "Brett" wollte ich nicht ohne gehen. Man sollte auch den Gletscher nicht unterschätzen, das ist noch ein bisschen mehr als die Resteisfelderchen am Platt. Bei uns war eine schöne Spalte in der Mitte, und die Randkluft zum Klettersteig sicher einen guten Meter breit. Da durfte man sich schön nach vorne fallen lassen um dann im richtigen Moment die Leiter zu greifen :D
Es sollte kein großes Problem sein, die Zugspitze via Höllental in einem Tag zu machen. Ich würd aber vielleicht am Vorabend zur Höllentalangerhütte aufsteigen und dort übernachten, um am nächsten Tag früh los zu kommen. Ich glaube wir sind damals gegen 6:30 Uhr an der Hütte los und waren um die Mittagszeit am Gipfel.
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Ich glaube es war im August 1998...
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Turm
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Beitrag von Turm »

Ich war am Samstag auf der Zugspitze, von Ehrwald aus. Der Aufstieg übers Höllental war noch gut verschneit, wie mir eine Seilschaft am Gipfel berichtete. Die Führungsseile des Klettersteigs waren teilweise noch von fast 1m Schnee bedeckt. Ohne Erfahrung, und ohne die Richtige Ausrüstung geht da im Moment noch nicht viel. Der Anstieg über Wiener-Neustädter Hütte hatte auch noch ein wenig Restschnee ist aber wasserdichte Schuhe vorausgesetzt locker machbar. Oben hat's dann gewaltig gezogen, gefühlte -3°C und das bei +25°C im Tal. Inkl. Einkehr an der Wiener-Neustädter-Hütte und Brotzeit unterwegs 5:15 Std. (mit 6 Std. ausgeschildert aber in sicher in 4,5 h machbar)
Diashow gibts hier:
http://www.turmkater.de/gallery2/main.p ... temId=3505
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

starli hat geschrieben:Maut? Muss man da für den Wanderweg zahlen??
Die Höllentalklamm kostet glaub 3 EUR für Erwachsene. Ist wohl ein ziemlich aufwendig zu unterhaltender Weg - vgl. Breitachklamm in Oberstdorf. Einer der klassischen Wege für "Turnschuhtouristen" in GAP. Wer auf einer Tour ist und Zeit sparen will, geht natürlich auch durch die Klamm, da man locker ne halbe Stunde spart im Vergleich zum Stangensteig.
starli hat geschrieben:.. schaut cool aus.. Hast da extra gewartet bis die PB vorbeifuhr oder war's Zufall? Mit besserem Wetter wär das sicher ein heißer Favorit für ein Kalenderbild...
War Zufall :)

@k2k: Vielen Dank für die Infos. Muß mir dann wohl doch noch irgendwann ne KS-Ausrüstung organisieren... :wink:
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Didi
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Beitrag von Didi »

starli hat geschrieben:Maut? Muss man da für den Wanderweg zahlen??
Naja, so ein einfacher Wanderweg ist die Höllentalklamm ja nicht. Die muss im Frühjahr von größeren Schneemengen befreit werden und dann müssen diverse Brücken und Sicherungen installiert und instand gehalten werden. Und so extrem teuer (vor allem für AV-Mitglieder) ist es ja auch net...
MfG Didi
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Beitrag von Turm »

Wen man früh genug oder spät genug dran ist kostet's auch nichts. Verglichen mit der einfachen Fahrt mit den Zugspitzbahnen: 21 EUR nach Ehrwald oder 26,50 zum Eibsee echt. Da zahl ich gerne den 1 EUR. Gerade der untere Teil der Klamm ist ja ne Touristenattraktion und weniger eine Wanderstrecke.
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Beitrag von baeckerbursch »

Ich bin mal über den Alpspitz Klettersteig abgestiegen.

Ist wirklich viel Eisen in der Wand

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Irgendwann haben wir gar nichts mehr eingehängt. Ist wirlich ein Klettersteig für Beginner.

molotov
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Beitrag von molotov »

sehr schön, die klettersteigbilder machen appetit auf mehr.
klettersteigausrüstung gibts mit großer sicherheit beim av
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Wolfvmax
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Beitrag von Wolfvmax »

Super Bericht!

Jetzt weiß ich auch wie ich meine Eltern dazu bekomme, im Sommer dort paar Tage Urlaub zu machen :D

ciao
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Beitrag von Emilius3557 »

Na das ist ein Zufall! Du warst am selben Tag dort wie ich mit ein paar Freunden. Sind allerdings "nur" die Klamm zur Hütte und via Stangensteig zurück, da wir Besuch aus dem Ausland dabei hatten. Da wir relativ spät gestartet sind (11 Uhr im Tal) war die Hölle los, im wahrsten Sinne des Wortes, selten einen Wanderweg so überlaufen gesehen. Der Heli hat eine am Beim verletzte Frau aus dem unteren Teil des Tales ausgeflogen, wir sind direkt dran vorbei und konnten die mutigen Flugmanöver gut beobachten.
Auf die Zugspitze möchte ich dieses Jahr auf diesem Weg auch mal wieder steigen.
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Downhill
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Beitrag von Downhill »

@Marius: PN gelesen?

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