Alpenpässe, Autostradas und mehr
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- Rajiv
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So, jetzt habe ich mir noch einmal die Bilder der drei Aufenthalte in der Gegend angesehen. Da ich die Bilder immer recht umfangreich beschrifte, sind somit noch einige Informationen zu finden. Vielleicht hilft es ja ein wenig weiter.
Das erste Mal war ich Anfang September 1997 dort. Bin damals vom Berninapaß gekommen und in Tirano ins Veltlin abgebogen, nach wenigen Kilometern(die Straße verläuft immder direkt neben der Regelspurstrecke von Tirano in Richtung Sondrio) in Villa di Tirano zweigt recht unscheinbar eine Straße(logisch, daß die sofort mittels Bahnübergang die Eisenbahn quert) nach links ab(steht auch ein Wegweiser, aber da steht wenn ich mich richtig erinnere nicht Aprica drauf sondern der kleine Ort Stazzona). Diese schmale reizvolle Asphaltstraße bin ich dann hinaufgefahren und man kommt dann auf die Aprica-Paßstraße, auf diese bergwärts eingebogen und hinauf zum Passo d'Aprica gefahren. Direkt auf der Paßhöhe(gewissermaßen am östlichen Ende) zweigt die Straße nach Trivigno ab, diese entlan, irgendwann kommt bei den verstreuten Häusern von Trivigno auch mal links eine asphaltierte Straße(von Sermio hinauf), man fährt aber weiter leicht bergan und fährt so auf der Valtellina-Val di Corteno-Kammstraße. Diese wurde spätestens Anfang der 1990er Jahre durchgehend asphaltiert und es wurden unterhalb vom Monte Padrio auch einige Ausweichstellen eingerichtet(sogar mit hölzernen Leitplanken geschützt); der Scheitelpunkt der westlichen Straßenhälfte müßte auf 1867m(am Hang des Monte Padrio) liegen. Dann geht es etwas abwärts und man kommt an die Einmündung einer asphaltierten Straße(die wohl von Ronco heraufkommt, es steht da auch ein Wegweiser). Es geht dann auf der Kammstraße noch ein paar Höhenmeter abwärts und man kommt zur Paßhöhe des Passo di Guspessa(1824m); lustigerweise ist dieser Paß der niedrigste Punkt zwischen Kulminationspunkt(1867m) unterhalb des Mt. Padrio und dem Foppapaß, so ist es eben auf Kammstraßen manchmal; der Guspessapaß ist recht idyllisch, es gibt ein Restaurant(oder Gasthof) und einen schönen Bergsee mit ein paar Felsen als Kulisse. Dann fährt man weiter in Richtung Foppapaß und dann kommt irgendwann auch mal ein Sperrschild, dieses ist aber nur als Haftungsausschluß zu verstehen(es werden die Erdrutsche beseitigt, aber die Hangsicherung erfolgt erst später, so besteht u. U. ein gewisses Rest-Risiko). Denn die durchgehend asphaltierte Straße wird zwischen Guspessapaß und Foppapaß nach starken Regenfällen immer mal wieder verschüttet an einigen Stellen, diese Erdrutsche werden aber innerhalb kürzester Zeit wieder beseitigt bzw. die Straße wird zumindest sehr flott wieder passierbar gemacht(die Sperrschilder standen sowohl 1997 als auch 1998 und auch 2000). Ungefähr da liegt auch der höchste Punkt(ca. 1925m) der Kammstraße; dieser Scheitelpunkt liegt am WSW-Hang des Mto. della Scala(und liegt ziemlich genau 7,5km vom Foppapaß entfernt); wenn man vom Guspessapaß kommt, dann fährt man wenige Serpentinen hinauf zu dieser (namenslosen?) Scheitelhöhe.
Anfang Sept. 1997 bin ich dann vom Foppapaß(und nachdem ich die Asphaltstraße zum Col di Val Bighera besucht hatte) hinab nach Monno (ich wollte weiter zum Balajoch/Giogo della Bala) gefahren.
Genau auf den Tag ein Jahr später(war rein zufällig und nicht so geplant, aber trotzdem lustig) bin ich dann diese Kammstraße wieder in der gleichen Richtung(gleiche Auffahrt über Stazzone und Passo d'Aprica) entlanggefahren, aber nach einem Besuch am Col di Val Bighera(Monte Pagano als Wanderziel) dann vom Foppapaß hinab nach Mazzo gefahren, da ich über Worms ins Valfurva und ins Val di Forno wollte.
Es gibt eine geschotterte Abfahrt direkt nach Grósio, es steht da etwas unterhalb der Paßhöhe auf der Foppapaß-Nordrampe in einer Serpentine mal ein Wegweiser zur Kapelle "Madonna di Pompei", bin mir aber nicht mehr sicher, aber ich glaube diese Schotterstraße hätte man sogar legal befahren dürfen(im Jahr 1998, könnte mittlerweile sich geändert haben), allerdings sah sie nicht sonderlich einladend aus.
Bin dann fast auf den Tag genau zwei Jahre später im Sept. 2000 die Foppapaß-Nordrampe bergwärts gefahren und dann die Kammstraße mal in anderer Richtung entlanggefahren und zur Abwechslung mal die breitere Straße nach Sernio hinabgefahren.
Bemerkenswert an dieser seit etlichen Jahren durchgehend asphaltierten Kammstraße dürfte sein, daß man die militärische Vergangenheit dieser Straße kaum noch ansieht. Es scheint außer dem Straßenbau damals kaum etwas an militärischen Anlagen erbaut worden zu sein. Oder es ist mittlerweile so zugewachsen oder verschüttet oder verfallen, daß man es nicht mehr erkennt.
Da es nicht extrem hoch ist, sondern mit Höhen um die 2000m recht moderat, ist auch der Schnee in den meisten Jahren recht zeitig weggetaut und man kann schon zu Pfingsten schöne Wanderungen dort unternehmen(außer im August trifft man dort außerhalb von Trivigno kaum einen Menschen). Allerdings habe ich noch keine ital. Wanderkarte gefunden, aber das Blatt 44 der LKS(Landeskarte Schweiz) geht auch einigermaßen.
Die knapp 300m Höhenmeter vom Col di Val Bighera hinauf zum Monte Pagano dürften auch kaum jemanden überfordern. Selbst di Cima Cadi(2449m) ist von der Kammstraße aus nur reichlich 500m höher.
Rajiv
Das erste Mal war ich Anfang September 1997 dort. Bin damals vom Berninapaß gekommen und in Tirano ins Veltlin abgebogen, nach wenigen Kilometern(die Straße verläuft immder direkt neben der Regelspurstrecke von Tirano in Richtung Sondrio) in Villa di Tirano zweigt recht unscheinbar eine Straße(logisch, daß die sofort mittels Bahnübergang die Eisenbahn quert) nach links ab(steht auch ein Wegweiser, aber da steht wenn ich mich richtig erinnere nicht Aprica drauf sondern der kleine Ort Stazzona). Diese schmale reizvolle Asphaltstraße bin ich dann hinaufgefahren und man kommt dann auf die Aprica-Paßstraße, auf diese bergwärts eingebogen und hinauf zum Passo d'Aprica gefahren. Direkt auf der Paßhöhe(gewissermaßen am östlichen Ende) zweigt die Straße nach Trivigno ab, diese entlan, irgendwann kommt bei den verstreuten Häusern von Trivigno auch mal links eine asphaltierte Straße(von Sermio hinauf), man fährt aber weiter leicht bergan und fährt so auf der Valtellina-Val di Corteno-Kammstraße. Diese wurde spätestens Anfang der 1990er Jahre durchgehend asphaltiert und es wurden unterhalb vom Monte Padrio auch einige Ausweichstellen eingerichtet(sogar mit hölzernen Leitplanken geschützt); der Scheitelpunkt der westlichen Straßenhälfte müßte auf 1867m(am Hang des Monte Padrio) liegen. Dann geht es etwas abwärts und man kommt an die Einmündung einer asphaltierten Straße(die wohl von Ronco heraufkommt, es steht da auch ein Wegweiser). Es geht dann auf der Kammstraße noch ein paar Höhenmeter abwärts und man kommt zur Paßhöhe des Passo di Guspessa(1824m); lustigerweise ist dieser Paß der niedrigste Punkt zwischen Kulminationspunkt(1867m) unterhalb des Mt. Padrio und dem Foppapaß, so ist es eben auf Kammstraßen manchmal; der Guspessapaß ist recht idyllisch, es gibt ein Restaurant(oder Gasthof) und einen schönen Bergsee mit ein paar Felsen als Kulisse. Dann fährt man weiter in Richtung Foppapaß und dann kommt irgendwann auch mal ein Sperrschild, dieses ist aber nur als Haftungsausschluß zu verstehen(es werden die Erdrutsche beseitigt, aber die Hangsicherung erfolgt erst später, so besteht u. U. ein gewisses Rest-Risiko). Denn die durchgehend asphaltierte Straße wird zwischen Guspessapaß und Foppapaß nach starken Regenfällen immer mal wieder verschüttet an einigen Stellen, diese Erdrutsche werden aber innerhalb kürzester Zeit wieder beseitigt bzw. die Straße wird zumindest sehr flott wieder passierbar gemacht(die Sperrschilder standen sowohl 1997 als auch 1998 und auch 2000). Ungefähr da liegt auch der höchste Punkt(ca. 1925m) der Kammstraße; dieser Scheitelpunkt liegt am WSW-Hang des Mto. della Scala(und liegt ziemlich genau 7,5km vom Foppapaß entfernt); wenn man vom Guspessapaß kommt, dann fährt man wenige Serpentinen hinauf zu dieser (namenslosen?) Scheitelhöhe.
Anfang Sept. 1997 bin ich dann vom Foppapaß(und nachdem ich die Asphaltstraße zum Col di Val Bighera besucht hatte) hinab nach Monno (ich wollte weiter zum Balajoch/Giogo della Bala) gefahren.
Genau auf den Tag ein Jahr später(war rein zufällig und nicht so geplant, aber trotzdem lustig) bin ich dann diese Kammstraße wieder in der gleichen Richtung(gleiche Auffahrt über Stazzone und Passo d'Aprica) entlanggefahren, aber nach einem Besuch am Col di Val Bighera(Monte Pagano als Wanderziel) dann vom Foppapaß hinab nach Mazzo gefahren, da ich über Worms ins Valfurva und ins Val di Forno wollte.
Es gibt eine geschotterte Abfahrt direkt nach Grósio, es steht da etwas unterhalb der Paßhöhe auf der Foppapaß-Nordrampe in einer Serpentine mal ein Wegweiser zur Kapelle "Madonna di Pompei", bin mir aber nicht mehr sicher, aber ich glaube diese Schotterstraße hätte man sogar legal befahren dürfen(im Jahr 1998, könnte mittlerweile sich geändert haben), allerdings sah sie nicht sonderlich einladend aus.
Bin dann fast auf den Tag genau zwei Jahre später im Sept. 2000 die Foppapaß-Nordrampe bergwärts gefahren und dann die Kammstraße mal in anderer Richtung entlanggefahren und zur Abwechslung mal die breitere Straße nach Sernio hinabgefahren.
Bemerkenswert an dieser seit etlichen Jahren durchgehend asphaltierten Kammstraße dürfte sein, daß man die militärische Vergangenheit dieser Straße kaum noch ansieht. Es scheint außer dem Straßenbau damals kaum etwas an militärischen Anlagen erbaut worden zu sein. Oder es ist mittlerweile so zugewachsen oder verschüttet oder verfallen, daß man es nicht mehr erkennt.
Da es nicht extrem hoch ist, sondern mit Höhen um die 2000m recht moderat, ist auch der Schnee in den meisten Jahren recht zeitig weggetaut und man kann schon zu Pfingsten schöne Wanderungen dort unternehmen(außer im August trifft man dort außerhalb von Trivigno kaum einen Menschen). Allerdings habe ich noch keine ital. Wanderkarte gefunden, aber das Blatt 44 der LKS(Landeskarte Schweiz) geht auch einigermaßen.
Die knapp 300m Höhenmeter vom Col di Val Bighera hinauf zum Monte Pagano dürften auch kaum jemanden überfordern. Selbst di Cima Cadi(2449m) ist von der Kammstraße aus nur reichlich 500m höher.
Rajiv
Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
dann wollt ich jubeln laut,
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nur um die dicke Haut.
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- Rajiv
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Stimmt, geteerte Kammstraßen sind im Alpenraum selten. In Höhenlagen oberhalb von ungefähr 1800m fällt mir da neben der oben genannten Straßen so auf Anhieb eigentlich nur die Zillertaler Höhenstraße ein, aber da kann man durchaus der Meinung sein, daß es keine "echte" Kammstraße ist, da sie häufig am Hang aber nicht in Kammnähe verläuft. Auch die bekannten Schotter-Kammstraßen verlaufen ja nicht immer direkt auf dem Kamm; ist dann eine Definitionsfrage, wieviel Meter Abweichung man zuläßt. In den Westalpen könnte man die Verbindungsspange zwischen Colle d'Esischie(2370m) und Colle Valcavera(2416m) über den Colle dei Morti(2480m){wird beim Giro d'Italia auch schon mal als Fauniera mit 2511m Höhe bezeichnet, dies ist aber eine keine Erhebung daneben} als asphaltierte Kammstraße bezeichnen, aber da am Colle Valcavera die geschotterte Maira-Stura-Kammstraße beginnt, tritt diese Verbindungsspange in den Hintergrund.
Zum Wiederholungstäter:
Im Alpenraum müßte ich eigentlich alle asphaltierten Straßen die irgendwo einen Punkt haben, der höher als 1950m liegt, schon mal langgefahren sein. Bei den Asphaltstraßen, deren höchster Punkt wenigstens 1750m hoch liegt, dürften auch nur wenige noch fehlen. Bei den Schotterstraßen deren höchster Punkt höher als 1950m liegt, da fehlen noch ein paar wenige Straßen im Westalpenraum und einige werde ich wohl auch nicht fahren können(zumindest nicht mit 'nem normalen PKW; aber nur für zwei Wochen im Jahr will ich mir kein geländegängiges Fahrzeug zulegen{nicht nur Kostengründe, auch Platzmangel}), da habe ich aber schon einige dann zu Fuß bewältigt(u. a. auf den Mt. Chaberton vor zwei Jahren).
Warum ich ausgerechnet über den Foppapaß(und die Kammstraße) dreimal gefahren bin ist aber schon eher Zufall(begünstigt durch die Übernachtung in der Gegend). Eigentlich wäre es bei zweimal geblieben, aber durch Zeitmangel und wechselhaftes Wetter konnte ich eine Bergtour nicht unternehmen und "mußte" dann nochmal dorthin.
Rajiv
Zum Wiederholungstäter:
Im Alpenraum müßte ich eigentlich alle asphaltierten Straßen die irgendwo einen Punkt haben, der höher als 1950m liegt, schon mal langgefahren sein. Bei den Asphaltstraßen, deren höchster Punkt wenigstens 1750m hoch liegt, dürften auch nur wenige noch fehlen. Bei den Schotterstraßen deren höchster Punkt höher als 1950m liegt, da fehlen noch ein paar wenige Straßen im Westalpenraum und einige werde ich wohl auch nicht fahren können(zumindest nicht mit 'nem normalen PKW; aber nur für zwei Wochen im Jahr will ich mir kein geländegängiges Fahrzeug zulegen{nicht nur Kostengründe, auch Platzmangel}), da habe ich aber schon einige dann zu Fuß bewältigt(u. a. auf den Mt. Chaberton vor zwei Jahren).
Warum ich ausgerechnet über den Foppapaß(und die Kammstraße) dreimal gefahren bin ist aber schon eher Zufall(begünstigt durch die Übernachtung in der Gegend). Eigentlich wäre es bei zweimal geblieben, aber durch Zeitmangel und wechselhaftes Wetter konnte ich eine Bergtour nicht unternehmen und "mußte" dann nochmal dorthin.
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wow.. wieviel Jahre braucht man dafür? :)
Und was kommt als nächstes, nach den Alpen?
Ich bin heuer Mitte August wieder in den Westalpen, zwar nur 1 Woche und natürlich hauptsächlich zum Skifahren, aber den Sommeiller werd ich nochmal probieren - und vielleicht kommt mir ja noch irgendein anderer Pass über den Weg. Muss mir endlich auch mal diesen Denzel-Atlas kaufen ...
Und was kommt als nächstes, nach den Alpen?
Ich bin heuer Mitte August wieder in den Westalpen, zwar nur 1 Woche und natürlich hauptsächlich zum Skifahren, aber den Sommeiller werd ich nochmal probieren - und vielleicht kommt mir ja noch irgendein anderer Pass über den Weg. Muss mir endlich auch mal diesen Denzel-Atlas kaufen ...
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In den Alpen war ich von 1995 bis 2000(außer 1999) jeden Sommer zwei Wochen unterwegs und dann noch von 2004 bis 2006 wieder jeden Sommer zwei Wochen(davor schon 1992 mal, aber die Pässe von 1992{u. a. Stilfser Joch und Umbrailpaß, aber auch Flüelapaß und Ofenpaß sowie Timmelsjoch} habe ich später alle noch wenigstens einmal erlebt; 1994 auch ein paar österreich. Pässe auf der Anreise nach Slowenien{dort u. a. auch Mangartstraße zur Lahnscharte} und Kroatien).
Wenn man die ganzen zwei Wochen nur im Auto sitzt, dann könnte man mit vielleicht drei oder vier solchen Mammut-Touren den kompletten Alpenraum abgegrast haben. Hängt von der geschickten Routenwahl ab, denn man kann ja relativ viele Pässe innerhalb von kurzer Zeit überqueren(Bsp.: wenn man aus dem Tessin kommt und ins Wallis will, dann fährt man Lukmanierpaß-Oberalppaß-Sustenpaß-Grimselpaß-Furkapaß-St. Gotthard{Abstecher zur Alpe di Fieud}-Nufenenpaß).
Aber ehrlich gesagt, mir ist das zuviel Streß, wenn ich zwei Wochen lang nur im Auto sitze; ich will mich da auch bewegen(aus diesem Grunde bin ich auch dazugekommen, daß ich die meisten Schotterstraßen dann gefahren bin, damit ich eine gute Ausgangsposition für meine Hochtouren habe) und die Landschaft genießen. Deswegen habe ich dann auch etliche Alpenurlaube benötigt, damit ich zumindest die über 2000m gelegenen (legal befahrbaren) Straßen nahezu alle wenigstens einmal befahren habe.
Was nach den Alpen kommt?
Pyrenäen garantiert
; wahrscheinlich noch Abruzzen, vielleicht Sierra Nevada(Anreise nach Südspanien ist allerdings verdammt lang), sicherlich Karpaten(Urdele und Transfagarasch), vielleicht nochmal Rhodopen und Pirin und Rila, vielleicht auch Prokletije und auch Nordalbanische Alpen oder auch Korab; irgendwann müßte ich auch mal wieder in die Hohe Tatra(war zuletzt 1989 dort und habe dort 1977 in jüngsten Jahren meinen ersten Hochgebirgsberg{Meeraugenspitze/Rysy} erklommen), also Hochgebirgstouren warten noch etliche auf mich(selbstverständlich auch in den Alpen, da gibt es noch ein paar 4000er
); die Frage ist dann, ob ich für die Autofahrerei dann immer noch meinen treuen Yeti heranziehe(oder ob er dann endlich seinen verdienten Ruheplatz im eigens für ihn eingerichteten Mini-Museum{=Garage
} bekommt), oder ob ich aus dem Fuhrpark ein moderneres Fahrzeug nehme(so wie wir es seit einigen Jahren schon im Winter arrangieren).
Die Frage wird auch sein, ob aus familiären Gründen überhaupt zukünftig jedes Jahr zwei Wochen Hochgebirge möglich sein werden(von beruflichen Gründen mal ganz zu schweigen).
Für mehrere Urlaubsreisen im Sommer fehlt die Zeit und länger als zwei Wochen geht aus beruflichen Gründen auch nicht.
Zum Colle Sommeiller: Es ist sehr schwer eine Prognose abzugeben, aber vielleicht ist Mitte August schon wieder zu spät für eine Befahrung der Straße, da dann u. U. schon wieder zu viel Geröll auf die Straße gepurzelt ist(hängt natürlich auch vom Fahrzeug ab, ob dieser Umstand einen interessiert oder nicht). Läßt sich aber schlecht vorhersagen. Hoffentlich hast du Glück und kommst gut hinauf(und auch wieder hinab).
Zum Denzel: Mit Sicherheit eine lohnende Investition, auch wenn die Karten-Skizzen manchmal nicht wirklich ausreichen und man schon noch über eine richtige (Wander-)Karte froh ist, für die Anreise etc. braucht man ja sowieso noch irgendeine andere Karte(oder Autoatlas); am Colle Sommeiller kommt man aber auch ohne Karte aus(es ist aber ganz hilfreich, wenn man eine dabei hat, damit man weiß, wieviele Kehren hat man noch vor sich).
Rajiv
Wenn man die ganzen zwei Wochen nur im Auto sitzt, dann könnte man mit vielleicht drei oder vier solchen Mammut-Touren den kompletten Alpenraum abgegrast haben. Hängt von der geschickten Routenwahl ab, denn man kann ja relativ viele Pässe innerhalb von kurzer Zeit überqueren(Bsp.: wenn man aus dem Tessin kommt und ins Wallis will, dann fährt man Lukmanierpaß-Oberalppaß-Sustenpaß-Grimselpaß-Furkapaß-St. Gotthard{Abstecher zur Alpe di Fieud}-Nufenenpaß).
Aber ehrlich gesagt, mir ist das zuviel Streß, wenn ich zwei Wochen lang nur im Auto sitze; ich will mich da auch bewegen(aus diesem Grunde bin ich auch dazugekommen, daß ich die meisten Schotterstraßen dann gefahren bin, damit ich eine gute Ausgangsposition für meine Hochtouren habe) und die Landschaft genießen. Deswegen habe ich dann auch etliche Alpenurlaube benötigt, damit ich zumindest die über 2000m gelegenen (legal befahrbaren) Straßen nahezu alle wenigstens einmal befahren habe.
Was nach den Alpen kommt?
Pyrenäen garantiert



Die Frage wird auch sein, ob aus familiären Gründen überhaupt zukünftig jedes Jahr zwei Wochen Hochgebirge möglich sein werden(von beruflichen Gründen mal ganz zu schweigen).
Für mehrere Urlaubsreisen im Sommer fehlt die Zeit und länger als zwei Wochen geht aus beruflichen Gründen auch nicht.
Zum Colle Sommeiller: Es ist sehr schwer eine Prognose abzugeben, aber vielleicht ist Mitte August schon wieder zu spät für eine Befahrung der Straße, da dann u. U. schon wieder zu viel Geröll auf die Straße gepurzelt ist(hängt natürlich auch vom Fahrzeug ab, ob dieser Umstand einen interessiert oder nicht). Läßt sich aber schlecht vorhersagen. Hoffentlich hast du Glück und kommst gut hinauf(und auch wieder hinab).
Zum Denzel: Mit Sicherheit eine lohnende Investition, auch wenn die Karten-Skizzen manchmal nicht wirklich ausreichen und man schon noch über eine richtige (Wander-)Karte froh ist, für die Anreise etc. braucht man ja sowieso noch irgendeine andere Karte(oder Autoatlas); am Colle Sommeiller kommt man aber auch ohne Karte aus(es ist aber ganz hilfreich, wenn man eine dabei hat, damit man weiß, wieviele Kehren hat man noch vor sich).
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- snowflat
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Quelle: stol.itStilfserjoch-Straße wird touristisch aufgewertet
Südtirols Passstraßen sollen touristisch aufgewertet werden. Zwei entsprechende Projekte für die Stilfserjoch- und für die Timmelsjoch-Straße nahm am Montag der Technische Landesbeirat unter die Lupe.
Südtirols Passstraßen sollen den Benutzern in Zukunft mehr bieten. Aussichtspunkte und Rastplätze sollen geschaffen werden. Außerdem sollen die Nutzer der Straßen auf die Besonderheiten der Straße und der Umgebung hingewiesen werden. Dies alles soll im Rahmen einer Gesamtkonzeptes geschehen. Erste zwei Studien für die Gestaltung von Panoramastraßen hat der Technische Landesbeirat überprüft.
Zustimmung gab es für die Studie zur „Panoramastraße Stilfserjoch“. Das Projekt betrifft den Abschnitt der SS 38 von Spondinig bis zur Passhöhe, also zwischen Kilometer 124,5 und Kilometer 152.
Die Studie sieht eine Reihe von Baumaßnahmen vor, durch die die Passstraße zur Erlebnisstraße werden soll, darunter die Schaffung von Aussichtsstellen und die Einrichtung von Einbahnregelungen. Auf der Grundlage des positiven Gutachtens des Technischen Beirats kann nun das Vorprojekt erarbeitet werden.
Nicht zufrieden war der Beirat hingegen mit dem Vorschlag zur touristischen Aufwertung der Timmelsjoch-Straße. Vor allem an den Bauwerken übte der Technische Beirat Kritik und sprach sich für eine Überarbeitung des Projektes aus.
Du kannst Dir Glück nicht kaufen.
Aber Du kannst skifahren gehen und das ist ziemlich dasselbe!
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
Ich bin vor 3 Wochen das erste Mal den Gottardstraßentunnel gefahren. Mir ist dabei folgendes aufgefallen und suche noch eine Erklärung. Vielleicht kann hier jemand helfen.
Bei der Einfahrt in den Tunnel auf Höhe Göschenen zeigte mein Außenthermometer knapp unter 20°C an. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Temperatur im Tunnel noch sinken wird. Irgendwann habe ich dann mal wieder das Themometer gesehen und festgestellt, dass es 38°C anzeigt. Die Fenster waren so heiß, als hätte das Auto den ganzen Tag in der Sonne gestanden.
Auf der Rückfahrt waren es in Ariolo nur noch 17°C und im Tunnel "nur noch" 33°C.
Warum ist es im Tunnel so viel wärmer als draußen? Ich habe zwei Ideen.
1. es liegt an den Abgasen
2. es ist die Erdwärme
Bei der Einfahrt in den Tunnel auf Höhe Göschenen zeigte mein Außenthermometer knapp unter 20°C an. Ich hatte eigentlich erwartet, dass die Temperatur im Tunnel noch sinken wird. Irgendwann habe ich dann mal wieder das Themometer gesehen und festgestellt, dass es 38°C anzeigt. Die Fenster waren so heiß, als hätte das Auto den ganzen Tag in der Sonne gestanden.
Auf der Rückfahrt waren es in Ariolo nur noch 17°C und im Tunnel "nur noch" 33°C.
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Dez: SFL____________Dez: BKK
Jan: Schladming______Mrz: Ischgl
März: Gröden_________Mai: ???
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- thun
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
Mit meinen bescheidenen Physik-Restkenntnissen: Abgase und die allgemein die Wärme, die bei der Energieumwandlung (Verbrennung im Motor und Auto bewegen) entsteht. Das dürften zumindest die Hauptfaktoren sein, die Erdwärme sollte in dieser Tiefe doch (noch) eher eine untergeordnete Rolle spielen, oder?
- F. Feser
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
es liegt hauptsächlich an der erdwärme.
ein interessanter, empfehlenswerter artikel dazu findet man hier:
http://www.geothermie.de/lockerung/erdw ... hochge.htm
aus eigener Erfahrung kann ich nur von einer Exkursion der Hochschule (ich studiere Bauingenieurwesen) berichten, die uns an den Tunnel Wienerwald (http://de.wikipedia.org/wiki/Wienerwaldtunnel) führte.
Nach einer Besichtigung der Tübbingproduktion ging es in die Nordröhre des noch im Bau befindlichen Tunnels.
Bei Außentemperaturen von +30°C hatten sich einige (ich auch
) in noch vollkommener Unkenntnis zum Thema Erdwärme im Tunnel, auf ein angenehmes Erlebnis gefreut. Nach den ersten hundert Metern war es dort drin aber schon dermaßen heiß und stickig, dass man meinte man ist in einer guten finnischen Sauna direkt nach dem Aufguß.
Die Arbeitsbedingungen für die Jungs dort "unten" sind der absolute Hammer. Was auch nett ist: Unser Prof. (Tunnelbauspezialist) hat dann nur gemeint: Ja, hier ists noch warm, aber wenn du ein Gebirge drüber hast (Wienerwald hat keine km hohe Überdeckung) dann muss der Tunnel während der Bauphase gekühlt werden, damit überhaupt da drin gearbeitet werden kann".
soviel zu dem Thema von meiner Seite.
edit:
ich hab mal noch einige Bilder zum Tunnelbau rausgekramt. Alle Wienerwald 2006 / 05 / 22 aufgenommen:
ein interessanter, empfehlenswerter artikel dazu findet man hier:
http://www.geothermie.de/lockerung/erdw ... hochge.htm
aus eigener Erfahrung kann ich nur von einer Exkursion der Hochschule (ich studiere Bauingenieurwesen) berichten, die uns an den Tunnel Wienerwald (http://de.wikipedia.org/wiki/Wienerwaldtunnel) führte.
Nach einer Besichtigung der Tübbingproduktion ging es in die Nordröhre des noch im Bau befindlichen Tunnels.
Bei Außentemperaturen von +30°C hatten sich einige (ich auch

Die Arbeitsbedingungen für die Jungs dort "unten" sind der absolute Hammer. Was auch nett ist: Unser Prof. (Tunnelbauspezialist) hat dann nur gemeint: Ja, hier ists noch warm, aber wenn du ein Gebirge drüber hast (Wienerwald hat keine km hohe Überdeckung) dann muss der Tunnel während der Bauphase gekühlt werden, damit überhaupt da drin gearbeitet werden kann".
soviel zu dem Thema von meiner Seite.
edit:
ich hab mal noch einige Bilder zum Tunnelbau rausgekramt. Alle Wienerwald 2006 / 05 / 22 aufgenommen:
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- Großer Müggelberg (115m)
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
@Erdwärme: aus einem Bericht von 1904 vom Bau des Simplon Eisenbahntunnels, 1. Röhre: Knapp hinter dem Kulminationspunkt hatte das Gestein damals angenehme 60°C und war unmöglich mit der Hand anzugreifen. Zusätzliche "Thermalquellen" mit 65 - 70°C heissen Wasser haben den Arbeitern die Füsse verbrannt. Man musste eiskalte Luft und Wasser an die Ortsbrust leiten, um einigermassen weiterarbeiten zu können!
soviel zum Thema - im Tunnel ist es kalt.
lg, Thomas.
soviel zum Thema - im Tunnel ist es kalt.
lg, Thomas.
Wenn jemand sagt, er hätte für etwas keine Zeit, dann ist es ihm nur nicht wichtig genug!
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
@ Admin:
So kann man sich irren. Vielen Dank für die Aufklärung!
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
Kommt auch drauf an, wo man gerade ist. Denn in der zweiten Röhre Tauerntunnel ist es nicht gerade warm. War jedenfalls um meine Skiunterwäsche froh, die ich zur Befahrung mitgenommen habe. Auch eher kühle Kandidaten sind die Tunnel der Unterinntaltrasse, im Tunnel, den wir befahren haben (Schwaz), war es noch feucht. Auch eher kühl ist das Salzbergwerk Hallstatt und Bad Ischl.F.Feser hat geschrieben:Ja, hier ists noch warm, aber wenn du ein Gebirge drüber hast (Wienerwald hat keine km hohe Überdeckung) dann muss der Tunnel während der Bauphase gekühlt werden, damit überhaupt da drin gearbeitet werden kann".
Es kommt also auf mehrere Faktoren an. Geologie, Überlagerung. etc.
Zum Abschluss noch ein paar Bilder von den Löchern, die ich letztes Jahr befahren habe:
^^ Einmal TBA von Hinten. Ist übrigens ein Hydroschild.Hydroschild deswegen, weil der Tunnel unter dem Niveau des Innes verlaufen wird. Dementsprechend ist viel Quartär zu durchbohren. Unten, auf der Grubenbahn werden die Tübbinge zugeliefert.
^^ TBA von oben.
^^ Tunnel bei Schwaz für die Unterinntaltrasse. Sprengvortrieb
^^ Einen Kilometer weiter hinten schaut es schon etwas anders aus

^^ Ortsbrust Tauerntunnel Röhre 2 Nord. Konventioneller Sprengvortrieb.
MFG und Glück Auf Dachstein
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Re: Alpenpässe, Autostradas und mehr
Italiener überholt im Gegenverkehrstunnel und ich hatte schnell meine Cam parat :) :
(2.3.2007, 15:45)
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(2.3.2007, 15:45)