
Tour de France 2007 - Diskussionstopic
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Nächstes Jahr werde ich bei der Tour mitfahren. Ich bin garantiert nicht gedopt, und auf die Probleme mit der Zeitüberschreitung (ich brauch für jede Etappe wahrscheinlich eine Woche
) werde ich mit einer einstweiligen Verfügung reagieren, da ja nicht immer gleich klar ist, ob die Etappensieger auch clean sind.

Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)
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- thun
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Die Süddeutsche berichtet vom Astana-Ausstieg:
Der Nächste, bitte!
Laut L’Equipe soll Alexander Winokurow des Blutdopings überführt sein - sein Team steigt aus der Tour aus.
Von Andreas Burkert
Alexander Winokurow
vergrößern Ertappt: Der Alexander Winokurow soll Blutdoping betrieben haben.
David Millar saß für eine gute Sache vorne auf dem Podium, es ging um ein Förderprojekt seines Rennstalls Saunier Duval zugunsten des Radsports in Mail. Doch dann erreichte auch ihn um halb sechs Uhr die nächste Hiobsbotschaft, die niemanden verblüffen sollte, der das Metier und somit auch den Astana-Rennstall verfolgt.
Der Schotte Millar ist ein Insider, er hat nach einer Razzia der Polizei Epo-Doping zugegeben, danach bemerkenswerte Interviews gegeben und nebenbei eine zweijährige Sperre abgesessen. Doch als er hört, dass nun auch Alexander Winokurow positiv getestet worden sei, da fehlen ihm zunächst die Worte. "Jesus christ!", sagt er leise, und dann fragt er in die Runde: "Lernen diese Typen denn niemals dazu?"
Offenbar nicht, und wohl schon gar nicht die Fahrer der kasachischen Astana-Flotte, der auch der deutsche Gesamtfünfte Andreas Klöden angehört. Zuletzt ging der Nürnberger Mattias Kessler mit einer Rekorddosis Testosteron ins Netz, und der italienische Fahrer Eddy Mazzoleni hat kürzlich wegen seiner offensichtlichen Verbindungen zu einem Dopingarzt rasch seine Karriere beendet.
Nun also Winokurow, dem die Kontrolleure offenbar Eigenblut-Doping nachgewiesen haben. Am Abend reagierte die Teamleitung um den luxemburgischen Geschäftsmann Marc Biver erstmals konsequent seit Bestehen der Equipe: Sie verkündete ihren Rückzug von der Tour de France. Wegen der vielen Vorfälle ist sogar davon auszugehen, dass der Rennstall gemäß des Ehrenkodex’ der ProTour-Teams komplett aus dem Peloton verschwinden wird.
Wohl nur naive Bewunderer beeindruckte der 33-jährige Astana-Kapitän Winokurow mit seiner seltsamen Ergebnisfolge vom verlängerten Wochenende: ein deutlicher Triumph im Zeitfahren von Albi - seinem ersten überhaupt bei der Tour in dieser Disziplin -, danach der merkwürdige Einbruch auf der ersten Pyrenäenetappe zum Plateau de Beille, wo er fast 29 Minuten einbüßte und damit alle Siegchancen; tags darauf die wundersame Erholung von den schweren Qualen: Etappensieger als Solist in Loudenvielle.
Das weckte beim kundigen Begleiter Erinnerungen an ein ähnliches Comeback des Tour-Gewinners 2006, Floyd Landis, der nach einem vergleichbaren Kollaps nur 24 Stunden später allen davonfuhr - allerdings wegen einer Überdosis Testosteron, wie die Kontrolleure beim Amerikaner später feststellten.
Der Sportgruppe Astana und speziell Winokurow schlug das Misstrauen seit Gründung der Equipe im vergangenen Sommer entgegen. Sie ist hervorgegangen aus der nachweislich verseuchten Mannschaft Liberty Seguros, die im Zuge der Puerto-Affäre um den spanischen Blutmischer Eufemiano Fuentes aufgeflogen war. Der wohlhabende Astana-Eigner Biver hat stets betont, sein neuestes Spielzeug habe mit Liberty nichts mehr zu tun.
Die Zweifel daran sind erlaubt, nachdem auch Winokurow nun den bei Fuentes florierenden Blutaustausch vornahm. Der Kasache hatte zudem vor dem Tourstart in London seine Zusammenarbeit mit dem in Italien wegen Sportbetrugs verurteilten Arzt Ferrari (siehe auch nebenstehenden Bericht) verteidigen müssen. Sogar der Präsident des mehr und mehr in die Kritik geratenen Weltverbandes UCI, Pat McQuaid, hatte Bedenken gegen diese Liaison kundgetan, als er betonte, der Wert eines Toursieges von Winokurow würde diese umstrittene Liaison deutlich schmälern.
Dazu wird es nun nicht mehr kommen, Winokurow erwartet eine zweijährige Sperre und weitere zwei Jahre ProTour-Verbot. Damit dürfte die Karriere des Olympiazweiten von Sydney beendet sein. Vielleicht nehmen sie ihn wenigstens in der Heimat wieder auf, obwohl auch die Regierung dort schwer entäuscht sein dürfte; sie hatte das fragwürdige Projekt mit dem Geld von sechs Staatsfirmen aus der Taufe gehoben.
Zur Disposition stehen ebenso die deutschen Angestellten Klöden und Mario Kummer, der Sportchef, der ja im Zuge der Doping-Beichten der alten Telekom-Garde zunächst ebenfalls als geständig galt - ehe er die diesbezüglichen Aussagen Bivers gegenüber der seriösen Schweizer Tageszeitung NZZ widerrief.
David Millar wird am Dienstabend an andere Dinge gedacht haben. Er konnte irgendwann nicht mehr antworten zu den Fragen. Er weinte einfach nur noch ganz fürchterlich.
- Jens
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War doch vorher schon klar das damit nicht von heute auf morgen aufgehört wird.noisi hat geschrieben:Unfassbar, ich hab bisher auch dieses Jahr die Tour verfolgt, damit ist es nun auch zuende.
Nicht zu glauben, dass nach den Vorkomnissen vor der Tour immernoch gedopt wird.
Es geht dabei einzig und allein um Kohle und sonst NIX. Da muss doch jeder befürchten das einer doch noch gedopt hat um zu gewinnen. Was macht man, man dopt sicherheitshalber auch damit man auf der sicheren Seite ist um seine Chancen zu wahren.
Tiefschnee muss gewalzt sein
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Wenn der Rasmussen nicht auch gedopt ist... Ist ja nicht normal (in Armstrong-Manier!), wie der hochjagt!
Ich bin mal gespannt, wer derjenige ist, der positiv auf Testosteron getestet wurde. Eigentlich sollte das schon um 15:00 Uhr bekannt gegeben werden. Sollte es Rasmussen sein, dann ist das wohl der endgültige Todesstoß für die diesjährige Tour.
Ich bin mal gespannt, wer derjenige ist, der positiv auf Testosteron getestet wurde. Eigentlich sollte das schon um 15:00 Uhr bekannt gegeben werden. Sollte es Rasmussen sein, dann ist das wohl der endgültige Todesstoß für die diesjährige Tour.
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Von Cofidis, einem der acht Anti-Doping-Teams.mic hat geschrieben:Italiener Moreni
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
- lanschi
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Also ich hab die Tour vor 2-3 Jahren auch gerne geschaut. Da gab´s Tage, da saß ich (vor allem während der Alpenetappen) den ganzen Nachmittag vorm Fernseher.
Von der heurigen Tour hab ich noch keine 15 min gesehen (davon waren sicher 75% über Doping). Meine Herren, für mich ist dieser Sport ein Kasperltheater. Letztes Jahr der Landis, heuer Winkourow, Sinkewitz, die ganzen ehemaligen Telekom-Profis, und mit dem Rasmussen ist wohl auch was faul... danke, es reicht!
Anstelle der Tour-Liveübertragungen können´s ja genauso gut Landschaftsdokumentationen über die Alpen bringen, die Leute, die sich´s deswegen anschauen, sollten damit ja bedient sein.
ARD und ZDF haben ein wichtiges Zeichen gesetzt. Ohne Fernsehen keine Sponsoren, ohne Sponsoren kein Geld, und ohne Geld ka Musi (bzw. Doping).
Im Profiradsport ist es 5 nach 12.
Von der heurigen Tour hab ich noch keine 15 min gesehen (davon waren sicher 75% über Doping). Meine Herren, für mich ist dieser Sport ein Kasperltheater. Letztes Jahr der Landis, heuer Winkourow, Sinkewitz, die ganzen ehemaligen Telekom-Profis, und mit dem Rasmussen ist wohl auch was faul... danke, es reicht!
Anstelle der Tour-Liveübertragungen können´s ja genauso gut Landschaftsdokumentationen über die Alpen bringen, die Leute, die sich´s deswegen anschauen, sollten damit ja bedient sein.
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- oli
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Nach den Hiobsbotschaften der vergangenen Tage bin ich fast sicher, dass die nächste Nachricht heißen wird: "Tour de France wird abgebrochen!"
Was macht das jetzt noch für einen Sinn. Wir alle wissen, dass die Rennen von der Taktik geprägt sind. Man könnte jetzt behaupten, dass man ein ganz anderes Rennen gefahren wäre, wenn Rasmussen schon eher ausgeschieden wäre, bzw. gar nicht erst teilgenommen hätte.
Für mich ist die Tour auf jeden Fall jetzt auch zu ende. Ich guck mir das Drama nicht mehr an.
Was macht das jetzt noch für einen Sinn. Wir alle wissen, dass die Rennen von der Taktik geprägt sind. Man könnte jetzt behaupten, dass man ein ganz anderes Rennen gefahren wäre, wenn Rasmussen schon eher ausgeschieden wäre, bzw. gar nicht erst teilgenommen hätte.
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eigenblutdoping und epo sind sicherlich nicht legal. nur ersteres ist heute leider noch nicht nachzuweisen... Mir ist es immer noch unverständlich wie Wino so dumm sein konnte mit Fremdblut zu dopen, war eigentlich klar dass es auffliegen muss.
Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Dopingsachen die gerade rauskommen positiv. Es bewegt sich immerhin mal ein bisschen was. und die test funktionieren in Ansätzen. Das Rabobank nicht mehr hinter Rasmussen steht finde ich gut, dass zeigt dass auch bei den Sponsoren ein bissle Umdenken einsetzt.
Ich muss ehrlich sagen, ich finde die Dopingsachen die gerade rauskommen positiv. Es bewegt sich immerhin mal ein bisschen was. und die test funktionieren in Ansätzen. Das Rabobank nicht mehr hinter Rasmussen steht finde ich gut, dass zeigt dass auch bei den Sponsoren ein bissle Umdenken einsetzt.
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Lenni hat folgendes geschrieben:
Sehr gut gemacht vom Rabobank-Team.
Daher haben die Sponsoren gedacht Rasmussen war tatsächlich in Mexico, gestern ist aber klar geworden er war in Italien. Und ist es logisch die Sponsoren sagen jetzt was anderesRasmussen ist ab morgen nicht mehr dabei - die Sponsoren haben ihn zum Rückzug veranlasst.
Dieselben Sponsoren, die vor ein paar Tagen noch gesagt haben, "wir stehen voll hinter Rasmussen".
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was mich wundert ist eigentlich nicht das ausmaß des dopings sondern das die teammanager, denen ja betriebswirtschaftliches denken wohl nicht ganz fremd sein sollte, nicht stärker gegen doping im eigenen team vorgehen, sie sind ja wohl bewußt dass das ein rießiger wirtschaftlicher schaden wird
ich glaube ja kaum dass sich der Vinokourov selber die Infusionen ranhängt. Es sollte doch möglich sein die teamärzte soweit zu überwachen, dass das nicht mehr vorkommt, andere "Ärzte" sollten im Umfeld der "Sportler" ehh nichts zu sachen haben!
ich glaube ja kaum dass sich der Vinokourov selber die Infusionen ranhängt. Es sollte doch möglich sein die teamärzte soweit zu überwachen, dass das nicht mehr vorkommt, andere "Ärzte" sollten im Umfeld der "Sportler" ehh nichts zu sachen haben!
- Enigma
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powder-fan hat geschrieben:eigenblutdoping und epo sind sicherlich nicht legal.
Also Eigenblut-Doping funktioniert doch so:
Ich fahr in die Berge, trainier da ein wenig. Dadurch hat das Blut mehr rote Blutkörperchen und kann mehr Sauerstoff transportieren.
Dieses Blut zapf ich mir ab und injizier mir das vor dem Rennen.
Dagegen gibts doch kein Gesetz.
Und laut § 6a des Arzneimittelgesetzes:
"In Deutschland liegt mit der Einnahme von Doping grundsätzlich kein Straftatbestand vor, denn laut § 6a des Arzneimittelgesetzes ist nur das Inverkehrbringen, das Verschreiben oder das Anwenden von Arzneimitteln bei anderen zu Dopingzwecken im Sport strafbar."
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nein, nie und nimma. selbst wenn nur noch 2 fahrer dabei sind, fertig gefahren wird sicher, das tun sich die franzosen nicht an, die streitereien mit den veranstaltungsorten uns sponsoren der tour nach einem abbruch. also die sache mit vino versteh ich auch nicht, ich mein ich denke schon, daß er sich selbst gedopt hat denn die teams gehen das risiko jetzt sicher nicht mehr ein. jetzt ist dopen wieder privat sache. die einen versuchen es wirklich zu unterbinden, die anderen schauen halt nur weg. das ergebnis ist leider wie man an den neuesten fällen (t-mobile,confidis) sieht das selbe. es wird weiter gedopt.oli hat geschrieben:Nach den Hiobsbotschaften der vergangenen Tage bin ich fast sicher, dass die nächste Nachricht heißen wird: "Tour de France wird abgebrochen!"
es gibt vielleicht kein gesetzt aber blutmanipulationen dieser art sind im radsport (und auch anderen sportarten) laut regelwerk,Enigma hat geschrieben:Dieses Blut zapf ich mir ab und injizier mir das vor dem Rennen.powder-fan hat geschrieben:eigenblutdoping und epo sind sicherlich nicht legal.
Dagegen gibts doch kein Gesetz.
nicht erlaubt und damit könnte man wieder mit betrug argumentieren.
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Enigma, du mußt mal "Gesetz und Sportgesetz" bzw. Regeln des Sports unterscheiden! Sicher gibt es da kein Gesetz dagegen (noch nicht).
Aber das Blut muß konserviert werden und es ist davon auszugehen das diese Mittel auf der Liste stehen.
Im Fussball ist geregelt das das Trikot in der Hose zu stecken hat!
Blutdoping fällt unter Tuning für Lebensmüde/ Doping und somit verboten und bestimmt nicht legal.
http://tour.ard.de/allgemein/doping-dos ... ng_neu.htm
Übrigens fährt bei der Etappe heute kein gelbes Trikot
Erst heute Abend nach der Etappe gibt wieder einen Fahrer in gelb!
Dopinggesetz:
Aber das Blut muß konserviert werden und es ist davon auszugehen das diese Mittel auf der Liste stehen.
Im Fussball ist geregelt das das Trikot in der Hose zu stecken hat!
Blutdoping fällt unter Tuning für Lebensmüde/ Doping und somit verboten und bestimmt nicht legal.
http://tour.ard.de/allgemein/doping-dos ... ng_neu.htm
Übrigens fährt bei der Etappe heute kein gelbes Trikot

Erst heute Abend nach der Etappe gibt wieder einen Fahrer in gelb!
Dopinggesetz:
SüddeutscheZentraler Punkt des Gesetzes ist der Kampf gegen die mit Dopingmitteln handelnden Netzwerke. Es sieht die Besitzstrafbarkeit von „nicht geringen Mengen“ verbotener Substanzen vor, weil dies ein Hinweis auf Handel ist. „Nur“ des Dopings überführte Athleten unterliegen weiter ausschließlich der Sportgerichtsbarkeit. Bandenmäßiger Handel soll mit Haftstrafen bis zu zehn Jahren geahndet werden. Diese Erhöhung des Strafrahmens um sieben Jahre erlaubt erweiterte Ermittlungsmöglichkeiten wie Telefon-Abhörmaßnahmen und eine Kronzeugenregelung. Auf Packungsbeilagen muss zukünftig vermerkt sein, wenn Medikamente auf der Dopingliste stehen.
- oli
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Da stimme ich Dir voll zu. Das Doping vor dem Zeitfahren kann man, wenn man es gut mit ihm meint, ja noch halbwegs nachvollziehen. Da lag er nur ein paar Minuten zurück. Wenn er, und so ist es dann ja auch gekommen, den führenden beim Zeitfahren ein paar Minuten abnehmen kann, erhält er sich die Chance in den Pyrenäen.stavro_ hat geschrieben:...also die sache mit vino versteh ich auch nicht, ich mein ich denke schon, daß er sich selbst gedopt hat denn die teams gehen das risiko jetzt sicher nicht mehr ein.
Dann kommt die erste Bergetappe und er streicht fast 30 Minuten Rückstand ein. Für jeden war spätestens jetzt klar, für Vino ist die Tour jetzt definitiv gelaufen. Und was macht der Depp? Der setzt sich wieder einen Schuß um über die Berge zu fliegen und alle, aber insbesondere sich selbst zu veräppeln. Ich glaube, das Fremdblut greift auch Hirnzellen an. Mit Menschenverstand ist das doch wohl nicht zu erklären.
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Welche Hirnzellen?Ich glaube, das Fremdblut greift auch Hirnzellen an. Mit Menschenverstand ist das doch wohl nicht zu erklären.
Jeder der sich dopt verfügt doch erwiesenermassen über recht wenige Hirnzellen. Das erklärt wohl auch, weshalb es Fahrer gibt, die sich morgens am Sitzstreik beteiligen und abends mit einer positiven A-Probe konfrontiert werden.
Bezüglich der Frage, ob die Teamärzte und Manager bescheid wissen über die Doping-Praktiken... man lese einmal das Interview mit Jörk Jaksche aus dem Spiegel von Ende Juni 2007. Auch wenn man den Medien nicht immer 100%ig vertrauen sollte, so gilt der Spiegel IMHO doch als ziemlich vertrauenswürdig.
Nein... wahrscheinlich glaubt der Bjarne Riis, dass alle seine Fahrer clean sind. Er, der ja noch nie was von Doping gehört hat... und die Teamärzte deren Gehalt zu einem Teil vom Erfolg des Teams abhängt werden sicherlich alles unternehmen, damit die Fahrer sich ja nichts in die Adern spritzen.

Das ist in etwa so glaubwürdig, wie wenn Bill Gates verkünden würde, das nächste Windows sei mit Sicherheit total frei von Bugs und Sicherheitslücken. Gott wie naiv muss man sein

Gewisse Leistungssportarten (egal ob Radsport, Schwimmen, Biathlon o.ä.) funktionieren doch alle nach dem gleichen System. Solange die Methoden geheim bleiben und jeder seine Schnauze hält herrscht Friede, Freude, Eierkuchen. Beginnt der Putz allerdings zu bröckeln, dann fällt gleich das ganze Haus in sich zusammen.
Deshalb bleibe ich dabei: Doping legalisieren und die Mannschaften von grossen Pharmafirmen sponsern lassen. Das ist dann ethisch nicht mehr so verwerflich...
Das Leben ist eine sexuell übertragbare Krankheit mit hundertprozentiger Mortalität.
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der meinung bin ich auch! dann können sich die ärzte voll und ganz auf das thema spezialisieren...... auch wenn mich jetzt der eine oder andere für verrückt erklärt, aber die wirkung von eigenblutdoping würd ich ja nur zugern einmal an meinem eigenen körper erfahren..... wenn man sieht wie die fahrer nach 5std am berg reintreten und eine attake nach der anderen fahren dann macht das schon verdammt neugierig....Mad Banana hat geschrieben: Doping legalisieren und die Mannschaften von grossen Pharmafirmen sponsern lassen. Das ist dann ethisch nicht mehr so verwerflich...

generell schlägt das eigenblutdoping aber erst am 2. bzw 3 tag nach der inizion voll ein! also nichts mal mit kurz vor dem start einnehmen....

bei einer ganz cleanen (was ist das) tour sinkt der geschwindigkeitsdurchschnitt dann aber deutlich!
ich hoffe nur das contador auch rausgenommen wirs, aber der fährt bekanntlich bei der "armstrong-trek-discovery" macht!

ach ja und jörg jaksche hat für seine aussagen bestimmt sehr sehr viel geld bekommen! mich würd es nicht wundern wenn die spanischen doping-mafia kreise bei dem nochmal einen tiefschlag ansetzen.... der muss in zukunft gewaltig auf sich aufpassen!