Von der Moosbahn wird es sicher ein paar Baubilder geben, von der Arrezjochbahn wahrscheinlich nicht

Quelle: Rundschau„Der ultimative Kick“
„Skyswing“ auf der Möseralm in Fiss offiziell in Betrieb genommen
Bei Kaiserwetter wurde vergangenen Sonntag in Fiss auf der Möseralm nach dem Fisser Flitzer und dem Fisser Flieger die dritte Attraktion in Folge eröffnet: der Skyswing. Zwölf Meter freier Fall, 65 km/h und die vierfache Erdbeschleunigung garantieren den ultimativen Kick. Wie schon der Flitzer und der Flieger, wurde auch der Skyswing von Pfarrer Dr. Rolka eingeweiht.
Nervenkitzel pur: freier Fall aus zwölf Metern Höhe, 65 km/h und vierfache Erdbeschleunigung – der Skyswing auf der Möseralm in Fiss.
RS-Fotos: Plankensteiner, Archiv
Vor etwa vier Jahren tummelten sich an einem guten Tag 100 bis 200 Wanderer auf der Möseralm in Fiss. Das Bergrestaurant, das für Besucherzahlen im Winter ausgelegt wurde, war zwar geöffnet, aber weit von einer Auslastung entfernt. „Eine Schließung im Sommer wäre aber das falsche Signal gewesen“, betonte Alois Geiger, einer der Geschäftsführer der Fisser Bergbahnen. Um den Sommerbetrieb in Fiss anzukurbeln hat man sich damals dazu entschieden, auf der Möseralm einen Freizeitpark für Gäste und Einheimische zu errichten. Angefangen wurde mit den kleinen Attraktionen, wie z.B. dem Streichelzoo, der Riesenhüpfburg oder dem Teich beim Restaurant. 2005 setzte man dann mit der Eröffnung des Fisser Flitzers einen ersten großen Schritt in Richtung Action. Die Investitionssumme für den Flitzer belief sich auf rund eine Million Euro. Nur ein Jahr später kam der etwa 800.000 Euro teure Fisser Flieger dazu. Für sonstige Einrichtungen wurden in den letzten vier Jahren 300.000 Euro investiert.
Neben LA Bgm. Hans Peter Bock, GF Alois Geiger, Bgm. Mag. Markus Pale, LA Bgm. Anton Mattle, BH Dr. Markus Maaß und GF Hubert Pale, hatten eigens „eingeflogene“ Models den Skyswing auf der Möseralm offiziell in Betrieb zu nehmen.
ADRENALIN PUR. „Schon nach den ersten Angebotserweiterungen auf der Möseralm zeigte sich, dass das Konzept richtig war“, so Geiger. An einem starken Tag verzeichnet der Fisser Flitzer etwa 1.200 Fahrten, seit seiner Eröffnung im Sommer 2005 steht man derzeit bei 187.000 „Rodlern“. Den Fisser Flieger benutzen an einem guten Tag etwa 500 Adrenalinsüchtige. Nach einem Jahr steht man hier schon bei 68.000 Flügen, alleine 24.000 davon im vergangenen Winter. „Mit der Inbetriebnahme des Skyswing am 20. Juli dieses Jahres ist es gelungen, das bisher schon sehr attraktive Angebot zu erweitern“, freut sich Geiger. Wie attraktiv der 400.000 Euro teure, von der Fa. Rodelsberger aus Salzburg entwickelte Skyswing ist, beweist wohl, dass in den letzten zwei Wochen seit seiner Eröffnung bereits 3.000 Personen die Freifallschaukel benutzt haben. Durch das Angebot auf der Möseralm kann sich Fiss mittlerweile auch im Sommer über eine gute Auslastung freuen. „Gegenüber dem letzten Jahr konnten wir die Nächtigungen alleine im Mai und Juni um satte 38 Prozent steigern“, freut sich Geiger.
Nach dem Fisser Flitzer und Flieger weihte Pfarrer Rolka (im Bild mit GF Alois Geiger) auch den Skyswing ein, den anwesenden Models hielt er die Daumen für ihren ersten freien Fall.
KEIN ZURÜCKLEHNEN. „Der Weg den Fiss eingeschlagen hat ist richtig“, ist auch Bgm. Mag. Markus Pale überzeugt, um sich an solche Weltneuheiten heranzutrauen, braucht es sicher auch Mut zum Risiko, aber vor allem Weitblick“. In diese Kerbe schlug auch LA Bgm. Anton Mattle, der als offizieller Vertreter des Landes anwesend war: „Fiss hat neben seinem traditionellen Wander-, Bergsteig- und Mountainbikeangebot sicher wichtige Innovationen auf dem Fun und Action Sektor verwirklicht, und so die ganze Region belebt. Wie Geiger durchblicken ließ, soll der Funpark auf der Möseralm auch in den kommenden Jahren weiterentwickelt werden. Was ihm als nächstes vorschwebt, wollte er noch nicht verraten, doch soll es etwas mit Schnee zu tun haben. „Zwar ist der Winter nach wie vor mit Abstand unsere Hauptsaison, doch gibt es im Sommer noch große Kapazitäten die genützt werden wollen. Zufriedenes Zurücklehnen kann sich heute niemand mehr leisten.“, so Geiger.
Im Prinzip aus Komfortgründen nix dagegen einzuwenden,Oscar hat geschrieben: mehr sessel = Kapazitätserweiterung
Es gab schon Dutzende Bahnen, wo die Förderleistung erhöht und keine neue Stütze eingezogen wurde (z.B. Schöngampbahn in Fiss).Normalerweise wird dies bei der Planung berücksichtigt und die Anlage gleich für den Endausbau ausgelegt. Da es sich aber nun um die >>Scheidbahn<< handelt, sieht die Sache anders aus. Die Bahn ist von 2001, noch nicht nach den aktuellen EU-Seilbahnvorschriften gebaut und hat nach meinen Information auch keine Reserven was die P/h betrifft.PB_300_Polar hat geschrieben:Oben steht, dass die Lawensbahn mehr Stützen bekommt, da es mehr Sessel gibt. Mehr Sessel bedeuetet, geringerer Sesselabstand und das Widerrum bedeutet, mehr Stützen.
Genau das wollte ich damit auch sagen.Vor allem im Masner gibt es fast tausende von Möglichkeiten.Flachlandtiroler hat geschrieben: Ich denke, wenn ich das so sehe, in SFL gibt es theoretisch noch sehr viel Erweiterungspotential an allen möglichen Ecken.
Alle innerhalb der SkigebietsgrenzenSeilbahnsimi hat geschrieben:Genau das wollte ich damit auch sagen.Vor allem im Masner gibt es fast tausende von Möglichkeiten.Flachlandtiroler hat geschrieben: Ich denke, wenn ich das so sehe, in SFL gibt es theoretisch noch sehr viel Erweiterungspotential an allen möglichen Ecken.