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Fab
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Beitrag von Fab »

Ja o.k., seh ich ähnlich. Gibt halt individuelle Unterschiede aber auch in der Mentalität.

Ich z.B. bin ja bayrisch-österreichischer Herkunft. Wir Bavaro-Austriaken hobm holt in da Regl an Schmäh. Die Alemannen sind halt in der Regel viel ernsthafter.

Wombat
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Beitrag von Wombat »

buzi hat geschrieben:
Zum Effekt des CO2: Der Effekt ist groß und lässt sich schon unter einfachsten Experimenten aufzeigen.
Dann erkläre mal wie man das Macht. Das Experiment wo sie vor einigen Monaten am ZDF gezeigt haben kann mich nämlich nicht überzeugen.
13/14 Engelberg 5, Whistler 13, Sörenberg 1, Adelboden 1, Rüeschegg-Eywald 0.5, Grindelwald 1, Portes du Soleil 1, Belalp 1, Hoch-Oetz 1, Obergurgel-Hochgurgl 6
14/15 St. Anton a. A. 3, Ischgl 1, Zürs 0.5, Sörenberg 1, Grindelwald 1, Port du Soleil 1, Alta Badia 6, Gröden 2, Araba 1, Sella Ronda 2, Kronplatz 1, Cortina d'Ampezzo 1, Pizol 1
15/16 Flumserberg 1, Sörenberg 0.5, Fieberbrunn 4, Kitzbühl 1, Skiwelt 1, St. Johann in Tirol 0,5 , Adelboden 1 ; Engelberg 1 , Port du Soleil 1, Grindelwald 1.
16/17 Ischgl 7; Sörenberg 1; Gröden 1, Sella Roda 3, AB + Araba 4, nur Alta Badia 3, Val die Fasa 2, 3 Zinnen
17/18 Adelboden 1. Grindelwald 1, Sörenberg 0,5, Sölden 1, Obergurgl 4,5
18/19 Arzt hat gemeint, ich soll auf die Saison verzichten, wegen der Diskushernie.
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Snoop
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Eure Diskussion

Beitrag von Snoop »

Hi! fand eure Diskussion sehr interessant... Bin zwar im Vergleich zu euch nur Hobby-Wetterbeobachter aber ich hab mal folgende Fragen.

Wenn die Pole bschmelzen, kann es dann passieren, dass sich die Meeresströmungen so ändern, dass es im europäischen Raum plötzlich vom Temperaturdurchschnitt um ca. 2 Grad kälter wird?

Ich habe mal von Wissenschaftlern gelesen, dass es auch die Theorie gibt, dass wir dirkt in eine neue Eiszeit zu steuern. Dieser Prozess sei immer mit starke Klimaerwärmungen und Katastrophen verbunden gewesen... dazu kommt noch dieser Bericht http://www.wissenschaft.de/wissenschaft ... 55661.html ?
Was haltet ihr davon? Bzw. kennt ihr euch da aus?

Snoop
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PB_300_Polar
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Beitrag von PB_300_Polar »

ja, dsa kann passieren, dass die Meeresströmungen sich ändern. Es kann aber auch nur zur Abkühlung der Ströme kommen - beides würde eine neue Eiszeit bringen.
Der Schnee kommt.....
rutger
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record

Beitrag von rutger »

nie war zoviel eis in antarctica... :p > 16 milj km2

http://arctic.atmos.uiuc.edu/cryosphere ... .south.jpg

its just a matter of perspective ..
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Fab
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Beitrag von Fab »

Ich gehöre ja nicht zu den Klimaapokalyptikern wie man aus meinen vorherigen Beiträgen erkennen kann. Aber es gehört zur Lauterkeit anzuerkennen, daß der Schnee- u. Eiszuwachs in der Antarktis ein Hinweis auf die Globale Erwärmung ist.

Man muß wissen, daß die Antarktis eine staubtrockene Gegend ist. Die Jahresniederschläge sind niederiger als in der Zentralsahara.
Höhere Temperaturen höherer Feuchtigkeitseintrag.
rutger
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Beitrag von rutger »

Except that its NOT warming in antarctica,
and winter 2007 is one of the coldest in the past 30 years
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 2-2004.jpg

rutger
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Beitrag von rutger »

Except that its NOT warming in antarctica,
and winter 2007 is one of the coldest in the past 30 years
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... 2-2004.jpg
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Foto-Irrer
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Beitrag von Foto-Irrer »

Sehr interessante Diskussion hier. Ich verfolge so etwa öfter, aber nicht ernsthaft und beschäftige mich damit auch nicht soooo genau. Von meinem agrarwissenschaftlichen Studium kann ich sicherlei zu vielen Bereichen auch meine Meinung beisteuern, durch Wissen im Bereich Biologie, Meteorologie und z.B. Bodenkunde, während ich von anderen Dingen vielleicht überhaupt keine Ahnung habe (war noch nie in Südostasien oder generell in der dritten Welt).

Wir haben hier ja die zwei Kontrahenten Fab und Buzi, ich sage einfach mal, dass gar nicht sicher ist, dass beide Recht haben. Man weiß es einfach noch nicht und wird es auch nicht so schnell wissen. Auch wenn ich selber sehe, dass dort draussen etwas passiert, und auch ich selbst mit meiner Ausbildung überrascht bin, wie schnell es passiert, stehe ich trotzdem mehr auf der Seite von Fab. Ich sehe von meinem Standpunkt aus auch jede Menge Augenwischerei durch Politik und Wissenschaft, wer nun die größere Lobby hat, Umweltaktivisten oder Ölindustrie, weiß ich nicht. Wäre die Ölindustrie wirklich so mächtig und würden manche Verschwörungstheoretiker recht haben, dann wüssten wir heute alle gar nichts von der Erwärmung. Jedenfall finde ich und weiß ich, dass viele Probleme der globalen Erwärmung in die Schuhe geschoben werden, die eigentlich von wo ganz anders her rühren. Da hat Fab schon ein paar gute Beispiele genannt.

Ich möchte nicht Voraussagen, ob es hier nun kälter oder wärmer wird. Bekommen wir nun eine neue Eiszeit, weil der Golfstrom zum Erliegen kommt (womit die Erwärmung wieder ganz schnell hier oben abnimmt, sich eine Menge Eis bildet, die Arktis dann gleich 20-40 mal größer ist als jetzt...usw) oder wird es immer wärmer und die Leute fahren im Sommer nur noch an die Alpen und an die Ostsee? Keine Ahnung!

Vielleicht werde ich hier und da mal einen einzelnen Punkt nennen, wo definitiv etwas anderes als der Klimawandel schuld ist, diskutiert ihr mal schön weiter.

mfg der Irre
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Jinn
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Beitrag von Jinn »

Hallo Ihrs,

lese diese Diskussion auch mit großem Interesse, insbesondere, weil beide, buzi und Fab, zwar emotional sehr unterschiedlich :wink: , aber unter teilweise für mich hoch interessante Gesichtspunkten argumentieren.

Könnte sein, beide haben in Teilen recht - könnte! Macht mich jedenfalls sehr nachdenklich und läßt mich manches anders sehen.

@Fab
Hut ab, angesichts der derzeit aktuellen Stimmung und Medienschwemme ist es bestimmt nicht "in" so gegen den Strom zu schwimmen, wie Du es tust, und Schelte bekommst Du bestimmt genügend ... :lol:
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Beitrag von BlauschneeSäntisälbler »

Ihr kennt ja meinen Standpunkt.....Häckel von RTL Wetter hat gestern gesagt, daß die Ausdehnung am Südpol rekordverdächtig ist..... steht also fast 1:1!!!
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noisi
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Beitrag von noisi »

Also 1:1 würd ich nicht sagen, die Eisausdehnung wird erst seit 30 Jahren gemessen (Seit Satelliten das beobachten), von daher KANN es auch nur ein Aussreisser sein.
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Beitrag von Foto-Irrer »

Die Reedereien stecken dahinter!!! Ich sags Euch im ERNST! Die haben doch jetzt entdeckt, dass man in den nächsten Jahren die Nord-West-Passage für die Schifffahrtsrouten benutzen kann! Z.B. Europa-Ostasien ohne Panama-Kanal-Gebühren wär doch super! Also haben die heimlich das Eis am Nordpol auf Schiffe verladen und weil sie nicht wussten wohin damit, haben sie es zum Südpol verschifft. Als Quelle nenne ich mal...ähm ööööhh wiki^^
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miki
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Beitrag von miki »

Obwohl ich mir schon am Beginn dieser Diskussion heilig versprochen habe, nur mitzulesen ohne was zum Thema zu schreiben, kann ich einfach nicht anders :twisted: :

1) Sehr interessante Diskussion, ich habe von 'beiden Seiten' einige interessante Schen gelernt. Auch der Ton ist inzwischen doch recht nett geworden, nachdem ich buzis erste Beiträge zum Thema doch etwas ... hmm ... unangemessen im Ton fand.

2) Ich bin überzeugter Skeptiker und werde es auch bleiben, bis mir jemand wirklich überzeugende Argumente vorlegt. Und das hat bisher keiner geschafft.
Helft bitte dem nicht - Muttersprachler sein deutsch zu verbessern: Wie ist eigentlich der richtige Ausdruck? Klimaskeptiker finde ich nicht gut, weil ein Klimaskeptiker müsste eigentlich zweifeln, dass es überhaupt ein Klima gibt - und das tue ich nun wirklich nicht :wink:. Klimaerwärmungsskeptiker sollte heissen, dass ich an der Tatsache zweifle, dass sich das Weltklima erwärmt - aber das wäre auch falsch, die Messdaten sind da deutlich genug. Aaaber: genau wie viele andere ich bin im Zweifel über die Ursachen !

3) Zum Thema selbst will ich jetzt keine Vorlesungen halten, so viel Zeit habe ich beim besten Willen nicht und im Gegensatz zu Fab will ich keinesfalls auf meinen Schlaf verzichten - wenn ich schon im steigenden Ozean untergehe, dann wenigstens gut ausgeschlafen :wink: !

4) Jetzt kommt aber der Punkt, auf den ich ein wenig detailierter eingehen möchte. Und zwar:

piano hat folgendes geschrieben:
Ich selber bin kein Klimawissenschaftler. Wenn sich jetzt aber 95% der Klimawissenschaftler einig sind, dann ist das mehr als glaubwürdig. (Einmal davon abgesehen, dass ein Grossteil der restlichen 5% für ihre Aussagen von Ölmultis wie Exxon bezahlt werden - die Gründe dürften klar sein.)
Und Wombat:
Aber gerade zum Thema Klimawandel und Co2 werden alle als Scharlatane, Pharisäer und Inkompetent hingestellt die nicht auf der Co2 Welle schwimmen. Das ist in doppelter Hinsicht schädlich, wenn sich die Wissenschaft mit der Kritik nicht auseinander setzt. Ersten wird sie so unglaubwürdig und zweiten macht kein Wissenschaftler den Mund mehr auf, wenn er was anderes raus gefunden hat. Er muss angst um seine Karriere haben. Da er befürchten muss in eine "Hexenjagd" zu geraten.
Das oben geschriebene ist es, was mir wirklich Angst macht. Und zwar grosse Angst. Angst, dass uns der Umweltwahn unserer denk- und Redefreiheit berauben wird. Wobei Pianos Aussage eigentlich Wombats Worte nur bekräftigt: falls man in gewissen Kreisen den Mut hat, öffentlich Zweifel gegenüber Klimaapokalyptikern zu äussern, bekommt man sehr schnell den Vorwurf serviert, Bezahlter der Öllobby oder Anhnäger von G. W. Bush zu sein :( . Und ja, das mit der Angst um die Karierre kann ich nur bestätigen.

Ich sage es mal so: durch meine Arbeit (seit 14 Jahren auf einer Uni) komme ich sehr viel in Kontakt mit Kollegen, die mehr oder weniger alle einen Dr. vor ihrem Namen tragen, und das nicht nur auf unserer eigenen Uni, sondern auch im weiteren Umfeld. Zwar sind es nicht gerade Klimaforscher, aber Chemiker, Physiker, Agronomen etc. verstehen sicher auch was von der Sache. Und über den Daumen gepfeilt würde ich sagen, dass privat mindestens 50% zu Klimaskeptikern gehören (wenigstens in dem Sinne dass sie zugeben das wir noch zu wenig zum Thema wissen, und deshalb den menschlichen Beitrag zur Klimaerwärmung weder explizit ausschliessen noch bestätigen können). Bei ihren Vorlesungen indoktrinieren sie aber - wie es sich gehört - die Jugend natürlich fleissig mit der 'wir - sind - die - Verursacher' Theorie :( . Nur verienzelt haben ältere Akademiker, die kurz vor der Pensionierung stehen und nichs mehr zu verlieren haben, den Mut auch öffentlich ihre Skepsis auszusprechen. Generell neigt ist die mittlere akademische Generation eher dazu, der Erwärmungstheorie zu glauben, während die ältesten und überraschenderweise auch die jüngsten eher skeptisch sind. Wenig überraschend sind die Frauen eher bei den Gläubigen, Männer eher bei den Skeptikern (das ist aber bei jeder Religion so - guckt doch mal in ne Kirche :wink: ) und - wie schon Fab ganz richtig festgestellt hat - unter den Alemannen ist der Prozentsatz der Gläubigen überdurchschnittlich hoch. (Da könnte ich jetzt ein paar sehr provokative Paralellen zur Vergangenheit ziehen, lasse es aber lieber sein :twisted: ).

5) Es klingt zwar nach Verschwörungstheorie, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Politik mit Hilfe von Medien die Klimahysterie bewusst hochspielt, damit Leute Angst haben. Leute die Angst haben sind bekanntlich leichter regierbar. Die katholische Kirche beherrschte das Angstmachen über Jahrhunderte (wenn ihr nicht fleissig betet und der Kirche grosszügig Steuern, Spenden etc. zahlt, kommt der Teufel /die Pest / der Weltuntergang usw.). Im Laufe der Zeit übernahm der Staat dann diese Rolle, zu Zeiten des kalten Krieges machte man den Leuten im Westen Angst vor den bösen Kommunisten und in Osten vor den bösen Westmächten, Angst vor dem Atomkrieg, dann kam in den 70ern die Waldsterben - Hysterie. Egal was, Hauptsache Angst verbreiten, damit die Menschen gehörig sind und sogar freiwillig (!) auf einen Teil ihrer Menchenrechte verzichten. Jüngstes Beispiel natürlich die USA und ihre Terror - Panikmache. Aber die Klima - Hystherie in Europa, vor allem aber in Deutschland, sehe ich im selben Licht: Angst machen! Leute gehorsam machen. In den USA ist es der böse Onkel Osama, in Europa 'Rache der Mutter Erde' :evil:. Nur mit dem Unterschied, dass es die Amies sehr primitiv und transparent machen, so dass ausserhalb der USA kaum noch einer an von Bush & co. verbreitete Märchen glaubt, während es in Europa quasi wissenschaftlich getarnt gemacht wird.

6) Ein wenig überraschend - oder auch nicht - schliesse mich mich aber durchaus der Meinung an, das mann unsere Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen schnell und grundlegend verringern muss. Ich sehe es aber in erster Linie politisch: Es kann ja nicht sein, dass die ganze zivilisierte Welt zittert, wenn die OPEC wieder einmal tagt und damit droht, die Förderquoten zu senken. Das ist schon pervers - ein paar Kamel**** (Selbstzensur) verarschen die ganze Welt. Dazu finanzieren sie mit unserem Geld noch die Diktaturen in ihrem Land, und dabei macht es null Unterschied, ob es pro - westliche Diktaturen á lá Saudiarabien oder 'bad guys' wie der Iran sind. Oder dass halb Europa angst hat, sich bei den Russen unbeliebt zu machen, die könnten ja sonst mitten im Winter die Gaszufuhr abstellen.

7) *Traum des kleinen Miki*: Langfristig sehe ich die Entwicklung von Kernfusionsreaktoren als einzige Lösung der steigenden Energibedürfnisse der Menschheit. Als Übergangslösung für die kommenden 30 - 50 Jahre hoffe ich aber auf eine neue Generation von AKWs und es hat den Anschein, dass sich Kernkraft auch in vielen Ländern der EU wieder duchsetzen wird (Österreich selbstverständlich ausgeschlossen) :P . Zwar ist man auch im diesem Fall wieder abhängig, diesmal von den Uranlieferanten, aber gottseidank finden sich die grösten Vorkommen in politisch stabilen 'westlichen' Ländern (Australien, Kanada).
Übrigens bin ich bei diesem Thema kein NIMBY - falls man in Maribor ein AKW nach modernster deutscher Technologie bauen würde, hätte ich nichts dagegen!

8 ) Erst wenn genug Strom zur Verfügung steht, kann man ernsthaft über Wasserstoff - oder elektrogetriebene Autos nachdenken. Oder, als Übergangslösung, sieht der kleine Chemiker Miki auch Synthetisches Benzin duchaus eine Überlegung wert - CO2 Ausstoss wird dadurch zwar nicht verringert, die Energieabhängigkeit Europas schon. In Deutschland während des II. WK. hat es ja bereits funktioniert, und in Südafrika während des Apartheid und damit verbundenen Embargos ebenfalls ...
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Beitrag von Mirco »

miki hat geschrieben:5) Es klingt zwar nach Verschwörungstheorie, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass die Politik mit Hilfe von Medien die Klimahysterie bewusst hochspielt, damit Leute Angst haben. Leute die Angst haben sind bekanntlich leichter regierbar. Die katholische Kirche beherrschte das Angstmachen über Jahrhunderte (wenn ihr nicht fleissig betet und der Kirche grosszügig Steuern, Spenden etc. zahlt, kommt der Teufel /die Pest / der Weltuntergang usw.). Im Laufe der Zeit übernahm der Staat dann diese Rolle, zu Zeiten des kalten Krieges machte man den Leuten im Westen Angst vor den bösen Kommunisten und in Osten vor den bösen Westmächten, Angst vor dem Atomkrieg, dann kam in den 70ern die Waldsterben - Hysterie. Egal was, Hauptsache Angst verbreiten, damit die Menschen gehörig sind und sogar freiwillig (!) auf einen Teil ihrer Menchenrechte verzichten. Jüngstes Beispiel natürlich die USA und ihre Terror - Panikmache. Aber die Klima - Hystherie in Europa, vor allem aber in Deutschland, sehe ich im selben Licht: Angst machen! Leute gehorsam machen. In den USA ist es der böse Onkel Osama, in Europa 'Rache der Mutter Erde' :evil:. Nur mit dem Unterschied, dass es die Amies sehr primitiv und transparent machen, so dass ausserhalb der USA kaum noch einer an von Bush & co. verbreitete Märchen glaubt, während es in Europa quasi wissenschaftlich getarnt gemacht wird.
Genau das denke ich hin und wieder auch. Zu dieser interessanten Diskussion möchte ich aus noch etwas sagen: Viele Forscher sagen, dass es immer wärmer wird. Das bezweifle ich nicht. Allerdings wird irgendwann wieder eine Eiszeit eintreten, das ist auch klar. Ob sie aber in zehn, hundert, Tausend oder noch später eintreten wird, weiss niemand. Denn solange die Meteorologen und auch die Forscher das Wetter für die nächsten Tage nicht ganz genau vorhersagen können, lasse ich mir nicht Angst machen, dass wir in fünfzig Jahren keinen Schnee mehr haben. Es kann sein, bewiesen ist es aber nicht, trotz allen Forschungen. Die Natur und die Erde und das Wetter sind ja manchmal schon für die nächsten Tage schwierig vorherzusagen, so können diese Vorauswarnungen auch eher Vermutungen sein.

Klar ist jedoch, dass wir mit unseren Eingriffen vieles verschlimmern können. Beispiel Fischerei:

Nach den Kriegszeiten gab es wieder Fische über Fische. Mit der Zeit wurden da die Meere so ziemlich ausgefischt. So erfand man die Zuchtfischerei. Man meint, diese habe viele Vorteile. Nein, hat sie nicht.
- Die Zuchtfische brauchen auch Futter. Ihnen gibt man Fischmehl (oder wie das auch heisst). Das Fischmehl besteht aus Fischen. Und so fischt man für die Fische, sodass weiter ausgefischt wird.
- In Zuchtfischereien können sich die Parasiten gut vermehren, und wenn ein Zuchtfisch mal entwischt, sind diese Parasiten auch draussen. Das gleiche mit der gefährlichen Lachslaus. Nur wenige Lachsläuse können einen ganzen Lachs töten.
- Der Wildlachs ist in Norwegen wegen den Zuchtfischereien sehr selten geworden. Wenn ein gezüchteter Lachs entwischt, vermischt er seine Gene bei Laichen mit die der Wildlachse. So sind die jungen Lachse schwächer, weil die Gene der gezüchteten Lachse ja anders sind als die der Wildlachse.

Das war jetzt ein Beispiel, das nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun hat.

Die Menschen suchen nach Lösungen der Probleme, die der Mensch auch geschaffen hat. Auch beim Klimaproblem. Allerdings wird es wohl nicht eine Lösung geben, die dann wirklich gut ist. Denn sofort tun sich neue Probleme auf. Und wenn man diese neuen Probleme zu lösen versucht, treten bei den neuen Lösungen neue Probleme auf. Das Ganze ist ein Teufelskreis. Da können die Forscher noch so warnen.
Ob eine Sache gelingt, erfährst du nicht, wenn du darüber nachdenkst, sondern wenn du es ausprobierst.

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rutger
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Beitrag von rutger »

BlauschneeSäntisälbler
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Beitrag von BlauschneeSäntisälbler »

Ja * Der Schwarm*; das MEthanhydrat ......und zum Schluß nehmen die Quallen die Weltherrschaft an sich....
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Beitrag von Fab »

@miki

Das ist die absolut richtige Einstellung. Ausgeschlafen untergehen! :P

Rutgers links sind interessant, auch wenn es halt ein wenig mühsam ist solche Berichte in englisch zu lesen.
gernot
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Beitrag von gernot »

miki hat geschrieben: 7) *Traum des kleinen Miki*: Langfristig sehe ich die Entwicklung von Kernfusionsreaktoren als einzige Lösung der steigenden Energibedürfnisse der Menschheit. Als Übergangslösung für die kommenden 30 - 50 Jahre hoffe ich aber auf eine neue Generation von AKWs und es hat den Anschein, dass sich Kernkraft auch in vielen Ländern der EU wieder duchsetzen wird (Österreich selbstverständlich ausgeschlossen) :P . Zwar ist man auch im diesem Fall wieder abhängig, diesmal von den Uranlieferanten, aber gottseidank finden sich die grösten Vorkommen in politisch stabilen 'westlichen' Ländern (Australien, Kanada).
Übrigens bin ich bei diesem Thema kein NIMBY - falls man in Maribor ein AKW nach modernster deutscher Technologie bauen würde, hätte ich nichts dagegen!
glaub dass man mit konsequenter forschung und nutzung der solarenergie wesentlich mehr erreichen kann, noch dazu wo diese techonlogie mittlerweile auch kommerziell reüssieren kann.

ob sich der kernfusionsreaktor jemals zur energiegewinnung eignen wird steht ja noch inden sternen

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Beitrag von Wombat »

gernot hat geschrieben:ob sich der kernfusionsreaktor jemals zur energiegewinnung eignen wird steht ja noch inden sternen
Richtig bei der Kernfusion ensteht nicht nur wärme Strahlung, sondern alle Arten von Strahlung. Und leider recht viel Gamma Strahlung. Es gibt keine hoch radioaktiven Abfälle wie Uran. Nur hat man die gleichen Probleme beim entsorgen der Bausubstanz, wie bei den normalen Kernkraftwerken.
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Beitrag von Theo »

Wahrlich ein Supertraum vom kleinen Miki.
Ich galub ich geh jetzt statt arbeiten nochmal ins Bett und Traüme da noch ein bisschen weiter vom Mikis Energietraum, der gefällt mir nämlich ganz gut.

Auch zu Punkt 5 von Miki stimme ich voll zu und die unter Punkt 5 erwähnten Tatsachen machen mir um einiges mehr Angst als die momentan steigenden Temperaturen.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
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Fab
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Beitrag von Fab »

Zu Miki`s Punkt 5 kann man zumindest unterstellen, daß man den Leuten aus Umweltschutzgründen viel Geld aus der Tasche ziehen kann und die fühlen sich noch wohl dabei.

Einen Teil der so gewonnen Steuern u. Abgaben gibt man dann als Forschungsgelder an die Gefälligkeitsgutachter zurück.

Gut gemacht!! :evil:
gernot
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Beitrag von gernot »

eines sollte man sich halt immer vor augen halten:

wir experimentieren mit einem teil unserer umwelt (der atmosphäre) ohne genau zu wissen wie dieses experiment ausgehen wird.

daher find ich's gut wenn mehr oder weniger die gesamte gesellschaft sensibilisiert wird (oder wie hier manche meinen hysterisch gemacht wird)

man denke nur an die ozon zerstörenden fcwk's

da dürften wir gerade noch einmal die kurve gekratzt haben

unter anderem (wenn ich mich recht erinnere) auch deswegen, weil diese fckw's auf chlor basis und nicht (was auch möglich gewesen wäre) auf brom basis erzeugt worden sind.

ansonsten wären wir wahrscheinlich schon jetzt eine untergehende art, da das ozonloch die gesamte erde betroffen hätte.

aber die chemiker unter euch können das sicher besser erklären
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Chasseral
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Beitrag von Chasseral »

miki hat geschrieben:... *Traum des kleinen Miki*: Langfristig sehe ich die Entwicklung von Kernfusionsreaktoren als einzige Lösung der steigenden Energibedürfnisse der Menschheit. ... Erst wenn genug Strom zur Verfügung steht, kann man ernsthaft über Wasserstoff - oder elektrogetriebene Autos nachdenken. ...
Genau das ist auch für mich - aus Sicht eines Energieversorgers auf Basis der heutigen Erkenntnisse - einer der wenigen möglichen Wege durch das (bzw. aus dem) Dilemma.
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Beitrag von Fab »

Es gibt eine interessante Vorabveröffentlichung amerikanischer Klimaforscher der University of Southern California in "Science".

Vor 18.000 Jahren begann die Gletscherschmelze am Ende der letzten Eiszeit. Bis jetzt war man sich einig daß einerhöhter CO2-Gehalt in der Atmosphäre (Vulkanismus) der Grund dafür war. Dies ist nicht mehr haltbar.
Aufgrund von Sedimentbohrungen auf der Südhalbkugel hat man nachgewiesen daß bereit 1300 Jahre!! vor Erhöhung des CO2-Gehalts die Temperatur des Tiefenwassers um 2° Celsius!! angestiegen ist.

Diese erwärmten Wassermassen, nach Norden transportiert, haben die Gletscherschmelze angestossen. Erst dann hat sich der CO2Anteil erhöht u. die Effekte verstärkt.

Es gibt auch zur aktuellen Diskussion Wissenschaftlergruppen die behaupten daß der CO2-Gehalt steigt weil es wärmer wird und nicht umgekehrt.

Daran sieht man wieder einmal wie vorsichtig man mit monokausalen Erklärungen sein muß.

Vorsichtshalber möchte ich noch mal sagen, daß ich keineswegs zur Fraktion "weiter so" gezählt werden will. Die Menschen sollten mit Modernität aber auch gesunden Menschenverstand die eigenen Emissionen zurückfahren.

Hätte buzi gerne von einer differenzierteren Betrachtung des Themas überzeugt. Aber leider haben ihn die Moderatoren wg. eines Beitrags, ich glaub im Zillertal-Thread, des Forums verwiesen. Find ich schade, denn auch wenn er, was den Umgangston angeht, öfter danebenlag hat er doch interessantes in mehreren Threads beigetragen.
Na vielleicht liest buzi noch mit, spielt nicht die beleidigte Leberwurst, und kehrt ins Forum zurück.

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