Quelle: ORFMellau-Damüls: Widerstand gegen Skigebietsverbindung
Die Gegner der Skigebietsverbindung Mellau-Damüls geben nicht auf, obwohl die Bauarbeiten im Gang sind. Ein Komitee hat eine Beschwerde an den Petitions- und Beschwerdeausschuss des Europäischen Parlaments gerichtet.
Vorwurf: Verschweigen von Fakten
Das Aktionskomitee kritisiert, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung durch das Verschweigen wichtiger Fakten verhindert worden sei. So seien etwa bereits eingeleitete Landschaftseingriffe den Behörden nicht gemeldet worden. Der Beschwerdeausschuss soll die Petition Ende Oktober verhandeln.
Neues in Damüls Mellau
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- snowflat
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- snowflat
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Quelle: ORFDamülser Seilbahnen: "Vorwürfe haltlos"
Die Verantwortlichen der Damülser Seilbahnen weisen Vorwürfe zurück, wonach beim Baubescheid für die Schiliftverbindung Mellau-Damüls getrickst worden sei. Es sei alles den korrekten Behördenweg gegangen.
Hintergrund: Beschwerde an Brüssel
Gegner der Skiliftverbindung Mellau-Damüls hatten gegen das Projekt Beschwerde an den Petitions- und Beschwerdeausschuss des Europaparlaments in Brüssel eingereicht: Der Baubescheid soll mit "Tricksereien" erwirkt worden sein.
Mit der Petition nach Brüssel will das Aktionskomitee auf Ungereimtheiten im Bewilligungsverfahren hinweisen. So sollen frühere Landschaftseingriffe im Skigebiet und notwendige Parkplätze nicht miterfasst worden sein, um eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu verhindern.
So entsteht besipielsweise auf knapp 1900 Metern Seehöhe ein 85.000 Kubikmeter großer Speichersee für die Beschneiungskanonen. Das ist Munition für die Gegner: Im Behördenverfahren ist dieser Speicher nicht erwähnt.
Beck: "Alle Verfahren ordnungsgemäß"
Wolfgang Beck, Geschäftsführer der Damülser Seilbahnen, weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Er erklärte gegenüber Radio Vorarlberg, alle Verfahren seien ordnungsgemäß abgewickelt worden, es sei nichts verheimlicht oder verzögert worden.
Man habe seit mehreren Jahren aufwändige behördliche Verfahren durchlaufen und letztlich für alle Verfahren rechtsgültige Bescheide erhalten. Der in der Beschwerde kritisierte Speichersee werde nicht für die Verbindung mit Mellau gebaut.
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Die Seilbahnen wehren sich gegen die Vorwürfe....
Quelle: http://vorarlberg.orf.at/stories/226460/
Damülser Seilbahnen: "Vorwürfe haltlos"
Die Verantwortlichen der Damülser Seilbahnen weisen Vorwürfe zurück, wonach beim Baubescheid für die Schiliftverbindung Mellau-Damüls getrickst worden sei. Es sei alles den korrekten Behördenweg gegangen.
Hintergrund: Beschwerde an Brüssel
Gegner der Skiliftverbindung Mellau-Damüls hatten gegen das Projekt Beschwerde an den Petitions- und Beschwerdeausschuss des Europaparlaments in Brüssel eingereicht: Der Baubescheid soll mit "Tricksereien" erwirkt worden sein.
Mit der Petition nach Brüssel will das Aktionskomitee auf Ungereimtheiten im Bewilligungsverfahren hinweisen. So sollen frühere Landschaftseingriffe im Skigebiet und notwendige Parkplätze nicht miterfasst worden sein, um eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu verhindern.
So entsteht besipielsweise auf knapp 1900 Metern Seehöhe ein 85.000 Kubikmeter großer Speichersee für die Beschneiungskanonen. Das ist Munition für die Gegner: Im Behördenverfahren ist dieser Speicher nicht erwähnt.
Beck: "Alle Verfahren ordnungsgemäß"
Wolfgang Beck, Geschäftsführer der Damülser Seilbahnen, weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Er erklärte gegenüber Radio Vorarlberg, alle Verfahren seien ordnungsgemäß abgewickelt worden, es sei nichts verheimlicht oder verzögert worden.
Man habe seit mehreren Jahren aufwändige behördliche Verfahren durchlaufen und letztlich für alle Verfahren rechtsgültige Bescheide erhalten.
Der in der Beschwerde kritisierte Speichersee werde nicht für die Verbindung mit Mellau gebaut.
Ram-Brand schrieb:
2x den gleichen Pressebericht untereinander?
Steht doch in beiden das gleiche drin.
Ist sowas nötig?
Damülser Seilbahnen: "Vorwürfe haltlos"
Die Verantwortlichen der Damülser Seilbahnen weisen Vorwürfe zurück, wonach beim Baubescheid für die Schiliftverbindung Mellau-Damüls getrickst worden sei. Es sei alles den korrekten Behördenweg gegangen.
Hintergrund: Beschwerde an Brüssel
Gegner der Skiliftverbindung Mellau-Damüls hatten gegen das Projekt Beschwerde an den Petitions- und Beschwerdeausschuss des Europaparlaments in Brüssel eingereicht: Der Baubescheid soll mit "Tricksereien" erwirkt worden sein.
Mit der Petition nach Brüssel will das Aktionskomitee auf Ungereimtheiten im Bewilligungsverfahren hinweisen. So sollen frühere Landschaftseingriffe im Skigebiet und notwendige Parkplätze nicht miterfasst worden sein, um eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu verhindern.
So entsteht besipielsweise auf knapp 1900 Metern Seehöhe ein 85.000 Kubikmeter großer Speichersee für die Beschneiungskanonen. Das ist Munition für die Gegner: Im Behördenverfahren ist dieser Speicher nicht erwähnt.
Beck: "Alle Verfahren ordnungsgemäß"
Wolfgang Beck, Geschäftsführer der Damülser Seilbahnen, weist diese Vorwürfe entschieden zurück. Er erklärte gegenüber Radio Vorarlberg, alle Verfahren seien ordnungsgemäß abgewickelt worden, es sei nichts verheimlicht oder verzögert worden.
Man habe seit mehreren Jahren aufwändige behördliche Verfahren durchlaufen und letztlich für alle Verfahren rechtsgültige Bescheide erhalten.
Der in der Beschwerde kritisierte Speichersee werde nicht für die Verbindung mit Mellau gebaut.
Ram-Brand schrieb:
2x den gleichen Pressebericht untereinander?
Steht doch in beiden das gleiche drin.
Ist sowas nötig?
- snowflat
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Komme grad aus Damüls zurück und habe das grandiose Wetter genutzt um alle Baustellen (2x Tal-, 2x Bergstation, Schneiteich) abzulaufen.
Die beiden Sesselbahnen sind im Zeitplan, die Elsenkopf hat aber die Nase voraus (Stützen stehen schon, die Bergstation hat auch schon das meiste verabreicht bekommen, bei der Talstation fehlt noch die Verkleidung), die Hohe Wacht ist noch rückständig (keine Stützen, die Stationen sind noch nicht soweit wie bei der Elsenkopf, es fehlen noch bei beiden Stationen die Verkleidungen), die Stützen sollen alle jetzt die Woche geflogen werden.
Die neue Piste modellieren sie grad vom Wannenkopf hinab, vom Elsenkopf sind die Korrekturen wohl schon abgeschlossen.
Kopfschmerzen bereitet grad der Schneiteich, wenn das Wetter die nächsten ca. fünf Wochen so bleibt
, werden sie noch fertig. Aber da das recht unwahrscheinlich ist, wird man heuer mit dem Teich nicht fertig.
Wie immer muss ich Ordnung in die Bilder bringen, vielleicht dürfte es schon heute mal ein paar geben, zumal es vom Standort der Bergstation Hohe Wacht noch kein einziges Bild gibt
. Daher will ich auch keine weiteren Worte loswerden, alles weitere mit den Bildern.
Die beiden Sesselbahnen sind im Zeitplan, die Elsenkopf hat aber die Nase voraus (Stützen stehen schon, die Bergstation hat auch schon das meiste verabreicht bekommen, bei der Talstation fehlt noch die Verkleidung), die Hohe Wacht ist noch rückständig (keine Stützen, die Stationen sind noch nicht soweit wie bei der Elsenkopf, es fehlen noch bei beiden Stationen die Verkleidungen), die Stützen sollen alle jetzt die Woche geflogen werden.
Die neue Piste modellieren sie grad vom Wannenkopf hinab, vom Elsenkopf sind die Korrekturen wohl schon abgeschlossen.
Kopfschmerzen bereitet grad der Schneiteich, wenn das Wetter die nächsten ca. fünf Wochen so bleibt

Wie immer muss ich Ordnung in die Bilder bringen, vielleicht dürfte es schon heute mal ein paar geben, zumal es vom Standort der Bergstation Hohe Wacht noch kein einziges Bild gibt

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Na gut, dann will ich mal nicht länger warten lassen:xcarver hat geschrieben:*giernachfotos*
^^ Blick auf den linken Teil der Baustelle am Speichersee
^^ Der eigentliche Speicher mit akorat ausgerichteten Baumaschinen
^^ Auf dem Grat kurz vor der Bergstation Hohe Wacht, hier wird es dann demnächst auf Skiern runtergehen
^^ Oberhalb der Bergstation, noch einiges zu tun ... mal hoffen, dass auf dieser Höhe das Wetter so stabil bleibt.
^^ Noch ein Stück weiter oben, mit Abspannung der Materialseilbahn
^^ Hinter Planen versteckt sich der Antrieb für die Materialseilbahn
^^ Das Häuschen für die Liftangestellten, somit Auffahrtseite rechts
^^ Umlenkscheibe Bergstation
^^ Die Abdeckungen für die Bergstation
^^ Wird blau
^^ Das Bergstationshäuschen bekommt noch einen Raum darunter
^^ Blick auf die Fundamente der Einfahrstützen
^^ Blick von unten
^^ Blick vom Stützfundament vor den Einfahrstützen (weiß leider nicht mehr die Anzahl der Stützen)
^^ Und noch eins weiter unten
^^ Und noch eine Etage tiefer, mit Trassenverlauf
^^ Blick zu den Talstationen Hohe Wacht rechts, Elsenkopf links ... vorne rechts ist die neue Lawinenverbauung zur Sicherung der neuen Skipiste
^^ Stützfundament am Geländeübergang
^^ Neue Lawinenverbauung
^^ Blick auf die neue Skipiste, man hat schon einige Eingriffe vorgenommen
^^ Schacht für die Beschneiung an der neuen Piste vom Wannenkopf hinunter
^^ Links die neue Piste ... rechts oben die Bergstation Hohe Wacht
^^ Neue Lawinenverbauung von unten
^^ Pistenverlauf im unteren Teil
^^ Blick von der künftigen Skipiste auf die Trasse der neuen Elsenkopfbahn
^^ Unten angekommen: Links die Elsenkopfbahn, rechts die Hohe Wacht Bahn
^^ Talstation Hohe Wacht Bahn
^^ Dürfte hier ein 90°-Einstieg werden, also von oben kommend rechts an der Station
^^ Rechts oben die Weiche in den Bahnhof
^^ Hohe Wacht: Blick die Auffahrtseite hinauf
^^ Der Telekran steht derzeit auf Fläche, wo meines Erachtens der Bahnhof sein wird, denn die gegossenen Fundamente sehen so aus und sonst ist auch kein anderer Platz da.
^^ Blick auf die Ausfahrt der Elsenkopfbahn, die rechts Betonwand gehört noch zum Leitstand der Hohe Wacht Bahn ... alles sehr eng gebaut
^^ Fundamente der Ausfahrstützen Hohe Wacht Bahn
^^ Blick auf den Einstieg der Elsenkopfbahn, vorne der Schacht für das Förderband
^^ Elsenkopfbahn
^^ Da liegen sie alle bereit, bereit für den Flug an ihre Endbestimmung ... die Fundamente der Hohe Wacht Bahn
^^ Ein Schlaraffenland

^^ Blick zurück
^^ Blick von etwas oberhalb
^^ Etwas verschwommen, aber man erkennt worum es sich dreht ... rechts die Stationen, links der Lagerplatz, darüber die Trasse der Hohe Wacht Bahn
^^ Blick von oben auf die Talstation Elsenkopfbahn, links davon erkennt man die Hohe Wacht Bahn
^^ Selber Standort, Blick bergwärts ... Stützen stehen schon alle
^^ Nun hat man beide Talstationen im Blick
^^ Stütze Nr. 2 der Elsenkopfbahn
^^ Blick auf die Trasse der Hohe Wacht Bahn
^^ Stütze Nr. 4 der Elsenkopfbahn ... als Wechsellast
^^ Bergstation mit Einfahrstützen
^^ Blick zum Elsenkopf hinauf
^^ Bergstation ... es wurde gearbeitet
^^ Blick die Trasse hinab
^^ Nochmals die Bergstation, das Gebäude werden sie wohl noch verkleiden, zumindest haben sie schon die Leisten dafür montiert.
^^ Vergraben der Beschneiung
^^ Aus der Nähe
^^ Pistenkorrekturen auf der Piste zur DSB Walisgaden
Zuletzt geändert von snowflat am 17.12.2007 - 00:49, insgesamt 1-mal geändert.
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So
, da hat sich einiges getan seit ende August, wenn ich da wäre. Vor allem der Bergstation vom Elsenkopfbahn. Da hats denn nur die Aushub fur der Station.
Da am Hohe Wacht kommen einige sehr schöne Tiefschneehange dazu !
Ich habe noch Bilder uber den Grat wo die Piste nach Mellau verlaufen soll.
Interessierten ?

Da am Hohe Wacht kommen einige sehr schöne Tiefschneehange dazu !
Ich habe noch Bilder uber den Grat wo die Piste nach Mellau verlaufen soll.
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danke für die interessanten bilder! ist schon wahnsinn wieviel arbeit an den baustellen noch ist! man kann den arbeitern nur gutes wetter wünschen, sonst wird das ein kampf gegen die zeit!
@snowflat: ich glaube du hattest es auch schon ins serfaus topic gepostet mit "dem schacht fürs förderband"! ich glaube allerdings das diese schächte nicht für ein förderband sind.... dafür wären sie IMHO viel zu kurz! denke dort werden die durchgangsschranken installiert.... der öffnungsmechanismus bzw antrieb wird dann in dem betonschacht montiert! das gibt dann die variante wo die schranken auf bauchhöhe enden..... die andere variante wo kein schacht benötigt wird hat die mechanik ja oberhalb vom kopf des einsteigenden!
@snowflat: ich glaube du hattest es auch schon ins serfaus topic gepostet mit "dem schacht fürs förderband"! ich glaube allerdings das diese schächte nicht für ein förderband sind.... dafür wären sie IMHO viel zu kurz! denke dort werden die durchgangsschranken installiert.... der öffnungsmechanismus bzw antrieb wird dann in dem betonschacht montiert! das gibt dann die variante wo die schranken auf bauchhöhe enden..... die andere variante wo kein schacht benötigt wird hat die mechanik ja oberhalb vom kopf des einsteigenden!

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Stimmt, hier bei der Elsenkopfbahn ist es ein Fehler von mir ... in Serfaus sind die Schächte um einiges größer und da es es für das Förderband.Xtream hat geschrieben:@snowflat: ich glaube du hattest es auch schon ins serfaus topic gepostet mit "dem schacht fürs förderband"! ich glaube allerdings das diese schächte nicht für ein förderband sind.... dafür wären sie IMHO viel zu kurz! denke dort werden die durchgangsschranken installiert.... der öffnungsmechanismus bzw antrieb wird dann in dem betonschacht montiert! das gibt dann die variante wo die schranken auf bauchhöhe enden..... die andere variante wo kein schacht benötigt wird hat die mechanik ja oberhalb vom kopf des einsteigenden!
Was ich noch vergessen habe: Bezüglich der Gipfelbahn aus Mellau gibt es immer noch nichts Neues, soll heißen dass man sich mit einem Grundbesitzer immer noch nicht einig geworden ist. Ein Bau zur Saison 08/09 ist nach jetzigem Stand also immer noch nicht sicher.
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Quelle: VN"Gigantische Zerstörungen"
Mellau-Damüls - Vehement, aber vergebens hatte der Alpenschutzverein vor den Folgen der Skigebietszusammenlegung Mellau-Damüls gewarnt - und den Baubeschluss hinnehmen müssen.
Bauarbeiten in Mellau-Damüls schocken NaturschützerVMHMittlerweile sind die Arbeiten in vollem Gange. Dieser Tage ging Alpenschutzvereinsobmann Lothar Petter nun zur Ugaalpe, um sich ein Bild vom Ausmaß des Projektes zu machen. Ebendort soll oberhalb der Waldgrenze ein Speichersee gebaut werden; ein Speichersee zur Beschneiung der Skipisten. „Und was ich sah, war schockierend“, sagte Petter gestern sichtlich erschüttert, „alle verträglichen Grenzen werden mit diesem Projekt gesprengt, die Schmerzgrenze ist überschritten.“ Einen derart schlimmen Landschaftseingriff, eine derart gigantische Landschaftszerstörung, habe er in den 30 Jahren seiner Tätigkeit bis dato nicht gesehen: „Und das will etwas heißen.“ Dieses Projekt sei mit dem Natur- und Landschaftsschutz in Vorarlberg nicht einmal mehr ansatzweise zu vereinbaren. „Und es stellt sich die Frage, was unsere Gesetze überhaupt noch taugen, wenn solche Eingriffe möglich sind“, sagt der Dornbirner verbittert.
Harte Kritik an Politik
Petter nimmt die verantwortlichen Politiker ins Visier: „Die sollen auf die Ugaalpe gehen, noch bevor der erste Schnee fällt - und sich vergegenwärtigen, was sie da genehmigt haben, wie gewaltig die Zerstörungen im Gebirge sind.“ Selbstverständlich habe der „Eingriff in einer bis dato völlig unberührten, sensiblen Natur schwerste Folgen auf den Landschaftshaushalt“, auch auf den Lebensraum der Wildtiere: „Doch das interessierte die Politiker offensichtlich nicht im Geringsten.“ Petter setzt seine Hoffnung nun auf den Petitions- und Beschwerdeausschuss des EU-Parlaments, an den sich der Alpenschutzverein vor Kurzem gewandt hatte. Aussicht auf Erfolg habe er, ist sich Petter sicher: „Denn Gemeinde-Verantwortliche und Betreiber haben ja getrickst, um eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu umgehen.“ Eine solche Prüfung ist erst ab einem Projektausmaß von 20 Hektar erforderlich: „Also hat man wesentliche Teile des Projektes verheimlicht - beispielsweise diesen gigantischen Speichersee auf der Ugaalpe.“ Stoppen, geschweige denn gutmachen lasse sich das Projekt allerdings nicht mehr; am Ende könne bestenfalls eine Rüge der EU stehen.
Petter hat dennoch eine Hoffnung: „Wir haben eine Unterschriftenaktion gestartet, hoffen auf breiten Zuspruch, um Umweltzerstörungen künftig von Anfang an unterbinden zu können.“ Die Silvretta-Arena habe erst jüngst bewiesen, was sich alles erreichen lasse: „Da hat sich gezeigt, wie starker öffentlicher Druck solche sinnlosen Projekte verschwinden lässt.“
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Jetzt kommt noch eine Farbe ins Spiel:
Quelle: VNGrüne fordern sofortigen Baustopp
Nach dem Alpenschutzverein melden sich nun auch die Vorarlberger Grünen bezüglich der Großbaustelle "Mellau-Damüls" zu Wort. Sie fordern einen sofortigen Baustopp und eine rechtmäßige Abwicklung des Verfahrens. „Es wurde mit falschen Karten gespielt, um eine Umweltverträglichkeit zu umgehen! Die angerichteten Zerstörungen gehen über jedes vertretbare Maß hinaus und waren im Antrag so nicht enthalten“, so Johannes Rauch im VOL Live-Interview.
Auch die Reaktion von Umweltlandesrat Schwärzler in dieser Causa verursacht bei den Grünen Kopfschütteln. „Sein Job wäre es, Natur vor der Zerstörung zu bewahren, nicht diese zu fördern“, so Rauch weiter.
Laut den Vorarlberger Grünen sei ja zudem das aktuelle Ausmaß an Geländebewegungen noch nicht einmal der größte Eingriff in die Natur. Diese Arbeiten – wie zum Beispiel das Wegsprengen einer halben Bergkuppe, oder die Neuerschließung Ragazer – stehen ja noch bevor.
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die sollen jetzt endlich einsehen, dass gebaut wird und warten bis alles fertig ist. jede baustelle ist hässlichReaktionen auf Mellau-Damüls
Die Arbeiten zur Zusammenlegung der Skigebiete Mellau und Damüls sind in vollem Gange - hier die Reaktionen der einzelnen Parteien.
SPÖ-Aussendung: Befürchtungen rund um Mellau-Damüls werden wahr
Die schlimmsten Befürchtungen, die rund um die Schigebietszusammenlegung Mellau-Damüls gehegt wurden, werden nun wahr. Eine unglaubliche Zerstörung von Naturräumen findet statt. Ich fordere deshalb, dass die Kompetenzen der Naturschutzanwaltschat erheblich erweitert werden“, zieht die Umweltsprecherin des Sozialdemokratischen Landtagsclubs LAbg. Mirjam Jäger eine erste, vernichtende Bilanz der aktuellen Maßnahmen.
Jäger fordert deshalb, dass der Naturschutzanwaltschaft nun umfassende Parteistellung zuerkannt werde. Denn wären diese Kompetenzen bereits im Zuge der Behördenverfahren zu Mellau-Damüls vorhanden gewesen, wäre eine derartige Umweltsünde möglicherweise nicht passiert.
Dass offenbar im Land Vorarlberg bezüglich Schigebietserweiterungen beliebig vorgegangen werde, zeige auch die Diskussion rund um das Projekt Diedamskopf. „Meines Informationsstandes zufolge ist der Eingriff in die Natur, was die Erschließung unberührter Gebiete anlangt, beim Projekt Mellau-Damüls wesentlich bedeutender. Die Landesregierung soll mir deshalb erklären, warum das Projekt Mellau-Damüls auf Biegen und Brechen durchgedrückt wurde, beim Projekt Diedamskopf jedoch plötzlich Bedenken bestehen“, so Jäger zu den Ungereimtheiten in der Bewertung beider Projekte.
Schlussendlich sei grundsätzlich zu überlegen, ob mit einer qualitativen Offensive im Schiliftbau nicht das Auslangen gefunden werden könne. Denn immerhin habe Vorarlberg ein exorbitant dichtes Netz an Aufstiegshilfen. Die SPÖ-Umweltsprecherin dazu abschließend: „Wir haben meines Erachtens bereits genügend Aufstiegshilfen. Ich denke mir, wir werden mehr an der Qualität als an der Quantität arbeiten müssen. Eine Forderung bleibt aber aufrecht, um in Zukunft nicht wieder Wahnsinnsprojekte, wie Mellau-Damüls, zu genehmigen. Nämlich die Naturschutzanwaltschaft mit mehr Rechten auszustatten.“ (Quelle: SPÖ Vorarlberg)

Live-Ticker-Saison 2012/13
47 Skitage
(23x SFL, 7x Oberjoch, 6x SHL, 4x Stubaier Gletscher, 2x Gurgl, 1x Sölden, 2x Jungholz, 1x Warth, 1x Feldberg)
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Seh ich auch so - das Projekt ist genehmigt und da nützt es jetzt auch nix mehr auf die Pauke zu hauen.
Natürlich ist so eine Baustelle nicht unbedingt schön. Aber man sollte sich mal vergegenwärtigen, dass die ganze Region fast ausschließlich vom Tourismus abhängig ist. Und auf Dauer muss man eben konkurrenzfähig bleiben - sonst bleiben früher oder später die Gäste aus. Es mag in Vorarlberg viele Aufstiegsanlagen geben aber gerade im Bregenzer Wald sind - vielleicht mit Ausnahme von Warth - die Skigebiete sehr überschaubar und werden von vielen Gästen nur am Wochenende aufgesucht. Ich bin auch kein Freund von zubetonierten Landschaften aber ohne Investitionen wie Beschneiung oder neue Bahnen hast du auf dem Markt heutzutage schlechte Karten. Aus meiner Erfahrung wollen die Gäste, bei den heftigen Preisen, die heute für den Skipass zu entrichten sind, zurecht auch eine adäquate Gegenleistung. Sonst gehen sie woanders hin...
Für Mellau würde die Verbindung einen Quantensprung bedeuten. Ich bin der Meinung der Zusammenschluss würde die ganze Region deutlich aufwerten. Wenn jetzt noch eine EUB als Verbindung kommt und die Zubringerbahn auf die Rosstelle ebenfalls kurz bis mittelfristig modernisiert wird hat man ein wirklich schönes Gebiet mit abwechslungsreichen Pisten und modernen Liften - das schönste im Bregenzer Wald wenn ihr mich fragt.
Speicherteiche sind (sobald sie fertiggestellt sind) imho wesentlich schöner als irgendwelche Hochspannungsleitungen, riesige Hotelbrgen o.ä.
War jetzt vielleicht ein bischen o.T. aber das wollte ich einfach mal loswerden.
Greetz
Natürlich ist so eine Baustelle nicht unbedingt schön. Aber man sollte sich mal vergegenwärtigen, dass die ganze Region fast ausschließlich vom Tourismus abhängig ist. Und auf Dauer muss man eben konkurrenzfähig bleiben - sonst bleiben früher oder später die Gäste aus. Es mag in Vorarlberg viele Aufstiegsanlagen geben aber gerade im Bregenzer Wald sind - vielleicht mit Ausnahme von Warth - die Skigebiete sehr überschaubar und werden von vielen Gästen nur am Wochenende aufgesucht. Ich bin auch kein Freund von zubetonierten Landschaften aber ohne Investitionen wie Beschneiung oder neue Bahnen hast du auf dem Markt heutzutage schlechte Karten. Aus meiner Erfahrung wollen die Gäste, bei den heftigen Preisen, die heute für den Skipass zu entrichten sind, zurecht auch eine adäquate Gegenleistung. Sonst gehen sie woanders hin...
Für Mellau würde die Verbindung einen Quantensprung bedeuten. Ich bin der Meinung der Zusammenschluss würde die ganze Region deutlich aufwerten. Wenn jetzt noch eine EUB als Verbindung kommt und die Zubringerbahn auf die Rosstelle ebenfalls kurz bis mittelfristig modernisiert wird hat man ein wirklich schönes Gebiet mit abwechslungsreichen Pisten und modernen Liften - das schönste im Bregenzer Wald wenn ihr mich fragt.
Speicherteiche sind (sobald sie fertiggestellt sind) imho wesentlich schöner als irgendwelche Hochspannungsleitungen, riesige Hotelbrgen o.ä.
War jetzt vielleicht ein bischen o.T. aber das wollte ich einfach mal loswerden.
Greetz
Ein Winter ohne Skifahren ist wie ein Auto ohne Motor - undenkbar !
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Naja, ob man wirklich seine Baumaschinen so demonstrativ aufstellen muss und ob man wirklich für eine Piste so massive Eingriffe vornehmen muss, darüber kann man schon streiten.snowflat hat geschrieben:
^^ Der eigentliche Speicher mit akorat ausgerichteten Baumaschinen
^^ Blick auf die neue Skipiste, man hat schon einige Eingriffe vorgenommen
An Fingerspitzgefühl lassen Sie es in Damüls schon etwas fehlen.
Wenn man eine Skigebietszusammenschluss genehmigt bekommt und dafür dann die Anlagen errichtet, dann muss man schon damit rechnen, dass in diesem Sommer mehr Augen als sonst auf einen gerichtet sind.
Und dann eignen sich solche Bilder nicht wirklich zur Imagepflege. Viele aus der Umgebung haben halt dann doch im Hinterkopf, dass für die Verbindung ziemlich viel unberührte Landschaft zerstört wurde.
Da könnt man aus Damülser Sicht schon sagen: Gut, den hängt die Piste halt im ersten Jahr etwas und und wir korrigieren das, wenn der Fokus wieder auf andere Gebiete liegt.
Zumindest hätten Sie gleich alles mit Stroh abdecken können, wie es in anderen Gebieten gemacht wird.
BDB
- xcarver
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nette antwort der damülser auf das ganze theater:
quelle:http://www.seilbahnendamuels.atDamüls baut die Schneeanlage kräftig aus. Dazu errichten wir in den kommenden Monaten einen etwas größeren Wasserspeicher, der bisherige fasste 3000m³ und reichte für ca. 1Tag.
Wenn die grünangehauchten Natur -Pensionsbezieher weiterhin Geld, (dass Sie ja ohne Biologische Probleme nehmen) aus dem Tourismus der umfassend Betrachtet über 40% der Vorarlberger Wirtschaft ausmacht, lukrieren wollen, müssen wir länger als eine Nacht aus gespeicherten Wasserbecken beschneien können. Es werden im Rheintal und Umgebung zahlreiche Baggerseeen von vielen Menschen zurecht als beliebte Naherholungsziehle benutzt, Sommer für Sommer. Wir benötigen und nutzen den Speichersee (den wir 1:1 mit allem drum und dran selber bezahlen) um die Lebens und Existenzgrundlage für ein Berggebiet weitsichtig abzusichern. Aber das ist geistiges Eigentum von uns!
Live-Ticker-Saison 2012/13
47 Skitage
(23x SFL, 7x Oberjoch, 6x SHL, 4x Stubaier Gletscher, 2x Gurgl, 1x Sölden, 2x Jungholz, 1x Warth, 1x Feldberg)
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Quelle: ORFMellau-Damüls: Damülser Bürgermeister droht mit Klage
Der Streit um die Verbindung Mellau-Damüls droht zu eskalieren. Der Damülser Bürgermeister Wilfried Madlener droht nun den Kritikern mit einer Klage, sollten sie weiterhin behaupteten, dass die Bauarbeiten nicht bewilligt seien.
"See gilt als Qualitätsverbesserung"
Madlener wies erneut Vorwürfe zurück, wonach der geplante Speichersee im Antrag für das Skilift-Projekt Mellau-Damüls nicht angeführt worden sei. Der See sei keine Skigebietserweiterung, sondern gelte als Qualitätsverbesserung, so Madlener. Damit falle er nicht unter die Umweltverträglichkeitsprüfung.
Kritik der Grünen und des Alpenschutzvereins
Die Grünen hatten kritisiert, dass eine Prüfung möglicherweise umgangen wurde. Auch der Obmann des Alpenschutzvereins, Lothar Petter, hatte den Betreibern des Projektes vorgeworfen, nicht alle benötigten Flächen im Bauverfahren angegeben zu haben. Auf diese Weise habe man eine Umweltverträglichkeitsprüfung verhindern wollen, so Petter.
Bürgermeister Madlener droht nun mit einer Klage, sollte weiterhin behauptet werden, dass die Bauarbeiten nicht bewilligt seien.
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Klage
Hi!
Also wenn ich etwas gegen etwas anderes sagen wollte, würde mi das irgendwie schon komisch vorkommen, wenn mir mit ner Klage gedroht würde.Irgendwie zeugt das nicht von seriösität
Hoffentlich schaffen die´s nä. Jahr mit der Gipfelbahn. Seh aber schon große Probleme bei Kapazität der 4EUB.
Hoffe au Schneereichen Winter
Sepp9
Also wenn ich etwas gegen etwas anderes sagen wollte, würde mi das irgendwie schon komisch vorkommen, wenn mir mit ner Klage gedroht würde.Irgendwie zeugt das nicht von seriösität

Hoffentlich schaffen die´s nä. Jahr mit der Gipfelbahn. Seh aber schon große Probleme bei Kapazität der 4EUB.
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Auch in Mellau wird verbessert:
Quelle: www.bergbahnenmellau.com/forum.htmHallo Sepp!
Ja es stimmt, dass wir im Herbst bei der Piste 1 die Schneeanlage erweitert haben und somit auch diese Piste beschneien können. Nach der Probezeit gibt es ab diesem Winter auch die Höhenloipe und den Winter-wanderweg ULFERN sowie die Geschwindigkeitsmeßstrecke.
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Quelle: ORFMellau-Damüls: Naturschützer machen weiter mobil
Der Alpenschutzverein mit Obmann Lothar Petter macht weiter gegen den Zusammenschluss der Skigebiete Mellau und Damüls mobil. Derzeit werden im ganzen Land Unterschriften gesammelt, die nach Brüssel geschickt werden sollen.
Bereits mehr als tausend Unterschriften
Der Alpenschutzverein hat bereits eine Petition gegen den Zusammenschluss der beiden Skigebiete beim Petitions- und Beschwerdeausschuss des Europäischen Parlaments eingebracht. Nun werden Unterschriften gesammelt - und nach Angaben des Alpenschutzvereins sind bereits mehr als tausend zusammengekommen.
Geht es nach Vereinsobmann Lothar Petter, dann sollen es noch dreimal so viele Unterschriften werden. Damit will er der Petition in Brüssel mehr Gewicht verleihen. Denn dort - so hofft Petter - müsse ein Umdenken stattfinden.
"Geisteshaltung von vor 20 Jahren"
Dabei geht es Petter vor allem um die Frage, wie streng Umweltverträglichkeitsprüfungen zu handhaben sind. In allen anderen Bereichen habe man sich weiter entwickelt, nur im Umweltbereich herrsche teilweise noch die Geisteshaltung von vor 20 Jahren, so Petter.
Streit um die Bauarbeiten
Naturschützer und Betreiber liefern sich um die Skiverbindung seit längerem einen heftigen Streit. So drohte der Damülser Bürgermeister Wilfried Madlener den Kritikern mit einer Klage, sollten sie Vorwürfe zu angeblichen Unrechtmäßigkeiten im Bewilligungsverfahren aufrecht erhalten.
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- snowflat
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Quelle: ORFMellau-Damüls: Ruhezone sorgt für Aufregung
Nach dem umstrittenen Bau von Speicherseen im Skigebiet Damüls sorgt jetzt die Verordnung über eine Ruhezone im Gebiet Mellau-Damüls für Aufregung. Naturschützer sprechen von einer unhaltbaren Konstruktion und einer Alibi-Aktion.
Negative Auswirkungen ausgleichen
Die Ruhezonen-Verordnung des Landes soll einen Teil jener negativen Auswirkungen ausgleichen, die der Bau der Skilifte und Pisten bringt.
Zone umfasst 2.800 Hektar Fläche
Die Verordnung über eine Ruhezone in Mellau, Damüls und Au ist in Begutachtung gegangen, teilte Landesrat Erich Schwärzler (ÖVP) mit.
Diese Zone umfasst 2.800 Hektar Fläche mit ganz bestimmten Schutzzielen. So wird die Erhaltung der Lebensräume im Umfeld der Pisten und Lifte verlangt und die Errichtung von Aufstiegshilfen in der Kernzone untersagt.
"Entspricht Interessen der Liftbetreiber"
Der Obmann des Alpenschutzvereins, Lothar Petter, sagt, die Verordnung sei von einem wirkungsvollen Instrument für den Naturschutz meilenweit entfernt. Sie entspreche den Interessen der Liftbetreiber und nicht denen der Ökologie. Selbst in Randzonen des Ruhegebietes könnten künftig neue Lifte gebaut werden. Petter hat eine entsprechend kritische Stellungnahme zur Verordnung angekündigt.
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