Unser Nussknacker-Lift ist nur 200 Meter lang. An seinem Beispiel stelle ich die Technik der Nussknacker-Lifte vor. Der Name kommt von der Form des "Schleppbügels", der sehr an einen Nussknacker erinnert.
Skifahren vom 5.3.2006
Wetter: Schön, Temperatur -4 Grad Celsius.
Schneehöhe: Etwa 40 cm
Schneebesdchaffenheit: Pulver, Piste nicht präpariert, aber auf schmaler Spur eingefahren
Wartezeiten: keine - nur 5 Leute am Lift
Hier die Bilder des Lifts. Zunächst die wesentlichen Bauteile:
^^ Die Bergstation - eine mit Benzinmotor betriebene Umlenkrolle
^^ Der Bügel (=Nussknacker) in geöffneter Stellung
^^ Der Bügel (=Nussknacker) in geschlossener Stellung
^^ Die talseitige Umlenkrolle - hier mit einem Hering am Gegenhang befestigt
^^ Die Seilführung zwischen talseitiger Umlenkrolle am Gegenhang und Einstiegsplatz in der Talsohle
^^ Die Seilführung an der Einstiegsstelle
Und so funktioniert's:
^^ Zufahrt zur Einstiegsstelle - im Hintergrund sieht man die zahlreichen Seilführungsrollen
^^ Der Bügel wird in offener Stellung eingehängt
^^ Jetzt zieht er am Griff - der Bügel kuppelt ruckartig ein.
^^ Jetzt nur gut festhalten!
^^ Und auf geht's! 200 Meter Liftstrecke nach oben. Solange kein Fahrgast im Lift ist, schleift das Seil auf dem Boden.