Von 2.400 pers./h. war nicht die Rede, aber zumindest 1600-1800 Personen...aber das ist hier ja Off-Topic!k2k hat geschrieben:2400 p/h über den schmalen Ziehweg? Viel Spaß dabei. An normalen Tagen nehmen doch eh 80% die Rotadlbahn. Und effektiv wird die DSB wohl höchstens an 2-3 Wochenenden im Jahr ein Engpass sein. Dafür eine Vierer? Lieber das Geld in die Pistenpräparierung stecken...Schwoab hat geschrieben:Wenn ich mir die Wartezeiten an der Wildspitz-DSB anschaue frage ich mich ernsthaft warum da nicht ein fixer Vierer gebaut wurde!
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Macht nix, können die Diskussion ja in die News rüber schieben.
Was hat denn die DSB für ne Kapazität? Ich bin mal vom theoretischen Maximum 1440 p/h ausgegangen und habe eine Steigerung draufgepackt, die auch einen Effekt hat...
Was hat denn die DSB für ne Kapazität? Ich bin mal vom theoretischen Maximum 1440 p/h ausgegangen und habe eine Steigerung draufgepackt, die auch einen Effekt hat...
"Seilbahnen sind komplexe technische Systeme. Sie sind Werke innovativen vielschichtigen Schaffens und bilden ein spannungsvolles Zusammenspiel technischer und wirtschaftlicher, politischer, sozio-kultureller und landschaftlicher Faktoren." (Schweizerisches Bundesamt für Kultur)
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Na, bloß nicht. Der Ziehweg ist fast immer ausgefahren, eisig, steinig, voll. Lieber am Lift stehen als auf der Piste...
Sobald die "heißen" Herbstwochenenden vorbei sind, Fernau-Bereich geöffnet ist und es bis zur Mittelstation geht, dann ist es wieder okay.
Sobald die "heißen" Herbstwochenenden vorbei sind, Fernau-Bereich geöffnet ist und es bis zur Mittelstation geht, dann ist es wieder okay.
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Auch wenn wir ein wenig off-topic bleiben, aber woher stammt diese Info?Schwoab hat geschrieben:Wenn ich mir die Wartezeiten an der Wildspitz-DSB anschaue frage ich mich ernsthaft warum da nicht ein fixer Vierer gebaut wurde!
Von überdurchschnittlichen Wartezeiten an der DSB hat mein Vater, der aktuell vor Ort ist, nicht berichtet.
Ich bin recht sicher, dass an der neuen Bahn die gleichen Wartezeiten entstehen sollten, wie zur gleichen Saisonzeit an der Alten. Und eine Verbesserung wäre ne Erhöhung der Kapazitäten sicher nicht. Es würde das Problem nur verlagern. Man würde das Problem nur verlagern. Man hätte Wartezeiten bei der Abfahrt. Schon heute ist das Plateau dort oben schon zu häufig sehr eng.
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Info stammt von cMon, siehe hier: http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... 333#386333oli hat geschrieben:Auch wenn wir ein wenig off-topic bleiben, aber woher stammt diese Info?
Von überdurchschnittlichen Wartezeiten an der DSB hat mein Vater, der aktuell vor Ort ist, nicht berichtet.
Die Beiträge wurden von dort hier her verschoben, damit sind wir auch nicht mehr OT

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^^Jup - hab´s in der Zwischenzeit auch gelesen. 20 Minuten Wartezeit an einer DSB kann ich mir irgendwie nich vorstellen. Zumindest würde ich mich da nicht mehr anstellen.
Zurück zu dem, was dieses Topic thematisieren will. Für mich ist das, was man mit der Wildspitze gemacht hat, das einzig mögliche. Bei einer größeren Sesselbahn hätte man oben sowohl den Ausstieg, als auch den Ziehweg vergrößern müssen.
Man muss sich bei der Kritik vor Augen führen, wozu die DSB eigentlich dient. Sie soll in der ganz frühen Saison (Ende Sept - Mitte Okt) den Daunferner für die ersten Gäste erschließen. Und mehr eigentlich nicht.
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Zumal man von oben keinen besseren Blick haben kann, wie voll es an der Wildspitz ist.oli hat geschrieben:^^Jup - hab´s in der Zwischenzeit auch gelesen. 20 Minuten Wartezeit an einer DSB kann ich mir irgendwie nich vorstellen. Zumindest würde ich mich da nicht mehr anstellen.
Schon jetzt schaffen es einige den Ausstiegsplatz zuzustellen um das Panorama zu genießen und Fotos zu machen. Letzteres mache ich ja auch, stelle mich aber nicht mitten aufs Plateau. Und wenns voll ist wird halt nicht angehalten. Und was die Qualität des Weges angeht, die ist schon bei der transportierten Menge der DSB nach kurzer Zeit, sagen wir es mal nett ausgedrückt, schlecht.oli hat geschrieben:Zurück zu dem, was dieses Topic thematisieren will. Für mich ist das, was man mit der Wildspitze gemacht hat, das einzig mögliche. Bei einer größeren Sesselbahn hätte man oben sowohl den Ausstieg, als auch den Ziehweg vergrößern müssen.
Und wenn man über Eisjochferner/Rotadlbahn fahren kann, nutzt man diese Route halt und hat noch eine gescheite Abfahrt. Und wenn es an der DSB schon solche Wartezeiten hat, ist es eh überall volloli hat geschrieben:Man muss sich bei der Kritik vor Augen führen, wozu die DSB eigentlich dient. Sie soll in der ganz frühen Saison (Ende Sept - Mitte Okt) den Daunferner für die ersten Gäste erschließen. Und mehr eigentlich nicht.


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Naja, das wäre schon schön. Zum Beispiel eine 6KSB etwas tiefer als der untere Daunferner-Lift, den längeren Daunferner Lift abreißen und den oberen mit Beschneiung ausstatten und dann da Sommerskibetrieb machen.
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a) Hatten wir das die Seiten zuvor schon
b) Beschneiung oben ist noch sehr schwer, da Gletschereis + Höhe
Unten am Gamsgarten Richtung Eisjoch ists relativ leicht, da Fels.
c) Die Zeiten des Sommerskis sind definitiv vorbei. Das ist nur noch zum PR. "Tux, Tux, Hintertux. Skifahren kann man da immer"
b) Beschneiung oben ist noch sehr schwer, da Gletschereis + Höhe
Unten am Gamsgarten Richtung Eisjoch ists relativ leicht, da Fels.
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Bitte laßt uns hier bei den echten Neuigkeiten bleiben.Stubaital hat geschrieben:Naja, das wäre schon schön. ...
Ein Topic mit Wünschen und Utopien gibt es schon. Und zwar HIER
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Quelle: tirol.com - 03.01.2008
13 Millionen für das ewige Eis: Stubaier Gletscher investiert
Der Stubaier Gletscher will heuer wieder kräftig investieren.
Seit bald einem Jahr komplettiert Reinhard Klier (27) den Vorstand der Wintersport Tirol AG mit dem Zugpferd Stubaier Gletscher.
Ins Team mit seinem und dem Vater der Gletscherbahnen, Heinrich Klier (81), und Finanzvorstand Franz Wegscheider fühlt sich der studierte Gletscherkundler integriert.
Personal und Projekte
Wichtige Entscheidungen werden zu dritt diskutiert. Sie haben die Erfahrung und ich die unbelastete Sichtweise", erklärt Klier junior. Im Unternehmen ist der 27-Jährige für Marketing, Personal und Projektierung zuständig.
Dabei wird ihm nicht langweilig, zeigt ein Blick auf den Investitionsplan für heuer - immerhin 12,6 Mio. Euro schwer. Nach der Talstation im Vorjahr ist der größte Brocken heuer ganz unten im Tal angesiedelt.
Ein Personalwohnhaus in Neustift-Neder mit 100 Betten (4,2 Mio Euro). "Wir haben dafür das Areal der ehemaligen Tennishalle gekauft, die abgerissen wird", sagt Klier. Eine Umwidmung sei allerdings noch nötig.
Imposanter Blick
Drei Millionen Euro sollen in die Schneeanlage Fernau mit Speicherteich und fix installierten Kanonen fließen.
Für einen rund 700 Meter langen Schlepplift am Daunkogelferner sind 1,2 Mio. Euro reserviert. Allerdings steht die Genehmigung noch aus. "Nach dem Feststellungsverfahren brauchen wir zwar keine Umweltverträglichkeitsprüfung, aber noch läuft die Einspruchsfrist des Landesumweltanwalts", erklärt Reinhard Klier.
Eines der kostenmäßig kleineren Projekte, sicher aber das spektakulärste ist die Aussichtsplattform am Großen Isidor (300.000 Euro), in 3200 Metern Höhe unweit der Jochdohle (siehe Bild). Das laut Klier bereits genehmigte und vergebene Projekt soll eine Bereicherung für den Sommer darstellen.
"Wir wollen keine Events, die wetteranfällig sind, sondern etwas Fixes, das keine laufenden Kosten verursacht. Ideen hätte der 27-Jährige genug, so z.B. eine Mountainbike-Downhillstrecke durch die Wilde Grube bis zur Talstation, doch eine Genehmigung dürfte nur unter sehr großen Auflagen zu erhalten sein, deutet Reinhard Klier Signale der Naturschutzbehörden.
Schwieriger Spagat
Es sei ein schwieriger Spagat zwischen notwendigem Naturschutz und der Weiterentwicklung des Skigebietes. "Peter Schröcksnadel hat nicht Unrecht, wenn er sagt, dass die Verfahren statt früher drei Monate heutzutage drei Jahre dauern."
Trotz Rückgang bei den Beförderungen (minus 10 Prozent seit 2002) stehe der Gletscher mit rund 26 Mio. Euro Jahresumsatz noch gut da, sagt Klier.
Von Christoph Mair
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Es handelt sich dabei übrigens um die vor etlichen Jahren hier diskutierte Neuerschließung der Daunscharte.
Im Internet findet man den UVP-Feststellungsbescheid, wonach das Projekt nicht UVP-pflichtig ist.
Und ein paar andere interessante Aussagen finden sich in dem Bescheid (Link unten), die ich auszugsweise zitiere:

(Grafik erstellt mit AMAP)
Angesichts dieser durchaus positiven Beurteilung ist wohl nicht wirklich zu erwarten, dass dieses Projekt noch verhindert werden kann.
Der ganze Bescheid zum Nachlesen: klickst du (pdf)
Hat den Bereich jemand auf Fotos parat?
Im Internet findet man den UVP-Feststellungsbescheid, wonach das Projekt nicht UVP-pflichtig ist.
Und ein paar andere interessante Aussagen finden sich in dem Bescheid (Link unten), die ich auszugsweise zitiere:
Demnach dürfte der Lift ungefähr so verlaufen:[...]
Die projektierte Anlage verläuft von der Talstation des Schlepplifts Daunferner II auf dem westlichsten Seitenarm des Daunkogelferners nördlich des östlichen Daunkogels und endet an der Umlenkstation 20 m unterhalb der Daunscharte.
[...]
Nach den Angaben des Seilbahnbüros Gröbner wird die Talstation als Portalkonstruktion auf Gletscherfüßen gelagert, die Bergstation wird als starre Umlenkstation geplant, die in der Felswand der Daunscharte verankert wird. Auf der Strecke sollen neun Portalstützen errichtet werden, die auf Gletscherfüßen gelagert werden. Die technischen Daten des Projekts sind wie folgt:
Schlepplänge 784 m
Schlepphöhe 245 m
Mittlere Neigung 31 % (17°)
Theoretische Förderleistung 1.400 Personen pro Stunde.
Die Lifttrasse und die Abfahrt liegen zur Gänze auf dem Gletscher, der nördlich und südlich der Abfahrt Spalten aufweist, die mit den Spalten im oberen Teil des bestehenden Daunfernerlifts vergleichbar sind.
[...]
Aus glaziologischer Sicht ist das Gebiet des neuen Lifts denkbar einfach zum Schibetrieb zu nutzen: keine Geländeveränderungen notwendig, die Abfahrt verläuft über mäßig geneigte Hänge vorhandene Spalten können ohne Schwierigkeiten laufend mit Schnee gefüllt werden. Insgesamt entsteht dabei kein erheblicher Arbeits- oder Materialeinsatz, die Wirtschaftlichkeit des Projekts ist nicht beeinträchtigt.
Schitouristisch ist die neue Abfahrt sehr interessant, das Gelände ist von der Neigung und Orientierung für Schifahrer attraktiv. Die Abfahrt liegt auf einem Osthang, der die nordwärts orientierte Piste des Daunfernerlifts in Bezug auf Sonnenschein und Schneebeschaffenheit sehr gut ergänzt. Der neue Osthang hat früh Sonne, die bestehende Daunfernerpiste später. Mit dem Einsetzen des tageszeitlichen Schmelzens der Schneeoberfläche entwickelt sich Firnschnee, der auf dem neuen Osthang früher weich
wird als auf der bestehenden, nordwärts ausgerichteten Piste des Daunfernerlifts.
Schifahrer werden im Frühjahr vormittags zuerst den neuen Lift benützen und können nach Belieben später auf den Nordhang wechseln.
Touristisch ist der geplante Lift also von großem Interesse.
Schitechnisch gesehen hat das neue Gebiet angenehmes, mittleres Gefälle ohne Steilstufen (die mittlere Neigung der Lifttrasse ist 31%). Die Ausfahrt aus der Bergstation lässt sich ohne großen Aufwand angenehm und sicher für den Schifahrer einrichten und erhalten. Die willkommene Möglichkeit des Hangwechsels mit der tageszeitlich wechselnden Schneebeschaffenheit wurde bereits erklärt.
[...]
Der neue Lift wird maximal 1.400 Personen pro Stunde befördern, im Vergleich zur derzeitigen Gesamtkapazität von 34.225 Personen pro Stunde (für alle bestehenden Anlagen summiert) ist das eine Zunahme um 4,1 %.
Durch seine Orientierung zur Vormittagssonne wird er vor allem die Zufriedenheit der Besucher erhöhen, mehr eine Umverteilung als eine Erhöhung der Gesamtzahl der Gäste bedeuten, das heißt, die gleiche
Anzahl von Gästen wird eine größere Zahl von Stunden im Gebiet verbringen.
[...]
Zusätzliche Schifahrer werden im gesamten Gebiet nicht erwartet, eine Verlagerung Richtung Daunferner und somit Entflechtung der Schifahrerströme wird stattfinden.[...]
(Grafik erstellt mit AMAP)
Angesichts dieser durchaus positiven Beurteilung ist wohl nicht wirklich zu erwarten, dass dieses Projekt noch verhindert werden kann.
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Ähhhhmmmm...das heißt dann wohl, dass man auf der Piste durch den neuen Schlepper rasen darf....

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Aber sicher. Selber Standort, einmal nach oben und einmal nach unten gesehen.lanschi hat geschrieben:Hat den Bereich jemand auf Fotos parat?
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein nettes Projekt um noch ein paar Skifahrer mehr im Gebiet unterzubringen. Wer aber skifahren kann der konnte das alles bisher auch schon fahren...
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interessant ist, dass der lift zwar im seitengletscher selbst längs der flussrichtung desselben trassiert wurde, aber im unteren teil auf dem nahezu rechtwinklig zur liftachse fliessenden hauptgletscher beginnen soll, d.h. der erste streckenteil wird recht häufig zu versetzen sein.
Kann aber auch sein, dass der daunferner im unteren teil lediglich mehr oder weniger totes resteis ist, welches mangels nachschub kaum mehr fliesst. Der gletscherstand der AV karte ist ja möglicherweise seine 10 oder 20 jahre alt...
Kann aber auch sein, dass der daunferner im unteren teil lediglich mehr oder weniger totes resteis ist, welches mangels nachschub kaum mehr fliesst. Der gletscherstand der AV karte ist ja möglicherweise seine 10 oder 20 jahre alt...
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
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Bin ja kein Techniker, aber wo wird man wohl die Talstation "verankern"? Kann doch nur über eine "Aufhängung" hinter der eigentlichen Talstation (wie an den Daunfernerliften) erfolgen, oder? Nur gibt es im "Hinterland" des neunen SL keine Felswand.
Ich freue mich auf jeden Fall auch schon auf die Neuerung. Ein toller Hang mit ordentlicher Neigung und schöner, sonniger Ausrichtung.
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Der neue Lift wäre vor allem im Herbst und Vorwinter eine schöne Bereicherung des Liftangebotes.
Allerdings steht dem Bau dieses Jahr noch eine abschließende Stellungnahme des Landesumweltanwalts aus. Mal schaun was da noch kommt - es handelt sich ja um eine Neuerschließung!
Interessant ist auch die Beschneiunganlage Fernau-werden wohl wieder viele neue gelbe T 60-Türmchen aus dem Boden sprießen: Mal schaun wie weit sie die in Richtung Fernauferner hochziehen. Wird der neue Speicherteich in der Gegend der Mittelstation Fernau gebaut oder weiter oben?
Allerdings steht dem Bau dieses Jahr noch eine abschließende Stellungnahme des Landesumweltanwalts aus. Mal schaun was da noch kommt - es handelt sich ja um eine Neuerschließung!
Interessant ist auch die Beschneiunganlage Fernau-werden wohl wieder viele neue gelbe T 60-Türmchen aus dem Boden sprießen: Mal schaun wie weit sie die in Richtung Fernauferner hochziehen. Wird der neue Speicherteich in der Gegend der Mittelstation Fernau gebaut oder weiter oben?
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Allerdings ist die Ausaperung auch in diesem Gebiet stark voranschreitend, was mich etwas kritisch stimmt. Der Geländeverlauf unter dem dort vorhandenen Gletscher ist den Planern hoffentlich bekannt.Schwoab hat geschrieben:Interessant, und ich dachte, dass Projekt sei längst gestorben!
In irgendeinem Bericht letzten Herbst sah man glaube ich aber, dass der Bereich auch stark vom Schmelzen betroffen ist, ich meine es gab Felsen zu sehen, oder täusche ich mich da?

Bilder siehe unten:
Ansonsten ein klasse Hang, leider gehen dann die dortigen vorzüglichen Freeridemöglichkeiten verloren, aber das ist natürlich Geschmackssache

Ansonsten sagt mein Schwiegervater (seid 30 Jahren am Stubaier beschäftigt) ist das Projekt genauso sicher wie in den Jahren zuvor, nämlich 50:50!!!!!!

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Rennradkilometer 2009: 7214 km
MTB-Kilometer: 2154 Skitage 6
