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- Petz
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@Pilatus, ist grundsätzlich eine gute Idee.
Bedenken hätt ich aber trotzdem ob dieses System die Aufsichtsbehörden als entgleisungssicher einstufen bzw. den Zusatzbord als Seilfänger akzeptieren - dies gilt auch für die Originalform der Niederhaltestützen.
Eventuelle Probleme beim Robaüberlauf der Klemmen würden damit sicher hintangehalten aber was man damit kaum beeinflussen kann ist die Möglichkeit das z. B. eine oder zwei abgefallene Klemmenlaufrollen beim Robaeinlauf schon eine Entgleisung verursachen oder auch äußere Faktoren wie z. B. starke Seilprellschwingung durch einen, auf das Seil fallenden umstürzenden Baum.
Bedenken hätt ich aber trotzdem ob dieses System die Aufsichtsbehörden als entgleisungssicher einstufen bzw. den Zusatzbord als Seilfänger akzeptieren - dies gilt auch für die Originalform der Niederhaltestützen.
Eventuelle Probleme beim Robaüberlauf der Klemmen würden damit sicher hintangehalten aber was man damit kaum beeinflussen kann ist die Möglichkeit das z. B. eine oder zwei abgefallene Klemmenlaufrollen beim Robaeinlauf schon eine Entgleisung verursachen oder auch äußere Faktoren wie z. B. starke Seilprellschwingung durch einen, auf das Seil fallenden umstürzenden Baum.
Petz beendet seine Mitgliedschaft mit Ende Juni 2020 aufgrund unüberbrückbarer Differenzen bez. der Auslegung der Forennettique welche ich in der aktuell von den Moderatoren praktizierten Form als Zensur einstufe. Ich bleibe aber bis auf weiteres im persönlichen Ausstiegstopic und per PN für Fragen, Hilfe beim Modellbau etc. noch aktiv.
- Christoph Lütz
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In der Theorie gut, in der Prxis kaum anwendbar.
Die Klemmen würden zwar bei beiden Systemen bei der Stützenüberfahrt nicht entlastet, dafür bekommt man andere Probleme.
Bei der Giovanola müssten noch die beiden Metallenen Kuppelrollen seitlich an diesem pendelbahnähnlichen seilsattel vorbeifahren können.
Im Stationsumlauf ist die Distanz von der Laufschiene zu den Kuppelrollen ca. 2cm.
Pendelfreiheit also = fast 0. Da ist ein viel zu grosses Risiko das was einhängt und den ganzen Zauber runter reisst.
Bei beiden Systemen wird die Klemme von den Stützrollen abgehoben, wenn auch nicht stark. Das Seil will aber möglichst tief bleiben und somit in einer Form auf die Klemme einwirken für die diese gar nicht gabaut ist.
Die Klemme ist gebaut das sie genug Kraft aufbringt um nicht zu rutschen, jedoch nicht um ein paar Hundert Kilo druck nach unten auszuhalten.
Nicht umsonst haben alle 2S Bahnen Klemmen welche von der Seite oder von unten ans Seil greifen, jedoch niemals von oben.
Sobald der Druck des Seils nach unten grösser ist als die Maximale Klemmkraft möchte ich nicht mehr in einem der Fahrzeuge sitzen.
Eine leere Giovanola EUB-4 darf beim abziehen am Seil 550kg nicht unterschreiten.
Bei den Stützen sollte auf jeder Rolle 100kg Druck sein.
Bei einer 8er Rollenbatterie ( Giovanola Standartgrösse ) gäbe das schon ein gewaltiges Problem.
Fazit. Gut gemeint, aber nicht genehmigungsfähig.
Die Klemmen würden zwar bei beiden Systemen bei der Stützenüberfahrt nicht entlastet, dafür bekommt man andere Probleme.
Bei der Giovanola müssten noch die beiden Metallenen Kuppelrollen seitlich an diesem pendelbahnähnlichen seilsattel vorbeifahren können.
Im Stationsumlauf ist die Distanz von der Laufschiene zu den Kuppelrollen ca. 2cm.
Pendelfreiheit also = fast 0. Da ist ein viel zu grosses Risiko das was einhängt und den ganzen Zauber runter reisst.
Bei beiden Systemen wird die Klemme von den Stützrollen abgehoben, wenn auch nicht stark. Das Seil will aber möglichst tief bleiben und somit in einer Form auf die Klemme einwirken für die diese gar nicht gabaut ist.
Die Klemme ist gebaut das sie genug Kraft aufbringt um nicht zu rutschen, jedoch nicht um ein paar Hundert Kilo druck nach unten auszuhalten.
Nicht umsonst haben alle 2S Bahnen Klemmen welche von der Seite oder von unten ans Seil greifen, jedoch niemals von oben.
Sobald der Druck des Seils nach unten grösser ist als die Maximale Klemmkraft möchte ich nicht mehr in einem der Fahrzeuge sitzen.
Eine leere Giovanola EUB-4 darf beim abziehen am Seil 550kg nicht unterschreiten.
Bei den Stützen sollte auf jeder Rolle 100kg Druck sein.
Bei einer 8er Rollenbatterie ( Giovanola Standartgrösse ) gäbe das schon ein gewaltiges Problem.
Fazit. Gut gemeint, aber nicht genehmigungsfähig.
Der letzte Regierungsvertreter wo an einer Pressekonferenz etwas für die Menschen positives gesagt hat und dies dann auch später eingehalten hat war Günter Schabowski am 9.11.1989.
- Pilatus
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Auch die hat einen Sicherungshebel, allerdings funktionniert das dort ein wenig anderst und die Klemmkraft wird dort nur durch Gravitation erzeugt.TPD hat geschrieben:Nur Du hast weiter oben auch von der Giovanolaklemme gesprochen. Und mit der wird es wohl nicht funktionieren ?
Naja, aber mit abgefallenen Rollen funzt nichtmal der Stationsdurchlauf. Die Dinger müssten schon halten.Eventuelle Probleme beim Robaüberlauf der Klemmen würden damit sicher hintangehalten aber was man damit kaum beeinflussen kann ist die Möglichkeit das z. B. eine oder zwei abgefallene Klemmenlaufrollen beim Robaeinlauf schon eine Entgleisung verursachen oder auch äußere Faktoren wie z. B. starke Seilprellschwingung durch einen, auf das Seil fallenden umstürzenden Baum.
@ Theo: Das das nicht unbedint DIE Lösung ist, glaube ich schon. Aber es soll aufzeigen, dass es durchaus Lösungsansätze gibt, mit welchen darauf spezialisierte Ingenieure durchaus funktionierende Lösungen finden könnten.
Und... Wenn das in DE wirklich stimmt, dann müssen wir glaub ich mal deren Gesetze übernehmen....


Ein paar Sessel könnte man denen noch sponsern...

- Christoph Lütz
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- Pilatus
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^^ In Deutschland gibt es auch noch einige alte, fixgeklemmte Sesselbahnen. Z.B. Müller-DSB die es hier schon seit Jahren nicht mehr gibt...
Naja, die ganzen Gesetze bringen nicht in erster Linie Sicherheit, sondern sie sorgen dafür, dass die Seilbahnhersteller etwas zu tun haben.
Früher, als diese Firmen in der CH hunderte von Arbeitsplätzen garantiert haben kann ich das ja noch nachvollziehen. Aber heute, wo der Markt von 3 Herstellern beherrscht wird (und davon sind zwei aus dem Ausland) versteh ich nicht, wieso man die bestehenden Gesetze sogar noch strenger gemacht hat. Der ganze CEN-Mist wird zum verschwinden der kleinen Voralpen-Skigebiete führen. Denn diese können sich bei diesen Zukunftsaussichten gar keine neuen Lifte mehr leisten. Die jetzigen Anlagen sind abbezahlt und können mit viel uneigennütziger Arbeit rentabel betrieben werden. Die Lifte sind sicher - aber leider nur in der Praxis und nicht auf dem Papier...
Naja, die ganzen Gesetze bringen nicht in erster Linie Sicherheit, sondern sie sorgen dafür, dass die Seilbahnhersteller etwas zu tun haben.
Früher, als diese Firmen in der CH hunderte von Arbeitsplätzen garantiert haben kann ich das ja noch nachvollziehen. Aber heute, wo der Markt von 3 Herstellern beherrscht wird (und davon sind zwei aus dem Ausland) versteh ich nicht, wieso man die bestehenden Gesetze sogar noch strenger gemacht hat. Der ganze CEN-Mist wird zum verschwinden der kleinen Voralpen-Skigebiete führen. Denn diese können sich bei diesen Zukunftsaussichten gar keine neuen Lifte mehr leisten. Die jetzigen Anlagen sind abbezahlt und können mit viel uneigennütziger Arbeit rentabel betrieben werden. Die Lifte sind sicher - aber leider nur in der Praxis und nicht auf dem Papier...
- Kris
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Wohl eine interessante beobachtung. Anzumerken ist, dass CE-Normen keinesfalls von brüssler beamten erarbeitet werden. Die haben darüber ja kein fachwissen. Vielmehr funktioniert es so, dass experten von firmen und überwachungsvereinen diese normen unter sich ausschnapsen. Im prinzip ist diese vorgehensweise richtig, denn hiermit wird weitestgehend garantiert dass echte experten am tisch sitzen, und keine günstlinge der politik.Pilatus hat geschrieben: Naja, die ganzen Gesetze bringen nicht in erster Linie Sicherheit, sondern sie sorgen dafür, dass die Seilbahnhersteller etwas zu tun haben.
[...] Der ganze CEN-Mist wird zum verschwinden der kleinen Voralpen-Skigebiete führen. Denn diese können sich bei diesen Zukunftsaussichten gar keine neuen Lifte mehr leisten. Die jetzigen Anlagen sind abbezahlt und können mit viel uneigennütziger Arbeit rentabel betrieben werden. Die Lifte sind sicher - aber leider nur in der Praxis und nicht auf dem Papier...
Leider aber gilt auch in diesen gremien: Starke firmen= starke präsenz im normungsgremium=> oppotunistische normungsvorschläge=> heutiger schlamessel.
Allerdings hat die nationale gesetzgebung sehr wohl einen starken hebel in der ganzen sache, naemlich die frage zu welchem zeitpunkt eine seilbahn CE-zertifiziert sein muss. In D gilt offensichtlich weitestgehend bestandsschutz bzw. ermessen des TÜV. Somit laufen solide oldtimer sehr lange.
In italien ist es hingegen besonders schlimm, dort müssen anlagen je nach gattung nach einer anzahl an jahren komplett auf CE stand gebracht werden (30 od. 40 jahre), was nahezu immer den totalverlust bedeutet, unabhängig davon wie funktionssicher die anlage tatsächlich ist.
schweiz: Die seilbahnrichtlinie schreibt leider tatsächlich eine einzige zuständige behörde vor, womit auch die kleinen anlagen BAV fällig wären und somit bald K.O. sind...anderseits lag es im ermessen der schweizer regierung, das konzessionssystem dahingehend zu modifizieren, dass die sache ähnlich funktioniert wie in deutschland. Alte anlagen hätten mit etwas geschick aus den EU-richtlinien de fakto herausgenommen werden können.
Das wurde aber nicht getan, also die schimpfe über die EU Seilbahnrichtlinie ist somit nur teilweise nachvollziehbar...
(Bei neuanlagen wäre ein negieren der seilbahnrichtline durch die schweiz hingegen wirtschaftlich wie politisch unsinning)
>> Die unaufhaltsame Industrialisierung des Skiraums führt zu Banalisierung und somit zum Verlust der magischen Skisportfreude<<
- Christoph Lütz
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^ Ich schätze die Situation genau so auch ein.
Einzige Anmerkung: Schon nach 20 Jahren ist in Italien die Anlage auf den Stannd der Technik zu bringen. Das bedeutet zumindest im elektromechanischen Teil einen kompletten Neubau der Anlage.
Aktuelles Beispiel aus Italien: Die PB Campitello - Col Rodella hatten wir gerade erst im Rateforum. Der Antrieb von 1985 wurde 2005 nahezu komplett erneuert. Habe ihn kaum wieder erkannt. Selbst die Seilscheiben sind neu.
(@Radim: Hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dein Foto mal benutze
)
Einzige Anmerkung: Schon nach 20 Jahren ist in Italien die Anlage auf den Stannd der Technik zu bringen. Das bedeutet zumindest im elektromechanischen Teil einen kompletten Neubau der Anlage.
Aktuelles Beispiel aus Italien: Die PB Campitello - Col Rodella hatten wir gerade erst im Rateforum. Der Antrieb von 1985 wurde 2005 nahezu komplett erneuert. Habe ihn kaum wieder erkannt. Selbst die Seilscheiben sind neu.
(@Radim: Hoffe, du hast nichts dagegen, dass ich dein Foto mal benutze

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^^ Naja, da ist das ganze wieder kontraproduktiv, aber könnte der TÜV eigentlich verhindern, oder?
Man schaue sich z.B. mal diese Bilder von der letzten voll-manuellen Müller-EUB der Schweiz an:
http://www.seilbahnbilder.ch/galerie/th ... p?album=90
Das Ding war so gut gepflegt, das die Anlage nach 40 Jahren Betrieb noch so gut wie neu war! Hier kann man von einem totalen Versagen der aktuellen Gesetzgebung sprechen...! Die Anlage wurde überigens abgebrochen und von Rowema (nachfolger der Firma Müller) nach Argentinien verfrachtet, wo diese etwas modifiziert wieder zum Einsatz kommt (neue Kabinen, da die alten schon im sehr früh an Private verkauft waren sowie neue Stützen)
Man schaue sich z.B. mal diese Bilder von der letzten voll-manuellen Müller-EUB der Schweiz an:
http://www.seilbahnbilder.ch/galerie/th ... p?album=90
Das Ding war so gut gepflegt, das die Anlage nach 40 Jahren Betrieb noch so gut wie neu war! Hier kann man von einem totalen Versagen der aktuellen Gesetzgebung sprechen...! Die Anlage wurde überigens abgebrochen und von Rowema (nachfolger der Firma Müller) nach Argentinien verfrachtet, wo diese etwas modifiziert wieder zum Einsatz kommt (neue Kabinen, da die alten schon im sehr früh an Private verkauft waren sowie neue Stützen)
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Das wird seeehr schwer...
1. Soll das Ding nicht in einem Skigebiet sondern auf einer Kaffeplantage zum laufen kommen
2. Weiss ich nicht obs in Südamerika wen gibt, der davon Fotos macht
3. Die einzige Möglichkeit wäre über Rowema zu Bildern zu kommen, doch ich glaube die Schweizer Niederlassung ist dort aufs kleinste beschränkt...! Das die eine Webseite haben ist schon fast ein Wunder, aber auch die ist nicht grad der Hammer...
www.rowema.ch
1. Soll das Ding nicht in einem Skigebiet sondern auf einer Kaffeplantage zum laufen kommen
2. Weiss ich nicht obs in Südamerika wen gibt, der davon Fotos macht
3. Die einzige Möglichkeit wäre über Rowema zu Bildern zu kommen, doch ich glaube die Schweizer Niederlassung ist dort aufs kleinste beschränkt...! Das die eine Webseite haben ist schon fast ein Wunder, aber auch die ist nicht grad der Hammer...

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Bin vor 2 Jahren mit der Bahn gefahren - jämmerlich hat die nicht ausgesehen. Da hab ich schon schlimmeres gesehen....Manchmal erscheint es auch vernünftig wenn mal wieder eine Anlage auf den aktuellen Stand der Technik gebracht wird, oder der Abriss. Bei der Müller DSB Geigelstein ist der Zustand schon erbärmlich(wohne in der Nähe). So eine fixgeklemmte läuft halt auch bei fast keiner Wartung (leider).
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Die haben leider nicht begriffen, was für einen Schatz sie da wegschmeissen! Gondelbahnen mit Standartstationen gibt es wie Sand am Meer, VR101 nicht. Mit einem gescheiten Marketing wäre eine historische Sesselbahn erfolgreich zu vermarkten, da bin ich überzeugt, denn Nostalgie ist Trumpf!
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Da es sich bei der VR101 um eine erhaltenswertes Stück Heimat geht, gehört es demzufolge in das Freilichtmuseum Ballenberg. Die Leute dort haben Erfahrung im Gebäude zerlegen und im Wiederaufbauen. Der Sessellift könnte dann als Zubringer von Brienz, oder als Verbindungsbahn der West und Ost Zutritte fungieren.
Mit dieser Lösung würde den Nostalgikern und den Bahntreibern Rechnung getragen werden.
Natürlich ist auch hier das Problem der Sicherheitsauflagen und der Finanzen zu regeln. Im schlimmsten Fall müsste die Bahn ohne Personentransport als reines Anschauungsobjekt laufen
Mit dieser Lösung würde den Nostalgikern und den Bahntreibern Rechnung getragen werden.

Natürlich ist auch hier das Problem der Sicherheitsauflagen und der Finanzen zu regeln. Im schlimmsten Fall müsste die Bahn ohne Personentransport als reines Anschauungsobjekt laufen

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Beim Unglück an der Fallboden-Sesselbahn war doch von so einem Spezialsystem die Rede, welches in der Schweiz erst an der Sesselbahn Furgsattel (Gletschersessellift) eingesetzt wird. Dieses überwacht die Lage des Seils und stellt den Lift schon ab, wenn das Seil nächstens zur Rolle hinausspringen könnte (wenn ich das richtig verstanden habe). Damit hat ja die Firma, die in Kandersteg und am Weissenstein bauen will, ja schon selbst die Lösung geliefert...! Wenn das Seil so überwacht werden kann dann kann es ja zu gar keiner Seilentgleisung kommen = die VR101 Klemme ist kein Problem mehr... Dito Giovanola. So müsste man keinen einzige konstruktive Anpassung vornehmen...! Das BAV müsste die Anlage dann eigentlich genemigen, oder? Denn ich denke kaum, das die Klemme gesetzlich verboten ist. Im Gesetz wird wohl einfach stehen, das eine Bahn sicher sein muss. Was "sicher" bedeutet, wird dann in einem einfach zu ändernden Reglement festgelegt sein, oder täusche ich mich da?
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Ich denke die elektronische Seillageüberwachung ist nur ein Hilfsmittel um die Sicherheit zu erhöhen. Hingegen ist es zur Zeit wohl noch kein Ersatz für den Seilfänger. Kann mir nicht vorstellen dass die Bahn in Zermatt keine Seilfänger mehr hat ?
Andererseits hat man bei der Giovanolaklemme auch noch das Problem mit dem Wind.
Und man darf nicht vergessen die Wirtschaft will neue Produkte verkaufen. Und die haben genügend Einfluss auf die Behörden und Politik, so dass die Gesetze angepasst werden damit sie möglichst viele neue Produkte verkaufen können...
Andererseits hat man bei der Giovanolaklemme auch noch das Problem mit dem Wind.
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http://www.skichablais.net, die Bergbahnen der Region Chablais und Umgebung.