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Fellhorn 7.2.2008 - Tagestripp

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MaQ
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Beitrag von MaQ »

So also ich war auch die ganze Woche am Fellhorn ,allerdings nicht als "Touri" ,sondern um den Park zu shapen . Die Talabfahrt war wirklich jeden Abend sehr verbuckelt und eisig ,das liegt aber an der momentanen Wettersituation . Außerdem werden die Pisten jede Nacht präpariert . Als ich um 8 Uhr auf dem Berg war ,waren die Bullies sogar nochmal draußen um den Neuschnee in den Griff zu bekommen . Am Fellhorn fährt grundsätzlich tagsüber keine Raupe was meiner Meinung nach auch seinen Grund hat . An diesem Tag war ich selber auch 2 Stunden fahren ,davon bin ich allerdings 0,0 Meter auf der Piste gefahren, sonder war zu Fuss und im Hinterland unterwegs ,selber Schuld wer da noch Piste fährt :roll: :wink:

Timm
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Beitrag von Timm »

Skifanatiker hat geschrieben:Ich finde es schade, dass die Leute (passend zu dem Stiel der in diesem Forum herrscht)sich scheinbar nicht bewusst sind dass es auch Menschen gibt, die körperlich (inzwischen) eingeschränkt sind, aber trotzdem das Recht (haben sollten) das zu machen zu was sie Lust haben.
Genau darum geht es. Wobei natürlich nicht jeder auf jeder Piste und in jedem Terrain fahren muss. Sonst müssen wir bald die Berge einebnen, dass jeder hochkommt ;-)
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thomasg
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Beitrag von thomasg »

Skifanatiker hat geschrieben:Ich finde es schade, dass die Leute (passend zu dem Stiel der in diesem Forum herrscht)sich scheinbar nicht bewusst sind dass es auch Menschen gibt, die körperlich (inzwischen) eingeschränkt sind, aber trotzdem das Recht (haben sollten) das zu machen zu was sie Lust haben. Das sind genau diese Leute die bei solchen Pistenzuständen Probleme haben(die aber noch lange keine Gefährdung für andere Darstellen)
Bsp.: Meine eltern sind Mitte 50 und haben teilweise schon beim Aufstehen schmerzen und wollt Ihr allen Ernstes dass diese leute (ALSO AUCH IHR in einigen Jahren) nicht mehr skifahren nur dass IHR die Sau rauslassen könnt?
Anderes Beispiel zuletzt habe ich einen trisomie erkrankten (Downsyndrom) auf der Psite gesehen der alleine Skigefahren ist: Seine Bewegungen sind stark eingeschränkt aber er fährt und hat sichtlich Spass dabei. Es als SCHADE ZU BEZEICHNEN DAS DIESE LEUTE AUF DER PISTE STEHEN HALTE ICH WENIGER ALS FRECHHEIT SONDERN DAS ZEIGT NUR DAS DIE WELT IMMER MEHR AUS EGOISTEN BESTEHET DIE IMMER NUR DEN EIGENEN NACHTEIL ERKENNT.
Findest du nicht, dass du hier etwas überreagierst? Ich habe jetzt mehrfach die Posts in diesem Topic durchgelesen und noch keine Aussage gefunden, die irgend jemandem das Skifahren verbieten will. Und wenn ich sehe, was sich auf vielen anspruchsvollen Pisten inzwischen rumtreibt, dann frage ich mich wirklich, wo die Leute ihr Hirn gelassen haben. DAS ist das Problem inzwischen, dass sich nämlich die Leute, die einfach auf den blauen Pisten bleiben sollten, sich auch an die roten und schwarzen trauen, auf denen sie absolut nichts verloren haben.
Abgesehen davon hätten ein paar Satzzeichen deinem Post auch gut getan.
Benjamin Franklin: “Those who would give up essential liberty to purchase a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety.” (Geklaut von miki, aber sehr wahr)
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thun
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Beitrag von thun »

Skifanatiker hat Folgendes geschrieben:
Ich finde es schade, dass die Leute (passend zu dem Stiel der in diesem Forum herrscht)sich scheinbar nicht bewusst sind dass es auch Menschen gibt, die körperlich (inzwischen) eingeschränkt sind, aber trotzdem das Recht (haben sollten) das zu machen zu was sie Lust haben.

Genau darum geht es. Wobei natürlich nicht jeder auf jeder Piste und in jedem Terrain fahren muss. Sonst müssen wir bald die Berge einebnen, dass jeder hochkommt Wink

Haben in diesem Fall sicher nicht. Skifahren ist ja (leider) nicht durch das Grundrecht auf gleiche Lebensverhältnisse abgedeckt.

Außerdem: Ich verstehe, was Du meinst, bloß können dadurch nicht die Gesetzmäßigkeiten der Natur außer Kraft gesetzt werden. Klar wollen auch ältere Leute Skifahren, bloß wenn es zu warm ist und zu viel los ist und dadurch die Pisten nicht in perfektem Zustand sein können, dann gehts halt nicht. Früher hat sich da auch keiner beschwert, sondern hat sich halt dann, wenn er keinen Spaß mehr hatte vor die Hütte gesetzt.
Anderes Beispiel: Ich würde auch gerne direkt hinter unserem Haus Hochseesegeln, bloß ist das im Allgäu halt schwierig. Aber deshalb verlange ich nicht gleich, dass mir ein See ausgebuddelt wird. :wink:

Die Denkweise, dass ich in der Natur alles so kriegen sollte (und könnte) wie ich es will ist einfach falsch (und interessanterweise auch oft großstädtisch). Skifahren ist immer noch Freiluftsport. Das heißt, die Ausübung wird von natürlichen Faktoren beeinflußt, und die kann keiner beeinflussen. Wems nicht passt, der muss halt in die Skihalle gehen. :twisted: :wink:
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Beitrag von Pistenbully_Fan »

@Timm:
Selbst wenn die Buckel im Sommer eingeebnet würden, würden bei viel Betrieb immer noch Hügel entstehen. Die entstehen ja durch den abgerutschten Schnee.
Pistenbully_Fan = Pistenbully-Fan
Skifanatiker
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Beitrag von Skifanatiker »

Abgesehen davon hätten ein paar Satzzeichen deinem Post auch gut getan.
:evil: :evil: :evil: :evil:
damit, lieber thomasg, fange ich morgen wieder an!
^^Komma trennt eine Apposition ab
:D

sooo...wegen mir können wir zurück zum thema :roll:
das Leben ist schön...ist doch so, oder???
fettiz
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Beitrag von fettiz »

komische Diskussion...

ich will es mal nicht werten - nur schreiben, was mir so auffällt.

Es ist halt ein Trend, dass in den letzten Jahren immer besser und immer perfekter gewalzt wurde. Dazu haben sich das Skifahren mit den Carvern ernorm vereinfacht. Ein Nebeneffekt, war, dass man auf platten Pisten mit Carvern viel schneller fahren konnte.

Was ist passiert - der Durchschnittsskifahrer tut sich zwar immer leichter Skizufahren - ist aber nicht besser geworden. Sondern kann heute eher schlechter mit den Elementen umgehen, als früher.
Was passiert, wenn die Buckel am Nachmittag auftreten? Die kommen nämlich automatisch - Eis und Buckel sind nach einige Zeit nach der Präparierung logisch - an der einen Stelle wird der Schnee weggerutscht, bis er härter wird - sprich, wo er als letztes zu Eis gefroren ist und wird dorthin geschoben, wo er am leichtesten liegenbleibt - ein Buckel entsteht. Mit noch nicht verfestigtem Neuschnee geht das halt unheimlich schnell - da ja darunter im Normalfall eine harte Kunstschneeeisschicht liegt. Also gibt es große Buckel nach größeren Schneefällen, während es ohne Schneefälle nachmittags eher eisig wird.
Dazu kommen die konditionellen Mängel der Skifahrer am Nachmittag - da ja Skifahrer sich heute viel leichter tun als früher, wird auch die Vorbereitung vernachlässigt - wer geht denn heute noch regelmäßig zur Skigymnastik (das hört sich ja schon ätzend an, und klingt nach den 80ern). Auf jeden Fall haben viele nachmittags Probleme - entweder auf dem Eis zu fahren - da man ja im exakten Fahren auf der Kante erstens technische Probleme und dazu auch konditionelle Mängel hat, oder man hat Probleme die Geschiwindigkeit zu kontrollieren - und rast viel zu schnell und unkontrolliert in die Buckel.

Dementsprechend habe ich folgende Thesen dazu:

1. Dementsprechend sollte in der Ausbildung der Skifahrer wieder viel mehr exaktes Fahren gelehrt werden, auch sollte wieder mehr Vorbereitung gemacht werden (muss ja nicht Skigymnastik sein, Skifit im Fitnesstudio,Ballsport, oder was auch immer hört sich doch besser an).
2. Dementsprechend sollte im mittleren bis schweren Bereich eigentlich eher weniger, denn mehr präpariert werden - gerade so Marketingmonster wie die Harakiri sind da doch erschreckend und gefährlich - suggerrieren sie doch dass jeder Depp extreme Pisten fahren kann.
3. Das Image von Buckelpisten gehört aufgewertet - wenn jeder Lust auf Buckel hat, wird es besser...
4. Langsamfahrbereich/Anfängerbereiche wie in USA sollten auch bei uns mehr eingeführt werden

Wenn man das hingebekommt würde es sicher besser klappen...


- übrgns snd alle Schrbfhlr vllkmmn absichtlch -
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Don't forget: Realize your dreams....
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