Von der Enge im Achtal (Straße von Pfronten nach Grän) über die Sebenalpe (direkt). Da ich den Abzweig verpasst habe habe ich die klassische viel begangene Route zum Bad Kissinger Haus genommen um dann über den Gränder Höhenweg zur Sebenalp zu queren. Von dort gehts über das Vilser Jöchle und die Südflanke auf den Gipfel des Brentenjochs. Augstiegszeit mit Umweg und kürzeren Pausen ca. 3 Std., auf dem direkten Weg natürlich schneller.
Alternative wäre Vils als Ausgangspunkt. Am Steinbruch (der mit der Materialseilbahn) vorbei gehts über eine Forststraße auf die Vilser Alpe, danach auf einem Bergweg zum Vilser Jöchle.
Die wahrscheinlich attraktivste Variante ist IMO den Berg bei Begehung des Gräner Höhenwegs "mitzunehmen" der von der Bergstation Füssner Jöchle zum Bad Kissinger Haus führt. Entsprechend viel Andrang von "Gelegenheitswanderern" (mit Halbschuhen) herrscht hier an schönen Tagen. Da die meisten direkt zum Kissinger Haus gehen oder noch auf den Aggenstein (Gipfelaufbau mit Ketten und extrem speckigem Fels, allerdings so problemlos dass man den Stau an den Ketten außen umgehen kann) steigen ist auf dem Brentenjcoh kaum Andrang bei selber Aussicht. Als ich raufkam war ich der einzige, später kamen noch ganze vier andere Bergsteiger.
Der Aufstieg ist von allen Seiten recht leicht (Bergweg halt, aber alles zu gehen, wohl knapp 1000hm).
Jetzt aber zu den Fotos:
Teil Pfrontens mit der Bergstation der Breitenbergbahn
Wetterstein mit Zugspitze im Hintergrund, der Berg rechts ist die Gehrenspitze auf der ich eine Woche davor war.
Tannheimer Berge, im Tal im Vordergrund liegt (verdeckt) die Vilser Alpe.
V.l.n.r.: Kellespitze, Gimpel und Rote Flüh, die Tannheimer Klassiker. Davor die 6-KSB des Füssner Jöchles.
Im Westen steht der Aggenstein.
Blickrichtung ist Süd-West. Was für ein Bergstock ist das am Horizont? Könnte das der Tödi sein?
Das Ostallgäu im Panorama (Klick für Großansicht).