Also trotz schweren Kopf vom Vorabend (A14 und Stadtfest lässt grüssen) morgens schon los ins Montafon. Es war brechend voll rund um die Hochjochbahn, aber im Parkverbot war noch nen Platz frei und gar nicht mal soooo teuer

Nachdem wir das Auto im Schatten gut abgestellt hatten gings dan endlich zur Kasse. Vor uns nur 5 Rentner, sollte also schnell gehen, jedoch hatten die Herrschaften schwierige Probleme, der eine kaufte zwei Karten obwohl er alleine war und wunderte sich ber den Preis!, er hätte der Dame am schalter ja auch sagen müssen, dass er nur eine Person ist

Der nächste konnte die Preistafel nicht lesen und diskutierte über den Preis bis die arme Kassiererin ihm das auf der Tafel erklären musste, dass er für Berg- und Talfahrt nicht nur den Bergfahrtspreis annehmen kann .....
Von dem genervten Schwaben, der seine Frau im "extra im Schatten abgestellt" hat, damit ihrs nicht zuviel wird mal ganz zu schweigen.
Irgendwann war es dann soweit, dass wir endlich hoch durften.
Oben angekommen waren sehr viele Leute dort, allerdings von Technik weit und breit nichts zu sehen. Komisch! Auf die Frage an den Bergbahnmitarbeiter erhiehlt ich nur die Antwort: "Ich kan nicht alle Termine wissen"

Naja also auf den Trachten- und Schuhplattlerwettkampf am Kapell wollten wir dann auch nicht, also wandern wir was. Los gehts Richtung Schwarzsee
erstes Etappenziel ist der Schneiteich:
immer wieder schön wenn sich die Landschaft in der Wasseroberfläche spiegelt
Die Seebliggastation dagegen gehört nicht gerade zu den Highlights der Architektur von Liftstationen, auch wenn der Lawinenschutz hier einiges an Beton gefordert hat
Weiter gings dann Richtung Schwarzsee, sehr viele Murmeltiere waren zu hören und zu sehen, aber auch eine ganze Menge anderer interessanter Tiere, hier eine Raupe, ziemlich gross
Der Schwarzsee ist dann erreicht:
Im Hintergund ist das "Gejaule" der Liftstation zu hören
Rechts dann der Skitunnel
und die wirklich urige Hütte vor dem Skitunnel, die nur im Winter bewirtschaftet ist
Was macht Alpenfreak da?
Ahhhh nen Frosch

Danach gehts steil beragan zu der Talstation Kreuzjoch, was imemr auch ein Radfahrer auf diesem Weg wollte, er war mit sicherheit falsch, dieser Weg ist auch für geübte unfahrbar
Aber der Lift ist kaputt

Aber wohl nicht nur die Kardanwelle sondern auch zumindest ein Stützenfundament, Garfrescha lässt grüssen
Aber nicht nur Technik fällt uns auf, auch sowas ist schön anzusehen
Trotzdem ist Technik interessanter
Nach Rast an der Wormser Hütte wählten wir den recht guten Weg im Steilhang des Sennigrates duch die Lawinenverbauungen, ist schon recht heftig was hier verbaut ist
Alpenfreak wächst über sich selbst heraus!
Jetzt sind wir auch schon wieder am Kapell angelangt und es geht herunter. Wir besuchten noch Yeti01 bevor wir dann nach Hause gefahren sind