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Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

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Foto-Irrer
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Foto-Irrer »

Interessanter Aspekt, dass ich was dazulernen könnte. Mein großer Bruder hat halt Anfang der 90er einen Snowboardkurs gemacht und dies an seinen Schwager, seine Frau und seine beiden Brüder mit Erfolg weitergegeben. Ich bin bisher bei meiner Ex und meiner momentanen Freundin mit dem Boarden beibringen gescheitert :D

Vor einiger Zeit hat mein großer Bruder sich in der Tat auch ein Snowboard-Lehrbuch geholt und dort z.B. die Idee gefunden, mal auf dem hinteren Fuß mit leicht negativem Winkel zu fahren, was das drehen vereinfacht (hab ich mal bei mir gemacht und in der Tat lässt es sich im extrem steilen sehr viel leichter drehen). Nachteil am negativem Winkel aufm hinteren Fuß, das "Laufen lassen", z.B. bei Schussstücken, ist um einiges unruhiger. Würde mich ja schon interessieren, wie ein Snowboardlehrer bei Anfängern das handhabt.

@valdebagnes: Och die Dame liest auch mal mit, ist sogar hier angemeldet, hat aber ein dickes Fell (nur nicht Franzosen gegenüber :D (würde hier aber jedem nach so einem Frankreich-Krankenhaus-Aufenthalt hier gehen inkl. der Diskussion mit der Liftkassa, warum man trotz Krankschreibung den teuren Pass nicht erstattet bekommt)) :D

@nineknights: Ist Sonnenkopf im Klostertal auch zu weit für Dich? Dort fährt man mit ner EUB hoch, oben hat es an den einfachen Pisten eine 4SB oder 4KSB und zwei flache SLs. Daneben gibts dann noch zwei DSBs für die leicht fortgeschrittenere rote Fraktion. Voll war es da noch nie (bin vom Arlberg ein paar mal dahingefahren)
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nineknights
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von nineknights »

Also Sonnenkopf wären für mich zweieinhalb Stunden Autofahrt plus Vignettenkauf. Wäre bestimmt ein schönes Gebiet, aber für einen Tag doch etwas zu weit weg.

@: molotov: Also ich bin in Balderschwang überwiegend den 4er Sessellift gefahren, und kenn mich bei den Schleppliften nicht unbedingt aus, aber der Rest von dem Skigebiet machte eher den Eindruck, als sei es nicht unbedingt ein Anfänger Skigbiet.

@: Mellau: Dort würde vorallem die Pisten rund um die Sesselbahn Wildgunten in Frage kommen. Die Talabfahrt würde ich dann halt ihr zu liebe nur Abends machen. Ab nächstes Jahr soll es dann ja die Verbindung nach Damüls geben. Wir sind dort die Pisten. In Damüls würden dann warscheinlich mehr die Pisten an der 2er Sesselbahn Hohes Licht in Frage kommen.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von molotov »

@: molotov: Also ich bin in Balderschwang überwiegend den 4er Sessellift gefahren, und kenn mich bei den Schleppliften nicht unbedingt aus, aber der Rest von dem Skigebiet machte eher den Eindruck, als sei es nicht unbedingt ein Anfänger Skigbiet.DIe Hochschelpenlifte sind äußert Anfänger geeignet, sehr flaches Gelände. Schwarzenberglift ist etwas steiler, der Lift selbst vielleicht für Boardanfänger etwas steil, aber Pisten sind auch eher hellrot, am 2er Sessel gibts zuanfang nen recht steilen Hang, der auch oft vereist ist, aber es gibt ne Umfahrung, also auch machbar. Pisten sind hier etwas schmäler.

@: Mellau: Dort würde vorallem die Pisten rund um die Sesselbahn Wildgunten in Frage kommen. Die Talabfahrt würde ich dann halt ihr zu liebe nur Abends machen. Ab nächstes Jahr soll es dann ja die Verbindung nach Damüls geben. Wir sind dort die Pisten. In Damüls würden dann warscheinlich mehr die Pisten an der 2er Sesselbahn Hohes Licht in Frage kommen.Nunja also in Damüls gibts eigentlich einiges: dazu gehören sicherlich auch die Pisten am Hohen Licht. Allerdings gibt der Pistenplan wie er im Internet ist, die Situatio nicht wirklich realistisch wieder. Du kannst bspw auch die Hasenbühl 6SB nehmen, dann hast du oben die gleichen Pisten wie am hohen Licht und dann zur DSB Wallisgaden und dort runter, ist etwas flacher und auch Anfänger geeignet. Ansonsten hat die Rote Piste "Zilla" auch nur eine etwas steilere Stelle drin, selbst die Route ist in den allmeisten Fällen präpariert (wie ne rote Piste), auch eine steile STelle
Dann ist die DSB Oberdamüls auch sehr Anfänger geeignet, aber eben auch saulahm. Nur die Route (schwarz. präpariert unter der DSB Sunnegg würde ich nicht empfehlen. Die Wäldle Route ist eine Ziehweg Umfahrung der Sunnegg Route. Die Pisten an der Uga Bahn gehen auch gut mit Anfängern, nur oben an der Uga sollte man eventuell die Umfahrung des Steilhangs nehmen.
Die Pisten an der Hohen Wacht und Elsenkopf Bahn sind nur bedingt empfehlenswert, da bei Hochbetrieb meistens zu voll. Würde ich dann nicht empfehlen, bzw. nur einmal am Tag. Für die steilen Stücke gibt es auch immer Umfahrungen.


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Schneemaus
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Schneemaus »

Ich weiß nicht ob es nötig ist, dass hier bestimmte Sprüche gefallen sind.
Ich fahr meinem Freund zur Liebe in Skiurlaub und darf mir anhören, dass er sich von mir trennen soll nur weil ich keine schwarzen Pisten fahren will/kann.

Auch wenn es nur ein Scherz war, hinter solchen Aussagen steckt immer ein ernster Hintergrund!

Da ich euch nicht persönlich kenne, nehme ich mir eure Meinung auch nicht so zu Herzen, als wenn es von einem geliebten Menschen kommt...


Bei allen die hier auch mal vernünftige Texte geschrieben haben, möchte ich mich bedanken! Ich kenne die Skigebiete meistens zwar nur vom Namen her, aber ich denke mein Arlberg-Irrer wird uns schon was Feines raussuchen!

Der Vorschlag mit der Skischule kam von ihm auch des Öfteren. Aber meint ihr, dass bringt mir was? Warum sollte ich mir von einem Fremden mehr sagen/beibringen lassen, als von meinem eigenen Freund!?!

Gruß an alle!
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von nineknights »

Sehe ich genauso. Oftmals lernt es sich bei einer bekannten Person besser als bei irgendener fremden Person, weil man garnicht so das Vertrauen hat. Auf der anderen seite, lernt man im Skikurs Dinge zu fahren, die man selber nie gefahren wäre, da einfach der Gruppenzwang fehlt.
Die Pisten an der Hohen Wacht und Elsenkopf Bahn sind nur bedingt empfehlenswert, da bei Hochbetrieb meistens zu voll. Würde ich dann nicht empfehlen, bzw. nur einmal am Tag. Für die steilen Stücke gibt es auch immer Umfahrungen.
Aber es ist schon möglich nach Damüls zu kommen, ohne das der ganze Tag von Anfang an verkrault ist und sie die Lust verliert?

Ich komme aus der Gegend hinter Ulm, also mir steht dann auf jedenfall die A7, A8 und die A96 zur Verfügung.
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3303
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von 3303 »

Schneemaus hat geschrieben:
Der Vorschlag mit der Skischule kam von ihm auch des Öfteren. Aber meint ihr, dass bringt mir was? Warum sollte ich mir von einem Fremden mehr sagen/beibringen lassen, als von meinem eigenen Freund!?!

Gruß an alle!

Vielleicht gerade weil es eine neutrale Person wäre?

Grundsätzlich wird eine Ski-/Snowboardschule schon was bringen. Wieviel hängt letztendlich sicher auch von Deinem "Lernwillen" und besonders dem Spaß an der Sache ab. Und den kann hier natürlich niemand wirklich beurteilen.

Wenn Du natürlich grundsätzlich eher wenig Lust auf die Rutscherei hast (höre ich das so ein klein wenig zwischen Deinen Zeilen raus?), könnte man natürlich auch ein Gebiet mit guten Möglichkeiten abseits des Skibetriebes suchen.
Je nach Gebiet kann man ja auch wandern, spazieren gehen, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Golf spielen, Pferdeschlitten fahren, shoppen ;), Rodeln etc..
Nur ob Dein Freund davon begeistert ist bzw. wieviel Zeit er in sowas investieren will, ist auch wieder eine andere Sache.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Martin_D »

Schneemaus hat geschrieben: Der Vorschlag mit der Skischule kam von ihm auch des Öfteren. Aber meint ihr, dass bringt mir was? Warum sollte ich mir von einem Fremden mehr sagen/beibringen lassen, als von meinem eigenen Freund!?!

Gruß an alle!
Hallo !

Gute Ski- oder Snowboardfahrer, die keine Ski/Snowboardlehrer sind, machen einen Großteil ihrer Bewegungsabläufe intuitiv. Sie können sie deshalb nicht so gut erkläreren wie ein ausgebildeter Lehrer. Außerdem erkennt das geschulte Auge eines Ski/Snowboardlehrer viel schneller Fehler in deinen Bewegungsabläufen und kann sie viel präziser erklären. Das alles gilt natürlich nur für gute und professionell ausgebildete Ski/Snowboardlehrer.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Af »

Schneemaus: Nehm nur nicht alles so ernst, was einige hier im Forum schreiben... :D

@ Kurs vs. Selbstbeibringen:

Ich hab mir Snowboarden selbst beigebracht, und kam ganz gut damit zurecht. Ausserdem hab ich einigen Leuten die Grunddinge (fallen, Kante, gleiten, driften, kurven) beigebracht.

Nur haben sich Aufgrund der fehlenden Fachkundigen Anleitung einige, gravierende Fehler eingeschlichen (Gegenrotation, zu stark am Tail sitzen, Schutzreaktionen, verkrampfen im Lift). Diese wurden mir vorletztes Jahr von weiter Fortgeschrittenen aufgezeigt, und ich hab fast eine Saison gebraucht, diese auszumerzen. Meine Frau hat, aufgrund ihrer kürzeren Zeit auf dem Board, diese Fehler nicht so lange gemacht, und deswegen schneller gelernt als ich.-> Sie ist mir jetzt Technisch vorraus.

Deswegen gebe ich Martin D recht: Lass dich begutachten von einem guten Lehrer und er wird dir evtl. Tips geben, die dich ggfl. viel weiter bringen, als dein Freund. (Sorry Arlberg Irrer, aber diese Lektion musste ich auch erfahren...)

Auch gut sind div. Snowboard-Technik-Videos auf Youtube. Sobald die Technik sitzt, und man entspannter bleibt, machen einem Schlepplifte, schmale Ziehwege oder volle Pisten nicht mehr viel aus, da man die meisten Situationen ohne Probleme und verkrampfen mit den Techniken beherschen kann.

@ Gross-Skigebiete: Also die Sella-Ronda dieses Jahr war ja wohl ein Grosskigebiet, und wir mussten nur am Bus von der Seiser Alm zum Monte Pana warten...aber das zweimal. :D Ansonsten wars relativ leer, auf den Pisten hatte man extrem viel Platz. Natürlich dürfte dies zur Ferienhauptzeit anders sein...
Soviel nur zum Thema überfüllte Grosskigebiete. Wennst die erste Januarwoche wohinfährst, sind auch die kleinen Skigebiete überfüllt...solange man noch keine Kinder hat, sollte man halt abseits der Ferienzeiten fahren.
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molotov
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von molotov »

Schneemaus hat geschrieben: Bei allen die hier auch mal vernünftige Texte geschrieben haben, möchte ich mich bedanken! Ich kenne die Skigebiete meistens zwar nur vom Namen her, aber ich denke mein Arlberg-Irrer wird uns schon was Feines raussuchen!

Der Vorschlag mit der Skischule kam von ihm auch des Öfteren. Aber meint ihr, dass bringt mir was? Warum sollte ich mir von einem Fremden mehr sagen/beibringen lassen, als von meinem eigenen Freund!?!

Gruß an alle!
Erstmal, die Sprüche wirklich nicht so zu Herzen nehmen, hier sind eben alle etwas Skiverrückt, wäre froh wenn meine Freundin mitgehen würde; weiß aber selber dass ich da zu ungeduldig wäre, also hast schonmal viel Glück gehabt :)

Skischule: Ich bild mir ein dass ich ordentlich fahre (Boarden), hat aber keiner überprüft, habs mir mehr oder weniger aus Videos, Büchern etc. beigebracht. Bis auf die ersten 3 Tage da hat ich Anleitung von Kumpels die auch im Skiverein sind, und dort auch Anfänger ausbilden.
Ich habe auch schon Leuten versucht etwas beizubringen, aber da fehlen schlicht und ergreifend die Instrumente. Letztes Jahr hab ich Ski ausprobiert, einmal mit meinem Bruder, der auch selfmade fährt, einmal mit nem Kumpel der im Skiverein unterrichtet, das ist ein himmelweiter Unterschied, weil der einfach vielen einführende Übungen kennt und das ganze etwas logisch strukturieren kann.
Also bei Unsicherheit --> Skischule (eventuell auch über den örtlichen Skiverein), zumindest hier im Süden gibts auch meistens Erwachsenenkurse, ist deutlich billiger und meiner Meinung nach nicht schlechter, da der Betreuungsschlüssel oft höher ist.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von molotov »

nineknights hat geschrieben:
Die Pisten an der Hohen Wacht und Elsenkopf Bahn sind nur bedingt empfehlenswert, da bei Hochbetrieb meistens zu voll. Würde ich dann nicht empfehlen, bzw. nur einmal am Tag. Für die steilen Stücke gibt es auch immer Umfahrungen.
Aber es ist schon möglich nach Damüls zu kommen, ohne das der ganze Tag von Anfang an verkrault ist und sie die Lust verliert?

Ich komme aus der Gegend hinter Ulm, also mir steht dann auf jedenfall die A7, A8 und die A96 zur Verfügung.
Soferns keine Problem mit stinknormalen Ziehwegen gibt, überhaupt kein Problem.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von nineknights »

Also wäre deiner Meinung nach Mellau mit Damüls besonders die Pisten an dem Hohem Licht und in Mellau die Piste rund um die Sesselbahn Wildgunten anfängerfreundlich?
Weißt du auch zufällig wie in der kommenden Skisaison die Gipfelabfahrt von Damüls wieder nach Mellau ausfallen wird?

Kennt sonst noch jemand Anfängerfreundliche Skigebiete im Allgäu?
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von molotov »

nineknights hat geschrieben:Also wäre deiner Meinung nach Mellau mit Damüls besonders die Pisten an dem Hohem Licht und in Mellau die Piste rund um die Sesselbahn Wildgunten anfängerfreundlich?
Weißt du auch zufällig wie in der kommenden Skisaison die Gipfelabfahrt von Damüls wieder nach Mellau ausfallen wird?

Kennt sonst noch jemand Anfängerfreundliche Skigebiete im Allgäu?
wie gesagt: in damüls auch noch alles bis zur talstation hasenbühl, wenn die richtigen pisten ausgewählt werden, habe ich oben ja bereits beschrieben. an der suttisbahn gibts auch ne anfänger geeignete piste.
wenn schlepplifte nicht stören, wäre das bödele noch ein alternative, durchweg relativ flach.
grasgehren am riedbergpass macht aus den berichten hier im forum auch nen eher flachen eindruck.
bolsterlang finde auch anfänger geeignet
eventuell noch ifen und heuberg (talskigebiet im kwt), war ich aber selbst auch noch nicht
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chr
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von chr »

Lieber Arlberg-Irrer!
Ich kann Deine Sorgen bezüglich Urlaubsplanung gut verstehen. Als ich meine Frau vor zehn Jahren kennen gelernt habe ist sie noch nie auf Schiern gestanden. Ich habe das Schifahren im Gegensatz zu ihr schon im Vorschulalter erlernt. Nach zehn Jahren schifahren lehren/lernen fahren wir mittlerweile doch schon Pisten aller Farben, aber nachmittags, wenn die Aufhügelung extreme Dimensionen annimmt, machen wir Einschränkungen. Wenn man das Schifahren mit über zwanzig Jahren zu erlernen beginnt, wird man wohl nie das Niveau erreichen, wie Jemand der es als Kind erlernt hat.

Die Gebiete, die uns am besten gefallen haben sind in den Dolomiten Alta Badia und die Seiser Alm. Dort haben wir anfangs immer die Regionalschipässe genommen, erst in den letzten drei Jahren fahren wir mit Dolomiti Superski. Du hast zwar Alta Badia ausgeschlossen, aber wenn man mittags spontan aufhören will, kann man zwischen St. Kassian, Corvara und Colfosco immer auf wirklich leichte Pisten schnell das Ziel erreichen, nur La Villa ist etwas anspruchsvoller. Alle Pisten sind dort sehr breit und abseits der Sella Ronda auch nicht überlaufen.

Jedenfalls habe ich in den Dolomiten in der gleichen Situation schöne Urlaube verbracht, die nicht nur mir sondern auch meiner Frau sehr gut gefallen haben.
Gruß Christian

So nun möchte ich mich hier auch mal gern kurz zu Wort melden und mich als Christians Frau an Arlberg-Irrer und Schneemaus wenden:
Ich finde es toll, dass du Arlberg-Irrer dir Gedanken machst welches Schigebiet für deine Freundin das Passende wäre. So finde ich so manchen vorangegangen Kommentar bezüglich in die Wüste schicken etc. echt letztklassig. Ist es nicht vielmehr bewundernswert, wenn man als Erwachsener noch bereit ist eine Sportart neu zu erlernen, um gemeinsam mit dem Partner auch die Winterurlaube verbringen zu können :?:
Ich habe meinem Mann die ersten Jahre des gemeinsamen Schifahrens wirklich schwer gemacht. Mir war mancher Idiotenhang noch zu steil und ich habe mich nicht mehr weitergetraut. Doch ich habe niemals aufgegeben und mich auch von einer Verletztung (Kreuzbandriss) nicht zurückwerfen lassen. Ich bin nach meiner Verletzung besser und stärker zurückgekommen als zuvor. Dies alles konnte ich jedoch nur durch meinen unendlich verständnisvollen Ehemann und Schilehrer in Personalunion erreichen.Mein Mann hat für mich über viele Jahre starke Einschränkungen in Kauf genommen, um mich zu einer einigermaßen brauchbaren Schifahrerin zu machen - und nun fahre ich selbst mit Begeisterung in den Schiurlaub und versuche so viele Pistenkilometer wie möglich zu fahren.
Ich finde Alta Badia und die Seiseralm nachwievor genial, da sie gemütliche Pisten und ein tolles Bergpanorama bieten :!: .
Was die Frage nach einem Schilehrer anlangt, so kann ich nur sagen, dass es für mich sicher die bessere Alternative war, ohne Schikurs das Schifahren zu lernen, da kein Schilehrer die Eselsgeduld meines Mannes aufgebracht hätte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man in einem Kurs Angsthasen wie mir das Schifahren beibringen kann. Ich wäre als nicht beschulbar ausgesteuert worden :!:
SAISON 21/22: 2xJauerling, 2xMönichkirchen, 1x Semmering Hirschenkogel, 3xStuhleck, 1xAnnerlbauer (Krieglach), 1xStrallegg, 1xSommeralm Pirstingerkogel, 1xTeichalm

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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Schneemaus »

Ein riesengroßes Dankeschön an Christian und seine Frau!

Schön, dass mich jemand verstehen kann und das gleiche "durchgemacht" hat, was ich jetzt grade erst erlebe.

Ich glaube auch, dass es schwiergier ist ab einem bestimmten Alter was neues zu lernen. Und ob ein Ski-/Snowboardlehrer da wirklich optimal ist!?!
Auf der einen Seite denke ich zwar auch, dass der mir vielleicht bessere Tipps geben kann, als jemand der das einfach so gelernt hat und mir jetzt versucht bei zubringen.
Aber die Geduld und das Verständnis ist bei meinem Partner sicher größer und wenn ich nicht mehr kann, kann ich aufhören wann ich will.

Na ja, mal sehen wie ich/wir es im nächsten Skiurlaub machen werden (ob mit oder ohne Skilehrer).
Jetzt freue ich mich erstmal auf meinen Sommerurlaub und danach sehen wir weiter :)
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Fab »

Ich hab erst mit 35 einen 2-Wochenskikurs gemacht und im Folgejahr einen zweiten 1-Wochenkurs.
Würde auch zum Kurs raten. Also mit zarten 21 Jahren :D funktioniert das auf jeden Fall.
Zur Frage, von wem läßt sichs leichter lernen, gilt schon, daß man sich eher von einem "Fremden" was sagen läßt als von Papa, Mama, Ehemann usw. usw.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Af »

Wie gesagt: Ich rate euch nur zu einem Lehrer/fortgeschrittenen, der euch mögliche Fehler aufzeigt...wenn ihr die Grundkenntnisse habt (Richtiges Fallen, Kante, Gleiten, Kantenwechsel, Rotation, Driften) ists eh nur noch Übung. Wenn ihr aber aus Unwissen Fehler einbaut (Gegenrotation, zu weit auf dem Tail sitzen, falsche Belastung etc...) macht ihr euch das Leben schwerer....habs ja am eigenen Leib erlebt....

@ btw: Evtl. macht ihr zum selben Zeitpunkt Südtirol Urlaub wie wir, dann kann ich mal drüber schauen... :D bei den Grunddingen hab ich auch nen ganz guten Blick mittlerweile, für Fortgeschrittene bin ich noch nicht gut genug...
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Foto-Irrer »

naja Südtirol war ja nie fix sondern ne Idee nach einem Seiser Alm-Bericht hier. Aufgrund der Zieh- /Laufwege aber momentan für mich gecancelt. Momentan bin ich für Ischgl.

Aber schon interessant die unterschiedlichen Meinungen, ob nun jemand privat oder jemand professionelles es besser beibringen kann. Nach zwei Wochen Serfaus und einer Woche Trois Vallees (ok, die halbe Woche war sie dort krank) bin ich aber mit meinem Latein am Ende und hab ihr meiner Meinung nach alles beigebracht, was ich weiß und damit kommt sie ja sogar die schwarze vom Pezid schneller runter als die blaue vom Arrezjoch, nur wie "zwingt" man jemanden dazu, dass er sich zusammenreissen soll und sich auf Schwünge konzentrieren soll und nicht nur auf einer Kante den Berg runterzurutschen...
Daher reizen mich diese Halbtagesskikurse für sie schon...

übrigens zu unserem Yeti hier, ich kann ihn verstehen, dass er nur aus Spaß das geschrieben hat und niemals ernst meinte, allerdings muss er auch verstehen, dass der Scherz etwas zu weit ging, wenn man sich in die Lage von jemandem versetzt, der eine Sportart im Erwachsenenalter und nicht schon mit drei Jahren wie ich anfängt.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von OliK »

nur wie "zwingt" man jemanden dazu, dass er sich zusammenreissen soll und sich auf Schwünge konzentrieren soll und nicht nur auf einer Kante den Berg runterzurutschen...
Nix zwingen, sondern wie schon geschrieben, in nen Kurs stecken. Denn seltsamerweise funktionieren manche Dinge, die scheinbar Anlass zu (gefühlten) stundenlangen Diskussionen mit dem Schatz bieten, unter der "Aufsicht" eines fremden wie von alleine 8) :lol: . Scheint wohl bei unseren geliebten Partnerinnen genetisch veranlagt zu sein :biggrin: .
Es grüsst der Oli
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Af
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Af »

ChaosB99 hat geschrieben:
nur wie "zwingt" man jemanden dazu, dass er sich zusammenreissen soll und sich auf Schwünge konzentrieren soll und nicht nur auf einer Kante den Berg runterzurutschen...
Nix zwingen, sondern wie schon geschrieben, in nen Kurs stecken. Denn seltsamerweise funktionieren manche Dinge, die scheinbar Anlass zu (gefühlten) stundenlangen Diskussionen mit dem Schatz bieten, unter der "Aufsicht" eines fremden wie von alleine 8) :lol: . Scheint wohl bei unseren geliebten Partnerinnen genetisch veranlagt zu sein :biggrin: .
Joa...da hast recht...
Wenn ich mir überleg, wie lange ich meiner Frau erzählt hab, dass se in den Kurven Gegenrotiert...
Als Antworten kam:

- gar ned
- du auch
- stimmt nicht
- geht ned anders
...etc...

Kaum sagt ihr das ein Bekannter von uns, stellt sie´s um, und fährt besser.... :D
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Foto-Irrer »

Af hat geschrieben:Wenn ich mir überleg, wie lange ich meiner Frau erzählt hab, dass se in den Kurven Gegenrotiert...
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- gar ned
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- stimmt nicht
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...etc...
Deja vu!
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von siri »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:
Aber schon interessant die unterschiedlichen Meinungen, ob nun jemand privat oder jemand professionelles es besser beibringen kann. Nach zwei Wochen Serfaus und einer Woche Trois Vallees (ok, die halbe Woche war sie dort krank) bin ich aber mit meinem Latein am Ende und hab ihr meiner Meinung nach alles beigebracht, was ich weiß und damit kommt sie ja sogar die schwarze vom Pezid schneller runter als die blaue vom Arrezjoch, nur wie "zwingt" man jemanden dazu, dass er sich zusammenreissen soll und sich auf Schwünge konzentrieren soll und nicht nur auf einer Kante den Berg runterzurutschen...
Daher reizen mich diese Halbtagesskikurse für sie schon...
Mein Tipp aus eigener Erfahrung: 140,- Euros investieren in Privatlehrer und 2X je 2 Std. zeigen lassen, wirst es kaum glauben, aber es bringt viel mehr als ein Gruppenunterricht, wo oft nur hinterhergefahren wird. So kann der Lehrer gezielt das Gelände und die Übungen nach dem Können des Schülers auswählen. Die Skischulen in Südtirol/Dolomiten sind da sehr zu empfehlen und nicht ganz so teuer wie z.B. in den grossen Ö-Gebieten :wink: Sowas kannst Du halt in Ischgl nicht machen, da kostet der Lehrer so ziemlich das Doppelte :twisted: oder dann z.B nach See ausweichen, etwas günstiger :idea:
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von chr »

Arlberg-Irrer hat geschrieben:Momentan bin ich für Ischgl.
Das ist sicher auch eine gute Idee. Auch dort bin ich schon mit meiner Frau eine Woche lang gewesen, wobei wir konkret in Samnaun gewohnt haben. Das Gebiet erfüllt sicher auch Deine Anforderungen. Meine Frau und ich sind aber Dolomiten-Fans und können die Seiseralm und Alta Badia wie oben schon erwähnt empfehlen.
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Widdi »

Standardtipp von mir Seiser Alm in Verbindung mit dem ganzen Dolomiti Superski. Vor allem auf der Seiser Alm ists recht leicht, allerdings etwas auseinandergezogen, so dass man da sicher ein paar Ziehpassagen drin hat. Oder generell Sellaronda und der restliche Großraum mitsamt Kronplatz. Ist zwar eine teure Angelegenheit, aber bei dem Angebot, dass einem dann offen steht eigtl. fast geschenkt. Kronplatz könnte auch was für die Schneemaus sein, hat aber da ein paar Steile Pisten bis runter und leider fast alles Gondelbahnen :twisted: .
Allerdings @Arlberg-Irrer wirst du dich dann in Dolomiten-Irrer umbenennen müssen. War zwar nur auf einem Tagesausflug!!! dort und bin die Grüne Ronda gefahren, aber landschaftlcih genial.

mFg Widdi
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Af »

Ochja....Ischgl war auch nett...wobei ich dann auch lieber im etwas ruhigeren Samnaun wohnen würde...Sofern ihr keine Höhenangst in 2 stöckigen Pendelbahnen habt.... :D
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Re: Jetzt frage ich auch mal: Welches Skigebiet für Anfängerin?

Beitrag von Emilius3557 »

Was haltet ihr von der Gerlosplatte?
- bis auf die steile Handl-Alm alles Sessellifte (davon 75% kuppelbar)
- breite Idealhänge
- nicht überlaufen
- bei allfälligen Fortschritten bis Zell a Ziller beliebig erweiterbar
- sehr wenig Ziehwege

Meine Freundin ist letzte Saison nach 10-12 Jahren Skiabstinenz wieder auf die Bretter, die uns die Welt bedeuten, gestiegen, wir waren einen Tag an der Winklmoosalm Ende Dezember und dann drei Tage eben Gerlosplatte/Zillertalarena und muss sagen, hat hervorragend gepasst.

Noch ein anderer Gedanke: Der Partner muss ja nicht zwangsläufig die gleiche Sportart lernen, oder? Mit den heutigen Carving-Skiern lernt sich Skifahren doch inzwischen leichter, dank Stöcken und dem eher intuitiven Bewegungsablauf sollten Ziehwege auch kein Problem darstellen, Schlepplift fahren ist einfacher etc. Ich hatte mir Ende der 1990er Jahre mal rudimentär Snowboarden beigebracht, da waren die ersten 4-5 Tage schon sehr hart. Vielleicht ist es mit den zwei Brettern einfacher?
Besinnung auf die Kernkompetenzen - altbewährte Dummschwätzerei...

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