Wir kamen von sommerlichen 25°C in Oslo direkt in den Winter: Schnee lag eigentlich noch durchgehend (bis auf mitten in Longyearbyen) und die Temperaturen variierten zwischen -5°C und 5°C. Zwar war keine Zeit und Möglichkeit für ausgedehnte Wanderungen o.Ä., aber eine 8 stündige Schiffsfahrt entlang des Isfjord (dem größten Fjord auf Spitzbergen) und ein kurzer Ausflug zum Svalbard Villmarkssenter samit Rentiereintopf gaben dennoch einen Ein- und Umblick. Eisbären haben wir leider keine gesehen (geschieht auch nicht so häufig), dafür ein paar Robben, Rentiere (die unbekümmert durch die Stadt wanderten) und einen Haufen Vögel, vor allem Eissturmvögel. Beeindruckend natürlich auch das Fehlen der Nacht. An Schlafen ist eigentlich nur schwer zu denken, wenn die Sonne Mitten in der Nach immer noch vom Himmel scheint und alles fast so aussieht wie am Tag!
Hier ein paar Eindrücke, ich hoffe sie gefallen (entschuldigt, falls 1200px zu groß sind):
Svalbard Villmarkssenter
Blick vom Villmarkssenter über das Adventdal zurück nach Longyearbyen
Schlittenhund
Blick übers Adventdal zurück nach Longyearbyen
Erkundungstour durch Longyearbyen
Eines der Rentiere
Es gibt nicht Viel, das an ein Mitternachts-Outdoor-Bier heranreicht, wenn einem dabei die Sonne das Gesicht wärmt!
Jepp, es ist 2:30 in der Früh...
Küste entlang Isfjorden
Berge
Eine Kolonie von Dickschnabellummen
Mehr Berge
Isfjorden
Robben
Eissturmvogel
Juhuu, mein erster Eisberg!
Achtung, Snowscooter-Verkehr