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Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

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Fabsl
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Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Hohe Dirn allgemein


Hallo!
Ich möchte hier so ein Art Sammeltopic zum Sommer 2008 auf der Hohen Dirn erstellen. Ich habe vor es einfach im Laufe der Zeit mit neuen Fotos zu erweitern und euch so die Dirn etwas näher zu bringen.

Ich starte mit Samstag, dem 5. Juli 2008:

Nach dem Winter war es auch wirklich Zeit endlich wieder einmal auf die Dirn zu gehen! Vom Skigebiet gibt es leider nichts Neues zu berichten, das Gebiet liegt im Sommerschlaf, die Schosserhütte wird aber seit 1.Juni von den neuen Pächtern Martin und Kati bewirtschaftet. Es gibt eigentlich nur Positives zu berichten, die zweit sind nett, das Essen ist gut (Martin, ein Mann ist der Koch!) und auch sonst herrscht aber auch wie früher eine gemütliche Atmosphäre. Was mich auch wirklich überrascht hat ist, dass Martin auch eine eigene Homepage für die Hütte erstellt hat: http://www.schosser-huette.at. Dass sie schon wirklich fertig ist kann man leider noch nicht behaupten aber ein Anfang ist es zumindest einmal. Und dann gab es auch noch am 15. Juni aus Anlass der neuen Pächter und der Hüttenrenovierung im letzen Jahr eine Bergmesse, bei der ich zwar nicht selbst dabei war, es aber viele Fotos vom Alpenverein auf dessen Homepage gibt: http://www.alpenverein.at/steyr/index.php?navid=26



Und so würde ich für die Dirn werben 8) , kurz, bündig, aber hauptsache wahrheitsgetreu:

Das Wandergebiet Hohe Dirn bietet:
> herrliches Panorama
> gute Voraussetzungen für den Einkehrschwung in der Schosserhütte am Gipfel und im Bergrestaurant mit Sonnenterasse
> beste Wandermöglichkeiten auch für Familien mit Kindern
> leicht begehbare Wege, die keine spezielle Ausrüstung erfordern



Viel Ausführliches gibt es eigentlich nicht mehr zu berichten, deswegen gleich zum Kurzbericht des Tages:


Anreise:
Wie immer aus Wolfern über die Ennstal- bzw. Eisenbundesstraße B115, diesmal etwas gemütlicher: 45 min bei 30km

Route:
Die Standardroute auf der Hohen Dirn: Auto beim Hamberg, Wanderung über Hambergerpiste und Schosserliftpiste, Einkehr in der Schosserhütte, weiter zum Gipfelkreuz und ins Tal „auf der anderen Seite“

Wetter:
Abwechslung sonnig und bewölkt, zwischendurch manchmal etwas Wind

Temperatur:
Nicht besonders warm für die Jahreszeit, aber ideal zum Wandern

Gefallen:
• Endlich wieder Dirn
• Mit den neuen Pächtern haben wir es gut erwischt!
• Schönes Wetter
• Endlich mal Sommerfotos von der Dirn

Nicht Gefallen:
• Eigentlich nichts

Link zu zwei Winterberichte von mir zum Vergleich:
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =Hohe+Dirn
http://www.alpinforum.com/forum/viewtop ... =Hohe+Dirn

Link zur Hompege vom Skigebiet:
http://www.hohedirn.at

Gesamtaufenthalt:
ca. 4 Stunden von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr, wir haben uns eben extrem viel Zeit gelassen und es auch in der Hütte gemütlich gemacht!




Los geht’s mit den Fotos!


Fotos sind leider nicht mehr verfügbar! Bei Interesse bitte bei mir melden.


Blick auf den Schullifthang, welcher im Sommer abgebaut ist:
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Parkplatz A am Hamberg, unten Talstation Hambergerlift:
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Bereich der Talstation Hambergerlift:
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Die Talstation vom Zugangsbereich:
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Von hinten:
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Blick zurück zum Parkplatz:
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Einstiegsbereich und erste Stütze:
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Trasse:
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Nochmals Talstation:
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Der Naturteich gleich daneben, große Artenvielfalt und schön zum Betrachten für das Auge!
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Nochmals:
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Das unterste bzw. letzte Stück der Hambergerpiste:
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Und Blick zurück:
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Weiter gehts hier:
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Und wieder zurück:
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Man kommt zum Flachstück der Hambergerpiste, welches aber trotzdem immer schönes Durchfahren ermöglicht:
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Hier auf der Hambergerpiste, aber fast überall auf der Dirn herrscht eine enorme Artenvielfalt an Krautigen Pflanzen:
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Und Blick von oben auf das Flachstück:
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Dank Verbreiterung vor einigen Jahren ist hier nun auch sehr schön fahren :zustimm: :
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Das letzte Stück der Kurvenliftabfahrt, welche in die Hambergerpiste einmündet. Links oben kann man zum Kurvenlift abbiegen:
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Zoom zur Talstation Kurvenlift:
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Ein Schiedsrichterhäuschen. Keine Ahnung ob dies noch wirklich verwendet wird und wie auf der Dirn die Zeit bei den vielen Rennen genommen wird. Fakt ist, dass die Kurvenliftpiste die beliebteste Strecke zum Stecken von Rennen ist, da auch wie bei den Fotos oben ersichtlich ist idealer Zielraum gegeben ist.
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Diese Hütte hier nahe dem Zielraum ist irgendwie schon ein Schandfleck. Sie wird glaube ich nicht mehr genutzt und müsste sobald ein Bagger vorbeifährt abgerissen werden. Dahinter führte früher der Verbindungslift zur Talstation des Kurvenliftes hinauf, der Seillift wurde aufgrund mangelder Annahme leider nicht mehr aufgebaut, soll sich aber noch in einer Garage befinden und jederzeit wieder aufbaubar sein.
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Und wir nähern uns dem Zentrum des Skigebiets auf ca. 1000m Seehöhe. Hinten steht das Bergrestaurant:
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Talstation Schosserlift:
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Gleich daneben werden in dieser Hütte die Gehänge der Lifte im Sommer aufbewahrd. Was der Anlass zur Erstellung des Plakates, welches nun schon seit einigen Jahren hier hängt war, weiß ich nicht.
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Schosserliftpiste im Überblick:
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Blick hinauf:
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In der Mitte Talstation Schosserlift, links Ausstieg Hambergerlift:
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Achtung! Mit allen paar Höhenmeter wirds jetzt schöner!
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Rechts und Links kommen die zweit "Steilhänge" von "der anderen Seite" herunter. Ganz links mündet die Abfahrt Kristnerlucke:
Bild>

Zweimal der selbe Standort. Hier geht die Schosserliftpiste standardmäßig runter:
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Und hier kann man zum Kurvenlift fahren:
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Und ich sags, das Panorama wird immer herrlicher:
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Blick zum Nachbarberg Schieferstein. Da muss ich nun auch bald wieder mal rauf gehen! Fotos davon werde ich hier anhängen.
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Schon ziemlich weit oben. Links der Kurvenlift, rechts kommt der erste Teil der Schosserliftpiste, der Skiweg, runter:
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Und wieder Panorama...
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...und gleich dahinter diese Viehtränke. Sie wird durch eine kleine Quelle gespeißt. Das Überwasser versickert über die Pisten :angry: . Wenn die Leitungen für die Beschneiungsanlage verlegt werden müssen auch unbedingt die 3 großen Grundwasserquellen auf der Schosserliftpiste, dieses Überwasser und noch die anderen Quellen bzw. Rinnsale auf den übrigen Pisten entwässert werden! :hoffhoffhoff:
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Dann gehts über den Skiweg zur Schosserhütte:
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Hier hat man diesen Ausblick. Wenn man genau schaut sieht man Webcam 1
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So sehen die Webcams auf der Dirn aus:
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Schosserhütte aus der Sicht des Ausstieges vom Schosserlift:
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Von der anderen Seite:
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Gulaschkanone. Mit ihr hat Martin bei der Bergmesse aufgekocht!
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Panorama von der Schosserhütte oder Blick "auf die andere Dirn-Seite":
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In der Hütte hab ich dann Mohnnudel um 4€ gegessen. Spitze! Und bestes Preis-Leistungsverhältnis. Ich musste wirklich sehr kämpfen, dass ich diese Portion wegbrachte und das soll schon was heißen, denn ich bin nicht schnell satt zu bekommen!

Dann ging es weiter in Richtung Gipfelkreuz. Das Dirnkreuz gleich hinter der Hütte bei dem die Bergmesse statt fand:
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Ein Foto hab ich vom Alpenverein geklaut:
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Hier hat man diesen Ausblick:
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Dann kommt man über einen neu ausgbauten, nun auch für Mountainbiker befahrbaren Weg zu dieser kleinen Lichtung:
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Von dieser gehts zur Panoramaschaukel:
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Leider verwächst die Ausblicksstelle zunehmend, sodass in ein paar Jahren eine Verlegung der Schaukel wahrscheinlich unumgänglich ist. :roll:
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Schließlich gelangt man zum sogenannte Dirnsteinboden. Er ist eine, naja, etwas ebene Fläche welche vor einigen Jahren vermutlich nach einem Sturm neu aufgeforstet werden musste.
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Nur noch ein paar Meter. Auf diesem letzten Hügel steht das Gipfelkreuz.
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Folgendes Panorama erfreut einem dann. Aber Vorsicht! Nicht ein paar Schritte zu viel nach vorne gehen denn dann ist ein gewaltiger Abgrund.
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Das Gipfelkrzeuz der 1134m hohen Hohen Dirn :lach: beim Sonnenuntergang. Der Gipfel ist somit niedriger als die Schosserhütte mit 1156m. :traeumich:
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Und das bin ich! :tach:
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Zurück gehts dann zuerst auf dem selben Weg bis zur Lichtung, dann jedoch nicht rechts auf dem Weg von dem wir von der Schosserhütte gekommen sind sondern gerade aus.
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Kuhtränken mit solch klarem Wasse faszinieren mich immer wieder. Mich erstaut wie die Bauern of nur kleinste Quellen auffassen um damit den Trog zu speisen. Wie es bei sommerlicher Dürre mit sochen Quellen aussieht möchte ich aber nicht wissen. Fröhliches Wasser-Aufn-Berg-Bringen dem Bauern!
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Oben ist die Schosserhütte:
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Ab nun geht es talwärts auf "der anderen Seite" und den Pisten dort. Links im Hintergrund wieder der Schieferstein:
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Bei der schärfsten Kurve der Bergstraße zur Schosserhütte entdeckt man diese Konstruktion. 8O
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Sogar eine Absprungstelle für Paragleiter gibt es auf der Dirn!
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Aber ob ich da runterspringen würde muss ich mir noch überlegen. :wink:
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Schließlich kommt man aber zum Problem dieser Abfahrt. Entweder man schnallt die Skeier ab und geht zu Fuß über den Zugangsweg von Parkplatz C zum Bergrestaurant und somit zurück ins Skigebiet oder man nutzt diesen Skiweg. Man muss aber gleich unten die Straße queren, wieder Ski abschnallen, kann dann kurz weiter fahren und muss schließlich über Parkplatz B zu Fuß gehen um den dortigen Skiweg zu erreichen, welcher dann störungsfrei, bis auf die Kreuzung mt dem Hambergerlift, zur Hambergerpiste führt.
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Parkplatz C:
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Parkplatz B:
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Eine doch ganz stattliche Siedlung! Hier müsste man Wohnen!
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Vielleicht habe ich ja doch dem einen oder anderen Lust auf einen Besuch der Hohen Dirn im Winter oder Sommer gemacht.


In einiger Zeit werde ich hier auf jeden Fall noch erweitern mit Fotos/Berichten
vom Sonnkogel (Nachbargipfel),
von der Nixlucke (Höhle),
von der Variantenabfahrt,
und vom Schieferstein (Nachbarberg).


Falls wirklich noch Bedarf bestehe, hätte ich sogar noch weitere Fotos anzubieten! :wink:


Für sämtliche Fragen stehe ich natürlich gerne zu Verfügung!
Bis blad!
Zuletzt geändert von Fabsl am 19.07.2009 - 09:55, insgesamt 9-mal geändert.
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andyman1609
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von andyman1609 »

Einmal mehr schöne Bilder von der Hohen Dirn. Denke dieses Gebiet wird oft unterschätzt, ist aber für einen halben Tag oder so gerade richtig. Die Panoramafots sind auch toll, vorallem die Panoramaschaukel und die eine Bank. Glaub ich muss da auch mal rauf, wenn ichs schon im Winter nicht mehr schaffen werde.
Bist du die Variante schonmal gefahren? Da wirds wahrscheinlich relativ viel Schnee brauchen, stell ich mir aber trotzdem interessant vor, da doch einige Höhenmeter am Stück.

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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von gerrit »

Blick auf den Schullifthang, welcher im Sommer abgebaut ist:
Alle Achtung! Woanders beschränkt man sich darauf, im Sommer vielleicht den Lift abzubauen, hier baut man gleich den ganzen Hang ab..... :wink:
Daß wir echt waren, werde ich auch noch erfinden! (Josef Zoderer)

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Fabsl
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

andyman1609 hat geschrieben: Bist du die Variante schonmal gefahren? Da wirds wahrscheinlich relativ viel Schnee brauchen, stell ich mir aber trotzdem interessant vor, da doch einige Höhenmeter am Stück.
Gefahren bin ich sie noch nicht, aber dass es sehr viel Schnee braucht kann ich bestätigen. Vor langer Zeit bin ich dort mal gegangen und hab da nur Unebenheiten (große Steine,...) über Unebenheiten gesehen. Die Variantenabfahrt ist einfach eine ideal gelegene Weidefläche, war somit immer schon vorhanden aber noch nie richtig als Piste gedacht. Ich glaube, dass sie nicht einmal im schneereichen Winter vor zwei Jahren präpariert wurde. Weiters würde ich vom Befahren auch bei viel Schnee sowieso strikt abhalten da ich glaube, dass nicht mal die Weidezäune vor dem Winter entfernt werden und somit schlimme Unfälle passieren könnten. Ich versteh sowieso nicht wie sich das Skigebiet das leisten kann. Falls jemals jemand auf die Idee kommen sollte aus der Variantenabfahrt eine Piste machen zu wollen würden ordentliche bauliche Maßnahmen notwendig sein. Dies ist jedoch sowieso utopisch, da wir überhaupt mal schauen müssen, dass der Kern des Skigebiets Hohe Dirn erhalten bleibt. Errichtung der Beschneiungsalage auf den Hauptpisten, Instandhalten oder Neubau der alten Lifte wird vorerst unumgänglich sein.
Sofern es zeitlich möglich ist werde ich die Variantenabfahrt noch diesen Sommer begehen und die Fotos werden uns dann Aufklärung bringen.


Blick auf den Schullifthang, welcher im Sommer abgebaut ist:
Alle Achtung! Woanders beschränkt man sich darauf, im Sommer vielleicht den Lift abzubauen, hier baut man gleich den ganzen Hang ab..... :wink:
Danke für den Hinweis. Für sämtliche gefundene Rechtschreibfehler gib es aber keinen Findelohn!
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Zottel »

Danke für den Hinweis. Für sämtliche gefundene Rechtschreibfehler gib es aber keinen Findelohn!
Hey, das ist mein Spruch :mrgreen:
Ansonsten schöner Bericht!!
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Zyste hat geschrieben:
Danke für den Hinweis. Für sämtliche gefundene Rechtschreibfehler gib es aber keinen Findelohn!
Hey, das ist mein Spruch :mrgreen:
Ansonsten schöner Bericht!!

Ja stimmt, bitte entschuldige! Ich wusste doch, dass ich dies irgendwo hier im Alpinforum aufgeschnappt habe, finde ihn super! ;D
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Fabsl
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Nachbargipfel Sonnkogel


Hi!
Endlich war es soweit und ich habe die Standard-Routen auf der Hohen Dirn verlassen und erstmals die nähere Umgebung erkundet. Diesmal stand die Sonnkogel-Runde auf dem Programm.

Datum:
17. August 2008

Anreise: wie immer aus Wolfern= 44km, diesmal in 35min

Wetter:
bewölkt, zwischendurch sonnig

Temperatur:
Trotz dem Temperatursturz und dem Regen der letzen Tage war Wandern bereits mit kurzer Hose möglich.

Route:
Parkplatz A beim Hamberg, über Hambergerliftpiste und Kurvenlifpiste zur Schosserhütte und dort Mittagessen, zurück zur Bergstation Kurvenlift, von dort Beginn der Sonnkogel-Runde (Dauer angeschrieben: 2,5 Stunden) mit Ende beim Hamberg
Vom Ausgangspunkt Bergstation Kurvenlift wandert man lange Zeit auf einem schmalen Weg immer auf einem Grat bzw. Rücken durch schattigen, sehr dichten Wald, fast eben dahin. Vor allem an heißen Tagen ist diese Wanderung daher zu empfehlen. Durch die hohen Bäume hat man jedoch keine Aussicht, an den wenigen Stellen wo Jungwald steht dafür eine umso schönere. Nach der größten freien Stelle hat man geradeaus Blick auf einen kleinen Hügel. Man ahnt gar nicht, dass dieser bereits der Sonnkogel ist. Mit seinen 1177m ist er einfach die höchste Erhebung auf diesem Rücken. Ebenfalls mitten im hohen Wald, ohne Aussicht und Gipfelkreuz aber dafür mit Gipfelbuch. Ein Ortskundiger hat mir erzählt, dass früher nie ein Gipfelbuch da war und alle stauten, als eines Tages ein bis heute Unbekannter eines hinauf gebracht hat. Dann geht es über einen kurzen aber steilen Südhang hinab zu einem Wegweiser. Von dort folgt man wie gehabt einem schmalen, stets abschüssigen, langen, wieder durch sehr hohen Wald verlaufenden Weg talwärts. Man erreicht das Ende einer erst seit kurzem ausgebauten Forststraße und folgt dieser bis zur Variantenabfahrt. Dort kann man sich entscheiden, ob man auf ihr oder links über die alte Straße weitergeht. Beide führen direkt zur Talstation Hambergerlift und zum Parkplatz.

Infos zur Route und Blick von oben auf die Dirn gibts auch auf folgender Adresse:
http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.12496.html



Kurzer Stop in Losenstein bei der Ennsbrücke. Obwohl es schon fast 24 Stunden nicht mehr geregnet hat führt die Enns noch immer sehr viel Wasser. Die Stadt Steyr ist am Tag davor gerade nicht untergegangen. Der Wasserspiegel der Flüsse hat mit Enns- und Ortskai eine Ebene gebildet. Leider habe ich da keine Fotos gemacht. Hier Blick auf das Ennskraftwerk in Losenstein:
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Und flussabwärts:
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Blick auf die Ruine in Losenstein. Davon wirds vielleicht auch mal Fotos geben.
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Blick auf den Schieferstein. Da wäre es an diesem Tag sicher noch zu rutschig gewesen.
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Blick auf den unteren Teil der Kurvenliftpiste:
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Zielrichterhäuschen:
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Von hiehrher kommt man, wenn man zum Kurvenlift will. Würde man rechts hinunter fahren käme man zum Standort des vorletzten Fotos bzw. zur Hambergerliftpiste:
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...der Blick da hinunter:
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Talstation Kurvenlift:
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Die Trasse:
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Und Blick zurück auf die Talstation:
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Links die Trasse, rechts die Piste:
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Nochmals Blick zurück auf die Talstation. Durchkommen ist nur mit der kleinen Pistenraupe möglich.
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Hier kann man von der Schosserliftpiste (hellgrüne Wiese, da gemäht) zum Kurvenlift fahren:
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Blick auf das Zielgelände:
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Die Piste:
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Und wieder Blick nach unten:
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Piste weiter oben:
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Panorama:
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Die Trasse nach der Kurve:
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Kurve:
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Beginn der Abfahrt vom Ausstieg:
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Bergstation:
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Das Rückführende Seil:
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Umlenkstation:
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Links kommt das Seil herauf, rechts geht es hinunter:
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So verläuft der Weg zum Sonnkogel am Rücken:
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Gleich 3 Dinge auf einen Streich entdeckt:
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Nochmals Herndleck:
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Panorama zum Hamberg:
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Blick zur Hohen Dirn:
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Und auf einmal steht man vor dem Gipfelbuch. Das Ganze hätt ich mir schon etwas anders vorgestellt. :lach:
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So siehts aus dort:
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Vom Rückweg gibts nun keine Fotos mehr, da der Weg wie gesagt immer gleich ist. Da man am Schluss zum unteren Teil der Variantenabfahrt kommt, habe ich natürlich das Gebiet dort auch unter die Lupe genommen und weiß jetzt mehr. Verraten möchte ich aber noch nichts, da ich die ganze Abfahrt nocheinmal begehen will.


Insgesamt hat mir die Wanderung gut gefallen, ob ich sie öfters gehen werde ist aber noch offen. Wenn man die Runde von der anderen Seite geht, also Hamberg- Forststraße/Variantenabfahrt- Aufstieg zum Sonnkogel- Schosserhütte, so kann man beim Aufstieg sicher gut trainieren. Der Weg zieht sich nämlich schon in die Länge, ist steil, aber fast immer total im Schatten.


Neues aus Losenstein/Hohe Dirn, genauer gesagt vom Schieferstein, von der Nixlucke und Variantenabfahrt wird es voraussichtlich noch diesen Sommer geben!
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andyman1609
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ) UPDATE!

Beitrag von andyman1609 »

Tja, jetzt hatte ich mich schon über Bilder von der Variantenabfahrt gefreut, aber leider zu früh. Macht nichts, trotzdem eine schöne Tour mit tollen Bildern aus dem Ennstal. Hoffe ebenfalls du kannst dich noch zu einer Begehung der Abfahrt aufmachen.
Die Talstation des Herndleck Lifts ist ein kleines Stück links unterhalb des Endes der schwarzen Linie zu sehen.

mfg Andi
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Fabsl
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Nachbarberg Schieferstein

Da der Schieferstein von der Hohen Dirn so schön ersichtlich ist, und ich ihn selbst als Wächter über Losenstein und dem Ennstal sehe, verdient er hier als Nachbarberg der Dirn dokumentiert zu werden.

Anreise:
über die Ennstalbundesstraße nach Losenstein (24km aus Steyr), weiter durch den Umfahrungstunnel nach Reichraming (+ 5km), links abbiegen auf der Reichraminger Kreuzung (dort wo man rechts in den Ort käme fahrt man links bergwärts) und folgen der Beschilderung „Jausenstation Prenn“. Nach 4km erreicht man den Parkplatz für Schieferstein Besucher (eine falls wirklich vorhandene Jausenstation ist mir nicht aufgefallen).

Charakter:
Eindrucksvolle Bergwanderung, die im Gipfelbereich Schwindelfreiheit und Trittsicherheit (bei Nässe und Schnee würde ich von der Begehung unbedingt abraten) erfordert.

Wegbeschreibung:
Man wandert bis zum letzten Bauernhof und folgt dort der Forststraße bergwärts. Den steilen Waldpfad über eine kurze Stelle mit Windwurf findet man nur sehr schlecht, er ist nicht angeschrieben und daher haben wir ihn erst nach einer weiteren Kehre der Forststraße entdeckt. Weiter geht es durch den Wald hinauf zum Kamm, wo links der von Losenstein heraufführende Weg einmündet. Ab nun folgt man den stets steigenden Kamm zuerst noch daneben, dann direkt oben zum Stoanernen (Steinernen) Jaga (Jäger). Bereits hier kommt man stellenweise ohne klettern nicht mehr voran. Der Stoanerne Jaga ist ein mächtiger, imposanter und sehenswerter Felsklotz mit einem großen Gipfelkreuz. Der kurze, schmale Verbindungsgrat links dorthin vom Hauptkamm ist sehr schroff und abschüssig. Ein falscher Schritt und man liegt ein paar hundert Meter unten! Hier ist laut Wanderbuch absolute Schwindelfreiheit notwendig, was ich auch bestätigen kann, es aber trotz etwas ungutem Gefühl und einer Packung Leichtsinnigkeit trotzdem gewagt und auch geschafft habe. Es war wirklich lohnenswert auf diesen Felsturm zu klettern und die grandiose Aussicht auf 360° über das gesamte Ennstal zu genießen. Der eigentliche Gipfel befindet sich dann einige 100m weiter östlich am Hauptkamm. Obwohl er mit seinen 1206m höher ist als der Stoanerne Jaga ziert ihn nur ein kleines Gipfelkreuz. Mit ihm kann er an Mächtigkeit einfach nicht mithalten.
Zurück ginge es auf der gleichen Route. Bei der Abzweigung habe ich aber beschlossen alleine den Weg nach Losenstein zu gehen, um auch diesen kennen zu lernen. Mein Vater ging zum Auto zurück und holte mich dann ab. Zuerst führt der Weg durch einen Buchenwald etwas steil bergab, dann durch Mischwald und schließlich durch eine Fichtenkultur. Weiters kommt man auf Weidegebiet und stoßt auf die Straße „Schiefersteinweg“, die von Losenstein (abzweigen beim Friedhof) heraufführt. Man kann allgemein verschiedene Routen wählen, die glaube ich aber alle nach Losenstein führen. Will man den Schieferstein von Losenstein begehen, so sollte man zuerst am Schiefersteinweg herauf fahren und sich dann beliebig den Startpunkt aussuchen. Möglicher Varianten sind, nur damit man die Namen mal gehört hat: die Bauernhöfe Hack oder Diewald, Gschöß und viele andere Namen die mir nichts sagten.



Blick vom Parkplatz ins Tal. Nebel! Ja, ja, es herbstelt!
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Ausgangspunkt, der letzte Bauernhof:
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Auf der Forststraße wartet dieser bereits auf seinen ersten Einsatz! :wink:
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Blick zur Hohen Dirn:
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Der Hügel am linken Rand müsste der Sonnkogel sein:
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Der Sender am Schieferstein, von der Hohen Dirn sichtbar.
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So verläuft der Weg am Kamm:
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...und die Aussicht auf Reichraming:
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Man erblickt das erste Mal den Stoanernen Jaga:
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Auf diesen Felsen baut sich der Stoanerne Jaga auf:
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Und so gehts da hinunter:
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Der Übergang zum Stoanernen Jaga, nur wenig Platz:
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Halterung:
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Das Kreuz:
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Panorama nach Losenstein:
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Blick zu den Windrädern in Laussa:
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Hohe Dirn und...
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Nochmals Kreuz:
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So gehts dann zum Gipfel:
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Blick auf das Ennskraftwerk in Reichraming:
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Mündung vom Ramingbach in die Enns:
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Im Hintergrund der Gipfel, vorne ein lästiger Insektenschwarm :evil: :
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Beim Rückweg nach Losenstein hat man auf der Weide diesen Ausblick:
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Schön war´s! Sicherlich wieder einmal!
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von andyman1609 »

Fabsl hat geschrieben: Der Hügel am linken Rand müsste der Sonnkogel sein:
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Die Schneise leicht links der Bildmitte, handelt es sich hierbei um die Variantenabfahrt? Wenn ja, wie kommt man da rüber bzw. wenn nein, wo verläuft sie dann?

Ansonsten, sehr schöne Bilder. Den Schieferstein mitsamt Sender und die Windräder in Laussa sind hier vom Mühlviertel aus an klaren Tagen gut zu erkennen. Dahinter türmen sich die Gesäuseberge, daneben die Haller Mauern und das Tote Gebirge. Eine ganze Bergkette vom niederösterreichischen Ötscher bis zum Salzburger Untersberg ist zu sehen. Jetzt kommen wieder die klaren Herbsttage mit herrlicher Fernsicht und schönem Wanderwetter. Einfach toll!

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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ) NEWS!

Beitrag von Fabsl »

Du meinst sicher die Schneise, die ich jetzt mit der Nummer eins gekennzeichnet habe. Am Anfang habe auch ich gerätselt, was das sein könnte. Habe gedacht, dass das die Hambergerliftpiste ist. Da ich aber dann das markant gelbe Wohnhaus entdeckt habe, hinter dem die Talstation des Hambergerliftes ist, kann das nicht so sein. Diese Schneise ist wahrscheindlich irgendeine Wiese, jedenfalls keine Piste. Sie ist mir vorgestern das erste Mal aufgefallen, von der Dirn aus habe ich sie noch nie entdeckt. Vielleicht habe ich mal Zeit, dass ich auch sie noch unter die Lupe nehme. Laut meines derzeitigen Wissenstandes wäre es aber kaum möglich das Skigebiet sinnvoll in diese Richtung zu erweitern. Ganz anders ist es da aber mit der Variantenabfahrt, die ungefähr nach der roten Linie verläuft. Du brauchst aber keine Angst habe, denn du bekommst heuer sicher noch Infos dazu. Bereit jetzt, seit der Sonnkogel Runde, habe ich genügend Fakten zusammengesammelt, die über die Materie der Variantenabfahrt Aufschluss geben. Ich möchte sie aber noch einmal in voller Länge begehen und dann wir auch dieser Fleck hier dokumentiert.

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andyman1609
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ) NEWS!

Beitrag von andyman1609 »

Danke für die Ausführungen Fabsl, ich meinte zwar nicht die Schneise die du mit 1 gekennzeichnet hast, sondern die relativ steile Schneise ein Stück links der von dir eingezeichneten roten Linie, mir war allerdings ohnehin schleierhaft wie man dort hinkommen sollte. Jetzt ist mir klar wo die Variantenabfahrt verläuft, danke. Und dass heuer noch Infos kommen freut mich natürlich sehr.

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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ) NEWS!

Beitrag von Rotti »

Wahnsinn! Letzes Jahr bin ich mit dem Rad den Ennsradweg (von der Quelle bis zur Donaumündung) gefahren und erkenne jetzt das wunderschöne Gebiet wieder. Leider hatte ich damals keine Bilder gemacht. Was ich dur nur empfehlen kann, ist der Reichraminger Hintergebiergsradweg. Wir sind damals von Altenmark über Unterlaussa-Dörfl hinauf auf die Mosshöhe (knapp 400hm). Mit Gepäcktaschen hinten drauf ist schieben ab Unterlaussa fast Pflicht (also die ersten 100hm fahren, dann 300hm schieben). Dann beginnt der Spaß: ca 500hm einfach die ganze Zeit total gemütlich runter radln, durch ettliche Tunnel durch. *schwärm* ein Traum - nur zu empfehlen.

edit: jetz hätt ich's fast vergessen: Danke für die tollen Bilder
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Vielen Dank für den Kommentar! Freut mich, dass auch noch andere aus dem Forum dieses Gebiet kennen!

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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Begehung Variantenabfahrt


Wanderroute:
Hamberg – über neue Forststraße zur Variantenabfahrt – Wanderung bergwärts zum Beginn bei der Kurve des Kurvenliftes und Besichtigung der Abfahrt – zur Schosserhütte – talwärts über die Piste „Kristnerlucke“ – rüber zur Talstation Kurvenlift – Wanderung über mögliche Verlängerung der Kurvenliftpiste zur Einmündung in die Variantenabfahrt – zurück zum Hamberg über die Waldschneise

Hier gleich ein Bild zur einfacheren Vorstellung. Grün ist die „hin“-Route, rot die „zurück“-Route:
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Die Begehung der Variantenabfahrt hat mich zu folgenden Erkenntnissen gebracht (Beachtet bitte meine Einzeichnungen an den Bildern unten, sonst wird Verstehen unmöglich.):

Vom Beginn der Abfahrt bei der Kurve des Kurvenliftes wäre das bestehende Gelände (freie Weidefläche), abgesehen der Unebenheiten (immer wieder Bäume auf der Wiese, große Steine, wobei die U-Form der Piste bzw. der Graben in der Mitte das größte Problem ist (ein Besuch eines Baggers wäre unbedingt nötig, zurzeit würde ich das Befahren nur bei sehr viel Schnee und nur mit Tourenski empfehlen) ideal als Piste geeignet und durchaus interessant.
Die Probleme beginnen dann aber weiter unten. Die Variantenabfahrt kann nun doch nicht (wie ich nach der Sonnkogelrunde dachte) in die große, flache Wiese (erkennbar da sie gemäht wird und in der Mitte steht ein alter Heustadel) einmünden. Die drei braunen Pfeile zeigen nämlich das Gefälle, welches ideales Skigelände entlang der orangen, dünnen Linie nicht zulässt. Man würde kaum eine sinnvolle Piste entlang der orangen Linie mit Mündung auf die große Wiese/ dem Heustadel (wie von mir früher gedacht) zusammenbringen. Das Weiterkommen/Anschluss an das Skigebiet (Talstation Hambergerlift) wäre dann sowieso ein Kapitel für sich. Nach der Sonnkoglrunde, als ich noch dachte, dass die Variantenabfahrt so münden würde wie eben beschrieben, wollte ich euch die insgesamt theoretisch drei, leider auch mehr schlecht als rechte Möglichkeiten erklären. Da dies nun sowieso hinfällig ist, möchte ich euch das nicht auch noch zumuten.
Die Variantenabfahrt ist aber dennoch nicht gestorben, es gibt nämlich noch eine vierte Lösung. Sie wäre mit Abstand sicher die Beste, geht dann aber schon in das Utopische:
Nehmen wir folgende Ausgangssituation an: Die Dirn hat auf den wichtigsten Pisten eine flächendeckende und leistungsstarke Beschneiung, oder einfacher: Naturschnee von Dezember bis März wird wieder Standard. Hamberger- und Schosserlift sind renoviert oder wurden ganz neu gebaut und das ganze Gebiet steht allgemein ganz gut da. Es ist konkurrenzfähig, finanziell in einer guten Stellung und es herrscht Aufbruchstimmung. Also möchte man die Variantenabfahrt erschließen. Man bereinigt die angesprochenen Unebenheiten im oberen Teil (bis zum Bereich 1). Von dort kann man wie gerade erklärt die Piste nicht entlang der orangen Linie weiterziehen, aber es gibt da ja noch was! Der mit der Nummer 2 gekennzeichnete Bereich ist eine bestehende Waldschneise mit idealem Gelände. Man könnte die Piste einfach da weiterlaufen lassen bis zum Ende der Schneise, wo die neue Forststraße ist. (Der einzige Hacken daran ist, dass die Schneise gerade frisch aufgeforstet wurde!!!!!) Und dann muss/kann man gleich drei Dinge auf einen Streich erledigen: a) die Kurvenliftpiste wird über eine ebenfalls freie Weidefläche (Anschlusspiste an die Variantenabfahrt) direkt unter der Talstation erweitert. b) der alte Kurvenlift wird daher uninteressant und abgetragen
c) die verlängerte Kurvenliftpiste, und die Variantenabfahrt werden durch einen neuen Lift mit einer Länge von ca. 740m (lifttechnisch bzw. nach dem Gelände wäre ein Sessellift am sinnvollsten) mit Talstation am Ende der Waldschneise/bei der neuen Forststraße und Bergstation bei der ehemaligen Bergstation des Kurvenliftes durch eine neue Trasse erschlossen. Genial, nicht!!! *zbeck*, *totlach*

Das war nun natürlich ein große Haufen an Information, aber mit folgendem Bild wird es leichter zu verstehen:
Die schwarzen Linien sind die bestehenden Lifte, die obere rote Linie ist die Variantenabfahrt in noch geeignetem Gelände, Abschnitt 1 ist die Entscheidung: Wie nach der Sonnkogelrunde angedacht kann die Piste nun doch nicht aufgrund des Gefälles (wird angezeigt durch die braunen Pfeile) entlang der orangen Linien zur großen Wiese (dem Heustadel) weiterführen. Also nutzen wir die Waldschneise (Abschnitt 2) zur Fortführung der Variantenabfahrt. Die grüne Linie wäre dann der neue Sessellift, pink die Forststraße, dunkelblau die bestehende Kurvenliftpiste, hellblau die verlängerte Kurvenliftpiste.
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Diese Neuerschließung ergäbe somit folgende Daten:

Länge Variantenabfahrt (Start bei der Bergstation des Kurvenliftes bzw. Bergstation neuer Sessellift): 840m, 250 Höhenmeter
Länge neuer Sessellift: 740m
Länge Kurvenliftpiste verlängert bis zur Talstation neuer Sessellift: 925m, 250 Hm




Die angesprochene "große Wiese" mit dem Heustadel. Die Variantenabfahrt kommt nun doch nicht hier entlang des Pfeils herunter. Sie verläuft nach der roten Markierung. Weiß wäre die Waldschneise, blau ist die verlängerte Kurvenliftpiste:
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Diese extrem verwildete Weidefläche muss somit doch nicht in eine Piste umgewandelt werden:
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Dies ist die Problemstelle, welche ich mit den braunen Pfeilen gekennzeichnet habe. Hinten kommt die Variantenabfahrt herunter. Wie ursprünglich angedacht kann sie durch dieses spezielle Gelände nun doch nicht gut zu meinem Fotostandort herlaufen. Nach links geht die Waldschneise hinunter:
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Hinter mir befindet sich die Talstation des Kurvenliftes. Hier würde die verlängerte Kurvenliftpisten nach rechts in die Waldschneise einmünden. Ursprünglich dachte ich, dass alles nach links zur großen Wiese laufen würde:
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Talstation Kurvenlift:
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Die Waldschneise. Dort wo die hohen Bäume beginnen ist die Forststraße und dort müsste die Talstation des neuen Sesselliftes hinkommen:
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Und so kommt die Variantenabfahrt von der Kurve des Kurvenliftes herunter. Eigentlich ideales Skigelände, jeoch mit angesprochenen Unebenheiten:
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Weiter oben:
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Hier mündet die Variantenabfahrt gerade nach unten in die Waldschneise. Links kommt die verlängerte Kurvnliftpiste herunter:
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Und noch weiter oben:
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So beginnt die Variantenabfahrt. Wenn man genau schaut, sieht man auch die Kurve des Kurvenliftes:
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Wie man auf meiner Karte sehen kann, bin ich auch direkt unter dem rückführenden Seil des Kurvenliftes durchgegangen. Dabei habe ich mit Schrecken entdeckt, dass diese Trasse extrem verwachsen ist. Ich frage mich, wie da die Bügeln noch durch die Äste durchkommen.
Das Seil verläuft oben in den Kronen:
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Blick nach unten. Man sieht auch schon die eizige Stütze (ausgenommen bei der Bergstation) mitten im Wald:

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Nachträglich: Blick zum Schiefestein mit der eingezeichneten Wanderroute (Ausganspunkt ist irgendwo bei der Wiese unter dem Sender). Die linke Linie ist der Weg nach Losenstein:
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Und hier noch ein paar Fotos von Gipfel, weil da eine solch schöne Stimmung herrschte:
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Aussicht:
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Eventuell zur Vormerkung. Dieser Bauernhof direkt unter dem Gipfel der Hohen Dirn könnte vielleicht der Hintsteinerhof sein, auf welchen ich eines Tages sicher noch zu sprechen komme, da dort in der Nähe die Nixlucke sein soll:
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Dieser Baum muss nun auch endlich einmal verebigt werden. Ich kann mich erinnern, dass er mich schon als kleines Kind fasziniert hat. Seitdem ist er aufgrund der Witterungseinflüsse auf seinem exponierten Standort wohl kaum gewachsen. An dieser Stelle bleibt Schnee immer nur sehr schlecht liegen.
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Panorama:
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Und dann habe ich noch versucht die Kristnerlucke-Piste abzufotographieren. Die Fotos sind aufgrund der Dämmerung und vielleicht auch an mangelnder Einstellungslust der Kammera von mir nicht so gut geworden:

Hier kommt man von der Schosserhütte herunter:
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Dann fährt man hier in die Abfahrt Kristnerlucke ein:
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Man umfährt nämlich dieses unebene Stück. Würde man hier einen Bagger herschicken würde aus der bereits jetzt sehr netten Piste eine noch viel bessere entstehen:
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Blick auf die Piste von oben nach unten:
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Und Blick von unten nach oben:
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Die beiden einmündenden "Steilhänge" welche nach der Kristnerlucke die zweite Abfahrtsmöglichkeit auf dieser Seite (alles rechts von Schosserlift) bilden. Die dritte ist die lange Abfahrt zum Parkplatz D (siehe erster Dirnbericht):
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Beim Rückweg bin ich dann über die gesamte Waldschneise gegangen. Hier ein Bild davon. Hinter mir würde die Talstation des Sesselliftes hinkommen:
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Alles in allem wird die Erschließung der Variantenabfahrt vermutlich kaum irgendwann einmal real werden. Außer der Geschäftsführer oder ich erlangen einen Lottogewinn. :lol: Wir müssen froh sein, wenn überhaupt in den nächsten Jahren doch endlich einmal die Beschneiungsanlage auf den Hauptpisten kommt und sämtliche weitere Instandhaltungsmaßnahmen (vorallem der Lifte) getätigt werden.


Ob ich heuer vor Winterbeginn noch einmal auf die Dirn kommen werde ist derzeit sehr fraglich. In der Schule herrscht schon wieder Stress pur. Ich hoffe trotzdem, dass ich ganz knapp bevor der Schnee kommt trotzdem noch mal kurz rauf komme, zu einer Zeit, wo bereits sämtliche Arbeiten zur Saisonerröffnung erledigt wurden. Für den nächsten Sommer halte ich mir dann folgendes frei: Die Dirn kann auch aus dem Wendbachtal bestiegen werden. Bei dieser Wanderung kommt man auch bei der Tropfsteinhöhle „Nixluck´n“ vorbei, welche ich dann auch endlich einmal erkunden möchte. (Die Anfahrt mit dem Auto von der Dirn-Bergstraße scheint mir nicht sehr spannend.) Einen Bericht davon im Sommer 09 verspreche ich euch bereits jetzt!
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von andyman1609 »

Mit der Begehung der Abfahrt und der Dokumentation hier im Alpinforum hast du dir ja sehr viel Mühe gemacht. Bin nun endlich dazugekommen den Bericht und die Bilder ausführlich zu studieren. Scheint ja eine nette Tourenvariante bei genügend Schnee zu sein, für normalen Skibetrieb aber wohl ohne größere Investitionen leider ungeeignet. Die Dirn sollte sich auf ihre Hauptpisten und Anlagen konzentrieren. Jedenfalls danke für die aufschlussreiche Dokumentation dieser Abfahrt! Wirklich ein vorbildlicher Bericht.

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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

andyman1609 hat geschrieben:Mit der Begehung der Abfahrt und der Dokumentation hier im Alpinforum hast du dir ja sehr viel Mühe gemacht. Bin nun endlich dazugekommen den Bericht und die Bilder ausführlich zu studieren.


Vielen Dank! Als ich vor 1,5 Jahren auf das Alpinforum gestoßen bin, habe ich kaum Infos zu diesem Gebiet gefunden. Damals habe ich mir gedacht: "Das muss ich ändern!". Da ich mich dort oben ja doch gut auskenne war dies der Zweig wo ich dem Alpinforum Nutzen bringen konnte. Auch wenn ich nicht gerade der aktivste User bin, kann ich heute auf die Dirn Berichte zurückblicken und denke, dass die Dirn mittlerweile gut dokumentiert ist. Für den kommenden Sommer verspreche ich euch noch wie bereits angekündigt einen weiteren Bericht, und für den Winter noch einmal einen ausführlichen Winterbericht. Dann dürfte fast jeder Fleck dokumentiert und abfotografiert sein.

andymann1609 hat geschrieben:Scheint ja eine nette Tourenvariante bei genügend Schnee zu sein, für normalen Skibetrieb aber wohl ohne größere Investitionen leider ungeeignet. Die Dirn sollte sich auf ihre Hauptpisten und Anlagen konzentrieren. Jedenfalls danke für die aufschlussreiche Dokumentation dieser Abfahrt! Wirklich ein vorbildlicher Bericht.

mfg Andi
Für den Schluss nocheinmal perfekt zusammengefasst und auf den Punkt gebracht! Leider weiß ich bezüglich Neuerungen immer noch nichts.


LG Fabsl
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Fabsl »

Hohe Dirn aus dem Wendbachtal/ Nixlucke

Die Hohe Dirn kann man nicht nur aus Losenstein – von den Parkplätzen des Skigebiets – aus besteigen, sondern es gibt natürlich noch viele andere Möglichkeiten. Eine davon ist z.B. aus dem Wendbachtal.
Ausgangspunkt ist die Wendbachmündung im Ennstal auf 335m. Die Zufahrt erfolgt über die Ennstalbundesstraße, man biegt über die große Brücke nach Ternberg ab, fährt bei der Abzweigung zur Ortschaft Trattenbach (Feitelmuseum, Zufahrt für Schoberstein) vorbei und kommt zum Wendbach-Einstieg.
Es ist eine abwechslungsreiche Bergwanderung auf stellenweise schmalen und steilen Steigen mit 850m Höhenunterschied, da man ja direkt bei der Enns weg geht.
Zuerst wandert man durch das schmale Wendbachtal entlang vom Bach auf einer Forststraße. (Hier ist es durch die Schattenlage, das kühle Bachwasser und dem felsigen Graben in der Früh sehr kühl.) Man erreicht eine Abzweigung nach links, die den Wanderweg in Richtung Nixloch und Bauernhof Hintsteiner anzeigt. Zuerst führt der Weg durch Wald, dann erreicht man wieder eine Forststraße die sich über Weiden zum Hintsteiner hinaufwindet. Kurz vor dem Hof ist bei der letzten Straßenkehre wieder eine Abzweigung zum Nixloch. (Diese habe wir übersehen und erst beim Rückweg entdeckt.) Nach dem Hintsteinerhof führt die Straße zu einem steilen, langen, schattigen Waldsteig, der zum Kamm der Hohen Dirn hinaufzieht. Man kommt zum Dirnsteinboden und erreicht dann mit wenigen Schritten das Gipfelkreuz der Hohen Dirn. Anschließend geht man zur Schosserhütte. Von dort nimmt man für den ersten Teil des Rückwegs eine andere Route. Man geht über die linken Skipisten nicht ganz bis zu den obersten Parkplätzen, sondern bis zum Luagstadel. Von dort führt ein Pfad zum Hintsteiner hinüber.

Karte:
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Nur wenig Parkmöglichkeit beim Wendbach-Eingang:
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Das Wendbachtal = eng + felsig + Wald + Bach + Forststraße:
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Links verlässt man das Tal:
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Über diesen Weg kommt man herauf:
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Und so gehts weiter:
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Man hat diesen Ausblick. 1=Schoberstein, 2= Steinbruch, 3= Kreuzmauer, 4= Hoch Buchberg
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Vom Hintsteiner hat man diesen Ausblick auf das Ennstal:
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Der Hintsteiner:
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Hinter dem Hof folgt man der Straße....
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...zu dieser Rechtsabzweigung, der steile Steig beginnt:
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Zuerst verläuft der Weg noch so...
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...bis man zu dieser Wegkreuzung kommt. Man muss rechts gehen, und der Steig wird immer steiler:
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Zwischenzeitig hat man kurz diesen Ausblick, sonst verläuft der Weg immer im Wald:
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Dann hat man es geschafft und man ist beim Dirnsteinboden:
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Nur noch wenige Schritte nach Links und man ist beim Gipfelkreuz:
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Ausblick:
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Hier sieht man schön wo man heraufgewandert ist: 1= Wendbachtal, 2= Straße herauf, 3= Abzweigung zur Nixluckn, 4= Nixluckn, 5= Hintsteiner
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Hintsteiner:
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Piste vom ehem. Skilift Herndleck:
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Dann geht es zur Schosserhütte:
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Doch bei dieser Lichtung zweigt man noch schnell links zur Panoramaschaukel ab, rechts gehts dann zur Hütte:
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Ich :hallo:
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Hier hinunter gehts dann auf der anderen Route zurück:
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Hütte:
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Der Luagstadel ist schon erkennbar:
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Doch zuerst bei der Straßenkehre noch ein Blick auf Losenstein von der Absprungrampe:
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Beim Luagstadel muss man dann nach links in den Wald hinein:
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Der Weg führt zurück zum Hintsteiner:
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Hier ist eine Mure abgegangen:
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Der Weg...
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...führt dann dort hin, wo wir schon einmal waren:
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Beim Rückweg haben wir dann doch zur Nixluckn gefunden. Dies ist die Abzweigung zur Nixlucke. Entweder links der Forststraße oder dem Wegweiser über einen Steig parallel dazu, folgen. Rechts gehts zum Hintsteiner.
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Nach einer Lichtung folgt man diesem Weg zur Höhle:
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Die Nixlucke (Nixloch) ist eine kleine Tropfsteinhöhle. Mit einer Taschenlampe kann man sie gefahrlos erkunden. Nach ca. 30m versperren Trofpsteinsäulen das Weitergehen. Gleich daneben befinden sich Kletterwände, die zahlreich genutzt werden.

Das Eingangsportal der Nixlucke:
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Im Inneren:
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Tropfsteinsäulen verhinder das Weitergehen:
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Von Innen nach Außen:
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Liebe Grüße
Fabsl
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Re: Sommer 2008 auf der Hohen Dirn/ Losenstein (OÖ)

Beitrag von Skikaiser »

Schaut ja nach einer schönen Wanderung aus!
Danke für die Fotos.
Die Hohe Dirn will ich mir im Winter auch einmal anschauen...

PS: Wir haben vermutlich die gleiche Kameratasche! :lol: :wink:
SKISAISON 2015/16: 13 Skitage!
1x Porters, 1x Temple Basin, 1x Mount Olympus, 1x Craigieburn, 1x Roundhill, 2x Ohau, 1x Treble Cone
(alle NZ), 1x Hochkar, 1x Turracher Höhe, 1x 4Berge, 1x Schmittenhöhe, 1x Kitzsteinhorn
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