An der Rückseite des Hotels verläuft ein Pfad, von dem der Zustieg zum Felsen abzweigt:
Beschildert ist der Klettersteig nicht, da der Felsen offiziell nur den Kletterfreunden Todtnau zur Verfügung gestellt wird. Aber auch als Gast scheint man willkommen zu sein und wird freundlich begrüßt.
Etwas weiter hängt am Weg eine Infotafel und eine Spendenbox, an der man sich für den tollen Klettersteig erkenntlich zeigen kann:
Im Wald geht es links vom Felsen ohne Weg noch ein STück bergauf, bis man den unscheinbaren, aber mit Baustellenband markierten, Einstig erreicht:
"Treppensteigen" auf den Felsen:
Dann gelangt man zu einer Verzweigung:
Rechts der Weg dient hauptsächlich "echten" Kletterern als unterer Zugang zur Wand und führt dann weiter unter die Seilbrücke und die Spalte hinauf.
Links geht es auf den Klettersteig. Ein paar Schritte nach links und dann rechts die Schräge herauf:
Am Anfang geht es erst mal über "Treppen" aufwärts:
Das hier ist schon eine schöne Passage, wenn auch durch den Felsvorsprung auf dem man läuft nicht gerade sehr schwierig. Aber man hat tolle Aussicht nach unten:
Hinter dem Baum ist wieder eine Verzweigung. Links gelangt man auf die Spitze des Felsens, rechts wird der Klettersteig fortgesetzt:
Die schwierigste aber auch interessanteste Stelle folgt dann hier an der senkrechten Wand. Wenn man ein bisschen schaut findet man aber überall genügend Tritt- und Griffmöglichkeiten:
Nach wenigen Metern Wand gelangt man wieder an eine Verzweigung:
Links kann man einen etwas leichteren Weg an der Oberkante des Felsens entlang gehen oder rechts wieder in die Wand.
Blick zum nächsten Abschnitt der Wand:
links der Weg zur Oberkante des Felsens:
WIe gesagt, hier wird es einfacher:
Hier geht es weiter:
Dann stößt der Weg von der Wand wieder von unten auf den Weg:
Es gibt übrigens immer wieder Ausstiege nach oben auf den Felsen, so dass man solche Passagen auch umgehen kann, wenn man möchte. Manchmal gibt es auch unterschiedliche Varianten. Nach ein paar Metern an der Wand kann man sich auch entscheiden etwas höher im nicht ganz so senkrechten Felsen fortzufahren.
Da vorne ist schon das nächste Highlight zu sehen:
Eine Seilbrücke über eine Spalte:
Hinter der Brücke geht es dann am Fels ein paar Meter senkrecht nach unten...
...und um die Ecke herum an die Seite des Felsens:
Von hinten gelangt man dann über den Pfad auf den Felsen hinauf. Hier hat man noch mal Sichtauf die Brücke:
zurück kann man dann hinter dem Felsen durch den Wald gehen.
Einmal durch (mit Versionen) dauert übrigens rund eine Stunde.
Danach war ich noch kurz am Hasenhorn-Coaster in Todtnau.
Talstation der Seilbahn:
Talstation der Rodelbahn:
Unten im steilen Hang besteht die Bahn aus vielen Kreiseln:
Weiter oben verläuft sie dann mit zahlreichen Jumps und einigen Gefällekurven:
Einstig am Berg:
Bergstation der Sesselbahn, mit welcher an den Transportgehängen auch die Schlitten nach oben befördert werden:
Hier verschwinden die Schlitten dann im Untergrund:
Und da kommen sie wieder raus:
Ich war jetzt schon zum vierten mal an der Bahn und finde sie immer noch toll (beim ersten mal muss ich mit dem Schlitten einfach Pech gehabt haben). Die Bahn hat alles was ein ALpinecoaster haben kann und hat mit 2,9km eine beachtliche Länge (zweitlängst Deutschlands).